Descent - Legends of the Dark

Was mich mal interessieren würde , wie ist der ersteindruck von den Leuten die schon Partien gezockt haben ?

Was gefällt euch , was gefällt euch nicht so sehr ?

Wir haben descent 2 coop mit Laptop gespielt, die Bedienung ist deutlich besser als mit Smartphones. Ich könnte mir vorstellen das man mit einem Steamdeck und stream zum TV oder Beamer aus einem ein App gesteuerten Brettspiel noch deutlich mehr an immersion rausholen kann und descent "3" app gibt's auch bei steam. Mobile apps haben das Problem das sie nicht für die Ewigkeit sind siehe Golem Arcana.

Zitat von Mafti

Naja, die App ist eben nicht da Spiel, es gibt keine Figuren, keine Stati der Helden, etc. Die App weiß nicht, wo sich wer auf dem Spielbrett befindet oder wieviel Leben oder Erschöpfung die Helden haben. Von daher ist sie nur Automatisierung der Dinge die a) eh keiner Entscheidung bedürfen und b) nicht Spielerrelevant sind.

ich fände es aber mal toll, wenn wir endlich aufhören könnten darüber zu philosophieren ob das nun ein PC-Spiel ist oder nicht und ob man eine App braucht, statt endlich mal über das Spiel als Ganzes zu sprechen.

Sorry, aber liest du auch was geschrieben wird? Ich hatte doch deutlich gesagt, dass ich das Terrain / Heldensheets usw. größtenteils als Print bzw. als Zettel hatte. Das Terrain habe ich mit generisch Material aufgebaut bzw. schlicht aufgezeichnet, und Minis / passende Token habe ich mehr als genug ... wo bitte ist da das Problem zumindest für das erste Szenario? Es wäre wirklich schön, wenn nicht einfach gesagt, würde "die App ist nicht das Spiel, du kannst es gar nicht nicht beurteilen." ...

Wer meine Gedanken zum Spiel nicht nachvollziehen kann, mag mal bei Rob reinklicken, der in seinem Review sehr schön und ausgeglichen die Für- und Widers zum Spiel aufzeigt, und der als Descent-Fan viele Gedanken dazu gemacht hat, und diese auch aus meiner Sicht wirklich treffend zusammenfasst. Er sagt ganz deutlich, es ist nicht generell ein völlig schlechtes Spiel, aber es ist eben für ihn (bzw. für mich) kein (echtes) Brettspiel, und schon gar nicht ein wirklich gutes bzw. herausragendes Brettspiel, gerade im Bezug auf den Preis ...

Interessanterweise habe ich ja auch mehrmals gesagt, dass es durchaus sein kann, dass ich mit dem Spiel Spaß haben werde (das hängt natürlich auch noch vom Leveldesign ab).

Ich hab mir Rob nicht angeschaut, aber nachdem was Yakosh-Dej sagt, scheint er durchaus ein wenig ähnliche Gedanken zu haben wie ich.

Ansonsten muss ich mal fragen (und das ist eine ernstgemeinte Frage): Wenn du (Mafti) über das Spiel als ganzes reden willst, was meinst du genau? Wenn ich über das Spiel als ganzes reden würde, würde ich mir zunächst die Wirkung des Spiels anschauen. Und da fließt halt deutlich die Frage rein, wieviel Brettspiel ist es und wieviel Appspiel...

Zitat von Yakosh-Dej

Wer meine Gedanken zum Spiel nicht nachvollziehen kann, mag mal bei Rob reinklicken, der in seinem Review sehr schön und ausgeglichen die Für- und Widers zum Spiel aufzeigt, und der als Descent-Fan viele Gedanken dazu gemacht hat, und diese auch aus meiner Sicht wirklich treffend zusammenfasst. Er sagt ganz deutlich, es ist nicht generell ein völlig schlechtes Spiel, aber es ist eben für ihn (bzw. für mich) kein (echtes) Brettspiel, und schon gar nicht ein wirklich gutes bzw. herausragendes Brettspiel, gerade im Bezug auf den Preis ...

Ich habe gerade mal einen kurzen Blick reingeworfen und ich muss zumindest sagen, dass seine Sichtweise zumindest beim Solo-Spiel nicht von der Hand zu weisen ist, dass das "Spielbrett" nur noch Makulatur ist. Beim Spiel mit mehreren sehe ich das ein Stück weit anders, weil ich auch meine, dass es ausreichend sein sollte, dass eine Person das Pad hat und bedient und die übrigen Mitspieler da gar nicht drauf gucken sollten. Das kann der "Spielleiter" dann viel besser einfach vorlesen. Bei nem klassischen PnP-Rollenspiel sähe das auch nicht anders aus.

