Descent - Legends of the Dark

  • Das wird ihnen schon seit zehn Jahren nachgesagt von Fanboys, die keine Kritik an ihren Lieblingen ertragen können... gähn.

    Naja, wobei die Kritikpunkte hier an den Haaren herbeigezogen sind…


    Dagegen ein Spiel wie Der Unterhändler über den Klee zu loben, was technisch nur Würfeln ist und den Rest dem Kopfkino überlässt, halte ich dann doch für fragwürdig.

  • Das wird ihnen schon seit zehn Jahren nachgesagt von Fanboys, die keine Kritik an ihren Lieblingen ertragen können... gähn.

    Naja, wobei die Kritikpunkte hier an den Haaren herbeigezogen sind…


    Dagegen ein Spiel wie Der Unterhändler über den Klee zu loben, was technisch nur Würfeln ist und den Rest dem Kopfkino überlässt, halte ich dann doch für fragwürdig.

    Dass die Kritikpunkte an den Haaren herbeigezogen sind ist Deine subjektive Meinung, die Dir unbenommen sei, aber kein Fakt.


    Dass mit dem Unterhändler habe ich mich auch gefragt, allerdings haben sie explizit ja Der Unterhändler - Career getestet, dass ich nicht kenne und dass noch nicht auf deutsch übersetzt ist.

  • Finde diese Diskussion bzgl. des Aufbaus interessant, ist aber definitiv einfach Geschmackssache und kein Fehler des Spiels. Ich erinnere mich noch, dass bei Descent 1 alle Spielgruppen mit denen ich gespielt habe, lieber den Dungeon nach und nach erkunden wollten. Und bei Villen des Wahnsinns 1 war das die erste Kritik: schade, dass man das Haus nicht nach und nach erkundet.

  • Finde diese Diskussion bzgl. des Aufbaus interessant, ist aber definitiv einfach Geschmackssache und kein Fehler des Spiels. Ich erinnere mich noch, dass bei Descent 1 alle Spielgruppen mit denen ich gespielt habe, lieber den Dungeon nach und nach erkunden wollten. Und bei Villen des Wahnsinns 1 war das die erste Kritik: schade, dass man das Haus nicht nach und nach erkundet.

    Ich glaube, es geht Quinns nicht um den Aufbau per se (eines der ältesten SUSD Videos ist ein Review zu Descent 1, sie sind also nicht gänzlich unbeleckt was solche Spiele angeht), sondern er empfindet

    1. den Aufbau hier als zu aufwändig im Verhältnis (ich kann das nicht beurteilen ohne das Spiel zu haben, aber das ganze Gelände aufzustellen und evtl. noch mit Treppen etc. pfriemeln zu müssen sieht für mich schon nach mehr aus als bspw. bei Gloomhaven),


    und 2. das wirklich schön anzusehende Ergebnis des Aufbaus redundant, da es seiner Meinung nach (die hier ja auch schon geäußert wurde) für das Spiel keinen Unterschied macht, und vor allem bei der Zeit, die man mit der App verbringt, den Aufwand nicht so sehr lohnt. Ich denke, er hat, durch die Tatsache, dass so viel über die App läuft, nicht das Gefühl, wirklich auf diesem schönen Spiel-"Brett" zu sein.

  • Naja, wobei die Kritikpunkte hier an den Haaren herbeigezogen sind…


    Dagegen ein Spiel wie Der Unterhändler über den Klee zu loben, was technisch nur Würfeln ist und den Rest dem Kopfkino überlässt, halte ich dann doch für fragwürdig.


    Was ist denn hier an den Haaren herbeigezogen? Das ist doch alles legitim :lachwein:


    Der Unterhändler und Descent sind doch zwei völlig verschiedene Spiele. Weiß nicht, wie leicht sich das vergleichen lässt.

  • Finde diese Diskussion bzgl. des Aufbaus interessant, ist aber definitiv einfach Geschmackssache und kein Fehler des Spiels. Ich erinnere mich noch, dass bei Descent 1 alle Spielgruppen mit denen ich gespielt habe, lieber den Dungeon nach und nach erkunden wollten. Und bei Villen des Wahnsinns 1 war das die erste Kritik: schade, dass man das Haus nicht nach und nach erkundet.

    Wir haben das damals bei Descent 1 auch so gemacht, weil so auch viel spannender war, welche Tür man öffnet, welchen Gang man wählt.


    Finde aber auch spannend, dass es nach einiger Zeit der Abstinenz einige jetzt doch nicht mehr aushalten konnten und sich wieder hier im Thread tummeln, um Stimmung gegen das Spiel zu machen. Vielleicht hat man das SUSD-Review ja als Einladung oder gar Aufforderung verstanden. 🤷🏼‍♂️😂


    Auch wenn hier beharrlich immer noch die Pros und Cons, Parallelen und Abweichungen zwischen GH betont werden. Ich bin nach wie vor froh, dass beide Spiele so sind, wie sie sind. Die Progression in Descent gefällt mir und die Progression in GH gefällt mir auf eine andere Weise.

