Descent - Legends of the Dark

  • So ne Staffel GoT mit D3 Dialogen hätte allerdings was. 🤣


    Alles gut Bernd, hier gehören ausschließlich diesem Ben die Ohren lang gezogen. 😜

  • Warfare ist für uns Pflicht. Dann merkt man auch gut Druck. Lies dir die Settings nochmal durch.


    Die Dialoge sind leider eher mau. In der Gruppe mit verteilten Rollen luden sie bei uns trotzdem zum Rollen spielen ein und sorgten für einige Lacher zu dritt. ;) Manche Sequenzen in den Szenarien selbst, wie das Verspotten und Verhöhnen durch Bosse, finde ich ganz nett. Wir spielen aber auch auf englisch.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Für diejenigen, die von der Story nicht genug bekommen können und die des englischen mächtig sind, gibt es zu den 4 Startcharakteren bei FFG jeweils eine Kurzgeschichte....


    Descent: Legends of the Dark

    ...bei der ich überrascht war, dass Vaerix non-binary ist!

  • Wir sind auch super angetan vom Spiel!

    Eine Frage spaltet aber unsere Gruppe:


    Ich würfel einen "Blitz" - Darf ich die "Blitzfähigkeit" meines Charakters IMMER triggern (Passive Fähigkeit), ZUSÄTZLICH zu einer Blitzfähigkeit einer Waffe z.b.?


    Ich selber bin der Meinung NEIN, da man ja einen Blitz "ausgeben" muss (auch für die Charakterfähigkeit?).


    Wie seht ihr das?

  • Genauso wie du. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Du darfst eine Blitz nur einmal ausgeben und eine Fähigkeit auch nur einmal pro Zug nutzen. Also nicht 2 Blitze für die gleiche Fähigkeit nutzen.

    Wohl aber 2 oder mehr Blitze für 2 oder mehr verschiedene Fähigkeiten...

  • veruxan : Vielen Dank für den Tipp mit den MTL Sleeves. Die passen super. Ich habe die auch um ein paar mm gecuttet. Ich habe sie für die Helden und für die Terrainflächen benutz. Perfekt.

    Habe gestern mal mit dem Tutorial gestartet auf Heroisch ( Brynn und Syrus zufällig gezogen) und da gab es echt böse ins Gesicht. Da ich mit Syrus ein Feld zu dicht am Berseker stand hat der Angriff ihn gleich umgehauen. Also Positionsspiel scheint also wirklich eine deutlich Bedeutung zu haben. Und was mich an D2 sehr genervt hat mit dem immer wieder kehrenden Gegner an den gleich Stellen (Road to Legend App) ist hier garnicht der Fall. Auch die Interaktion mit den Gegenständen ist hier ganz anders und fühlt sich deutlich anders an. Die Exploration macht richtig Spaß und auch durch die 3D Elemente mit den Ebenen und Toren bekommt das Spiel eine tolle Tischpräsenz. Mal schauen ob ich mit meinen schwerverwundeten Syrus durchs Tutorial komme. Zur Not wird nochmal gestartet. Ich bin schon gespannt was der Rest zu bieten hat. Aber der Start hat schonmal viel Spaß gemacht.

    Auch die App (Ich war echt kritisch ob diese nicht zu dominant ist) hat bisher genau die richtige Balance gefunden. Man muß sich drauf einlassen aber dann passt es ganz gut, da sie einem die fummelige Abwicklung mit Zuständen, Schadensberechnung und so abnimmt. Man aber durch seine Fähigkeiten der Helden aber genug mit seinen Fähigkeiten und Waffen balancieren kann um zu sehen wie man jetzt am meisten Schaden rausholt durch setzen z.B. von Erschöpfung und man dann in die App nur den Trefferwert eingibt. Die Berechnung und Verwaltung der Monster-HP übernimmt dann die App. Die App weiss damit auch welche Monster noch auf dem Brett sind.


    Regelfrage: Verstehe ich das richtig das wenn ich eine Mannöveraktion zu Beginn meines Zuges mache mit 4 Bewegung. Ich 2 Bewegungen machen kann um an einen Gegner ran zu kommen, dann 2x Angreifen kann um dann meine 2 anderen Bewegungspunkte nutzen um wieder auf Distanz zu kommen. So wie ich das auch mit Erkundungsaktionen machen kann? Dies würde taktisch ja nochmal eine höher Tiefe reinbringen.

