Beiträge von bigben666 im Thema „Descent - Legends of the Dark“

    Die erste Partie haben wir zu dritt gespielt und mir hat es soweit gut gefallen.


    Das Material ist schon mal toll. Die Minis sehen super aus, alles schön scharf und gehen schon Richtung Games Workshop-Qualität.


    Dann hat das Spiel mit den Ebenen und 3D Gelände echt eine tolle Tischpräsenz.


    Dann zum Spiel. Ich bin sehr skeptisch was Apps in meinem Hobby angeht, sie hat hier aber gut funktioniert. Trotz App fühlte es sich immer noch so an, dass ich noch ein Brettspiel spiele. Alles was mein Charakter macht läuft ohne App, also ich würfel selbst, kümmere mich selbst um meine Fähigkeiten etc. und die App übernimmt dann auch wirklich nur das, was ein Overlord machen würde. Insbesondere das ich selbst würfel und das nicht über die App mache ist entscheidend für das Spielgefühl.


    Die KI ist simpel, erfüllt ihren Zweck aber gut. Sie macht keine besonderen Sachen sondern bewegen sich einfach nur zum Helden hin oder weg und greift dann an mit einer Ausnahme. Zwischendurch kündigt sie eine Spezialaktion an, die das Geschehen etwas auflockern. Zum Beispiel singt ein Gegner ein Ritual was meine Regeneration hindert usw. Das wird dann immer mit einem kleinen Text ausgeschmückt.


    Ich mag es nicht durch Zufallsdungeons zu laufen. Dann fühlt es sich egal an was ich mache. Ich weiß das irgendwann nach X tiles was passiert und es egal ist wo ich lang laufe.

    Das ist hier anders

    In der ersten Mission sind wir jetzt auch eher durch einen Schlauch gelaufen, aber durch die feste Karte habe ich eher die Illusion, dass es

    eine Rolle spielt ob ich nach links oder rechts gehe.


    Soweit war das ein positiver Ersteindruck.


    Was ich skeptisch sehe ist das Crafting. Ich mag das schon nicht in Videospielen 7 Leder, 3 Metall und 5 Eselsteine sammeln zu müssen um was cooles zu erhalten. Aber da muss man mal schauen wie sich das entwickelt.