Ok es wird dringend Zeit Akt I zu beenden 
Die 60 Zustandsmarker klingen nach neuen Zuständen. Ich frage mich ob man die Tiles von beiden Boxen einsetzt. Das wird dann wieder eine Sucherei. Egal, ich freu mich und werde sicher auch bei Akt II dabei sein.
Ok es wird dringend Zeit Akt I zu beenden
Die 60 Zustandsmarker klingen nach neuen Zuständen. Ich frage mich ob man die Tiles von beiden Boxen einsetzt. Das wird dann wieder eine Sucherei. Egal, ich freu mich und werde sicher auch bei Akt II dabei sein.
Echt? Sucherei? Die waren bei mir immer nach zahlen sortiert und hat super geklappt
Ok es wird dringend Zeit Akt I zu beenden
Die 60 Zustandsmarker klingen nach neuen Zuständen. Ich frage mich ob man die Tiles von beiden Boxen einsetzt. Das wird dann wieder eine Sucherei. Egal, ich freu mich und werde sicher auch bei Akt II dabei sein.
Echt? Sucherei? Die waren bei mir immer nach zahlen sortiert und hat super geklappt
In zwei nach Zahlen sortierten Stapeln ist dann trotzdem mehr Sucherei als in einem. 🤪
Wir stehen jetzt kurz vor dem Finale von Akt 1, das steigert die Euphorie schon immens. Ich freu mich auf jeden Fall darauf, dass die beknackte Mini von Brynn abgelöst wird. 👍🏻
Das Spiel ist auch auf der Schwierigkeitsstufe "Krieg" leider zu leicht. Wir haben zu viert gestern das Szenario mit dem zweiten Auftauchen des Centurio gespielt (zunächst das Schließen des Stadttores und dann der Kampf gegen den Centurio und seine Schergen). Es ist leider ohne wirkliche Spannungskurve, meist sind die Gegner tot, ohne überhaupt zum Gegenschlag zu kommen und dem Centurio mit seinen 100 + Lebenspunkten sind wir ausgewichen, der musste für den Sieg auch nicht sterben.
Einige wurden in den Szenarien bisher mit einer leichten Verwundung bedacht, die Einbußen dadurch sind aber vernachlässigbar.
Hinzu kommt die eher langweilige Story mit Texten zum Vergessen. Das kann man auch getrost überspringen. Wir überlegen gerade, abzubrechen. Schade, alles auf gutem Niveau bemalt 
Miniaturen, Setting und Gelände des aktuellen Spiels gefallen mir gut. Die Erweiterung sieht insoweit auch gut aus. Fürchte aber, das könnte einfach mehr der bisherigen Spielerfahrung sein.
So, wir haben es gestern dann endlich auch geschafft, unsere Kampagne zu beenden. Insgesamt knapp 60 Stunden für drei Spieler laut App. Der Schwierigkeitsgrad war auf heroisch und wir haben das Finale tatsächlich erst im zweiten Anlauf (und auch da streng genommen mit ein bisschen Manipulation) geschafft. Das Finale allein hat rund 4 Stunden gedauert. Zeit für ein erstes Fazit:
Was war gut?
- Die Schwierigkeit fand ich auf heroisch völlig ausreichend. In der Regel war es in den Szenarien immer recht knapp, selbst wenn man nicht allen Loot gesammelt hat. Wie man mit dem Schwierigkeitsgrad "Krieg" noch unterfordert sein kann, erschließt sich mir nicht, aber vielleicht sind wir auch einfach schlecht...
- Die App-Steuerung war gut. Offensichtlich hat es kürzlich noch ein Update gegeben (400MB an Assets), wodurch einseits die (mE längst überfällige) Cloud-Lösung für Speicherstände eingeführt wurde, die auch systemübergreifende Kompatibilität mitbringt. Aber auch so wurden einige Dinge optimiert: An den Charakterbilder sieht man jetzt, wenn und wie oft diese bereits für eine Aktivierung oder einen Angriff genutzt worden sind. Schwächen und Stärken werden optisch hervorgehoben und abgeglichen. Allerdings ist da offenbar bei der Lokalisierung einiges auf der Strecke geblieben, da finden sich auf einmal viele englische Wörter an Stellen, wo sie vorher nicht waren.
- Die Flip-Mechanismen sind insbesondere in Kombination mit den Zuständen toll gelöst. Im Endgame entsteht allerdings der Eindruck, dass man schlussendlich dann doch immer nur eine Kartenseite regelmäßig nutzt, was allerdings zu viel Erschöpfung führt. Etwas schade ist, dass man (in den meisten Fällen) für das Drehen einer einzige Karte eine komplette Aktion verpulvern muss - so entscheidet man sich ja schon recht häufig dagegen.
