Wobei ich genau diese Dynamik ja interessant finde: Lohnt es erstmal viel Schaden auf alle Locations zu machen? Dafür zögere ich hinaus, dass er Boss die Stufe wechselt. Aber was, wenn das Stufendeck eh klein ist? Tut der Wechsel der Stufe nicht noch mehr weh? Macht es nicht stattdessen Sinn, dann doch lieber, wie du sagst, den Durchschnittsschaden zu reduzieren? (Laut verbalisierte Taktikgedankenfetzen, die nicht beantwortet werden sollen )
Finde ich schon clever gebaut muss ich sagen. Auf der Heldenebene aber genauso: Das Abschätzen der Wahrscheinlichkeiten, das Mixen von Karten und Würfeln, das Pushen von Karten. Da steckt auch etwas PLANET drin. Sehr schön.
Oathsworn - Into the Deepwood
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- Kickstarter
- Beckikaze
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Wobei ich genau diese Dynamik ja interessant finde: Lohnt es erstmal viel Schaden auf alle Locations zu machen? Dafür zögere ich hinaus, dass er Boss die Stufe wechselt. Aber was, wenn das Stufendeck eh klein ist? Tut der Wechsel der Stufe nicht noch mehr weh? Macht es nicht stattdessen Sinn, dann doch lieber, wie du sagst, den Durchschnittsschaden zu reduzieren? (Laut verbalisierte Taktikgedankenfetzen, die nicht beantwortet werden sollen )
Finde ich schon clever gebaut muss ich sagen. Auf der Heldenebene aber genauso: Das Abschätzen der Wahrscheinlichkeiten, das Mixen von Karten und Würfeln, das Pushen von Karten. Da steckt auch etwas PLANET drin. Sehr schön.(Kleiner Spoiler zu Standardtaktik, die man sehr oft anwenden wird:)
Finde ich in der Realität aber gar nicht so stark umgesetzt. Ich habe bei weitem noch nicht alle Gegner gesehen, aber bisher waren derartige Entscheidungen immer recht trivial. Frei nach dem Muster: Gegner geht nach 2 broken Locations in Phase 2 -> Taktikpriorität sollte demnach sein: erst seine Hauptangriffslocation umhauen, damit er weniger Schaden macht, dann alle anderen Locations möglichst nah auf 1 HP runter bringen, damit der Gegner so spät wie möglich in Phase 2 wechselt - im Idealfall haben dann die anderen X locations noch 1 HP und er wechselt von sich aus in Phase 2 weil die Phase 1 Karten alle sind, dann umgeht man auch den Phasensprung infolge einer Reaction mit unbekannter Karte und hat über weite Strecken volle Kontrolle über die Gegneraktionen).
Mir fehlt es da noch an notwendiger Denkgymnastik. Es ist doch vieles irgendwie zu offensichtlich, was die Taktik angeht. Wo man Denkgymnastik betreiben kann, ist bei der Analyse der Ablagestapel bei den Kartendecks, so wie du es schreibst, und der Aspekt ist mir nach wie vor zu abstrakt und unthematisch.
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(Kleiner Spoiler zu Standardtaktik, die man sehr oft anwenden wird:)
Finde ich in der Realität aber gar nicht so stark umgesetzt. Ich habe bei weitem noch nicht alle Gegner gesehen, aber bisher waren derartige Entscheidungen immer recht trivial. Frei nach dem Muster: Gegner geht nach 2 broken Locations in Phase 2 -> Taktikpriorität sollte demnach sein: erst seine Hauptangriffslocation umhauen, damit er weniger Schaden macht, dann alle anderen Locations möglichst nah auf 1 HP runter bringen, damit der Gegner so spät wie möglich in Phase 2 wechselt - im Idealfall haben dann die anderen X locations noch 1 HP und er wechselt von sich aus in Phase 2 weil die Phase 1 Karten alle sind, dann umgeht man auch den Phasensprung infolge einer Reaction mit unbekannter Karte und hat über weite Strecken volle Kontrolle über die Gegneraktionen).
