Primal: The Awakening

  • Oje, dass tönt ja leider nicht so gut. Da ich die Regeln gelernt habe und die Grundbox gesleeved habe, werde ich trotzdem bald mal mit dem Spiel beginnen. Unwahrscheinlich, dass ich die Minis behalte, aber alles in der Sleeves-Box wäre eine gute Variante. Mir reichen dann Standees auch für die Monster.

    Klick 😍

    Top Thematic: Galaxy Defenders, Planet Apocalypse, Death May Die, Arkham + Herr der Ringe LCG, Robinson Crusoe, Nemesis Lockdown

    -----

    Top Euro: Santa Maria, Grand Austria Hotel, Andor, Dune Imperium, Marco Polo, BuBu

    -----

    Crowdfunding aktuell: Death May Die, Beast, Nemesis Retaliation

    -----

    Crowdfunding vielleicht:

    -----

    Top Digital: Dark Souls 1, Resident Evil 4, Residen Evil 2 remake, Metroid Prime 1, Zelda OoT, Rise of the Tomb Raider, Lonely Mountains Downhill

    -----

  • Standard. Kampagnenspiele werden in aller Regel am Stück durchgespielt, ohne das was anderes dazwischen geschoben wird. Selbiges für Serien, die werden gebinged. Kommen sie nur wöchentlich? Dann warte ich halt bis alles verfügbar ist (meistens). Herr der Ringe am Stück gar kein Problem. Alles vorausgesetzt es gefällt. Falls nicht: Next! Kann mir das gar nicht anders vorstellen. Möchte ich auch gar nicht.

    Das hat aber eigentlich überhaupt nix hier verloren.

  • Wir spielen problemlos eine Kampagne durch wenn sie uns gefällt, ohne dazwischen was anderes zu spielen. Und die besten Spiele zeichnen sich ja gerade dadurch aus, daß man erstmal nicht genug davon kriegt.

    Das ist für mich gar kein schlüssiges Argument.

    Es ist auch wenig sinnvoll, die Erfahrungen in einem Medium 1:1 auf ein ziemlich unterschiedliches anwenden zu wollen.

    Stimmt ich dir auch zu. Ich wollte eig nur aufzeigen, dass Zeitintervalle die Wahrnehmung verändern. Sonst nix.

    Das ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

    Wenn Becki jede Woche einen Boss gelegt hätte, anstatt mehrere in 20h, wäre sein Fazit sicherlich ein anderes.

    Vielleicht wär es sogar noch wesentlich negativer ausgefallen? Gut möglich.

    Oftmals höre ich eben das Adjektiv "repetetiv" nach sehr vielen Spielesession hintereinander und frag mich dann welches Spiel in meiner Sammlung für mich repetetiv wäre, wenn ich es mehrmals nacheinander spielen würde? Und für mich persönlich ist die Antwort da. Jedes davon.

    Jeder Mensch ist nun mal anders und kann Informationen schneller verarbeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Niloc (25. Juni 2024 um 13:06)

  • Standard. Kampagnenspiele werden in aller Regel am Stück durchgespielt, ohne das was anderes dazwischen geschoben wird. Selbiges für Serien, die werden gebinged.

    So unterschiedlich können Menschen sein. Bei mir z. B. liegen Gloomhaven, Maus & Mystik, Herr der Reise durch Mittelerde, die neuste Arkham Horror Kampagne, Welcome to the Moon, Wildtails und jetzt Primal analog noch offen rum. Drunagor wurde noch gar nicht erst angefangen.

    Dazu noch die ganzen Malprojekte um die Minis zu bemalen.

    Bei Serien genauso. Fallout, The Boys, Attack on Titan, House of Dragons, The Acolyte, Dr. Who usw. alles angefangen und noch auf der zu beenden Liste.

    Bei Büchern steht bei mir seit Jahren noch die Witcher Serie offen rum.

    Und von meinen hunderten Videospielen auf meinem Steam Account will ich erst gar nicht anfangen. Da wurden nach 10 Jahren Arkham City und Dark Souls wieder angeworfen.