    Aeon‘s End, Robinson Crusoe, Pandemie, Sword & Sorcery, Legenden von Andor, Paleo, Spirit Island, Galaxy,Altar Quest, Arkham Horror LCG, Cantaloop, Planet Apocalypse, Mage Knight UE, Too Many Bones, Hexplore It, Mini Quest, Descent 3, Robin Hood, Tiny Epic Dungeoin, Scythe, Arnak, Imperium C&L, Everdell, Cooper Island, TfM, Shadows of Brimstone, Dune Imperium, Arche Nova, Voidfall, AT:O, GWT, Midarra, Tainted Grail, Tapestry, Scythe, Age of Innovation

    Im Zulauf: Primal, CoD, EuS

  • Regelfrage: Verstehe ich das richtig das wenn ich eine Mannöveraktion zu Beginn meines Zuges mache mit 4 Bewegung. Ich 2 Bewegungen machen kann um an einen Gegner ran zu kommen, dann 2x Angreifen kann um dann meine 2 anderen Bewegungspunkte nutzen um wieder auf Distanz zu kommen. So wie ich das auch mit Erkundungsaktionen machen kann? Dies würde taktisch ja nochmal eine höher Tiefe reinbringen.

    Das ist leider nur in dem Fall richtig, wenn du den Gegner auch besiegst. Ansonsten hält der Gegner dich auf (vgl Regelbuch Seite 8):


    "Ein Held, der benachbart zu einem Gegner steht, ist Aufgehalten. Sobald ein Held aufgehalten wird, verliert er alle seine Bewegungspunkte. Immer wenn ein aufgehaltener Held mehr als einen Bewegungspunkt erhalten würde, erhält er stattdessen nur einen."


    Insofern kannst du dich bei strenger Auslegung selbst dann nicht mehr bewegen, wenn du den Gegner besiegst, weil du in dem Moment, wo du an ihn herangetreten bist, alle verbleibenden Bewegungspunkte verloren hast.

  • Vielen Dank für die Antworten. Ich hatte hier primär an den Magier Syrus gedacht, damit er nicht in Schlagdistanz zu den Monstern kommt. Syrus hat ja einen Reichweitenangriff damit ist er ja nicht von "Aufgehalten" betroffen. Sprich Distanz auf 4 verringern und mit Distanzangriff (4-Recihweite) angreifen um dann wieder auf eine 6er Distanz zu gehen.

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  • Review von Mike vom OneStopCoopShop:

    [Externes Medium: https://youtu.be/bFR2tCeneTg]

    In meinen Augen und nach meinen Eindrücken bis Szenario 7 trifft er den Nagel auf den Kopf. Mir fehlt irgendwie die Motivation weiterzuspielen und ich bin am Überlegen, ob ich mich aufraffe um es noch durchzuspielen oder ob ich es verkaufe.

  • Mich wundern die Punkte "Progression" und "Actions und fatigue" schon sehr, gerade, weil er D2 und IA für ihr Ausdauermanagement lobt. Aus dem Coop-Cast wurde schon deutlich, dass sie auf Standard-Schwierigkeit spielen, wo es wahrscheinlich egal ist, wer wie oft angreift oder wieviel Schaden man macht.

    Aber man macht schon relativ zügig mit gezieltem Crafting über 20 Schaden nach kürzerer Zeit. Jetzt schlagen wir einen 79HP Golem mit zwei Angriffen tot (vorausgesetzt, die Zustände sind sinnvoll eingesetzt und provoziert und die Karten in sinnvoller Reihenfolge aktiviert), obwohl er ja auf Warfare mit zu doppelter Rüstung rausblockt und die auch noch steigert mit jedem Angriff.

    Die Progression in diesem Descent finde ich da schon sehr krass. Im Podcast verglichen sie Descent mit Gloomhaven und dass Descent eine geringere Progressionskurve als Gloomhaven hätte. Nach 20 Stunden Descent machte ich aber schon dreifachen Schaden. Das wundert mich schon sehr.

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  • Da bin ich bei Beckikaze. Gloomhaven merkt man an, dass es eine OpenWorld mit hundert Stunden Spielzeit abbilden möchte. Descent erzählt eher eine Geschichte auf Diablo.

  • Japp, da holt man teilweise schon krass viel Schaden raus, wenn die richtigen Waffen proccen und Alles stimmt. Ich frage mich dabei immer noch, ob das Spiel die Schwierigkeit an die gefundenen Waffen, Rezepte, etc anpasst - oder nicht. Dabei bin ich fast versucht, es ein zweites Mal zu spielen und quasi alle Kisten etc nicht mitzunehmen, keine Verbesserungen zu nehmen - und zu schauen, wie es dann läuft... 😉

  • Mikes Kommentar bezüglich der Charakterprogression bezieht wohl eher auf die gefühlte Entwicklung der Helden, und deren Spektrum an individuellen Fähigkeiten.