Mir fehlt es da noch an notwendiger Denkgymnastik. Es ist doch vieles irgendwie zu offensichtlich, was die Taktik angeht. Wo man Denkgymnastik betreiben kann, ist bei der Analyse der Ablagestapel bei den Kartendecks, so wie du es schreibst, und der Aspekt ist mir nach wie vor zu abstrakt und unthematisch.
Dreifach das, was danom sagt. Ich nutze für die Helden auch nur noch Würfel. Karten abzählen und mir merken, was noch kommen könnte und was nicht, ist mir zu blöd. Das hat für mich nix mit immersiver Spielerfahrung zu tun und dann kann ich mich auch direkt von den Kindern im Memory abziehen lassen.
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Wobei ich genau diese Dynamik ja interessant finde: Lohnt es erstmal viel Schaden auf alle Locations zu machen? Dafür zögere ich hinaus, dass er Boss die Stufe wechselt. Aber was, wenn das Stufendeck eh klein ist? Tut der Wechsel der Stufe nicht noch mehr weh? Macht es nicht stattdessen Sinn, dann doch lieber, wie du sagst, den Durchschnittsschaden zu reduzieren? (Laut verbalisierte Taktikgedankenfetzen, die nicht beantwortet werden sollen )
Finde ich schon clever gebaut muss ich sagen. Auf der Heldenebene aber genauso: Das Abschätzen der Wahrscheinlichkeiten, das Mixen von Karten und Würfeln, das Pushen von Karten. Da steckt auch etwas PLANET drin. Sehr schön.Karten oder Würfel zu nutzen für eine Attacke finde ich legitim. Jeder wie er mag
Aber beides bei einer Attacke zu mischen, da hört es dann echt mal auf. Immersion geht dabei auch vollkommen flöten. Das ist nicht gut
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Wobei ich genau diese Dynamik ja interessant finde: Lohnt es erstmal viel Schaden auf alle Locations zu machen? Dafür zögere ich hinaus, dass er Boss die Stufe wechselt. Aber was, wenn das Stufendeck eh klein ist? Tut der Wechsel der Stufe nicht noch mehr weh? Macht es nicht stattdessen Sinn, dann doch lieber, wie du sagst, den Durchschnittsschaden zu reduzieren? (Laut verbalisierte Taktikgedankenfetzen, die nicht beantwortet werden sollen )
Finde ich schon clever gebaut muss ich sagen. Auf der Heldenebene aber genauso: Das Abschätzen der Wahrscheinlichkeiten, das Mixen von Karten und Würfeln, das Pushen von Karten. Da steckt auch etwas PLANET drin. Sehr schön.(Kleiner Spoiler zu Standardtaktik, die man sehr oft anwenden wird:)
Mir fehlt es da noch an notwendiger Denkgymnastik. Es ist doch vieles irgendwie zu offensichtlich, was die Taktik angeht. Wo man Denkgymnastik betreiben kann, ist bei der Analyse der Ablagestapel bei den Kartendecks, so wie du es schreibst, und der Aspekt ist mir nach wie vor zu abstrakt und unthematisch.
Stimme ich zu (dem Spoiler). Das Zurechtpuzzlen der Effizienz machte den Reiz bisher aus. Aber mal sehen, wie lange.
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Also wir spielen komplett Standard und nicht Hardcore. Nutzen inzwischen nur noch Würfel für die Free Company mit 4 vollwertigen Helden und nur Karten für die Feinde.
Und trotzdem haben wir schon 8 Totenköpfe angekreuzt bei Ende Chapter 6.
In der letzten Session haben wir aber vergessen die AI-Karte umzudrehen, das hätte uns 2 Kreuzchen ersparen können.
Am Anfang spielten wir mit Karten für die Free Company, aber da ging dann ein gutes Stück der Spielzeit mit Kartenzählen und abwägen drauf, zu viel für unseren Geschmack. Würfel sind einfach so viel smoother im Spielgefühl als ständiges Kartenzählen oder Merken. Nix für mich.
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Ich werfe sowieso nur Würfel. Da komme ich auf mehr Crits. Mein Bruder wirft für die Monster aber immer selbst, weil er meint, ich würfel zu gut.
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Karten hab ich verschweisst verkauft 😄.