    Man hat im Alltag nur soviel Zeit. Und bevor ich mich nur auf Medium/Franchise konzentriere möchte ich viel lieber viele verschiedene Erfahrungen machen und kehre irgendwann später zu offenen Projekt mit frischer Freude zurück.

  • Niloc: Ich kann nur sagen - wäre es nicht. Wir hätten uns genauso gezwungen, weiter zu spielen.

    Aber genug davon. Ich bin gespannt, welche Vergleiche Andere hier zu Marvel Champions, Oathsworn, Kinfire Chronicles oder eben auch einem Street Masters anstellen werden.

    Am Ende ereilt Primal das gleiche Schicksal bei uns wie Oathsworn - wird zu repetitiv und eintönig (wobei Primal im Kampf in den ersten zwei Runden mehr überraschen kann). Dafür hat Oathsworn einen deutlich besseren Kampagnenmodus, der den Namen auch verdient.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, USS Freedom, Arydia, EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D , Lost Tomb 10th

    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze (25. Juni 2024 um 13:09)

  • Siehe mein Argument mit dem Computerspiel. Dort ist die einzige Aufgabe immer nur der Kampf gegen ein Monster. Mitten in der Wildnis ohne das es irgendwie ein Lager angreift, Menschen gerettet werden müssen, etc. Spieler gegen Monster, mehr nicht.

    Was die Namen betrifft... auch hier der Verweis auf das Computerspiel: Dort kann man sich die Namen auch nicht merken. Für mich ein weiteres Zeichen, dass es die geistige Vorlage für das Spiel war.

    Also ich weiß ja nicht.

    Ja in Monster Hunter kämpft man nur gegen Monster. Und vermutlich ist meine Einschätzung von Primal nach nur dem Tutorial Gegner total verschoben, aber ich kenne fast jedes Intro Monster aus den Monster Hunter Teilen, die waren super ikonisch. Selbst wenn man die Namen nicht kennt. Bei Primal wars "Generic Feuer Drache #1".

    Zum Rest der Diskussion kann ich hier nicht beitragen. Weder habe ich Beckis Video gesehen noch genug gespielt.

  • Was die Namen betrifft... auch hier der Verweis auf das Computerspiel: Dort kann man sich die Namen auch nicht merken. Für mich ein weiteres Zeichen, dass es die geistige Vorlage für das Spiel war.

    Also ich weiß ja nicht.

    Ja in Monster Hunter kämpft man nur gegen Monster. Und vermutlich ist meine Einschätzung von Primal nach nur dem Tutorial Gegner total verschoben, aber ich kenne fast jedes Intro Monster aus den Monster Hunter Teilen, die waren super ikonisch. Selbst wenn man die Namen nicht kennt. Bei Primal wars "Generic Feuer Drache #1".

    Wobei man das auch über Rathalos sagen könnte - im Grunde auch nur ein Feuerdrache. Und ihn von Rathian zu unterscheiden, fällt mir bis heute ein bisschen schwer. Von dem „Einfallsreichtum“ der Subspezies fangen wir da noch gar nicht an.

    Aber ich glaube, insgesamt ist das mit den Namen und auch den Mechaniken einfach eine Frage der Zeit. Wer Primal viel spielt, wird irgendwann alle Namen kennen und auch sagen können, was jedes Monster einzigartig macht. Bisher sehe ich durchaus ausreichend Unterschiede, um das zu ermöglichen.

  • Nach meiner 2 handed solo session in der Prolog mission, die mir wirklich gut gefiel kam heute nun primal in meiner 3er Runde auf den Tisch.

    Wir alle sind Deck builder und Deck construction fans - lange MTG Vergangenheit und auch Gegenwart. Und seit dem Jahr landet fast immer PA bei uns auf den Tisch. Mind. 2-3x im Monat von 3-4 Abenden im Monat, die wir haben. Davor war lange GD Stammgast und hier und da paar Euros (dune imperium, argent consortium, Trickerion etc.).

