Beiträge von corwyn im Thema „Oathsworn - Into the Deepwood“

    HBBackstar


    Dass man in einem Brettspiel Handlungsoptionen über eine lange Kampagne konsequent mit guter Story und nötiger Balance nicht befriedigenddurchziehen kann, sehe ich genauso.


    Daher denke ich mittlerweile, dass Brettspiele dafür nicht das passende Medium sind. (Für mich.)


    Beckikaze


    Danke.

    Dungeon Degenerates und Solomon Kane hören sich dabei am interessantesten an.


    Mir geht es nur um den Story-Entscheidungen Aspekt, wohlgemerkt.

    Spielerisch sind die Ares Games, wie man oft hört, wohl im oberen Bereich anzusiedeln.

    Um mal einen Gedanken aus den Youtube Kommentaren aufzugreifen.


    Welche Guten Story(Dungeon)crawler gibt es denn so, bei denen Entscheidungen oder Kampfausgänge wirklich Einfluss auf den Storyablauf haben?

    Abgesehen von "Gruppe Tot, Spiel verloren. Bitte neu anfangen!" natürlich.


    Ist es denn nicht so, dass im Grunde bei jedem dieser (Kampagnen)Spiele auf die Spieler am Ende ein mehr oder weniger erfolgreicher Abschluss mit "Gratuliere, Du hast gewonnen!" wartet?


    Allerhöchstens vielleicht noch ein "Gratuliere, Du hast gewonnen - aber Du hättest noch etwas besser gewinnen können. Die Prinzessin hat es leider nicht geschafft. Aber das Königreich ist immerhin gerettet!"


    Denn wer möchte denn eine x-stündige Kampagne spielen, an dessen Ende ein "Sorry, Du hast verloren! Denn in der 2. Mission hast Du dich so und in der 14. Mission wiederum so entschieden" steht.


    Also gibt es doch eigentlich nur die Alle-Strassen-führen-nach-Rom Variante. Egal wie oft man zwischendurch abbiegt.

    Es sei denn man wird von den Galliern vorher umgehauen.