    Mit dem selben Angriff einfach mehr und mehr Schaden zu machen muss nicht für jeden befriedigend sein.


    Finde es faszinierend wie sehr das Genre vom subjektiven Spielerlebnis gekennzeichnet wird, himmelhochjauchzend und bodenlose Enttäuschung liegen oft direkt nebeneinander, und das bei Spielern, die sich eine winzig kleine Hobbynische teilen.


    Setzen wir neben Mikes Video einfach mal das von Joel 😋


    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Mike wird auf jeden Fall jetzt mal Warfare testen. Mal sehen, was das bei ihm ändert. ;)

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  • Zum Spiel: eigentlich wollte ich es ja nicht einfach schon aufgrund des furchtbaren artworks. Hat mir schon im zweiten Teil nicht zugesagt - aber ich werde weich wenn ich die positiven stimmen hier lese

    So geht's mir auch. Bin halt doch ein visueller Mensch und die Hässlichkeit der Spielfelder und Charaktere kickt mir schon hart ins Gesicht.

    Aber sollte das Spiel doch so gut und kurzweilig sein, wie einige hier beschreiben, dann sollte ich's mir auchmal anschauen.

  • Für mich ist das Artwork auch eine eindeutige Stärke des Spiels, zumindest was ich beim Überfliegen des Schachtelinhalts gesehen habe.

    Könnte aus einem hochwertigen Comic stammen.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Bin gerade in die Descent-Kampagne eingestiegen und nach den ersten zwei Szenarien schwer begeistert von dem Spiel!


    Wir spielen zu Zweit und haben jeweils einen einzelnen Charakter gesteuert. Wir fragen uns, ob es sich vielleicht lohnen würde mit vier Charakteren zu spielen, um die Interaktion und Synergien zwischen den Helden besser nutzen zu können.


    Spielt hier noch jemand das Spiel zu Zweit? Wie viele Helden übernimmt jeder Spieler und auf welcher Schwierigkeitsstufe spielt ihr?


    Viele Grüße

  • Danke für die Rückmeldung. :)


    Generell habe ich mit zwei Helden weniger Aktionen um Ressourcen zu sammeln, die ich aber benötige um Gegenstände und Verbesserungen für die Helden zu craften. Wird das vom Spiel in irgendeiner Form kompensiert?


    Aufgrund des Missionsdesigns bin ich ja gezwungen mit stets wechselnden Helden zu spielen. Ich muss daher alle Helden gleichmäßig weiterentwickeln und kann mich nicht auf "meinen" Helden fokussieren. Daraus würde ich ableiten, dass im Spiel mit zwei Helden die Droprate höher ist um das zu gewährleisten. :/

  • Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass es an Ressourcen nicht mangelt. Man nimmt eh viel "on-the-fly" mit. Entscheidender ist, sich bei den Traits zu fokussieren und die Dinge auszuwählen, die

    a) schnell machbar sind
    b) die optimale Verbesserung darstellen.

    Man wechselt zwar immer wieder die Helden, aber trotzdem bleiben ja Teilhelden mit dabei, die man weiter leveln kann. Also der Fokus auf einzelne Helden ist trotzdem möglich. Bisher ist ja die Beobachtung hier, dass Descent mit mehr Helden einfacher wird. Das liegt aber weniger am Ressourcenoutput, sondern eher an Synergien der Helden.

    Mit nur zwei Helden muss man noch stärker darauf achten, dass die Helden sich gut ergänzen. Vaerix braucht für seine Kriegsglocke eben einen Helden, der Zustände wirkt, um besonders effektiv zu sein.

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  • Wir sammeln fast nie Ressourcen, eigentlich nur passiv durch Loot von Gegnern. Geld gibt’s durch Verkauf von Stoff, Kräutern und Metallen. Wir scheinen so zu zweit in Items und bekommen so gut wie alles gebaut.

  • Dann werden wir es mal zu Zweit auf Warfare versuchen.


    In den ersten zwei Szenarien haben wir auf normalem Schwierigkeitsgrad zwar lediglich einmal eine leichte Wunde kassiert, aber aufgrund der vielen Bewegungspunkte und hohen Reichweiten der Gegner hatten wir doch oft Schwierigkeiten aus dem Angriffsradius der Gegner zu kommen.