- Die Tischpräsenz mit dem 3D-Terrain ist super gelöst und auch die Minis sehen klasse aus. Wenn ich mir aktuell die STALKER-Kampagne mit dem 3D-Terrain anschaut, wirkt das irgendwie eher hinderlich. Das ist bei Descent nicht der Fall
- die Länge der Kampagne ist mit 60 Stunden gut bemessen - viel länger hätte es auch wirklich nicht sein dürfen, wenn man sich die Entwicklung der Story anschaut. Dazu später mehr...
Was war nicht so gut?
- Wenn man "mal eben" zu dritt ein Szenario spielen will, geht tatsächlich ziemlich viel Zeit erstmal dafür drauf, eine Menge Zeug zu managen. Sachen verkaufen, kaufen, schmieden. Da nur einer an der App sitzt, ist das für die anderen Spieler schnell langweilig. Ganz ohne die kann/will man das aber auch nicht machen, um die mit entscheiden lassen zu können, was gebaut wird. Dann geht noch Zeit für Ausrüstung und Skill-Auswahl drauf, bis es dann mal losgeht
- Dann klickt man sich allerdings auch erstmal durch die überwiegend belanglosen und auswirkungsarmen Weg-Ereignisse. Das Storytelling ist eh nicht die größte Stärke und diese Sequenzen nerven dann gerne mal, wenn Vaerix wieder nicht mehr als "hm..." zu sagen hat oder (warum auch immer) mal wieder alle in Gebärdensprache kommunizieren
- Generell hätte die Story durchaus ruhig packender sein können und im Grunde hätte ich mir eine weitergehende Vertonung gewünscht. Die Anime-Style-Standbilder-Zwischensequenzen fand ich auch eher lästig. Wenn ich doch schon eine App für so ein Spiel als tragende Säule programmiere, dann schöpfe ich das Potenzial doch mehr aus!
- bei größeren Gegnerhorden wird die Verwaltung gerne mal etwas lästig, insbesondere da man immer nur von einer Seite erkennen kann, welche Farbe der einzelne Gegner hat. Hier wären solche Baseringe vielleicht die bessere Alternative zu diesen Einsätzen gewesen
- irgendwie ist ziemlich viel unerreicht (jede Menge Skills; der maximale Lebenswert bei uns war bei 10, obwohl das Rad bis 25 geht), aber ein zweites Mal werden wir die Kampagne wohl eher nicht spielen. Man fragt sich hier ein wenig, wozu denn das alles da ist. Klar: Bei einem höheren Schwierigkeitsgrad gibt es sicher mehr Belohnungen und so, aber irgendwie ist das ein wenig unbefriedigend
Unterm Strich hatten wir Spaß, waren aber auch froh, dass wir durch waren. In unserem finale lief alles auf einen letzte Würfelwurf hinaus, der darüber entscheidet, ob wir gewinnen oder verlieren (und die 4 Stunden ein drittes Mal spielen müssen). Da haben wir den Wurf leicht manipuliert und damit war das Spiel gewonnen. So oder so: Wir freuen uns schon, wenn der Akt II kommt - ich denke, da sind wir wieder dabei. Jetzt ist allerdings für die Gruppe "Currywurst" erstmal Zeit, um andere Sachen zu spielen. 
Da haben wir den Wurf leicht manipuliert und damit war das Spiel gewonnen.
Also schummeln, würde sagen da müsst ihr noch mal paar Stunden ins Finale investieren 
Ist das nicht eher unbefriedigend zu wissen, dass ihr nur durch Manipulation „gewonnen“ habt ?
Danke aber für deinen Bericht, wir haben es zu zweit gespielt und glaube nach dem siebten Szenario abgebrochen. Uns war es zu schwer, einige Regelunklarheiten und für eins der Rätsel bis zu dem Punkt, waren wir einfach zu dumm. Hab es versucht zu verkaufen, aber wollte keiner haben.
Also schummeln, würde sagen da müsst ihr noch mal paar Stunden ins Finale investieren
Danke aber für deinen Bericht, wir haben es zu zweit gespielt und glaube nach dem siebten Szenario abgebrochen. Uns war es zu schwer, einige Regelunklarheiten und für eins der Rätsel bis zu dem Punkt, waren wir einfach zu dumm. Hab es versucht zu verkaufen, aber wollte keiner haben.
Das Schummeln fiel uns tatsächlich nicht leicht, allerdings war auch nicht wirklich klar, dass das Spiel da zuende sein würde und wir wollten eigentlich einen Eindruck gewinnen, wie es dann weitergeht. Ein bisschen unbefriedigend ist das, ja - aber wie gesagt: Das Finale ist echt lang mit 4 Stunden und wir haben schon beim ersten Mal nur knapp verloren. Da noch ein weiteres Mal 4 Stunden zu investieren, erschien uns einfach nicht angemessen...
Das Szenario mit dem Rätsel haben wir auch verkackt - ich glaube, ich weiß bis heute nicht wirklich, wie das zu lösen gewesen wäre. Das ist aber auch ein Problem des Spiels: Es gibt da so viel langweilige, belanglosen, unlustigen Text, dass man schon mal gerne zu quer drüber liest. Das birgt allerdings die Gefahr, dass Informationen, die dann möglicherweise mal ausnahmsweise relevant für das Spiel sind, nicht wahrgenommen werden.