Beim Solospiel muss man sich aber in der Tat fragen, ob man dann nicht (mindestens) genauso gut die Spielfigur einfach auf dem Display über die Tiles schieben könnte und die KI dann auch die Gegnerzüge automatisch berechnet und ausführt.

Also ich hab`s ja bislang weder gekauft noch gespielt und irgendwie habe ich schon Lust auf das Teil, da mich Apps nicht stören, ABER preisl. ist das Ding schon wirklich heftig. Andere mE vergleichbare Titel kosteten bzw. kosten um die 100 Euro....aber doch keine 150-170 Euro??

• Dungeon Universalis: 119 Euro
• Descent 2 gab es für 70-80 Euro
• Herr der Ringe - Reise durch Mittelerde 100 Euro
• Terminator Genisys: 85 Euro
• Chronicles of Drunagor + Mini-Erweiterung: 115 USD
• Gloomhaven: 125 Euro

...also ganz unabhängig davon, ob man das Spiel mag oder nicht, aber preisl. ist das Ding schon Obergrenze, wenn man bedenkt, dass man für normale APP-Spiele (also reine Apps, wie z.B. Through the Ages o.ä. ) nicht mehr als max 20 Euro zahlt..dann noch das Spiel dazu gerechnet.. .... Bei dem Franchise zieht mE schon ordentlich der Name und das FOMO. 150-170 Tacken....respekt....!

Also bei der UVP, als auch dem absoluten Bestpreis von 135€ müsste ich auch nicht lang überlegen - da wäre ich sofort raus. Mit der FW-Vorbestellung um 115€ fällt die Entscheidung gleich deutlich schwerer. Bis vor kurzem war ich sicher, dass es wieder zurück geht, aber momentan schwanke ich doch wieder sehr stark...

Ihr meint dieses Video, in dem er sich total da reinsteigert, dass er alles und jeden auch auf einem generischen Raster aufmalen kann?

Sorry, aber das kann ich nicht ernst nehmen! Er lässt ja wesentliche Aspekte des Spiels außer acht, da man ja nicht nur Figuren herum schiebt und kämpft.

Zitat von Bernd68

Ihr meint dieses Video, in dem er sich total da reinsteigert, dass er alles und jeden auch auf einem generischen Raster aufmalen kann?

Sorry, aber das kann ich nicht ernst nehmen! Er lässt ja wesentliche Aspekte des Spiels außer acht, da man ja nicht nur Figuren herum schiebt und kämpft.

Ich kenne das Video. Ausgeglichen sieht anders aus. Er wird total emotional und steigert sich hinein, weil er persönlich enttäuscht ist.

Für mich ist das Video ungeeignet, um einen guten Eindruck zu bekommen. Da ist das Video von Tom Vasel schon besser geeignet.

160 Euro sind in der Tat ein heftige Ansage. Aber ohne Einblick in die Kalkulation kann ich nicht beurteilen, ob der Preis gerechtfertigt ist.

Man darf nicht vergessen, dass in den letzten 1,5 Jahre diverse Preissteigerungen anfielen. Sei es Containerkosten oder Rohstoffpreise.

Mich würde abseits der Grundsatzdiskussion die jetzt seit gefühlt 10 Seiten geführt wird interessieren ob das Spiel auch inhaltlich überzeugen kann? Sprich werden relevante Entscheidungen in den Heldenzügen getroffen oder verkommt das ganze zu einem repetitiven Ziehen - Angreifen - Würfeln und schauen was passiert ? bislang konnte ich dazu noch nix lesen oder in den Reviews erkennen. Daher bin ich immer noch recht skeptisch ob das nicht eher ein Familien DC ist uns kein „Kenner DC“

Hierzu wären die Eindrücke der ersten Besitzer mE echt hilfreich.

Zitat von Braz

Also ich hab`s ja bislang weder gekauft noch gespielt und irgendwie habe ich schon Lust auf das Teil, da mich Apps nicht stören, ABER preisl. ist das Ding schon wirklich heftig. Andere mE vergleichbare Titel kosteten bzw. kosten um die 100 Euro....aber doch keine 150-170 Euro??