Spass bei Seite: Ganz klar nur Würfel! Klar mit Karten zu mischen wäre einfacher. Finde ich aber taktisch nicht wirklich spannend: Ist ja klar man zieht Karten bis man ev. das Gefühl hat nun sind eher schlechte Karten im Stapel. Oder man hat zuerst schlechte Karten und weiss dann, ab jetzt ist es statistisch besser Karten zu ziehen. Ich mag allgemein solche Merk/Memory Aspekte gar nicht. Da kann ich gleich die Resultate aufschreiben, als mich anzustrengen und die Dinge zu merken.
Ich würde bsp. Aeons End nur mit offenem Stapel spielen.
Ach ja und die Karten erinnern mich an Gloomhaven (Schauder).
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Einen D6er neben die Karten zu legen, der zumindest die Blanks zählt, ginge natürlich auch.
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Finde die Würfel total öde und wir nutzen die nur bein den Tests damit es schneller geht. 4 Erfolge benötigt? Werfe ich halt 4 Würfel und gucke Mal.... Schnarch.
Bei den Karten im Kampf gucke ich,welche might Decks ich vermeiden kann. Im weissen ist kein blank mehr? Nehme ich Mal den ganzen Stapel
Einige Fähigkeiten,die mit dem might Stapel spielen wären auch ziemlich sinnlos mit den würfeln.
Und die Tatsache das mit den würfeln theoretisch jedes Ergebnis zu gut oder zu schlecht ausfallen kann, finde ich auch etwas albern.
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Finde die Würfel total öde und wir nutzen die nur bein den Tests damit es schneller geht. 4 Erfolge benötigt? Werfe ich halt 4 Würfel und gucke Mal.... Schnarch.
Bei den Karten im Kampf gucke ich,welche might Decks ich vermeiden kann. Im weissen ist kein blank mehr? Nehme ich Mal den ganzen Stapel
Einige Fähigkeiten,die mit dem might Stapel spielen wären auch ziemlich sinnlos mit den würfeln.
Und die Tatsache das mit den würfeln theoretisch jedes Ergebnis zu gut oder zu schlecht ausfallen kann, finde ich auch etwas albern.
mmmh muss ich es mir eventuell nochmal überlegen... hat schon was.
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Einen D6er neben die Karten zu legen, der zumindest die Blanks zählt, ginge natürlich auch.
oder eben direkt mit voller Information spielen, dass heisst Ablagestapel offen. Natürlich nicht den Nachziehstapel 😄. Aber damit könnte ich mich eher anfreunden.
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Einen D6er neben die Karten zu legen, der zumindest die Blanks zählt, ginge natürlich auch.
oder eben direkt mit voller Information spielen, dass heisst Ablagestapel offen. Natürlich nicht den Nachziehstapel 😄. Aber damit könnte ich mich eher anfreunden.
Wir nutzen den Ablagestapel offen und gucken rein.
Ist doch das gleiche als würden wir uns alles merken oder notieren.
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Also zur Schwierigkeit kann ich nach drei Encountern bisher sagen: ich spiele ohne offene Stage Karte und als Ausgleich mit 6 HP. Bisher noch keine Verluste. Einen Encounter warte ich noch ab, dann werden die HP herab gesetzt.
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Wir nutzen den Ablagestapel offen und gucken rein.
Ist doch das gleiche als würden wir uns alles merken oder notieren.
Genau. Das macht es beliebig. Denn mit Hilfsmitteln braucht man ja noch nicht mal mehr die Denkleistung. Und dann kann ich es auch ganz lassen. Taktisch und spielmechanisch ist das ganze eh zu wenig fordernd, wenn ich dann auch noch Might Decks steuere, geht ja alles an Spannung flöten.
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Interessant wären die Might-Decks für mich dann, wenn man sie pimpen könnte wie Gloomhaven. So verlieren sie aber jeden Reiz für mich. Aber kann ja jeder machen wie er will. Für mich geht da zu viel Spielzeit drauf, das reißt mich immer aus dem Flow.
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Naja, du pimpst sie ja für andere Mitspieler. Bei OS ist das eine Push your luck Gruppenressource. Bei GH ist es eine Individualressource.