  • Ich glaube, es geht Quinns nicht um den Aufbau per se (eines der ältesten SUSD Videos ist ein Review zu Descent 1, sie sind also nicht gänzlich unbeleckt was solche Spiele angeht), sondern er empfindet

    1. den Aufbau hier als zu aufwändig im Verhältnis (ich kann das nicht beurteilen ohne das Spiel zu haben, aber das ganze Gelände aufzustellen und evtl. noch mit Treppen etc. pfriemeln zu müssen sieht für mich schon nach mehr aus als bspw. bei Gloomhaven),


    und 2. das wirklich schön anzusehende Ergebnis des Aufbaus redundant, da es seiner Meinung nach (die hier ja auch schon geäußert wurde) für das Spiel keinen Unterschied macht, und vor allem bei der Zeit, die man mit der App verbringt, den Aufwand nicht so sehr lohnt. Ich denke, er hat, durch die Tatsache, dass so viel über die App läuft, nicht das Gefühl, wirklich auf diesem schönen Spiel-"Brett" zu sein.

    1. Descent 1 wird nach den Originalregeln NICHT nach und nach sondern direkt zu Beginn vollständig aufgebaut.


    2. Als jemand der GH und Descent hat, kann ich dir sagen, dass das nicht zutrifft. Der Aufbau ist bei GH wesentlich aufwändiger, erst recht dann, wenn man kein Laserox-Inlay oder so hat. Zumal man bei GH immer auch zusätzlich noch die Monster-Stats raussuchen muss.


    3. Das ist nach wie vor - wie schon auf vielen, vielen Seiten diskutiert und von Leuten, die das Spiel haben und spielen betont worden - völliger Unfug. Die Stadtphase findet schwerpunktmäßig in der App statt. Die Szenarien selbst schwerpunktmäßig auf dem Brett.


    Was an Spielmaterial redundant, überflüssig etc. ist, ist doch immer subjektiv. Ich finde es sehr sehr schade, dass es bei GH für die Gegner keine Minis sondern nur Pappaufsteller gibt. Viele GH Fans werten ihr GH mit 3D Drucken auf, um das zu erreichen, was Descent an Atmosphäre out of Box mitbringt.

  • Finde diese Diskussion bzgl. des Aufbaus interessant, ist aber definitiv einfach Geschmackssache und kein Fehler des Spiels. Ich erinnere mich noch, dass bei Descent 1 alle Spielgruppen mit denen ich gespielt habe, lieber den Dungeon nach und nach erkunden wollten. Und bei Villen des Wahnsinns 1 war das die erste Kritik: schade, dass man das Haus nicht nach und nach erkundet.

    Finde aber auch spannend, dass es nach einiger Zeit der Abstinenz einige jetzt doch nicht mehr aushalten konnten und sich wieder hier im Thread tummeln, um Stimmung gegen das Spiel zu machen. Vielleicht hat man das SUSD-Review ja als Einladung oder gar Aufforderung verstanden. 🤷🏼‍♂️😂

    Ich denke, Du verwechselst hier actio und reactio. ;)

    Es gibt hier vehemente Verteidiger des Spiels, die keine Kritik, nicht einmal den bloßen Link zu einer solchen, stehen lassen können, und damit eine Diskussion erst entfachen.

    Und die dauernden Verweise auf GH hat sich diese Fraktion wohl selbst eingebrockt. ^^


    Ich bin auch immer noch gespannt auf Descent und ob es mir genausogut oder besser wie GH gefällt, aber ich kann die Kritik daran durchaus als legitime Meinung nachvollziehen und werde sicher nicht den aufgerufenen Preis bezahlen, um das herauszufinden.

  • Vielleicht sieht man das mit der Zeit und mehr Dungeon Crawls nicht mehr so schlimm, aber mir fällt sowas auch immer unangenehm auf. Spiel stoppen, aufbauen aufbauen aufbauen, nur damit es dann niedergemetzelt wird. Nächster Raum, geht weiter so. Das ist eine völlig berechtigte, Fundamentale Kritik an diesem Teil des Genres, nicht nur an Descent.

    Ich verstehe, was du meinst, aber dieses Thema polarisiert auch sehr. In Descent 2, bei den meisten Sword & Sorcery Quests und auch bei Standard-Gloomhaven wird die Map ja zu Beginn bereits aufgebaut und ist von Anfang an sichtbar. Das finde ich selbst auch gut, weil man damit die Downtime durch das Weiterbauen der Map mitten im Spiel deutlich reduziert. Andere Spieler kritisieren diesen Aspekt aber teils deutlich, weil durch die fixe Map das Gefühl der Exploration während des Spiels stark leidet. Auch diese Kritik kann ich nachvollziehen.