• Dungeon Universalis: 119 Euro
• Descent 2 gab es für 70-80 Euro
• Herr der Ringe - Reise durch Mittelerde 100 Euro
• Terminator Genisys: 85 Euro
• Chronicles of Drunagor + Mini-Erweiterung: 115 USD
• Gloomhaven: 125 Euro

...also ganz unabhängig davon, ob man das Spiel mag oder nicht, aber preisl. ist das Ding schon Obergrenze, wenn man bedenkt, dass man für normale APP-Spiele (also reine Apps, wie z.B. Through the Ages o.ä. ) nicht mehr als max 20 Euro zahlt..dann noch das Spiel dazu gerechnet.. .... Bei dem Franchise zieht mE schon ordentlich der Name und das FOMO. 150-170 Tacken....respekt....!

Also für DUN habe ich 150 Euro bezahlt und Drunagor bekommst du natürlich auch nicht annähernd zu dem von dir angegebenen Preis. Versand und Steuer müssen da schon noch dazugerechnet werden. Ansonsten stimme ich aber zu und Descent 3 ist sehr teuer.

Zitat von kingkurt

Also für DUN habe ich 150 Euro bezahlt und Drunagor bekommst du natürlich auch nicht annähernd zu dem von dir angegebenen Preis. Versand und Steuer müssen da schon noch dazugerechnet werden. Ansonsten stimme ich aber zu und Descent 3 ist sehr teuer.

Bei DUN ging ich jetzt nur vom Plege aus -> DUN Kickstarter

....das Shipping kommt natürlich noch oben drauf....wie aber auch bei vielen Anbietern zu Descent....da muss man ja auch noch bei vielen den Versand drauf rechnen, ABER die Versandkosten darf man mE bei einem solchen Vergleich nicht mitrechnen, sonst verfälscht es das Bild der Kosten der eigentlichen Ware. Ein Schweizer zahlt für Descent, sollte er es, warum auch immer, in DE bestellen, auch deutlich mehr für das Gesamtpaket, als die 150.......also das kannst du mE nicht mit einrechnen. VAT hingegen schon...da bin ich bei dir. Mit VAT ist DUN immer noch deutlich günstiger als Descent 3, was vermutlich zudem noch eine vielfach höhere Auflage haben dürfte (was ja wiederum die Kosten senken dürfte...aber nun gut...belassen wir es dabei...)

Zitat von Bernd68

Ihr meint dieses Video, in dem er sich total da reinsteigert, dass er alles und jeden auch auf einem generischen Raster aufmalen kann?

Wahrschein sprechen wir von dem selben Video. Sein Argument mit dem Raster kann ich nur bedingt zustimmen, ich selbst habe dies beim Probespielen allerdings auch mit generischen Tiles / Minis / Token gespielt. So gesehen, geht dies durchaus ohne das ganze BlingBling. Eigentlich kann man das ja auch als Plus nehmen, spart sich den gesamten Kauf und druckt sich nur kurz Heldensheets aus und spielt los. Darum geht es meiner Meinung aber im Kern seines Videos nicht. Interessant sind deine Ausführungen bezüglich, seiner Erfahrungen bezüglich des Gameplays, und das seiner Meinung nach 75 % des Spiels in der App stattfindet, Minis und Terrain sind eben doch mehr oder weniger in Gänze entbehrlich. Ich denke schon, dass er bei vielem was er sagt, vielen Descent-Fans aus der Seele spricht. Vor allem, da man ihm wirklich nicht vorwerfen kann, dass er irgendwie einseitig argumentiert. Er sieht ja auch viele Pros und würde dem Spiel auch abschließend keine wirklich schlechte Note geben, aber eben auch keine gute ... das Spiel spaltet ja nicht nur hier im Forum die Fans in zwei Lager. Die einen freuen sich über die Erleichterungen in Verwaltung / Upkeep, die anderen vermissen die haptischen Komponenten und mögen die starke Fokussierung auf die App eben nicht. Schlussendlich muss das halt jeder selbst für sich und seine Spielrunde entscheiden, ob man damit für stolze 150 € und mehr wirklich glücklich wird. In meiner Runde, werden wir in jeden Fall einen großen Bogen um diesen Titel machen und uns lieber auf das analoge Spielen konzentrieren ... Apps sind für uns bei Brettspielen nur akzeptabel, wenn sie helfen, aber sich bitte möglichst dezent im Hintergrund halten ...

Zitat von Yakosh-Dej

Zitat von Bernd68

Ihr meint dieses Video, in dem er sich total da reinsteigert, dass er alles und jeden auch auf einem generischen Raster aufmalen kann?