    Meine beiden Mitspieler tummeln sich 0 auf YouTube oder KS, um sich zu informieren. Die vertrauen mir und meiner Sammlung. Nach Beckikaze Zerriss des Spiels auf YouTube, habe ich beschlossen das nicht zu erwähnen, um die erste session nicht zu trüben. Auch sonst habe ich nichts gesagt, was ich selbst problematisch an dem Spiel sehe (fiddliness und Kampagnen story).

    Vorab:

    - setting des Spiels fanden wir alle geil

    - Heldenprofile fanden wir alle spannend

    - regeln/Spielkonzept habe alle schnell verstanden

    - Minis empfanden wir als absurd overproduced

    Während des Spiels:

    - ich selbst hatte nicht viel Freude, weil ich Starthilfe für das Spiel war und bei deren Zügen darauf achten musste, dass keine kleinen Regelfehler gemacht werden insbesondere wenn Dinge triggern oder Karten richtig in die sequence gelegt werden. War anstrengend für mich und war eher enabler als Mitspieler

    - dank witziger Gespräche privater Natur und Austausch über die aktuelle EM war auch die Konzentration nicht 100% beim Spiel aber war eine angenehme Atmosphäre. Aber parallel erschlich mir das Gefühl: wenn wir 100% bei der Sache gewesen wären, dann wäre die downtime ein Diskussionspunkt gewesen - dazu kam es aber heute nicht

    - auch wenn wir viel gesprochen haben, die Interaktion war praktisch gar nicht da, was mich total enttäuscht hat, zumal ich nach meinem solo 2 handed game das irgendwie komplett anders erwartet habe. Die Interaktion beschränkte sich auf: "Guck mal meine Kombo an - wow" auch wenn die antiklimaktisch war bei den starter decks und dem überschaubaren DPS. Assists sind gefallen aber eher selten und waren von Höflichkeitsnatur und nicht "ich brauche den assist um XYZ zu machen"

    - kurz bevor vyraxen Ende Runde 3 dann fiel, machte sich ein Gefühl der Anstrengung breit: "Spieler a macht das also triggert es das, dann das und das, und dies und das und das nicht vergessen und das noch und damit hätten wir's oder? Ah und das noch und das noch und das noch. Ok, nächste Karte - ach ne, da liegt Feuer, bin fertig - hab 2 Schaden gemacht". Das war upkeep der Hölle bei 3 Spielern. Anstrengend genug wenn der letzte Spieler dann noch Aggro auf sich zieht dann in der neuen runde nochmal direkt dran ist und die downtime erhöht. Wären wir alle 100% bei der Sache gewesen, dann bin ich mir sicher, dass dies ein quasi ko Kriterium des Spiels gewesen wäre für meine Runde.

    - als vyraxen fiel war die Enttäuschung gross, dass es so einfach ging. Hab dann lediglich auf die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen hingewiesen und dass es später anspruchsvoller wird. Haben die mir erstmal geglaubt 😁

    Nach dem Spiel:

    - ich hab denen von Expedition und Kampagne erzählt und die fanden die Idee des craftings spannend und wollen erstmal Kampagne machen.

    - dann haben wir angefangen den loot zu sichten und alle waren begeistert und haben potions hergestellt und gecraftet und Decks gebaut. Alle Happy wie einfach das war und wie cool das lief

    - freuen uns nun auf die Folgepartie in 2 Wochen, um unsere neuen Decks zu probieren.

    - am ende wurde nochmal das Thema fiddliness diskutiert und es wurde eingesehen, dass es verdammt viele keywords sind und dass man ca. 3 sessions braucht, um alles zu verinnerlichen.

    Ich selbst war sehr erschrocken, wie holprig das Spiel zu dritt war bei einer erfahrenen Truppe und wie viel flüssiger mein solo Spiel mit 2 hunter war. Wenn die Gegner nicht super deutlich schwieriger werden und wir nahtod Erfahrungen machen, dann wird die Kampagne sehr wahrscheinlich in 3 Missionen abgebrochen werden und muss dann hoffen, dass Expedition noch paar Chancen gegeben wird, bevor wieder PA auf den Tisch kommt. Bei PA ist einfach eine ganz andere Dynamik und auch Emotionen am Tisch. Bei primal bisher nüschts.