    Egal welchen der beiden Ansätze du wählst beim Spieldesign, du wirst es so oder so nicht allen Spielern Recht machen können.

  • Ich verstehe, was du meinst, aber dieses Thema polarisiert auch sehr. In Descent 2, bei den meisten Sword & Sorcery Quests und auch bei Standard-Gloomhaven wird die Map ja zu Beginn bereits aufgebaut und ist von Anfang an sichtbar. Das finde ich selbst auch gut, weil man damit die Downtime durch das Weiterbauen der Map mitten im Spiel deutlich reduziert. Andere Spieler kritisieren diesen Aspekt aber teils deutlich, weil durch die fixe Map das Gefühl der Exploration während des Spiels stark leidet. Auch diese Kritik kann ich nachvollziehen.


    Egal welchen der beiden Ansätze du wählst beim Spieldesign, du wirst es so oder so nicht allen Spielern Recht machen können.


    gehe ich 100% mit. Du kannst es nicht allen recht machen.

    Finde aber auch spannend, dass es nach einiger Zeit der Abstinenz einige jetzt doch nicht mehr aushalten konnten und sich wieder hier im Thread tummeln, um Stimmung gegen das Spiel zu machen. Vielleicht hat man das SUSD-Review ja als Einladung oder gar Aufforderung verstanden. 🤷🏼‍♂️😂

    Mir persönlich (wer weiß, ob ich angesprochen war :D ) ging es nur darum, SUSD's Sicht ein wenig zu verteidigen. Bin ein Fan davon, wenn hier sinnvolle Kritik als völliger Unsinn abgetan wird oder man mit der "die machen das nur für Klicks"-Keule gehauen wird. Ich antworte hier ja auch nicht nur, um zu provozieren. 8o

  • Vielleicht sieht man das mit der Zeit und mehr Dungeon Crawls nicht mehr so schlimm, aber mir fällt sowas auch immer unangenehm auf. Spiel stoppen, aufbauen aufbauen aufbauen, nur damit es dann niedergemetzelt wird. Nächster Raum, geht weiter so. Das ist eine völlig berechtigte, Fundamentale Kritik an diesem Teil des Genres, nicht nur an Descent.

    Ich verstehe, was du meinst, aber dieses Thema polarisiert auch sehr. In Descent 2, bei den meisten Sword & Sorcery Quests und auch bei Standard-Gloomhaven wird die Map ja zu Beginn bereits aufgebaut und ist von Anfang an sichtbar. Das finde ich selbst auch gut, weil man damit die Downtime durch das Weiterbauen der Map mitten im Spiel deutlich reduziert. Andere Spieler kritisieren diesen Aspekt aber teils deutlich, weil durch die fixe Map das Gefühl der Exploration während des Spiels stark leidet. Auch diese Kritik kann ich nachvollziehen.


    Egal welchen der beiden Ansätze du wählst beim Spieldesign, du wirst es so oder so nicht allen Spielern Recht machen können.

    Ich sehe das da sehr ähnlich, wobei man das sogar nochmal differenzieren kann.


    Bei VdW2 z.B. suche ich (nachdem ich fast alle Erweiterungen habe) mir jedes Mal einen Wolf um das neue Spielplanteil herauszusuchen. Reise durch Mittelerde hat die Spielplanteile irgendwie besser organisiert, so dass man es wesentlich schneller findet. Dort geht der Aufbau nach und nach dann einfacher vonstatten.


    Ich persönlich bin auch eher der Mensch, der alles im vorhinein aufbaut. Ich habe bei VdW1 kein Problem, eine Stunde lang aufzubauen bevor die Mitspieler kommen. Wenn die dann da sind, ist schon alles vorbereitet :D

  • den Aufbau hier als zu aufwändig im Verhältnis (ich kann das nicht beurteilen ohne das Spiel zu haben, aber das ganze Gelände aufzustellen und evtl. noch mit Treppen etc. pfriemeln zu müssen sieht für mich schon nach mehr aus als bspw. bei Gloomhaven

    Und genau das ist absolut Quatsch:


    1. Der Ausbau geht schnell, es gibt nicht so viele Säulen, wie es dargestellt wird. Einen Level in Gloomhaven aufzubauen dauert allein aufgrund der Auswahl um ein Vielfaches länger.