Wahrschein sprechen wir von dem selben Video. Sein Argument mit dem Raster kann ich nur bedingt zustimmen, ich selbst habe dies beim Probespielen allerdings auch mit generischen Tiles / Minis / Token gespielt. So gesehen, geht dies durchaus ohne das ganze BlingBling. Eigentlich kann man das ja auch als Plus nehmen, spart sich den gesamten Kauf und druckt sich nur kurz Heldensheets aus und spielt los. Darum geht es meiner Meinung aber im Kern seines Videos nicht. Interessant sind deine Ausführungen bezüglich, seiner Erfahrungen bezüglich des Gameplays, und das seiner Meinung nach 75 % des Spiels in der App stattfindet, Minis und Terrain sind eben doch mehr oder weniger in Gänze entbehrlich. Ich denke schon, dass er bei vielem was er sagt, vielen Descent-Fans aus der Seele spricht. Vor allem, da man ihm wirklich nicht vorwerfen kann, dass er irgendwie einseitig argumentiert. Er sieht ja auch viele Pros und würde dem Spiel auch abschließend keine wirklich schlechte Note geben, aber eben auch keine gute ... das Spiel spaltet ja nicht nur hier im Forum die Fans in zwei Lager. Die einen freuen sich über die Erleichterungen in Verwaltung / Upkeep, die anderen vermissen die haptischen Komponenten und mögen die starke Fokussierung auf die App eben nicht. Schlussendlich muss das halt jeder selbst für sich und seine Spielrunde entscheiden, ob man damit für stolze 150 € und mehr wirklich glücklich wird. In meiner Runde, werden wir in jeden Fall einen großen Bogen um diesen Titel machen und uns lieber auf das analoge Spielen konzentrieren ... Apps sind für uns bei Brettspielen nur akzeptabel, wenn sie helfen, aber sich bitte möglichst dezent im Hintergrund halten ...

Sein Argument mit dem Raster habe ich so verstanden, dass man natürlich Tiles und Minis bei Spielen auch deswegen hat, um die Immersion zu steigern. Dies fällt bei Descent für ihn zumindest weitgehend weg, da man die ganze Zeit auf die App starrt und dort die Immersion hat. So zumindest sein Argument (finde ich jetzt per se nicht komplett von der Hand zu weisen)...

Yakosh-Dej

Nur das Heldensheet auszudrucken reicht ja nicht! Man benötigt ja auch die Waffen und ggf. weitere Gegenstände in Kartenform. Diese haben nämlich Eigenschaften und Fähigkeiten, die ich auslösen kann. Entweder mit einem Blitzsymbol (im Kampf) oder durch das Nehmen von Erschöpfungsmarkern. Letztere kann ich auch – ähnlich wie in Mittelerde die „Inspiration“ – verwenden, um im Kampf potenzielle Treffer in richtige Treffer zu verwandeln.

Und das Management dieser – und anderer - Marker ist ein wesentlicher Bestandteil des Spiels. Der Absprache erfordert und komplett analog stattfindet. Darauf wird im Review von NPI auch eingegangen. Da entgegen einiger Aussagen die 3D Gegenstände und die verschiedenen Ebenen nicht nur kosmetischer Natur sind, findet ein Großteil des Spiel „real“ statt. Wenn ich dann mit einem Gegenstand interagiere oder einen Gegner bekämpfe, ziehe ich halte keine Karte(n) sondern nutze die App.

Bzgl. der haptischen Komponenten: Die sind ja da! Und es sind ja eigentlich die Leute, die sie angeblich vermissen, die mit Papier und Stift zu Werke gehen wollen 😀 Ich für meinen Teil habe alles was ich brauche: Helden- und Gegnerminiaturen, die ich auf dem Spielfeld bewege und taktiere, Terrain und Gegenstände (und nicht nur als Marker wie in VdW oder Mittelerde), sowie Waffen, Würfel, diverse Marker.

Ja, das Spiel spaltet hier und bei BGG in zwei Lager: In diejenigen, die es tatsächlich spielen (und in der Regel sehr angetan sind) und denjenigen, die es nicht spielen, aber irgendetwas vermuten/ glauben aufgrund dessen es ihnen nicht gefallen würde.

Vielleicht einfach mal den Leuten, die es spielen, glauben? Oder mal irgendwo mitspielen?

Zitat von Feonnor

Hm, können wir noch eine dritte Kategorie Leute einführen, die weder vermuten noch glauben sondern wissen das sie das Spiel nicht mögen weil es eine App benötigt? Und das obwohl sie es noch nicht gespielt haben?

Ich glaube das die App viel erleichtert und in so etwas sehr viel Potential steckt. Trotzdem will ich es nicht spielen und finde es Schade das dieser Weg gegangen wird….

Können diese Leute dann bitte im “setze beliebiges oldschool-Dungeon Crawler-Monster hier ein“- Thread weiter diskutieren?