    Bin gespannt wie es weiter geht. Ich selbst mag mich von meinem all in noch nicht trennen. Sehe das Potenzial und will noch nicht wahr haben, dass es nur more of the Same ist. Muss es noch ne Weile zocken. So 4-8 sessions.

  • Könnte es uU sein, dass es einfach mit 3+ Spielern nicht gut funktioniert? Marvel Champions spielt doch auch kaum jemand zu dritt und erscheint mir auch kaum sinnvoll. Zu zweit sollte man doch langsamer duch die Monsterdecks cyclen und zudem wird die Downtime deutlich reduziert.

    Wir werden nächste Woche zu zweit mit dem Spiel starten und ich bin gespannt, wie es bei uns ankommt.

  • Xologrim nach dem was ich bisher so gesehen habe (das Spiel ist noch immer nicht angekommen), gehe ich davon aus, dass der Sweetspot bei 1-2 Spielern liegt. Durchsuchten kann ich es auch nicht, damit dürfte eine mögliche Ermüdung auch später eintreten (wenn überhaupt). Ich mag es puzzelig (speziell wenn ich Solo spiele) und ich mag Handkarten (gerne auch gemischt mit Würfeln) und wenn es tatsächlich Ähnlichkeiten zu MC hat, könnte es für mich wirklich wirklich gut werden. Ich bleibe optimistisch.

  • Könnte es uU sein, dass es einfach mit 3+ Spielern nicht gut funktioniert? Marvel Champions spielt doch auch kaum jemand zu dritt und erscheint mir auch kaum sinnvoll. Zu zweit sollte man doch langsamer duch die Monsterdecks cyclen und zudem wird die Downtime deutlich reduziert.

    Wir werden nächste Woche zu zweit mit dem Spiel starten und ich bin gespannt, wie es bei uns ankommt.

    Also wir haben unsere ersten drei Spiele sogar zu viert gemacht und allen hat es in der Konstellation gefallen. Die downtime hatte dabei auch niemanden gestört, was mich vor allem bei mir selbst wundert, da ich einer der größten Downtimehasser bin (deshalb möchte ich auch nie wieder Nemesis zu fünft spielen…).

    Vielleicht hatte ich aber auch Glück dass in meinen 4er Spielen niemand war der seinen Zug ewig lange durchplant.

    Die restlichen Partien habe ich auch solo oder zu zweit gespielt. Denke aber auch dass der Sweetspot für die meisten bei 2 Spielern liegt.

  • Könnte es uU sein, dass es einfach mit 3+ Spielern nicht gut funktioniert? Marvel Champions spielt doch auch kaum jemand zu dritt und erscheint mir auch kaum sinnvoll. Zu zweit sollte man doch langsamer duch die Monsterdecks cyclen und zudem wird die Downtime deutlich reduziert.

    Wir werden nächste Woche zu zweit mit dem Spiel starten und ich bin gespannt, wie es bei uns ankommt.

    Jupp Marvel Champions würde ich maximal zu zweit spielen. Prinzipiell ist das aber für mich ein Solo Spiel. Da man aber bei Primal auch Solo mit zwei Charakteren spielen muss sehe ich da keinen großen Unterschied zwischen einem und zwei Spieler. Zu dritt würde ich es nie spielen wollen.

  • Könnte es uU sein, dass es einfach mit 3+ Spielern nicht gut funktioniert? Marvel Champions spielt doch auch kaum jemand zu dritt und erscheint mir auch kaum sinnvoll. Zu zweit sollte man doch langsamer duch die Monsterdecks cyclen und zudem wird die Downtime deutlich reduziert.

    Wir werden nächste Woche zu zweit mit dem Spiel starten und ich bin gespannt, wie es bei uns ankommt.