Von den Regeln her fand ichs eigentlich ziemlich eingängig. Besonders gut finde ich das in der App integrierte Referenzbuch/Glossar. Da lassen sich ziemlich fix, bestimmte Begriffe nachschlagen, ohne dass man erst die Anleitung raussuchen und darin blättern muss.
Ja da gebe ich dir recht, die Texte waren echt eher öde und wir haben uns einige male dabei erwischt, wie lustlos wir uns diese gegenseitig vorgelesen haben 
Wie haben das Finale auch zwei Mal gespielt aber bei zweiten Mal einfach eine eigene Session für jeden der Teile eingeplant. Ging durch das automatische Speichern und Wiederherstellen des Speicherstands sehr einfach.
Eine zeitlang hatten wir Spaß daran, dass jeder den Text seines Charakters vorliest, wobei wir diese dann meistens ziemlich albern intoniert haben. Irgendwann ist uns daran der Spaß allerdings auch vergangen. Das ist einfach zu viel Text und vor allem zu viel belangloser Text...
Wie haben das Finale auch zwei Mal gespielt aber bei zweiten Mal einfach eine eigene Session für jeden der Teile eingeplant. Ging durch das automatische Speichern und Wiederherstellen des Speicherstands sehr einfach.
Daran haben wir tatsächlich gar nicht gedacht, das wäre natürlich auch eine Option gewesen. Allerdings hatten wir von vorherein 4-5 Stunden Zeit im Gepäck und uns vorgenommen, das durchzuziehen. Ohne zu viel Spoilern zu wollen: Im letzten Szenario nimmt dann die Auf- und Abbauerei tatsächlich auch echt viel Zeit in Anspruch. Im Laufe der übrigen Kampagne geht das ja noch, aber da wird dann auf einmal richtig einer rausgehauen. Noch dazu ins unnötig kleinen Schritten. 
Gab heute auf den FFG Youtube Kanal ein unboxing der kommenden Erweiterung:
Das Spiel schaue ich mir dennoch wieder an! Wir sind zwar aus Zeitgründen mit Akt I nicht durch, aber es ist bisher unser liebster Dungeon Crawler. Alles mit Overlord funktioniert nicht und alles andere mit Aufwand von Gloomhaven oder darüber funktioniert ebenso wenig. Da ist Descent für uns schon perfekt.
EDIT: Gemeint ist „funktioniert bei uns nicht“.
Gab heute auf den FFG Youtube Kanal ein unboxing der kommenden Erweiterung:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=jDUGgnK-Zso&ab_channel=FantasyFlightGames]
Also wenn das nicht „on fire“ setzt.
Schade das der riesen Plastikdrachen drin ist, und es nur 11 Szenarios sind.
Dafür werden die neuen Gegner auch in Akt 1 integriert, Hammer!
Das Inlay als Spielelement zu verwenden, hatte ich mir schon bei Akt 1 gewünscht.
Hab mir nicht das komplette Video angeschaut, aber bin jetzt schon wieder on fire.
Dass die neuen Gegner auch in Akt 1 verwendet werden, bringt mich dann aber natürlich in die Zwickmühle ob wir den ersten Akt dann noch mal spielen.
Weil ich mein...die Story bekommen wir nicht mehr auf die Kette und die war ja ein absolut herausragendes Alleinstellungsmerkmal von Akt 1. Diese nochmals zu erleben ist doch das Sahnehäubchen eines jeden Dunkeln Crawler Fans 
Hab mir nicht das komplette Video angeschaut, aber bin jetzt schon wieder on fire.
Dass die neuen Gegner auch in Akt 1 verwendet werden, bringt mich dann aber natürlich in die Zwickmühle ob wir den ersten Akt dann noch mal spielen.
Weil ich mein...die Story bekommen wir nicht mehr auf die Kette und die war ja ein absolut herausragendes Alleinstellungsmerkmal von Akt 1. Diese nochmals zu erleben ist doch das Sahnehäubchen eines jeden Dunkeln Crawler Fans
Ja. Die Story ist fast so kultig wie einen SchleFAz Film auf Tele 5 zu gucken. 
Wir sind gerade in Quest 3 von Akt 1 und die Story ist (fast) mies genug für einige, das Spiel abzubrechen. Bislang wirkt aber die Mechanik noch reizvoll genug.
Hätte nicht erwartet, das ich mal sagen würde S&S hat tolles Storywriting, aber Descent fliegt echt tief.
Hätte nicht erwartet, das ich mal sagen würde S&S hat tolles Storywriting, aber Descent fliegt echt tief.