    Wie viele Säulen gibt es im Spiel? 8 kleine und 4 große? Ich habe in 15 Stunden reiner Dungeon-Spielzeit nie alle davon verwendet. 4 Säulen an ein Tile zu stecken dauert 10 Sekunden und das macht man in einer 2-Stunden-Partie bisher maximal 2x. und es gibt nur 16 Tiles. 16. keine 50.


    Vergleicht man das mit Gloomhaven, mit seinen 100 Tiles, 50 Umgebungstiles wie Säulen, etc. Oder auch mit Imperial assault, bei dem man nicht nur aus vielen Tiles suchen musste, sondern auch passende Verbindungsplättchen- und Endstücke…


    2. Höhenunterschiede wären egal: stimmt auch nicht, weil sie die Bewegung begrenzen.


    3. Treppen nerven? Man stellt sie hin und fertig.

  • Das darfst Du gerne alles bei SUSD in den Kommentaren schreiben, wenn Du denkst, subjektive Empfindungen gegen subjektive Empfindungen zu setzen hat irgendeinen konstruktiven Effekt.

    Ich gebe hier nur die Meinung von Quinns wieder, wahrscheinlich ziemlich fehlerhaft, man sollte sich also das Video anschauen, wenn man darauf reagieren will.

    :sonne:

  • Es ist Immer eine Frage des Maßstabs. Vergleiche ich Descent mit… Uno, ist die Aufbauzeit natürlich lang. Vergleiche ich es mit Seinesgleichen, nämlich Dungeon Crawlern in dieser Größe, dann ist die Aufbau/Handling/Upkeep-Zeit am untersten Ende der Skala.


    Und das ist alles andere als subjektiv.

  • Man muss halt auch zwischen Crawlern unterscheiden, die nach und nach aufbauen und Crawlern, die von Anfang an aufbauen. Bei Gloomhaven habe ich keine Unterbrechungen, der ganze Aufbau findet im Vorfeld statt. Bei Descent habe ich ständig Unterbrechungen wenn ich mir die Komponenten für den neuen Raum zusammensuchen muss.

  • ... mmh ich habe mir jetzt auch mal das besagte Video angeschaut ( und es war nicht das einzigsten zum diesem Thema ) .. und für mich fasst es das zusammen, was mich am meisten an diesem Spiel stört, und warum ich auf das Spiel erstmal gut verzichten kann ... und ja viel davon liegt in persönlichen Präferenzen und Erwartungen an ein /das Spiel , für mich passt es halt erstmal nicht

    2 Mal editiert, zuletzt von 917kh ()

  • Es ist Immer eine Frage des Maßstabs. Vergleiche ich Descent mit… Uno, ist die Aufbauzeit natürlich lang. Vergleiche ich es mit Seinesgleichen, nämlich Dungeon Crawlern in dieser Größe, dann ist die Aufbau/Handling/Upkeep-Zeit am untersten Ende der Skala.


    Und das ist alles andere als subjektiv.

    Es geht hier aber nicht um die bloße Länge des Aufbaus, und das hat auch niemand behauptet.

  • Es ist Immer eine Frage des Maßstabs. Vergleiche ich Descent mit… Uno, ist die Aufbauzeit natürlich lang. Vergleiche ich es mit Seinesgleichen, nämlich Dungeon Crawlern in dieser Größe, dann ist die Aufbau/Handling/Upkeep-Zeit am untersten Ende der Skala.


    Und das ist alles andere als subjektiv.

    Also verstehst du wirklich gar nicht, was Quinns meint? Ich finde das so verrückt. Ich weiß ganz genau, von welchem Gefühl er redet, und wieso er keine Lust auf diese Sachen hatte! Vielleicht liegen wir da gefühlsmäßig eher beieinander. Und das sage ich, obwohl ich sich mein Spielegeschmack oft sehr von SUSD unterscheidet.

  • Auch das Interagieren mit dem Terrain, das eigentlich sehr charmant klingt, verkommt laut der Rezension ja zu einem bloßen Grind, man klickt einfach alles an, nachdem man die Gegner besiegt hat.

    Das stimmt ab dem Schwierigkeitsgrad heroisch nicht mehr. Da tickt die Uhr im Hintergrund und alle 6 Runden nimmt der Schadensoutput der Gegner zu. Bei Warfare sogar alle 4 Runden. Man hat nicht alle Zeit der Welt.


    Solltest du den letzten Gegner im Sinne vom letzten Ziel in einem Szenario meinen, dann ist es auch falsch. Das Spiel endet sofort und man kann nicht alles noch plündern.

    Eben.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Das habe ich so nicht gesagt. Ich sprach genauso von neuen Skills, den Traits, neuen Synergien, dem Nutzen der Geländeeffekte etc. Aber ja, die Progression merkt man natürlich in erster Linie dadurch, dass man Monster effizienter wegschlägt.