Kommentare von Leuten, die sich nicht mit dem Spiel beschäftigen wollen und die es nicht gespielt haben sind dann doch relativ überflüssig. Was sollen die mehr beitragen als „Ich mag das nicht!“? Genau so sind Kommentare wie „Ich habe den digitalen Teil ausprobiert - ist mir zu digital“ wenig zweckdienlich

Man kann ja gern einen Thread über Apps in Spielen öffnen, aber hier soll’s doch bitte fundiert um das Spiel gehen. Ich geh ja jetzt auch nicht jeden Thread durch und schreibe überall hin, dass ich es nicht gespielt habe und es auch nicht mag, nur um es mal gesagt zu haben

Sankt Peter könntet ihr hier vielleicht das Thema trennen? Zwischen D3 und App ja/nein? Denn letztere Frage ist ja eher allgemeingültig und passt zu Xcom, Uboot, VdW, 6 Siege und Mittelerde genau so.

Edit: nicht um euch mundtot zu machen! Aber es ist dann dazu auch Alles gesagt und den 20. Computerspielvergleich braucht dann auch niemand. Ich würde hier gern mehr lesen über Erfahrung statt Befürchtungen.

Wirkt sich der Höhenunterschied durch das 3D-Terrain irgendwie im Spiel aus? Zum Beispiel durch einen Angriffsbonus aus erhöhter Position?

Zitat von Feonnor

Hm, können wir noch eine dritte Kategorie Leute einführen, die weder vermuten noch glauben sondern wissen das sie das Spiel nicht mögen weil es eine App benötigt? Und das obwohl sie es noch nicht gespielt haben?

Ich glaube das die App viel erleichtert und in so etwas sehr viel Potential steckt. Trotzdem will ich es nicht spielen und finde es Schade das dieser Weg gegangen wird….

Und das in jedem Thread, der ein Spiel mit App behandelt, schreiben müssen? 🤔🥱

Ich hab mal einen Blick in die Anleitung geworfen und verstehe das wie folgt:

1) Angriffsboni und/oder -mali gibt es nicht

2) die Reichweite wird ermittelt, als wäre der Plan in 2D

3) auf höhere Ebenen kommt man nur über Treppen, auf tiefere Ebenen allerdings auch ohne Treppen

4) Wenn es Vorsprünge ("Balkone") gibt und Miniaturen nicht darunter passen, dürfen die das Feld darunter nicht betreten; sonst schon

Finde ich ok soweit, wobei ein Angriffs und/oder Reichweitenvorteil jetzt auch nicht verkehrt gewesen wäre.

Zitat von Kvedulfs Howl

Wirkt sich der Höhenunterschied durch das 3D-Terrain irgendwie im Spiel aus? Zum Beispiel durch einen Angriffsbonus aus erhöhter Position?

Sichtlinien und Bewegungsmöglichkeiten. D.h. Du kannst dich“unter stellen“ und kannst zwar runter springen, aber nicht hoch klettern.

Kurbalin  PowerPlant

Vielen Dank. Klingt auch ganz ok (vor allem das nach unten springen) und wäre vermutlich wieder fummeliger in der Eingabe wenn sie einen Höhenvorteil eingebaut hätten. Find das Spiel ganz spannend und hoffe meine Frau vielleicht zum mitspielen zu bewegen.

Du kannst eine Treppe in eine höhere Ebene nicht mit einer Aktion hochlaufen, du benötigst mindestens zwei Aktionen. Das gibt einem Fernkämpfer auf den du zuläufst, Zeit.

Du kannst jemanden der unter dir steht nicht angreifen, wenn er verdeckt ist.

Du kannst durch Ebenenwechsel und runterspringen Zeit sparen.

Zitat von Harry2017

96 Stück bei Descent im ersten Szenario klingt für mich eher danach entweder mit unnützem Zeug zugeworfen zu werden oder nach extrem aufwändigem Crafting am Bildschirm.

Das liegt nur daran, dass PowerPlant das so geil fand, dass man mit den Obstacles interagieren kann, dass er ne Stunde lang jeden Baum geschüttelt und geschüttelt und geschüttelt hat! "Guck mal Schatz, das geht! Immer noch!"!

Zitat von Mafti

Zitat von Feonnor

Hm, können wir noch eine dritte Kategorie Leute einführen, die weder vermuten noch glauben sondern wissen das sie das Spiel nicht mögen weil es eine App benötigt? Und das obwohl sie es noch nicht gespielt haben?

Ich glaube das die App viel erleichtert und in so etwas sehr viel Potential steckt. Trotzdem will ich es nicht spielen und finde es Schade das dieser Weg gegangen wird….