Ist in meiner Wahrnehmung genauso. Mich hat beim Durchspielen neben der flachen Story vor allem der für mich sehr flache und lahme Humor genervt.Dazu kommt der Art Style, mit dem ich mich nicht so richtig anfreunden konnte. Nichts desto trotz habe ich (solo bisher nur) sehr viel Spaß mit dem Spiel gehabt. Insofern Kudos an die Entwickler*innen und danke für das coole Spiel
Also wenn das nicht „on fire“ setzt.
Ich gönne jedem der mit dem Konzept Spaß hat, auch zukünftig seine Freude an dem Spiel, aber für mich passt der Umfang des Materials weiterhin nicht zum Preis. Natürlich muss das jeder selbst entscheiden - Keine Frage. Nur wenn ich das Unboxing hier sehe, frage ich mich unweigerlich: Echt das ist der gesamte Inhalt? Ne fette Box, die etwa ein Kallaxfach füllt, darin ein paar Stanzbögen für die Papp-3D-Objekte / Tokens, ein Dutzend (schöner) Minis und drei dünne Packs Karten ... vielleicht bin ich ja tatsächlich der Einzige dem das "strang" vorkommt ... jetzt mal ganz unabhängig und ab von jeder Diskussion um App-Nutzung, schwacher Story und / oder Gameplay-Aspekten:
Findet ihr, dass der Umfang des gesamten Inhalts nen Schnapper im Verhältnis zum aufgerufen Preis ist? Ist das für euch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis? Das ist eine ganz ernst gemeinte Frage, denn mich lässt der reine Umfang an Material hier tatsächlich ratlos zurück ... gerade im direkten Vergleich zu anderen hochpreisgen Retail- und Crowdfundig-Titeln und deren Lieferumfang in den Grund- bzw. Erweiterungsboxen ... 
Hätte nicht erwartet, das ich mal sagen würde S&S hat tolles Storywriting, aber Descent fliegt echt tief.
Du meinst, Descent unterbietet selbst als Szenario Flav rezitierte Iron Maiden Songtexte und "a tomb raider named Lara" sowie den Rasta-belockten Piraten Jack "Crow"?
Wobei ich sagen muss, die generische Story mit dem Count in S&S hätte auch 1:1 aus Descent 2 sein können.
Wir hatten rund 33 Stunden Spielspaß vom feinsten mit D3 (für das durchspielen derKampagne) ergo kann ich nicht klagen. Und es ist eines der wenigen Kampagnenspiele die wir ruckzuck durchgesuchtet hatten.
Wie einige Vorredner schon angemerkt haben liegt ein nicht unerheblicher Wert von D3 nicht in dem physischen Content sondern eben der App. Von daher stört mich der kompakte Hardware Content nicht wirklich , im Gegenteil ich empfinde das als sehr fokussiert und angenehm. Und dass Akt2 einen Teil in Akt1 integriert find ich ebenfalls sehr gut.
Eine App entwickelt sich nicht von allein und diese hier funktioniert echt super. Das ist ja gerade der Grund, dass nicht 500 weitere Karten und Token in der Box sind. Und das finde ich gut! Dennoch ist jaja ein ähnlicher Design-Aufwand geleistet worden.
Stimmt, selbstverständlich ist auch App-Entwicklung mit Kosten verbunden, aber gute Apps gibt es halt auch zu sehr günstigen Konditionen ... zudem beantwortet das nur zum Teil meine eigentliche Frage. Die zu deiner Wahrnehmung bezüglich des Umfangs (gern auch unter Berücksichtigung der App) und dem aufgerufen Preis ... empfindest du diesen Umfang / Inhalt als gutes Preis-/Leistungsverhältnis? Ist das für dich vielleicht sofort ein Schnäppchen?
By the way: FFG ist ja seit den letzten Jahren (nach den Zeiten der Bigboxen von Descent 1, Runewars und co.) ja generell kein Lieferumfangsungeheuer (mehr) ... bei Eldritch Horror: Masken des Nyarlathotep, war da meiner Meinung bereits ein Tiefpunkt diesbezüglich erreicht. Das mal nur so zu meiner persönlichen Einordnung ...
Wir hatten rund 33 Stunden Spielspaß vom feinsten mit D3 (für das durchspielen derKampagne) ergo kann ich nicht klagen. (...) Und dass Akt2 einen Teil in Akt1 integriert find ich ebenfalls sehr gut.
OK, kann ich nachvollziehen, allerdings haben Brettspiele ja da in aller Regel sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnisse je Stunde. Ein #Agricola, #TerraformingMars oder #BloodRage (ja, ich weiß, keine App, anderss Genre, die erst genannten ohne Minis) hat bei deutlich niedrigen Preis auch XY Stunden an Spielspaß generiert und ist dazu quasi unendlichen Wiederspielwert ausgestattet. Daher sind in meiner Brettspielwelt 30+ Std. für einen Titel jetzt nichts wirklich Herausragendes ... und das Akt.1 mit Akt. 2 in Kombination steht, macht auch ein HeroQuest von 1990, welches ich damals im Übrigen deutlich länger als 30 Stunden gespielt habe ... hat Descent3 also als Brettspiel und unter diesen Gesichtspunkten auch im Vergleich nach deinem Empfinden ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?