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Naja, du pimpst sie ja für andere Mitspieler. Bei OS ist das eine Push your luck Gruppenressource. Bei GH ist es eine Individualressource.
Ja, das stimmt. Ich finde push your luck nur nicht spannend, wenn ich durch Notizen oder andere Hilfsmittel weiß, was noch kommen kann und was nicht. Das sind aber klar persönliche Vorzüge.
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Absolut. Ich wollte nur darauf hinaus, dass der Einsatz der Might-Karten ja ein anderer ist als das Modifikationsdeck von GH. Und wie man hier sieht, ist der Vorteil von OS, das jeder Spielertyp seine Spielart finden kann. Das geht ja nun wirklich nicht in jedem Spiel. Oder wie hat dir das Response-Deck in Perdition's Mouth gefallen, Joachim ?
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Absolut. Ich wollte nur darauf hinaus, dass der Einsatz der Might-Karten ja ein anderer ist als das Modifikationsdeck von GH. Und wie man hier sieht, ist der Vorteil von OS, das jeder Spielertyp seine Spielart finden kann. Das geht ja nun wirklich nicht in jedem Spiel. Oder wie hat dir das Response-Deck in Perdition's Mouth gefallen, Joachim ?
Ich weiß nicht wovon du redest.
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Naja, du pimpst sie ja für andere Mitspieler. Bei OS ist das eine Push your luck Gruppenressource. Bei GH ist es eine Individualressource.
Pimpen heißt, du mischst sie zum richtigen Zeitpunkt, mehr nicht. Das heißt, permanent den Ablagestapel durchgucken und rechnen. Da gähn ich schon beim schreiben. Zum Mischen zumindest des weißen Stapels brauchst du nicht mal die Fähigkeiten, die stellenweise auf Items und Karten gedruckt und mit Tokens auslösbar sind. Du kannst stattdessen einfach auch das komplette Deck mit einem geplanten Fehlschlags-Angriff leer ziehen, um das selbe Mischen zu erreichen und gleichzeitig noch ein Combat Token deiner Wahl zu ziehen.
Die weit interessantere Combat Modifier Mechanik in Gloomhaven ist mit den langweiligen statischen Kartendecks in Oathsworn tatsächlich nicht vergleichbar.
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Mit Might Decks ist das Spiel halt um einiges einfacher. Da spiele ich persönlich lieber auf dem "Standard Schwierigkeitsgrad" und weniger Fummelei.
Dem Spieler die Option zu geben finde ich aber schon gut. Mein Bruder wird nächstes mal die Might Decks testen, da er meint die Witch muss ihre Angriffe gut vorbereiten und dann ist ihm das Würfeln zu random. (Er würfelt nicht so gut. 3x redraw auf 1nen Würfel, trotzdem Fail das passiert dir mit den Decks eh nicht so leicht)
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Naja, du pimpst sie ja für andere Mitspieler. Bei OS ist das eine Push your luck Gruppenressource. Bei GH ist es eine Individualressource.
Pimpen heißt, du mischst sie zum richtigen Zeitpunkt, mehr nicht. Das heißt, permanent den Ablagestapel durchgucken und rechnen. Da gähn ich schon beim schreiben. Zum Mischen zumindest des weißen Stapels brauchst du nicht mal die Fähigkeiten, die stellenweise auf Items und Karten gedruckt und mit Tokens auslösbar sind. Du kannst stattdessen einfach auch das komplette Deck mit einem geplanten Fehlschlags-Angriff leer ziehen, um das selbe Mischen zu erreichen und gleichzeitig noch ein Combat Token deiner Wahl zu ziehen.
Die weit interessantere Combat Modifier Mechanik in Gloomhaven ist mit den langweiligen statischen Kartendecks in Oathsworn tatsächlich nicht vergleichbar.