    Also wir haben unsere ersten drei Spiele sogar zu viert gemacht und allen hat es in der Konstellation gefallen. Die downtime hatte dabei auch niemanden gestört, was mich vor allem bei mir selbst wundert, da ich einer der größten Downtimehasser bin (deshalb möchte ich auch nie wieder Nemesis zu fünft spielen…).

    Vielleicht hatte ich aber auch Glück dass in meinen 4er Spielen niemand war der seinen Zug ewig lange durchplant.

    Die restlichen Partien habe ich auch solo oder zu zweit gespielt. Denke aber auch dass der Sweetspot für die meisten bei 2 Spielern liegt.

    Die downtime war weniger den Denkprozessen der Spieler am Tisch geschuldet sondern dieser effektkette des Monster Tableaus. Es fühlte sich in keinem gesunden Verhältnis an wieviel wir als Spieler machen und was das monster Tableau da veranstaltet. Teilw. Hätte man das Gefühl, dass das Monster mehr Spielzeit hat als wir Spieler 😁

  • Die downtime war weniger den Denkprozessen der Spieler am Tisch geschuldet sondern dieser effektkette des Monster Tableaus. Es fühlte sich in keinem gesunden Verhältnis an wieviel wir als Spieler machen und was das monster Tableau da veranstaltet. Teilw. Hätte man das Gefühl, dass das Monster mehr Spielzeit hat als wir Spieler 😁

    Dafür hast du halt keinen reinen Monsterzug und man kann auch oft genug reactions umgehen. Ich finde das eigentlich total klasse gelöst.

  • Also wir spielen jetzt aktuell den 3. Kampf in Kapitel 2.

    Den Prolog haben wir irgendwann in Runde 7 oder 8 gewonnen. Den 2. Kampf brutal verloren und beim 3. Kampf geht es schon heiß her. Wir sind also 0 Optimierter wie man sieht (oder einfach nur schlecht).

    Wir spielen max. 3 std jedes Wochenende.

    Ich bin total froh über diese entschleunigte Art ein Kampagnenspiel zu spielen.

    Allgemein bemerke ich in letzter Zeit leider immer häufiger, dass viel zu viele Leute die ganzen Kampagnenspiele scheinbar nur backen um dabei gewesen zu sein, sie kurz zu haben, vielleicht noch abzuspielen und dann wieder wegramschen. Anscheinend werden die spiele immer schlechter. Oder liegt es doch eher an unserem Konsumverhalten? Komische Entwicklung. Ist wahrscheinlich dem Pile of Shame geschuldet, was für mich auch ein Grund ist, mich zukünftig etwas zu zügeln beim crowdfundin und nicht mehr alles zu backen was nicht bei 3 auf dem Baum ist.

    In meiner rosaroten Wunschwelt werde ich mir irgendwann ein neues Spiel über Kleinanzeigen holen, wenn es nach 3 Jahre. ausgeliefert wurde und es wird dann das einzige offene Kampagnenspiel sein.

    Merkt ihr selber oder? :lachwein:

    Incoming (14 Spiele): Nanolyth / Chronicles of Drunagor / Tidal Blades 2 / Robomon / Elder Scrolls / Stonesaga / The Last Spell / Dragon Eclipse / Rove / USS Freedom / Street Masters / Stormsunder / Green Hell / So You've Met A Thousand Year Old Vampire

  • Also wir haben unsere ersten drei Spiele sogar zu viert gemacht und allen hat es in der Konstellation gefallen. Die downtime hatte dabei auch niemanden gestört, was mich vor allem bei mir selbst wundert, da ich einer der größten Downtimehasser bin (deshalb möchte ich auch nie wieder Nemesis zu fünft spielen…).

    Vielleicht hatte ich aber auch Glück dass in meinen 4er Spielen niemand war der seinen Zug ewig lange durchplant.

    Die restlichen Partien habe ich auch solo oder zu zweit gespielt. Denke aber auch dass der Sweetspot für die meisten bei 2 Spielern liegt.