Ich empfinde bei keinem Spiel 160€ als gutes Preis/Leistungs-Verhältnis 
Solche Preise ergeben sich aber auch, wenn man regional programmieren lässt. Man findet Impressum der App nicht einen asiatischen oder anderen Namen, der eine Billiglohn-Region vermuten lässt. Darüber hinaus ist das Impressum um ein Vielfaches länger als bei anderen Spielen üblich.
Wir hatten rund 33 Stunden Spielspaß vom feinsten mit D3 (für das durchspielen derKampagne) ergo kann ich nicht klagen. (...) Und dass Akt2 einen Teil in Akt1 integriert find ich ebenfalls sehr gut.
OK, kann ich nachvollziehen, allerdings haben Brettspiele ja da in aller Regel sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnisse je Stunde. Ein #Agricola, #TerraformingMars oder #BloodRage (ja, ich weiß, keine App, anderss Genre, die erst genannten ohne Minis) hat bei deutlich niedrigen Preis auch XY Stunden an Spielspaß generiert und ist dazu quasi unendlichen Wiederspielwert ausgestattet. Daher sind in meiner Brettspielwelt 30+ Std. für einen Titel jetzt nichts wirklich Herausragendes ... und das Akt.1 mit Akt. 2 in Kombination steht, macht auch ein HeroQuest von 1990, welches ich damals im Übrigen deutlich länger als 30 Stunden gespielt habe ... hat Descent3 also als Brettspiel und unter diesen Gesichtspunkten auch im Vergleich nach deinem Empfinden ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?
Für mich kann ich die Frage nach einem guten P/L mit einem klaren ja beantworten. Für mich sind nach 7 Jahren KS overbloat mittlerweile andere Faktoren deutlich wichtiger geworden als Spielemaßstab anstatt nur mehr Plastik und Boxen zu bekommen: Der Content von D3 wurde offensichtlich komplett erprobt , verfeinert und teile davon nicht nur in die Box geschmissen. Es ist sehr zugänglich für einen DC und bietet trotzdem eine hohe Spieltiefe. Und die App bietet einen echten spielerischen Mehrwert. Ich kenne kein hybrides Brettspiel dass das in der Tiefe und Qualität heute schafft. Der Vergleich zu HQ ist da mE nicht wirklich gegeben. Während bei HQ ein Overlord benötigt wurde und alles mit einem D6 Wurf geregelt wurde ohne Effekte und einer grottigen Balance ist bei D3 ein vollwertiges Coop Erlebnis möglich mit sehr asymmetrischen Chars und dynamischen monsterverhalten. Der Vergleich mutet für mich eher nach VW Käfer und heutigem 911er an…
Welches andere Spiel bietet eine gleichwertige App wie D3?
Das Gro der Apps sind doch meist nur „dumme“ companion apps oder nur ein digitales Textbuch für den narrativen Teil. Hier ist die App tief mit dem Spiel verwoben und das macht für mich einen sehr großen Reiz aus. Und das halte ich nicht für einfach zu bewerkstelligen geschweige denn günstig zu bekommen.
Aber am Ende kannst dass nur jeder selbst entscheiden ob es ihm das wert ist. Ich schätze das Konzept jedenfalls sehr und freu mich auf Akt2.
Laut diesem post bei #BGG wurde einer meiner größten Kritikpunkte von Akt1 im Gegensatz zu Descent 2. Edition behoben:
Es gibt jetzt eine bessere Würfelprogression (auf den Begriff muss man erstmal kommen 
).
In Legends Akt 1 nutzte man gegen Ende des Spiels für die Helden nur einen Würfel (bei wenigen Charakteren zwei), während man in der zweiten Edition je nach Charakter bis zu fünf Würfel und damit auch eine riesige Entscheidungsauswahl für seine Fähigkeiten hatte. Das fand ich sehr viel spannender als das rein Erschöpfungspunkte basierte System von Legends.
Ich empfinde bei keinem Spiel 160€ als gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
dass der UVP sehr sportlich war, da stimme ich dir zu. Aber der Straßenpreis war dann doch eher bei 130€.
Auf der anderen Seite stört mich hier mehr der unterschiedliche Maßstab der hier scheinbar angelegt wird (nicht von dir aber in unseren Hobby generell)
Wir kaufen problemlos KS für mehrere Hundert Euro ohne mit der Wimper zu Zucken für oftmals mittelmäßigen content aber wenn im Retail ein Spiel über 100€ kostet wird recht schnell Mistgabel und Fackel rausgeholt….
In Summe 70h auf unserer Uhr und 16 spannende/lustige/schöne/emotionale Nachmittage mit der gesamten Familie. Frag mich nochmal, ob ich das P/L gut finde?
Am Ende kommt es mir nicht (mehr) auf den Preis pro Mini an. Akt 2 wurde in den Moment vorbestellt, in dem es möglich war.