Deswegen ja: Es ist eine zeitpunktabhängige Push-your-luck-Gruppenressource, wo jeder Angriff tendentiell mit anderen Wahrscheinlichkeiten rechnet. Dadurch hast du eine Gruppenabhängigkeit und eine Risikoabwägung, wann welche Würfel stattdessen benutzt werden. Zum Zählen: Wie gesagt, nen D6er zum Tracken der sechs Blanks reicht. Ganz fummelfrei ist das natürlich nicht und da kann ich auch verstehen, dass man sagt, man hat da keine Lust drauf, aber für Push-your-luck-Freunde hat das schon was. Das erzeugt dann bei uns auch mehr gruppenkoordinative Spannung als das Modifikationsdeck bei Gloomhaven, das ja zweifelsfrei ausdifferenzierter ist. Aber es ist eben "nur" für dich und deinen Helden. Dem Rest ist es ja wurscht, was du da raus ziehst, weil es auf ihre Proben keine Auswirkung hat. Ich fand aber auch schon die Idee des Response Deck bei Perdition´s Mouth nett und Oathsworn nimmt ja quasi diese Idee und erweitert sie.
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Mit Might Decks ist das Spiel halt um einiges einfacher. Da spiele ich persönlich lieber auf dem "Standard Schwierigkeitsgrad" und weniger Fummelei.
Dem Spieler die Option zu geben finde ich aber schon gut. Mein Bruder wird nächstes mal die Might Decks testen, da er meint die Witch muss ihre Angriffe gut vorbereiten und dann ist ihm das Würfeln zu random. (Er würfelt nicht so gut. 3x redraw auf 1nen Würfel, trotzdem Fail das passiert dir mit den Decks eh nicht so leicht)
Wieso ist es mit dem Might Deck um einiges einfacher? Es ist berechenbarer, aber das heisst doch nicht, dass der Schwierigkeitsgrad (um einiges) sinkt.
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Wieso ist es mit dem Might Deck um einiges einfacher? Es ist berechenbarer, aber das heisst doch nicht, dass der Schwierigkeitsgrad (um einiges) sinkt.
Mit Might Decks hat man regelmäßig Angriffe/Rerolls, die gesichert nicht fehlschlagen können. Zudem kann man, wenn die Blanks unten im Stapel liegen (z.B. die letzten 4 von 6 Karten) diese gezielt mit einem schwachen Angriff rausziehen und so den Stapel resetten. Beides ist mit Würfeln schlicht nicht möglich und macht das Spiel schon leichter. "um einiges" ist dann wohl Ansichtssache.
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Wieso ist es mit dem Might Deck um einiges einfacher? Es ist berechenbarer, aber das heisst doch nicht, dass der Schwierigkeitsgrad (um einiges) sinkt.
Mit Might Decks hat man regelmäßig Angriffe/Rerolls, die gesichert nicht fehlschlagen können. Zudem kann man, wenn die Blanks unten im Stapel liegen (z.B. die letzten 4 von 6 Karten) diese gezielt mit einem schwachen Angriff rausziehen und so den Stapel resetten. Beides ist mit Würfeln schlicht nicht möglich und macht das Spiel schon leichter. "um einiges" ist dann wohl Ansichtssache.
Im Gegenzug hast du natürlich immer die gleichen Chancen auf Crits und Treffer. Da bin ich auch noch nicht überzeugt, dass das einfacher/schwerer wird. Aber: Die Redraw-Tokens verlieren natürlich an "Gewicht". Die sind aus den von dir genannten Gründen natürlich stärker bei Karten.
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Mit Might Decks ist das Spiel halt um einiges einfacher. Da spiele ich persönlich lieber auf dem "Standard Schwierigkeitsgrad" und weniger Fummelei.
Dem Spieler die Option zu geben finde ich aber schon gut. Mein Bruder wird nächstes mal die Might Decks testen, da er meint die Witch muss ihre Angriffe gut vorbereiten und dann ist ihm das Würfeln zu random. (Er würfelt nicht so gut. 3x redraw auf 1nen Würfel, trotzdem Fail das passiert dir mit den Decks eh nicht so leicht)
Wieso ist es mit dem Might Deck um einiges einfacher? Es ist berechenbarer, aber das heisst doch nicht, dass der Schwierigkeitsgrad (um einiges) sinkt.
Klar ist es um einiges leichter.
Ist wie nen Lotto 6er bei dem ich die ersten 5 Zahlen kenne.
Kann niemand die Might Decks als App programmieren?