    Die downtime war weniger den Denkprozessen der Spieler am Tisch geschuldet sondern dieser effektkette des Monster Tableaus. Es fühlte sich in keinem gesunden Verhältnis an wieviel wir als Spieler machen und was das monster Tableau da veranstaltet. Teilw. Hätte man das Gefühl, dass das Monster mehr Spielzeit hat als wir Spieler 😁

    Ach interessant 😅, bei uns war jeder so gespannt auf die Reaktionen bzw. ob noch weitere Ketten ausgelöst werden etc. dass wir das gar nicht als Downtime empfunden haben.

    Da merkt man wieder wie individuell von Spieler zu Spieler solche Sachen anders empfunden werden.

  • Was ich mich aber schon frage ist wie alle den Prolog Dude in 3 Runden legen.

    Das wären doch (ich habs Spiel nicht hier, daher nur ungefähr im Kopf gerechnet) 80 Schaden oder eben im Schnitt 9 Schaden pro Spieler in JEDEM Zug. Ich hatte den Hammer Dude, der konnte das schon, aber nur wenn ich dafür auch die richtige Hand hatte und die hatte ich vlt. 1-2 mal in deutlich mehr Zügen.

  • Was ich mich aber schon frage ist wie alle den Prolog Dude in 3 Runden legen.

    Das wären doch (ich habs Spiel nicht hier, daher nur ungefähr im Kopf gerechnet) 80 Schaden oder eben im Schnitt 9 Schaden pro Spieler in JEDEM Zug. Ich hatte den Hammer Dude, der konnte das schon, aber nur wenn ich dafür auch die richtige Hand hatte und die hatte ich vlt. 1-2 mal in deutlich mehr Zügen.

    Vergiss nicht die Aufgabe (die weiße Karte, weiß grad nicht, wie sie heißt). Die fügt Vyraxen mal eben zwei Wunden zu (nicht Schaden, sondern Wunden).

    Und in der ersten Stance steckt der noch recht wenig ein. Das wird erst gegen Ende heftig. Wenn man die Aufgabe recht spät erfüllt, hat man umso mehr davon.

  • Was ich mich aber schon frage ist wie alle den Prolog Dude in 3 Runden legen.

    Das wären doch (ich habs Spiel nicht hier, daher nur ungefähr im Kopf gerechnet) 80 Schaden oder eben im Schnitt 9 Schaden pro Spieler in JEDEM Zug. Ich hatte den Hammer Dude, der konnte das schon, aber nur wenn ich dafür auch die richtige Hand hatte und die hatte ich vlt. 1-2 mal in deutlich mehr Zügen.

    Vergiss nicht die Aufgabe (die weiße Karte, weiß grad nicht, wie sie heißt). Die fügt Vyraxen mal eben zwei Wunden zu (nicht Schaden, sondern Wunden).

    Und in der ersten Stance steckt der noch recht wenig ein. Das wird erst gegen Ende heftig. Wenn man die Aufgabe recht spät erfüllt, hat man umso mehr davon.

    Jo, die haben wir bisschen spät erst gesehen, aber wir hatten halt auch echt oft Züge wo man nur Grüne oder Gelbe Karten auf der Hand hatte und dann wars das mit Damage in dem Zug.

  • 1. Assists sind gefallen aber eher selten und waren von Höflichkeitsnatur und nicht "ich brauche den assist um XYZ zu machen"

    2. ...kurz bevor vyraxen Ende Runde 3 dann fiel....