Und die App bietet einen echten spielerischen Mehrwert. Ich kenne kein hybrides Brettspiel dass das in der Tiefe und Qualität heute schafft. Der Vergleich zu HQ ist da mE nicht wirklich gegeben. Während bei HQ ein Overlord benötigt wurde und alles mit einem D6 Wurf geregelt wurde ohne Effekte und einer grottigen Balance ist bei D3 ein vollwertiges Coop Erlebnis möglich mit sehr asymmetrischen Chars und dynamischen monsterverhalten. Der Vergleich mutet für mich eher nach VW Käfer und heutigem 911er an…
Welches andere Spiel bietet eine gleichwertige App wie D3?
Danke für den Einblick. Der Vergleich mit HQ ist ja auch nicht 1:1 gemeint gewesen, da HQ ja jetzt bereits über 30 Jahre auf dem Buckel hat. Daher allein im Kern nicht gleichzusetzen ist ... aber du sprichst halt den entscheidenden Punkt für dich an: Hybrides-Spiel mit App. Das ist für mich halt weit weg von (klassischen) Brettspielerlebnis und deshalb nicht in der Form wie du es siehst gegenzurechnen. Mir erschließt sich die Notwendigkeit von App und dann aber physikalischen Komponenten in dieser Ausprägung dazu halt nicht. Wahrscheinlich muss man den Wert einer App eben für sich selbst entsprechend hoch einschätzen, um in D3 persönlich einen guten Deal zu sehen. Da ich dies bekanntlich nicht kann, weil ich entweder Apps nutze ohne physikalischen Content (die diesen dann eben einfach mit abbilden) oder halt Spiele mit physikalischen Komponenten (ohne Apps), wird das Ganze für mich persönlich womöglich für alle Zeiten ein Rätsel bleiben ...
Ja das ist ein guter Punkt. Ich schätze idT die Möglichkeiten durch eine Appintegration sehr. Einfach weil sie das Potenzial bietet das Brettspielerlebnis auf ein neues Level zu heben, das mit klassischen physischen Material nur sehr sehr schwer umsetzbar wäre.
Ja das ist ein guter Punkt. Ich schätze idT die Möglichkeiten durch eine Appintegration sehr. Einfach weil sie das Potenzial bietet das Brettspielerlebnis auf ein neues Level zu heben, das mit klassischen physischen Material nur sehr sehr schwer umsetzbar wäre.
OK, dann doch noch mal die alte Frage ... man möge es mir verzeihen, dass ich das Ganze noch einmal hinterfrage: Wofür brauchst du dann überhaupt den physikalischen Content noch, wenn mit nur wenigen Ergänzungen, das gesamte Spiel doch auch komplett in der App laufen könnte? Das ist wirklich ein Punkt der sich mir nicht erschließt ...
Ja das ist ein guter Punkt. Ich schätze idT die Möglichkeiten durch eine Appintegration sehr. Einfach weil sie das Potenzial bietet das Brettspielerlebnis auf ein neues Level zu heben, das mit klassischen physischen Material nur sehr sehr schwer umsetzbar wäre.
OK, dann doch noch mal die alte Frage ... man möge es mir verzeihen, dass ich das Ganze noch einmal hinterfrage: Wofür brauchst du dann überhaupt den physikalischen Content noch, wenn mit nur wenigen Ergänzungen, das gesamte Spiel doch auch komplett in der App laufen könnte? Das ist wirklich ein Punkt der sich mir nicht erschließt ...
Ganz einfach weil es in meinen Augen FFG sehr gut geschafft hat dass ich eben sehr wohl noch physischen content brauche (kartenmanagwment, Erschöpfungssystem) und mich bzgl stellungsspiel auf der physischen Karte absprechen will/muss. Die App ist eben noch nicht allwissend. Sie weiß zB sich die gegnerpositionen nicht mehr sobald die Gegner dich bewegt haben…
Ergo für mich eine sehr gute Balance zwischen physischen content der sinnvoll und sinnstiftend ist und einer App die einen Mehrwert bietet. Die App entlastet an den richtigen Stellen (Trefferkalkukation, monsterbehavior) sprich dem upkeep und bietet gleichzeitig einen Mehrwert der so physisch nicht darstellbar wäre (oder nur mit riesigen Aufwand)
Das Teburu system wird in der Richtung noch spannend für mich da es nochmal mehr content vereinnahmt (Karten). Ob das dann ggf wirklich zu sehr digital wird und der brettspielcharakter leidet…
Wir kaufen problemlos KS für mehrere Hundert Euro ohne mit der Wimper zu Zucken für oftmals mittelmäßigen content aber wenn im Retail ein Spiel über 100€ kostet wird recht schnell Mistgabel und Fackel rausgeholt….