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Deswegen ja: Es ist eine zeitpunktabhängige Push-your-luck-Gruppenressource, wo jeder Angriff tendentiell mit anderen Wahrscheinlichkeiten rechnet. Dadurch hast du eine Gruppenabhängigkeit und eine Risikoabwägung, wann welche Würfel stattdessen benutzt werden. Zum Zählen: Wie gesagt, nen D6er zum Tracken der sechs Blanks reicht. Ganz fummelfrei ist das natürlich nicht und da kann ich auch verstehen, dass man sagt, man hat da keine Lust drauf, aber für Push-your-luck-Freunde hat das schon was. Das erzeugt dann bei uns auch mehr gruppenkoordinative Spannung als das Modifikationsdeck bei Gloomhaven, das ja zweifelsfrei ausdifferenzierter ist. Aber es ist eben "nur" für dich und deinen Helden. Dem Rest ist es ja wurscht, was du da raus ziehst, weil es auf ihre Proben keine Auswirkung hat. Ich fand aber auch schon die Idee des Response Deck bei Perdition´s Mouth nett und Oathsworn nimmt ja quasi diese Idee und erweitert sie.
Ich mag Push your luck auch sehr, aber nicht, wie es hier mit den Karten umgesetzt ist. In Magnificent Style zum Beispiel hat die beste pyl Mechanik, wie ich finde, und das mit so einfachen Mitteln.
Das pyl mit den Würfeln von OS fühlt sich für mich einfach immersiver an und die might Decks total "gamey". Ich bin aber sehr gespannt auf dein Video dazu und hoffe, dass ich bald Zeit finde es zu schauen, um meine restlichen Beobachtungen mal mit deinen abgleichen zu können.
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Wieso ist es mit dem Might Deck um einiges einfacher? Es ist berechenbarer, aber das heisst doch nicht, dass der Schwierigkeitsgrad (um einiges) sinkt.
Klar ist es um einiges leichter.
Ist wie nen Lotto 6er bei dem ich die ersten 5 Zahlen kenne.
Kann niemand die Might Decks als App programmieren?
Naja, du spielst ja nicht nur 1x Lotto in dem besten aller Fälle, sondern spielst auch Lotto, wenn die Chancen schlechter sind und wechselst ggfs dann auf Würfel, wenn die Chancen absehbar zu schlecht werden.
Den Jackpot holst du damit trotzdem nicht mit Garantie.
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Deswegen ja: Es ist eine zeitpunktabhängige Push-your-luck-Gruppenressource, wo jeder Angriff tendentiell mit anderen Wahrscheinlichkeiten rechnet. Dadurch hast du eine Gruppenabhängigkeit und eine Risikoabwägung, wann welche Würfel stattdessen benutzt werden. Zum Zählen: Wie gesagt, nen D6er zum Tracken der sechs Blanks reicht. Ganz fummelfrei ist das natürlich nicht und da kann ich auch verstehen, dass man sagt, man hat da keine Lust drauf, aber für Push-your-luck-Freunde hat das schon was. Das erzeugt dann bei uns auch mehr gruppenkoordinative Spannung als das Modifikationsdeck bei Gloomhaven, das ja zweifelsfrei ausdifferenzierter ist. Aber es ist eben "nur" für dich und deinen Helden. Dem Rest ist es ja wurscht, was du da raus ziehst, weil es auf ihre Proben keine Auswirkung hat. Ich fand aber auch schon die Idee des Response Deck bei Perdition´s Mouth nett und Oathsworn nimmt ja quasi diese Idee und erweitert sie.
Ich mag Push your luck auch sehr, aber nicht, wie es hier mit den Karten umgesetzt ist. In Magnificent Style zum Beispiel hat die beste pyl Mechanik, wie ich finde, und das mit so einfachen Mitteln.
Das pyl mit den Würfeln von OS fühlt sich für mich einfach immersiver an und die might Decks total "gamey". Ich bin aber sehr gespannt auf dein Video dazu und hoffe, dass ich bald Zeit finde es zu schauen, um meine restlichen Beobachtungen mal mit deinen abgleichen zu können.