    1. Das war bei unserer 3er Partie anders. Da haben wir uns sehr viel besprochen damit man möglichst effektiv sein kann.

    2. What? 😱

    zu 1: kann ich mir vorstellen, wenn das nicht ein erster blind run war. da wir unsere decks alle nicht kannten, war assist emotionslos - wie sollte es denn auch anders sein, wenn man nicht weiss was man ziehen könnte :)

    zu 2: ganz genau so. haben 3x vulnerable platzieren können, um den damage output zu verdoppeln, haben den permanenten wunden bonus und unsere masteries freigeschaltet und dann wars vorbei. Haben uns nie wirklich bedroht gefühlt, nur in der ersten runde hat einer massiv schaden genommen, weil er die behaviour deck effekte unterschätzt hat. Als das dann allen am tisch transparent war, wurden gezielter karten ausgespielt und positioniert und gegner wurde dann runtergekloppt. struggle hat keine spürbaren problem verursacht - eher ein jucken weil wir wussten: "egal, der damage output des monsters ist insignifikant, daher halten wir unsere stellung und kloppen weiter drauf damit der gleich weg ist" - voila, ende runde 3 mit ende meines zuges erlededigt - dank lucky draw durch assist eines kollegen am tisch, der mal einfach so assist ausprobieren wollte.

    Einmal editiert, zuletzt von K1282 (26. Juni 2024 um 10:36)

  • Ich finde die Kampagne eigentlich sehr gelungen und schön umgesetzt:

    Überschaubare Spielzeit mit 12 Kämpfen

    Alle 2 Szenarien neue Karten fürs Deckbuilding – ich habe in meinem Durchlauf 4 unterschiedliche Ultimates getestet und dadurch hat sich mein Held immer frisch angefühlt.

    Wenn unterschiedliche Elemente bekämpft werden, gibt es nach jeden Kampf neue Items.

    Alle 3-4 Kämpfe ein neues Tier (Level 1-3)

    Questpfad wirkt sich auf den Endfight aus – man kann zb. Legendäre sets sammeln, wenn man die richtigen Quests spielt

    Das Kampfdeck vom Endboss ist je nachdem welche Monster man bekämpft anders arrangiert.

    Episches Finale

    Beim nächsten Durchgang möchte ich auf alle Fälle ein legendäres Set sammeln und neue Helden spielen. Persönlich hätte ich mir / Element mehr Items gewünscht. Zum Glück habe ich die Monsterpacks mit 3 weiteren Elementen.

    Zur Schwierigkeit: Denke da spielen paar nicht ganz richtig.

  • Auf jeden Fall kann man sagen, dass kleine Regelfehler extrem was ausmachen können, auch, was das Timing von Effekten etc anbelangt.

    Unsere Bilanz waren drei verlorene Kämpfe insgesamt.

    Lerneffekt nach verlorenem Kampf 1: Baller nicht alles raus.

    Lerneffekt nach verlorenem Kampf 2 (das war dann bei "Hammer Time") : Behalte die Karten des Bosses in Erinnerung. ;)

    Die wiederholten Kämpfe waren ohne verändertes Equipment dann gut machbar.

    Lediglich zwei Kämpfe waren zeitlich richtig knapp, eben bei den zwei Bossen, die die Zeit beschleunigen. Da war es dann tatsächlich mal Foto-Finish.

    Ansonsten ist das Spiel von Natur aus ja sehr antiiklimaktisch. Du rechnest dir aus, ob das klappt/klappen kann oder nicht.

    Vor allem aber waren die meisten Kämpfe bei 5, 6 maximal 8 Runden vorbei.

    Xologrim : Downtime gibt es zwar im Zwei-Spieler-Spiel weniger, aber es wirbeln auch weniger Assistkarten durch die Gegend, ergo noch weniger direkte Kooperation. Auch das Timing (Stichwort wer steht wo) und dessen Koordinaten nimmt ab, weil nur noch zwei Figuren gefährdete Sektoren besetzen. Das wiederum führt dann doch zu noch stillerem Spiel. Knobellastig bleibt es natürlich trotzdem, was immer wieder Wartezeiten mit sich bringt.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, USS Freedom, Arydia, EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D , Lost Tomb 10th

    Die Nische

    3 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze (26. Juni 2024 um 11:16)

  • Das finde ich glaube ich alles positiv. ;)

    Weniger Assist-Karten und weniger Timing-Fragen = schnellere Züge, weniger Downtime, kürzere Session-Länge und vielleicht, Gott bewahre, können wir ja sogar mal pünktlich Feierabend machen, oder Schockschwerenot, -zwei- Szenarien an einem Abend schaffen, wenn wir ausgeschlafen sind und/oder zeitig anfangen? Verrückte Vorstellung. ^^