Können diese Leute dann bitte im “setze beliebiges oldschool-Dungeon Crawler-Monster hier ein“- Thread weiter diskutieren?

Kommentare von Leuten, die sich nicht mit dem Spiel beschäftigen wollen und die es nicht gespielt haben sind dann doch relativ überflüssig. Was sollen die mehr beitragen als „Ich mag das nicht!“? Genau so sind Kommentare wie „Ich habe den digitalen Teil ausprobiert - ist mir zu digital“ wenig zweckdienlich

Man kann ja gern einen Thread über Apps in Spielen öffnen, aber hier soll’s doch bitte fundiert um das Spiel gehen. Ich geh ja jetzt auch nicht jeden Thread durch und schreibe überall hin, dass ich es nicht gespielt habe und es auch nicht mag, nur um es mal gesagt zu haben

Sankt Peter könntet ihr hier vielleicht das Thema trennen? Zwischen D3 und App ja/nein? Denn letztere Frage ist ja eher allgemeingültig und passt zu Xcom, Uboot, VdW, 6 Siege und Mittelerde genau so.

Edit: nicht um euch mundtot zu machen! Aber es ist dann dazu auch Alles gesagt und den 20. Computerspielvergleich braucht dann auch niemand. Ich würde hier gern mehr lesen über Erfahrung statt Befürchtungen.

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Na dann gehe ich doch nochmal konkret auf Descent- Legenden der Finsternis ein:

Was ist mir bisher positiv aufgefallen:

- Das 3d-Gelände macht wirklich was her (soweit ich es in den verschiedenen Videos gesehen habe)

- die Mechanik der zwei unterschiedlichen Waffen in dem Sleeve finde ich per se irgendwie fein gelöst (nichts großes aber wirklich ne gute Idee)

- Das Sichtlinientool in der App ist super! Nie mehr Interpretationen oder Diskussionen ob es eine Sichtlinie gibt (mal ne wirklich sinnvolle Anwendung einer App in einem Brettspiel)

- Die Unterlagen (Wasser, Lava etc.) finde ich sehr gut gelöst. Auf diese Weise ergeben sich deutlich mehr Kombinationen als wenn man sowas auf festen Tiles hat.

Was ist mir bisher neutral aufgefallen:

- Obwohl man es fast noch als positives Merkmal ansehen kann: Die Grafische Gestaltung. Es ist nicht wirklich mein Stil, aber innerhalb dieses Stils ist daran nicht wirklich was auszusetzen. So gesehen ist es also sehr gut umgesetzt

- Der große Pappdrache: Den kann ich in sofern noch nicht einordnen, weil ich nicht weiß ob es ein Geländestück sein soll oder hinterher ein Gegner sein wird. Wenn es letzteres sein sollte, dann kommt dieser Punkt auf die Negativ-Liste, denn dann hätte ich ihn gerne als Plastikminiatur. Wenn es ersteres sein sollte, dann fällt dieser Punkt komplett weg, denn dann fällt es unter dem positiven 3d-Gelände.

- Das wegfallen eines gedruckten Glossars. Ich mag grundsätzlich gedruckte Werke, kann es aber nicht genau einordnen, ob ich den Wegfall jetzt schlecht finde oder nicht

Was ist mir negativ aufgefallen:

- Spielelemente, die nur noch durch die App dargestellt werden und nicht mehr physisch (Anders gesagt: Zu starke Applastigkeit). Diesen Punkt zähle ich nur als einen Punkt auf, dafür ist er ein sehr sehr fetter Punkt.

- Lange, sehr lange Dialoge, die noch nicht mal vertont sind, dafür aber sich wiederholende Sätze der Charaktere, die nach der 5. Wiederholung nur noch nerven. Bei der Vertonung hat man bisher (sowas ließe sich ja nachbessern) ne Menge Potential verschenkt.

- Der Preis: 160 EUR sind einfach viel zu übertrieben.