Wie gesagt, verstehe ich voll. Auch, dass man das zu "gamey" findet, was ich ja sehr mag. Es ist auch in jedem Fall mühsamer und ob uns das auf längere Sicht nicht auch anfängt zu nerven, muss ich sehen.
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Da ich mit dem Bemalen fast fertig bin, werde ich demnächst auch loslegen.
Zum Bemalen hatte ich natürlich alles ausgepackt. Und jetzt liegt hier ein ca. 7 cm langes Schwert, das ich keiner Box zuordnen kann (Core Pledge). Weiß jemand mehr?
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Da ich mit dem Bemalen fast fertig bin, werde ich demnächst auch loslegen.
Zum Bemalen hatte ich natürlich alles ausgepackt. Und jetzt liegt hier ein ca. 7 cm langes Schwert, das ich keiner Box zuordnen kann (Core Pledge). Weiß jemand mehr?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mit Box 21 zu tun hat.
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Ich konnte glücklicherweise ein Core pledge auf eBay bekommen. Wir haben direkt am Wochenende gestartet. Was soll ich sagen für mich seit langem mal wieder ein Highlight. Zumindest vorsichtig nach dem ersten Kampf.wie sich das über die weiteren Kapitel entwickelt bleibt abzuwarten. Also wir haben für Gegner mit den might decks gespielt und wir selber haben gewürfelt. ( Schwierigkeit normal) Gespielt hatten wir mit cur , witch , ranger und dem komischen „Vogelvieh“ der Name ist mir grad abhanden gekommen.
Am Ende haben wir zwar gesiegt aber 3 Leute mussten dran glauben. Wir spielen regelmäßig viele crawler sind jetzt aber auch nicht die Fraktion die jeden Zug Endlager durch diskutieren. Da fand ich dann den Schwierigkeitsgrad schon erheblich könnte zum Teil natürlich aber auch an unsrer gruppenkonstellation gelegen haben. Werde für nächsten Sonntag dann mal auf was tankiges wechseln.
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Keine Angst, Kapitel 1 ist im Vergleich zu den anderen noch eher öde.
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Da ich mit dem Bemalen fast fertig bin, werde ich demnächst auch loslegen.
Zum Bemalen hatte ich natürlich alles ausgepackt. Und jetzt liegt hier ein ca. 7 cm langes Schwert, das ich keiner Box zuordnen kann (Core Pledge). Weiß jemand mehr?
Hier die Antwort:
Das Schwert gehört zu dem Boss = großer Bogenschütze mit den 2 Hunden (Nummer 10), in irgendeinem Beitrag auf BGG haben die schonmal gesagt das es zu dem gehört (aber eigentlich wohl nicht wirklich gebraucht wird)
Auch zu sehen in dem Spoiler-Unboxing-Video von KoA
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=oLzSwE1jiew&t=2096s]bei Minute 32:24 -
Spannend!
Ich hatte mich vor über nem Jahr auf die Waitinglist gesetzt. Nun wurde ich angeschrieben ob ich noch immer Interesse hätte. Die Preise sind ausserordentlich fair (Je nachdem ob man sich wohl für Standee oder Allin entscheidet, stehen die Chancen höher um es auch zu erhalten). -
Spannend!
Ich hatte mich vor über nem Jahr auf die Waitinglist gesetzt. Nun wurde ich angeschrieben ob ich noch immer Interesse hätte. Die Preise sind ausserordentlich fair (Je nachdem ob man sich wohl für Standee oder Allin entscheidet, stehen die Chancen höher um es auch zu erhalten).Ich bin auch eingetragen, hab aber bisher keine Mail erhalten. 🤔
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Zuschlagen!
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Die Preise auf dem Sekundärmarkt beruhigen sich auch gerade wieder. Vermutlich ist der erste grosse FOMO Hype vorbei. Habe es mir jetzt auch für einen vernünftigen Preis auf dem Sekundärmarkt geholt. Vermutlich wäre es im 2nd Printing auch nicht günstiger geworden.
Nur falls es jemals ein Update geben sollte wäre es natürlich gut wenn es auf für die Spiele aus dem Sekundär-Markt ein Update-Pack über den nächsten Kickstarter gibt. Mal schauen.