  • Ich habe nach den ganzen positiven Worten hier meine anfängliche Skepsis inzwischen auch überwunden und heute das erste Szenario auf heroisch ausgetestet und ich muss schon sagen, das Spiel macht definitiv Lust auf mehr und ist echt kurzweilig. Die 3-D Elemente sorgen für eine angenehme Immersion (Fand im Vorfeld die tristen grauen Bodenteile eher abschreckend, gerade im Vergleich mit Descent 2 Edition). Und die Gegner Taktiken können echt fies sein. Ich sag nur die 3-fach Attacken vom Berserker die einen quasi instant von quicklebendig in mausetot pusten kann. Da hat man vor den Jungs dann schon Respekt ^^

    Wird auf jeden fall asap weitergezockt und danke an der Stelle hier in die Runde, dass mir der Titel doch noch schmackhaft gemacht wurde :)

  • Wir spielen mit vier Charakteren auf heroisch und hatten wirklich spannende Runden. Das Geplänkel zwischen den Charakteren während einer Mission wird dadurch noch vielseitiger. Allerdings zieht sich eine Runde dadurch natürlich länger hin. Wir haben eine Runde mit nur zwei Charakteren gespielt, haben aber ein paar unserer Lieblinge und deren Fähigkeiten und Synergien, sowie die Möglichkeit die Errungenschaften aufzuleveln zu sehr vermisst. Werden aber auf jedenfall Warfare zu zweit auch noch testen...

  • Dayton : Wir spielen zu zweit mit jeweils zwei Helden. Das Spiel wird dadurch deutlich einfacher und zugleich taktischer. Der Spielplan skaliert nicht mit der Spielerzahl, das ist das gleiche Prinzip wie bei Andor. Das Spiel spielt sich mit 4 Charakteren auch deutlich besser als zu zweit.

  • Kleiner Tipp für‘s schneller machen: zu zweit haben fast alle „ersten” Gegner den Sockel „Rot 2“. Wir markieren nur noch die Gegner, die nicht Rot 2 sind - das sind 1-2 pro Szenario (zu zweit).

  • Definiere "besser" :)

  • Hätte es auch gerne etwas genauer.

    Wenn das Spiel nicht skaliert wir es dann mit 4 Helden halb so schwer?

    Und was bedeutet besser, macht es mehr Spaß, oder werden die Fähigkeiten dadurch effektiver?

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Wir haben bis jetzt sieben Abenteuer gespielt. Wir spielen im normalen Modus. Ohne Hausregeln. Die ersten beiden Abenteuer haben wir zu zweit mit jeweils einem Helden gespielt. Das erste Abenteuer haben wir verloren, das zweite Abenteuer hätten wir auch verloren, aber da wir so nah am Sieg waren, haben wir geschummelt und uns den Sieg geschenkt. Ab da, haben wir entschieden, dass jeder jeweils zwei Charaktere spielt und das Spiel läuft für uns dadurch viel besser. Warum? Jetzt kommt unsere persönliche Meinung ins Spiel:


    - Die Größe der Spielfläche bleibt immer gleich, sie skaliert nicht. ob ich mit einem Helden oder mit vier Helden unterwegs bin. Zu viert kann man sich aufteilen und schneller entdecken, looten oder sich auf bestimmte Gegner konzentrieren. Dass dann ein oder zwei Gegner mehr kommen stört nicht und macht das Spiel auch nicht schwieriger.

    - Mit mehr Charakteren, die unterschiedlich ausgerüstet sind, kann man viel zügiger die Schwachstellen der Gegner ermitteln und somit möglichst effektiv Schaden austeilen.

    -Man erhält mehr Rezepte, Ausrüstung und Materialien um tolle Sachen und Tränke herzustellen.

    -Man kann in der Kampagnenphase mehr Sachen herstellen und die Charaktere dadurch besser ausrüsten.

    -Die Eigenschaften und Fähigkeiten lassen sich effizienter nutzen. Weil sich einige Fähigkeiten darauf beziehen, dass auch andere Helden etwas machen können.

    -Man kann sich zwischen Nahkampf und Fernkampf besser aufteilen.

    -Bei den Proben hat man mehr Flexibilität, da die Charaktere unterschiedliche Boni darauf haben.


    Jeder wird aber auch andere Erfahrungen machen. Jemand der sehr erfolgreich würfelt, sieht das evtl. anders.

  • meeple Warum entdeckt man denn mehr? Auf „normal“ hat man doch keinen Zeitdruck, du kannst auch zu 2. alles erforschen und aufsammeln.


    Mich interessiert, wie die Gegner skalieren. Kommen mehr Gegner oder sind einfach die Werte anders?

  • -Man erhält mehr Rezepte, Ausrüstung und Materialien um tolle Sachen und Tränke herzustellen.

    -Man kann in der Kampagnenphase mehr Sachen herstellen und die Charaktere dadurch besser ausrüsten.

    Ist das so? Es sind doch immer 6 Charaktere, für die ich die Rezepte, Ausrüstung, und Tränke finde. Die Anzahl der Helden, die an dem Szenario teilnehmen, ist doch davon unabhängig, oder?