    Mich lassen diese Videos von SU&SD und auch von Mike etwas ratlos zurück, weil ich nicht nachvollziehen kann, wie zum Beispiel die Progression in Descent langsamer als in Gloomhaven (Mike) empfunden werden kann oder aber der Spielzug in Gloomhaven dynamischer (Quinn) empfunden werden kann.


    Speziell, wenn dann echte Falschaussagen (es gibt keinen Zeitdruck) dabei sind.


    Nochmal: Eine kritische Diskussion ist immer sinnig, aber wenn der Aufbau bei Descent kritisiert wird und bei Gloomhaven zum Beispiel nicht, kann ich intellektuell nicht mehr folgen.

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    Die Nische

  • 1. Es ist keine Falschaussage dabei.

    Der Zeitdruck entsteht nach Euren Aussagen erst dann, wenn man die Schwierigkeitsstufe erhöht. Im Standardspiel out of the box gibt es also keinen.


    2. Hat Nico direkt über Dir erklärt, warum er der Kritik am Aufbau folgen kann.

    Das zu verstehen hat auch weniger etwas mit Intellekt zu tun als Empathie und der Fähigkeit, andere Sichtweisen als die eigene nachzuvollziehen oder zumindest zu respektieren. Das sehe ich hier bei vielen Diskutanten als nicht gegeben.

  • 1. Wird aber zum Beispiel nicht differenziert dargestellt, dass es Schwierigkeitsgrade mit Zeitdruck gibt, womit beim Zuschauer ankommt: Kein Zeitdruck.


    2. Wegen mir habe ich weder Empathie noch das Andere, aber Descent als Rendering Machine darzustellen, während Spiele wie S&S, GD, Altar Quest etc das genauso gut oder ggfs sogar schlechter machen, Doom damals auch schon das sukzessive Aufbauen erforderte, Brimstone auch, je nach Voraborga, den Spielern Sucherei abverlangt und eben all das nicht in Relation zu setzen, wirft bei mir unempathischen Rüpel einige Fragen auf.


    Am Ende gibt es sicher (hier schon diskutierte) Dinge, wegen denen man Descent nicht kaufen sollte, aber bei anderen Dingen wird Descent doch verfälscht wieder gegeben. Wenn ich gehört hätte, dass Descent keinen Timer hätte, hätte ich es nicht gekauft. Das Review sollte aber darstellen, dass ich einen Timer haben könnte, wenn ich wollte.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Dann haben diese Reviewer eben ne Rezi rausgehauen, bevor sie das Spiel vollumfänglich erfasst haben. Es gibt genauso genug hiesige Youtuber, die Spiele nach zwei Partien zerreißen und auch belustigende Falschaussagen treffen. Who cares? 🤷‍♂️

  • 2. Wegen mir habe ich weder Empathie noch das Andere, aber Descent als Rendering Machine darzustellen, während Spiele wie S&S, GD, Altar Quest etc das genauso gut oder ggfs sogar schlechter machen, Doom damals auch schon das sukzessive Aufbauen erforderte, Brimstone auch, je nach Voraborga, den Spielern Sucherei abverlangt und eben all das nicht in Relation zu setzen, wirft bei mir unempathischen Rüpel einige Fragen auf.


    Dann kannst du ja aber zumindest versuchen, den anderen Ansatz eines Reviews zu verstehen. Deine Vergleiche helfen mir zB eigentlich nie, weil ich diese ganzen Spiele nicht gespielt habe! Trotzdem sage ich ja nicht, dass das Quatsch ist, was du da machst. :)

  • Dann haben diese Reviewer eben ne Rezi rausgehauen, bevor sie das Spiel vollumfänglich erfasst haben. Es gibt genauso genug hiesige Youtuber, die Spiele nach zwei Partien zerreißen und auch belustigende Falschaussagen treffen. Who cares? 🤷‍♂️

    Da stimme ich dir zu. Was youtuber teilweise abliefern ist schon sehr bizarr. Kümmern sollte es uns trotzdem, immerhin geht's um unser aller Lieblingshobby.

    Shut up... mag ich ja sehr gerne und halte sie prinzipiell für professionell.

    Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.

    - Karl Kraus

    Einmal editiert, zuletzt von streichwursttoast ()

  • Dann haben diese Reviewer eben ne Rezi rausgehauen, bevor sie das Spiel vollumfänglich erfasst haben. Es gibt genauso genug hiesige Youtuber, die Spiele nach zwei Partien zerreißen und auch belustigende Falschaussagen treffen. Who cares? 🤷‍♂️

    Da stimme ich dir zu. Was youtuber teilweise abliefern ist schon sehr bizarr. Kümmern sollte es uns trotzdem, immerhin geht's um unser aller Lieblingshobby.