Dem würde ich im Übrigen widersprechen, erstens weil "mittelmäßig" ja stark im Auge des Betrachters liegt und gerade KS ja in Sachen Tischpräsenz, Miniaturen und Komponentenqualität eher übers Ziel hinaus schießen als umgekehrt. Weshalb ich ja hier bewusst streitbare Dinge, wie Qualität der Story, Artwork bei D3 usw. aus der Gleichung genommen habe, um in erster Linie den Content in seinem Umfang in den Fokus zu stellen ... es geht mir auch garnicht um den Preis oder dessen Höhe an sich, sondern mehr um die Wahrnehmung im Verhältnis ...
Wir kaufen problemlos KS für mehrere Hundert Euro ohne mit der Wimper zu Zucken für oftmals mittelmäßigen content aber wenn im Retail ein Spiel über 100€ kostet wird recht schnell Mistgabel und Fackel rausgeholt….
Dem würde ich im Übrigen widersprechen, erstens weil "mittelmäßig" ja stark im Auge des Betrachters liegt und gerade KS ja in Sachen Tischpräsenz, Miniaturen und Komponentenqualität eher übers Ziel hinaus schießen als umgekehrt. Weshalb ich ja hier bewusst streitbare Dinge, wie Qualität der Story, Artwork bei D3 usw. aus der Gleichung genommen habe, um in erster Linie den Content in seinem Umfang in den Fokus zu stellen ... es geht mir auch garnicht um den Preis oder dessen Höhe an sich, sondern mehr um die Wahrnehmung im Verhältnis ...
Nur mal kurz eingehakt: Ich bin da persönlich bei dir, auch ich finde das Preis-Leistungsverhältnis bei Descent unterirdisch.
Folgende Punkte:
1. KS bezahlt man (es ist kein "Kauf"), ohne den Content vorab richtig kennengelernt zu haben. Aber so funktioniert KS. Wenn jedoch ein Spiel sich als echter Flop erweist, wird dieses Spiel in der Regel doch auch zerrissen bis zum geht nicht mehr (dafür gibt es genug selbsternannte Rächer der "guten" Spiele).
2. Man kann über vieles streiten aber meiner Ansicht nach finde ich es schwierig, über die mangelnde Qualität der Story zu streiten (für mich war es einer der Hauptgründe, Descent wieder verkauft zu haben, aber nicht der einzige).
Aber wie gesagt, ich bin absolut bei Yakosh-Dej. Zwischen kaum Inhalt und überfrachteter Inhalt a la Kickstarter gibt es ja auch noch Zwischenschritte...
(...) und mich bzgl stellungsspiel auf der physischen Karte absprechen will/muss. Die App ist eben noch nicht allwissend. Sie weiß zB sich die gegnerpositionen nicht mehr sobald die Gegner dich bewegt haben…
Ergo für mich eine sehr gute Balance zwischen physischen content der sinnvoll und sinnstiftend ist und einer App die einen Mehrwert bietet. Die App entlastet an den richtigen Stellen (Trefferkalkukation, monsterbehavior) sprich dem upkeep und bietet gleichzeitig einen Mehrwert der so physisch nicht darstellbar wäre (...)
Mal ganz ketzerisch gefragt, warum weiß die App das denn nicht? Wäre die Verwaltung der Erschöpfung, der Karten und der Positionen der Minis nicht leicht machbar gewesen? Liegt der Grund womöglich darin, dass man mit vollständig optimierter App eigentlich keine physikalischen Komponenten mehr bräuchte, und die riesige Box samt überschaubarem Inhalt dadurch gänzlich unnötig wäre? Sprich somit auch nicht käuflich erworben werden müsste ... anders gefragt, wenn D3 auch ausschließlich in der App spielbar wäre, wer würde sich für dann noch für 150 € die Box holen, selbst wenn es diese dann separat davon als Deluxe-Komponenten-Erweiterung gäbe?
Natürlich könnte man ein D3 als App only rausbringen keine Frage und die würde sicher nicht 130€ kosten… aber das ist doch nicht der Punkt.
Es gibt ja augenscheinlich eine Zielgruppe für beides. Oder warum werden gerade so erfolgreich so viele Konsolen/ PC Titel zu einem Brettspiel portiert? Wäre doch überflüssig. Wer Frostpunk spielen will soll doch für 80€ den pc Titel zocken anstatt für 100€+ den Kickstarter kaufen…
Es ist eben gerade diese Mischung aus App/Brettspiel die für einige den Reiz ausmacht.
Das Leben ist eben nicht nur schwarz oder weiß, die Grautöne können auch sehr spannend sein 😉
Welches andere Spiel bietet eine gleichwertige App wie D3?
Alles anzeigenDem würde ich im Übrigen widersprechen, erstens weil "mittelmäßig" ja stark im Auge des Betrachters liegt und gerade KS ja in Sachen Tischpräsenz, Miniaturen und Komponentenqualität eher übers Ziel hinaus schießen als umgekehrt. Weshalb ich ja hier bewusst streitbare Dinge, wie Qualität der Story, Artwork bei D3 usw. aus der Gleichung genommen habe, um in erster Linie den Content in seinem Umfang in den Fokus zu stellen ... es geht mir auch garnicht um den Preis oder dessen Höhe an sich, sondern mehr um die Wahrnehmung im Verhältnis ...