  • Das finde ich glaube ich alles positiv. ;)

    Weniger Assist-Karten und weniger Timing-Fragen = schnellere Züge, weniger Downtime, kürzere Session-Länge und vielleicht, Gott bewahre, können wir ja sogar mal pünktlich Feierabend machen, oder Schockschwerenot, -zwei- Szenarien an einem Abend schaffen, wenn wir ausgeschlafen sind und/oder zeitig anfangen? Verrückte Vorstellung. ^^

    Durch muktiplikative Toughness gewinnst du da dennoch nicht viel.

    Aber die Spielzeit hält sich ja tatsächlich in Grenzen. Fühlte sich halt bei uns trotzdem lang an, obwohl ein Planet oder Arkham ja länger dauert.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, USS Freedom, Arydia, EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D , Lost Tomb 10th

    Die Nische

  • BastiBargeld Konsumverhalten ist ein gutes Stichwort. Kein Platz zu Hause, Spiele All-In backen (Grundspiel, 4 Erweiterungen, 5. Spieler, Stretch Goals) wo zum Zeitpunkt der Kampagne klar war, dass sie viel Platz einnehmen. Nachher dann beschweren und sagen, dass Standees reichen, es völlig übertrieben ist und der Entwickler Schuld hat.

    Ich habe am Wochenende alles eingeräumt und vorbereitet etc. Dadurch dass ich aber jeden Tag erst so spät von der Arbeit nach Hause komme, laufe ich lediglich traurig an der Box vorbei und freue mich aufs Wochenende und die ersten Partien.

  • Durch muktiplikative Toughness gewinnst du da dennoch nicht viel.

    Naja, formal betrachtet, wenn man annimmt, dass es eine durchschnittliche Spielzeit pro Schadenspunkt gibt (dafür ist es ja egal, welcher Spieler den Schaden macht), und die HP der Monster linear mit der Spielerzahl skalieren, sollte ein 2-Spieler-Szenario doch ziemlich genau 1/3 kürzer sein als eine 3-Spieler-Partie.

    Bei uns hat sich übrigens eher Arkham 2E oder Street Masters lang angefühlt. So liegen die Empfindungen auseinander. :)

  • Das finde ich glaube ich alles positiv. ;)

    Weniger Assist-Karten und weniger Timing-Fragen = schnellere Züge, weniger Downtime, kürzere Session-Länge und vielleicht, Gott bewahre, können wir ja sogar mal pünktlich Feierabend machen, oder Schockschwerenot, -zwei- Szenarien an einem Abend schaffen, wenn wir ausgeschlafen sind und/oder zeitig anfangen? Verrückte Vorstellung. ^^

    Durch muktiplikative Toughness gewinnst du da dennoch nicht viel.

    Aber die Spielzeit hält sich ja tatsächlich in Grenzen. Fühlte sich halt bei uns trotzdem lang an, obwohl ein Planet oder Arkham ja länger dauert.

    stimmt. wo du es sagst. Planet dauert bei uns auch 3-5std pro session bei den härteren maps/lords und die Zeit vergeht wie im Flug. Primal dauerte mit Regelerklärung und first playthrough 2std und es fühlte sich nach "Arbeit" an. Aber eine Erstsession mit 2 Neulingen am Tisch ist schon speziell - also mal abwarten wie sich die nächsten Sessions so machen.

  • Ich fänds cool und auch zeitgemäß, wenn wir im Forum den goldenen Hastur in offizieller Wahl ermitteln würden.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“

    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Kurzes Update: Musste mein doppeltes Core Game jetzt zurückschicken. Bin mit Samthandschuhen damit umgegangen, falls das jemand von euch bekommt :D

    Vielleicht schlachten sie die Box aber auch für Einzelteile aus.

    Ich hoffe ich bekomm dann auch bald die Erweiterungen :)