    Shut up... mag ich ja sehr gerne und halte sie prinzipiell für professionell.

    Ich bin nicht gaaanz sicher, ob Chrisbock nicht sogar einen bestimmten Youtuber meint, bin aber wirklich nicht sicher :D :D Das weiß er nur selbst...

  • Wird langsam aber sicher langweilig zu lesen, wie in jedem erdenklichen Thread versucht wird ans Bein zu pissen, mag es noch so versteckt oder offensichtlich sein. Hier geht es um das Spiel Descent 3, sowie es in den anderen Threads um andere Spielbesprechungen geht. Also zurück zum Thema, ja?


    Danke! :facepalm:

  • Ich will gar nicht wissen, wie Beckikaze D3 zerfetzt hätte, wenn er es auf leicht spielen würde. 😋

    Ich finde das die Videos in der Nische da aber immer sehr klar und genau sind, das gilt leider nicht für alle Youtube Kanäle.

    Die Schwierigkeitsgrade spielen halt immer eine riesige Rolle.


    Klar sein sollte auch, dass Aufbauzeit zwar ein objektiver messbarer Wert ist, andererseits aber auch total Subjektiv. Ich liebe es zB. einen großen Dungeon aufzubauen, das ist wie Geschenke einpacken.


    Grundsätzlich finde ich Vergleiche von Spielen die man beide mag, oder beide nicht mag meist fruchtbarer, als umgekehrt. Es lässt sich im zweiten Fall nur schwer verhindern parteiisch zu werten.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • 2. Wegen mir habe ich weder Empathie noch das Andere, aber Descent als Rendering Machine darzustellen, während Spiele wie S&S, GD, Altar Quest etc das genauso gut oder ggfs sogar schlechter machen, Doom damals auch schon das sukzessive Aufbauen erforderte, Brimstone auch, je nach Voraborga, den Spielern Sucherei abverlangt und eben all das nicht in Relation zu setzen, wirft bei mir unempathischen Rüpel einige Fragen auf.


    Dann kannst du ja aber zumindest versuchen, den anderen Ansatz eines Reviews zu verstehen. Deine Vergleiche helfen mir zB eigentlich nie, weil ich diese ganzen Spiele nicht gespielt habe! Trotzdem sage ich ja nicht, dass das Quatsch ist, was du da machst. :)

    So soll das natürlich auch nicht rüberkommen. Am Ende geht es ja darum, ob das, was im Video besprochen wird...

    a) hilfreich ist und
    b) das Spiel richtig abdeckt und natürlich
    c) für den Zuschauer lesbar ist, warum das beim Rezenten ggfs. schief gegangen ist.

    Wenn ich jetzt dieses Video sehe, dann habe ich persönlich mit Aspekt b) ein Problem, weil Dinge so ja nicht stimmen. Und ich würde genau wegen diesen Argumenten das Spiel dann nicht kaufen, weil das für mich eindrucksvoll daneben klingt, warum ich Descent auch auf keinen Fall kaufen sollte. Das liest man in den Kommentaren da auch dort.

    Aber es werden Dinge im Video nicht benannt, die das Ganze dann relativieren würden, wie zum Beispiel den Zeitdruck, der sich auch auf die Taktik auswirkt.

    Jetzt kann man quasi zwei Dinge diskutieren:
    1.) Darf Descent auf unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden so unterschiedlich vom Spielgefühl sein? Wenn jemand aber taktischen Anspruch sucht, bedeutet das dann nicht, dass er nicht auf Standard spielen und reviewen darf?


    2.) Ist es legitim, ja sogar sinnvoll, dass Descent so unterschiedlich ist abhängig vom Schwierigkeitsgrad, das ein Publikum das Spiel so spielen kann, wie es will?

    Dieser Aspekt kommt aber im Video gar nicht vor.

    Warum mich das so triggert: Gears of war wurde von großen Kanälen damals auch abgesägt, weil es untaktisch wäre. Wer so ein Video sieht, kauft es nicht. Es deckt das Spiel aber gar nicht ab, wie Gears wirklich war. Bei B-Sieged gleiches Spiel: Dem Spiel wurde sogar mangelhaftes Playtesting vorgeworfen, weil die Tester immer in die Fresse bekamen. Hier wundert mich schon, dass bestimmte Aspekte von Descent dann gar nicht zur Sprache kommen.

    Um das nochmal klarzustellen: Quinn hat gutes Recht, Descent nicht zu mögen, um Gottes willen. Aber ich bin eben nicht sicher, ob das Publikum wirklich erfassen kann, was das Spiel falsch macht. Hätte ich dieses Video so gesehen, hätte ich Descent nicht gekauft. Und ich hätte es, natürlich im Nachhinein sehr bereut, weil ich Dinge gefunden hätte, die das Video so nicht deutlich macht.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Der entscheidende Kritikpunkt den Quinns anspricht ist für mich die Eintönigkeit das Spielzuges. Rangehen und 2 mal drauf hauen. Ist dem wirklich so?