- Bisher erschließt sich mir auch immer noch in keinster Weise, inwiefern das ganze Pappgelände einen echten spielerischen Mehrwert besitzt. Im Moment sieht es immer noch nach Blingbling aus (sieht toll aus auf dem Tisch, aber letztendlich nichts, was ausserhalb der App gelöst wird)

All diese Aussagen sind natürlich persönliche Meinungen, welche die ich gänzlich ohne dass ich im Besitz des Spieles bin, bilden konnte. Warum man jetzt erst 160 EUR für das Spiel ausgeben muss, um zu sagen, dass man es sch... findet, erschließt sich mir nicht (und nein: Ich finde es nicht per se sch..., ich denke ich habe durchaus gezeigt, dass ich es gerne differenziert betrachte)

Zitat von Mafti

könntet ihr hier vielleicht das Thema trennen? Zwischen D3 und App ja/nein? Denn letztere Frage ist ja eher allgemeingültig und passt zu Xcom, Uboot, VdW, 6 Siege und Mittelerde genau so

Könntet ihr euch bitte einigen und dann ab Einigung so weiter verfahren. Sorry, aber ich habe nicht die Zeit jetzt die aufgelaufenen Beiträge neuen Themen zuzuordnen. Dafür stecke ich auch nicht genug im Thema.

Zitat von d0gb0t

Zitat von Harry2017

96 Stück bei Descent im ersten Szenario klingt für mich eher danach entweder mit unnützem Zeug zugeworfen zu werden oder nach extrem aufwändigem Crafting am Bildschirm.

Das liegt nur daran, dass PowerPlant das so geil fand, dass man mit den Obstacles interagieren kann, dass er ne Stunde lang jeden Baum geschüttelt und geschüttelt und geschüttelt hat! "Guck mal Schatz, das geht! Immer noch!"!

Ehrlich gesagt habe ich die Bäume total vergessen. Da sind nur Truhen und Regale dabei

TripleB

Zu deiner Frage, ich finde nicht das es repetitiv ist.

Du musst in deinen Heldenzügen überlegen:

- Spielereeihenfolge bestimmen/ausreden. Hier kann sich an die Situation anpassen, wenn es mal anders läuft.

- Überlegungen ob und wie man kämpfen will. Managment deiner Heldenkarte, Waffenkarte, Aktionskarte.

Oder willst du lieber mit der Umgebung interagieren oder zuerst die Waffe wecheln und dann angreifen.

Das System mit der Erschöpfung ubd den Karten die man umdreht ist interessant gelöst.

Beim Würfeln gibt es Erfolgssymbole, Symbole die man gegen Erschöpfung umwandeln kann und dann natürlich Spezialaktionen.

Das ganze System ist schön verzahnt und bietet einige Knobbelei wie man seine Fähigkeiten einsetzt, wann der richtige Zeitpunkt zum wenden der Karten ist etc. Hier entsteht am Tisch eine tolle Diskussion, da die Charaktere Fähigkeiten haben die sich auf Mitspieler bezieht, und man sich gegenseitig heilen, supporten kann. Zu einen gewissen Grad wie die Holy Trinity bei den alten MMORPG.

Die Dialoge sind meiner Meinung nach, nicht zu lange sondern eher zu kurz. Ein bisschen mehr Text hätte mir gefallen. Aber es passt schon.

P.S. Sorry für den nicht konsistent geschriebenen Text und für Fehler. Bin von der Arbeit aus unterwegs und schreibe am Handy. Brille auch nicht dabei

Ob man es nun mit App mag oder nicht - das größte Problem ist, dass es hier fast ausschließlich nur noch um diesen einen Fakt geht
Freu mich auf die Berichte über die Kampagne, die Charaktere und herauszufinden ob der Papp-Drache nun Gegner oder doch nur Objekt ist.

Ob man lieber Karten managed, Würfel würfelt, oder durch eine App klickt kann von mir aus lieber in einem separaten Thread besprochen werden.

Zitat von Braz

Zitat von kingkurt

Also für DUN habe ich 150 Euro bezahlt und Drunagor bekommst du natürlich auch nicht annähernd zu dem von dir angegebenen Preis. Versand und Steuer müssen da schon noch dazugerechnet werden. Ansonsten stimme ich aber zu und Descent 3 ist sehr teuer.

Bei DUN ging ich jetzt nur vom Plege aus -> DUN Kickstarter

....das Shipping kommt natürlich noch oben drauf....wie aber auch bei vielen Anbietern zu Descent....da muss man ja auch noch bei vielen den Versand drauf rechnen, ABER die Versandkosten darf man mE bei einem solchen Vergleich nicht mitrechnen, sonst verfälscht es das Bild der Kosten der eigentlichen Ware. Ein Schweizer zahlt für Descent, sollte er es, warum auch immer, in DE bestellen, auch deutlich mehr für das Gesamtpaket, als die 150.......also das kannst du mE nicht mit einrechnen. VAT hingegen schon...da bin ich bei dir. Mit VAT ist DUN immer noch deutlich günstiger als Descent 3, was vermutlich zudem noch eine vielfach höhere Auflage haben dürfte (was ja wiederum die Kosten senken dürfte...aber nun gut...belassen wir es dabei...)