Nur mal kurz eingehakt: Ich bin da persönlich bei dir, auch ich finde das Preis-Leistungsverhältnis bei Descent unterirdisch.
Folgende Punkte:
1. KS bezahlt man (es ist kein "Kauf"), ohne den Content vorab richtig kennengelernt zu haben. Aber so funktioniert KS. Wenn jedoch ein Spiel sich als echter Flop erweist, wird dieses Spiel in der Regel doch auch zerrissen bis zum geht nicht mehr (dafür gibt es genug selbsternannte Rächer der "guten" Spiele).
2. Man kann über vieles streiten aber meiner Ansicht nach finde ich es schwierig, über die mangelnde Qualität der Story zu streiten (für mich war es einer der Hauptgründe, Descent wieder verkauft zu haben, aber nicht der einzige).
Aber wie gesagt, ich bin absolut bei Yakosh-Dej. Zwischen kaum Inhalt und überfrachteter Inhalt a la Kickstarter gibt es ja auch noch Zwischenschritte...
Mir geht es nicht darum dass die KS ggf nicht zerrissen werden im Nachgang. Sondern dass wir im Vorfeld das Risiko recht häufig bereit sind einzugehen um sehr viel mehr Geld in einen kS zu investieren während bei einem retailprodukt bei dem das persönliche floprisiko deutlich niedriger ist (man muss nicht sofort zuschlagen sondern kann warten) uns so schwer tun die aufgerufenen Preise zu akzeptieren… wer spielt denn die 200h+ bei den großen KS Titeln wirklich annähernd durch und kann sagen dass sich die vielen hundert Euro gelohnt haben?
Alles anzeigenAlles anzeigenNur mal kurz eingehakt: Ich bin da persönlich bei dir, auch ich finde das Preis-Leistungsverhältnis bei Descent unterirdisch.
Folgende Punkte:
1. KS bezahlt man (es ist kein "Kauf"), ohne den Content vorab richtig kennengelernt zu haben. Aber so funktioniert KS. Wenn jedoch ein Spiel sich als echter Flop erweist, wird dieses Spiel in der Regel doch auch zerrissen bis zum geht nicht mehr (dafür gibt es genug selbsternannte Rächer der "guten" Spiele).
2. Man kann über vieles streiten aber meiner Ansicht nach finde ich es schwierig, über die mangelnde Qualität der Story zu streiten (für mich war es einer der Hauptgründe, Descent wieder verkauft zu haben, aber nicht der einzige).
Aber wie gesagt, ich bin absolut bei Yakosh-Dej. Zwischen kaum Inhalt und überfrachteter Inhalt a la Kickstarter gibt es ja auch noch Zwischenschritte...
Mir geht es nicht darum dass die KS ggf nicht zerrissen werden im Nachgang. Sondern dass wir im Vorfeld das Risiko recht häufig bereit sind einzugehen um sehr viel mehr Geld in einen kS zu investieren während bei einem retailprodukt bei dem das persönliche floprisiko deutlich niedriger ist (man muss nicht sofort zuschlagen sondern kann warten) uns so schwer tun die aufgerufenen Preise zu akzeptieren… wer spielt denn die 200h+ bei den großen KS Titeln wirklich annähernd durch und kann sagen dass sich die vielen hundert Euro gelohnt haben?
Ich kann natürlich nur für mich reden, aber:
Egal ob Kickstarter oder Retail... Wenn das Spiel bei mir floppt und ich viel dafür bezahlt habe, dann mach ich mir Gedanken über den Preis. Wenn es noch so wenig physischen Inhalt bietet wie bei Descent, nunmal doppelt.
Wie andere das handhaben oder sehen, nehme ich mir nicht heraus zu beurteilen...
Es ist eben gerade diese Mischung aus App/Brettspiel die für einige den Reiz ausmacht.
Das Leben ist eben nicht nur schwarz oder weiß, die Grautöne können auch sehr spannend sein 😉
Alles gut, und bezüglich der Grautöne hast du sicherlich prinzipiell recht. Bezüglich einer Mischung aus App, die so massiv während des Spiels gefüttert werden will, und dann eben trotzdem noch eine preislich nicht unerhebliche Anschaffung von mir verlangt, bin ich ganz offensichtlich nicht die Zielgruppe und daher arg raus. Aber wir sind auch so Oldschool-Brettspieler, die ihre Handys bei Spielen vorher ausmachen bzw. zumindest stumm schalten und ganz bewusst aus unserem ansonsten doch schon arg digital dominierten Alltag bei einem analogen Erlebnis ausbrechen möchten ... da geht die aktuelle Entwicklung von FFG bei uns halt deutlich ins Leere ... na, dann mal viel Spaß beim hybriden Spielen.