    Er spricht ja auch kurz davon das man sich auf hohem Schwierigkeitsgrad keinen Fehler erlauben darf, gleichzeitig aber immer von ran & drauf als ausreichende Handlung.

  • Der entscheidende Kritikpunkt den Quinns anspricht ist für mich die Eintönigkeit das Spielzuges. Rangehen und 2 mal drauf hauen. Ist dem wirklich so?

    Er spricht ja auch kurz davon das man sich auf hohem Schwierigkeitsgrad keinen Fehler erlauben darf, gleichzeitig aber immer von ran & drauf als ausreichende Handlung.

    Kann ich nicht bestätigen. Man nutzt auch viel die Effekte wie zum Beispiel Slow, um die Gegner auf Distanz zu halten, greift Gegner wegen ihrer Taktik (leitet Schaden um) absichtlich nicht an, bereitet Karten für kräftige, effiziente Schläge vor.


    Natürlich kämpft man viel. Aber dass ich stumpf und unüberlegt einfach zweimal auf Gegner schlage, teile ich nicht.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Dann haben diese Reviewer eben ne Rezi rausgehauen, bevor sie das Spiel vollumfänglich erfasst haben. Es gibt genauso genug hiesige Youtuber, die Spiele nach zwei Partien zerreißen und auch belustigende Falschaussagen treffen. Who cares? 🤷‍♂️

    Da stimme ich dir zu. Was youtuber teilweise abliefern ist schon sehr bizarr. Kümmern sollte es uns trotzdem, immerhin geht's um unser aller Lieblingshobby.

    Shut up... mag ich ja sehr gerne und halte sie prinzipiell für professionell.

    Ich habe vorher schon die Feststellung gemacht, dass ShutUp in ihren Videos, nicht unbedingt meinen Spielegeschmack / Ansichten treffen, und ich oft auch nicht deren Meinung bin. Damit habe ich auch kein Problem, es ist eben wie ich schon mindestens ein Dutzend mal gesagt / geschrieben habe: Man sollte den Youtuber immer im Vergleich zum eigenen Geschmack sehen, und weiß da, was man zu erwarten hat bzw. wie man seine Meinung einordnen muss. Da ist Beckikaze Sicht der Dinge genauso aufschlussreich wie eben die von ShutUp ... was ich aber schon interessant finde, dass viele die ShutUp immer als ihre Leitfaden ins Feld geführt haben, jetzt wo mal "ihr" Spiel schlecht wegkommt, plötzlich dies offenbar nur schwer akzeptieren können, obwohl doch vorher bei denen jedes immer alles sachlich, lustig, dokumentarisch durchdacht und über jeden Zweifel erhaben war ... schon spannend :/

  • Nach der Rezension von ShutUpSitDown bin ich echt froh, dass wir die breite Auswahl haben: Auf der einen Seite ein Descent Legends of the Dark mit genau dem, was es bieten will und für genau die Zielgruppe auch zu bieten scheint. Auf der anderen Seite ein Kingdom Death Monster, welches ebenfalls seine Zielgruppe vollumfänglich befriedigt. Immer gut, die Wahl zu haben. Blöd nur, wenn man was ganz anderes erwartet hat, als einem geboten wird.


    Wenn ich die Chance habe, werde ich es mal anspielen. Aber wer einmal KDM für sich entdeckt hat, hui, da haben es andere Spiele dieses Genres arg schwierig. Selbst ein Gloomhaven "brauche" ich nicht mehr, wenn ich stattdessen denke, was alles an Spieltiefe und Entscheidungstiefe und Atmosphärentiefe der nächste Hunt in KDM bringen könnte. Das neue Descent könnte aber eventuell die nette Popcorn-Unterhaltung als Ausgleich sein, sofern es mich nicht zum App-Bediener degradiert und das eigentliche Spiel zu sehr in der App passiert und nicht auf dem Tisch und im eigenen Kopfkino. Aber das sind nur meine subjektiven Erwartungen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Nach der Rezension von ShutUpSitDown bin ich echt froh, dass wir die breite Auswahl haben: Auf der einen Seite ein Descent Legends of the Dark mit genau dem, was es bieten will und für genau die Zielgruppe auch zu bieten scheint. Auf der anderen Seite ein Kingdom Death Monster, welches ebenfalls seine Zielgruppe vollumfänglich befriedigt. Immer gut, die Wahl zu haben. Blöd nur, wenn man was ganz anderes erwartet hat, als einem geboten wird.


    Wenn ich die Chance habe, werde ich es mal anspielen. Aber wer einmal KDM für sich entdeckt hat, hui, da haben es andere Spiele dieses Genres arg schwierig. Selbst ein Gloomhaven "brauche" ich nicht mehr, wenn ich stattdessen denke, was alles an Spieltiefe und Entscheidungstiefe und Atmosphärentiefe der nächste Hunt in KDM bringen könnte. Das neue Descent könnte aber eventuell die nette Popcorn-Unterhaltung als Ausgleich sein, sofern es mich nicht zum App-Bediener degradiert und das eigentliche Spiel zu sehr in der App passiert und nicht auf dem Tisch und im eigenen Kopfkino. Aber das sind nur meine subjektiven Erwartungen.


    Wieviel kostet mich Kingdom Death: Monster mit vergleichbarem Inhalt zu - sagen wir - Gloomhaven?

  • Nach der Rezension von ShutUpSitDown bin ich echt froh, dass wir die breite Auswahl haben: Auf der einen Seite ein Descent Legends of the Dark mit genau dem, was es bieten will und für genau die Zielgruppe auch zu bieten scheint. Auf der anderen Seite ein Kingdom Death Monster, welches ebenfalls seine Zielgruppe vollumfänglich befriedigt. Immer gut, die Wahl zu haben. Blöd nur, wenn man was ganz anderes erwartet hat, als einem geboten wird.


    Wenn ich die Chance habe, werde ich es mal anspielen. Aber wer einmal KDM für sich entdeckt hat, hui, da haben es andere Spiele dieses Genres arg schwierig. Selbst ein Gloomhaven "brauche" ich nicht mehr, wenn ich stattdessen denke, was alles an Spieltiefe und Entscheidungstiefe und Atmosphärentiefe der nächste Hunt in KDM bringen könnte. Das neue Descent könnte aber eventuell die nette Popcorn-Unterhaltung als Ausgleich sein, sofern es mich nicht zum App-Bediener degradiert und das eigentliche Spiel zu sehr in der App passiert und nicht auf dem Tisch und im eigenen Kopfkino. Aber das sind nur meine subjektiven Erwartungen.


    Wieviel kostet mich Kingdom Death: Monster mit vergleichbarem Inhalt zu - sagen wir - Gloomhaven?

    Sagen wir Mal grob 500 EUR wegen vat und evtl Erweiterungen.

    Dafür bekommt man dann aber auch entsprechend viel Spielzeit geboten.

    Wenn man da Bock drauf hat, mehrere Runs zu starten natürlich nur.

    In Gloomhaven sind bei mir etwa ähnlich viele Stunden reingeflossen. Preis-Leistung hat aktuell noch Gloomhaven gewonnen. Da ich das nach einem Mal spielen aber wohl nie wieder auspacken werde, ist KDM spätestens beim nächsten Run dran vorbeigezogen.


    Machen wir uns nichts vor. KDM ist frech teuer, aber es liefert auch ab.

    Ein Vergleich ist aber eher müßig.

    Beide Spiele sind in ihrem Bereich top.

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Aber wer einmal KDM für sich entdeckt hat, hui, da haben es andere Spiele dieses Genres arg schwierig.

    Du sprichst mir aus der Seele, ravn ... dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Wobei man halt betonen sollte, dass KD:M kein Dungeon Crawler ist, und damit kein 1:1 Vergleich zu Descent oder Gloomhaven möglich ist. Wohl aber, das analoger Umfang in diesem Ausmaß durchaus auch ohne App inkl. Worldbuilding und Crafting möglich ist, wenn man sich eben entsprechend darum bemüht ...

    Wieviel kostet mich Kingdom Death: Monster mit vergleichbarem Inhalt zu - sagen wir - Gloomhaven?

    Gloomhaven ist sicherlich von Spielzeit / fiktiven Inhalt zu Preis ein echtes Monster - Keine Frage. KD:M steht dem im Ausmaß des Spielumfangs, des hochwertigen Materials und dem einzigartigen Setting in nichts nach, auch wenn der Preis mit 350 $ (plus VAT) sicherlich höher ist. 9.7 Kg Spielmaterial sprechen hier aber auch eine deutliche Sprache ... im Vergleich zu den 160 € von Descent Legends, ist halt die Frage, was man von einem Brettspiel erwartet und welche Spielzeit man für sein Geld bekommt, KD:M im Grundspiel bietet sicherlich alleine mindestens 100 Std. Spielzeit ... das relativ zusammen mit dem exorbitanten Inhalt der riesigen, schwarzen Box halt den aufgerufenen Preis signifikant ... und der gesamte Content ist halt analog verfügbar, jede Location, jeder Gegenstand (3x) usw. ...