Natürlich musst du die Versandkosten und die Steuer mit einrechnen, da DUN und Dunragor Kickstarter sind, die nicht über den Handel gehen und der Endkäufer sämtliche Zusatzkosten übernimmt. Wenn du sie NICHT mit reinnimmst, verfälscht du das Bild, weil im Ladenpreis die Frachtkosten eben schon mit drin sind. Ein weiterer Punkt, warum die beiden Spiele nicht in der Liste sein sollten: Ich hab Donnerstag eine Spielerunde, wenn ich eines der Spiele deiner Liste dann spielen möchte, gehe ich in einen Laden oder bestelle es mir im Internet und habe es am Donnerstag zu Hause. DUN oder Drungaor? Keine Chance es zu bekommen.

Zitat von Goldfuzzy

Ob man lieber Karten managed, Würfel würfelt, oder durch eine App klickt kann von mir aus lieber in einem separaten Thread besprochen werden.

Um darauf direkt mal einzugehen: Das ist in der Tat etwas, was mir an Reise durch Mittelerde eher missfallen hat: Dieses Kartenziehen. Da punktet für mich Descent ganz klar im Vergleich...

Und wenn ich an die Partien mit der ersten Descent-Version denke, war das teilweise an den einzelnen Arbeits- äh... Spielplätze ein ziemliches Chaos mit den ganzen Token und Gegenständen. Da hat man sich auch gerne mal Spielunterlagen ausgedruckt, um das irgendwie zu managen. Da wirkt das jetzige Descent wesentlich aufgeräumter, was insbesondere Einstiegsspieler leichter überzeugen könnte. Zumindest war das anhand der Videos etc. jetzt mein Eindruck. Das kann sich ja im Laufe einer Kampagne durchaus auch noch ändern. Aber insbesondere die doppelseitig gesleevten Gegenstände gefallen mir schon vom System her.

Zitat von Goldfuzzy

Ob man es nun mit App mag oder nicht - das größte Problem ist, dass es hier fast ausschließlich nur noch um diesen einen Fakt geht
Freu mich auf die Berichte über die Kampagne, die Charaktere und herauszufinden ob der Papp-Drache nun Gegner oder doch nur Objekt ist.

Ob man lieber Karten managed, Würfel würfelt, oder durch eine App klickt kann von mir aus lieber in einem separaten Thread besprochen werden.

Irgendwie hab ich immer gedacht der Drache ist eine Art Thron oder Schrein. Das ist immerhin ein Skelett.

Zitat von Mafti

Zitat von Goldfuzzy

Irgendwie hab ich immer gedacht der Drache ist eine Art Thron oder Schrein. Das ist immerhin ein Skelett.

Skelett-Drachen sind ja seit Diablo, Darksouls und World of Warcraft keine Seltenheit mehr

Sollte jemand darauf stoßen, dann bitte nicht Spoilern

Zitat von Goldfuzzy

Zitat von Mafti

Irgendwie hab ich immer gedacht der Drache ist eine Art Thron oder Schrein. Das ist immerhin ein Skelett.

Skelett-Drachen sind ja seit Diablo, Darksouls und World of Warcraft keine Seltenheit mehr

Hallo? In Baldurs Gate 2 gabs auch einen

Nachtrag: Ups ich korrigier mich. Es war ein Schattendrache und ich hatte ihn als Skelett in Erinnerung... Der Skelettdrache war dann wohl aus dem D&D Adventure Board Game Castle Ravenloft *g*

Zitat von Bernd68

Vielleicht einfach mal den Leuten, die es spielen, glauben? Oder mal irgendwo mitspielen?

Da weder, du noch PowerPlant es offenbar für nötig halten, meine Kommentare zu lesen, hat jede weitere Diskussion keinen Sinn. Ich habe das Spiel gespielt, mit Proxie-Material, dass ist im ersten Szenario sehr gut machbar. Natürlich werden noch mehr Komponenten als nur die Heldensheets benötigt, aber das erschließt sich doch durch meine Ausführungen in den vorigen Kommentaren. Verstehe nicht, warum dies nach X Kommentaren, die ich dazu geschrieben habe immer noch angezweifelt wird, und darauf beharrt wird, ich solle doch einfach mal das Spiel spielen ... habe ich, ein Austausch macht aber wenig Sinn wenn nicht gelesen wird, was man schreibt ... Sorry, aber das ist mir schlicht zu blöd. Demensprechend euch noch viel Spaß mit Descent 3 ...

Hallo,

Weiss jemand wie umfangreich das Spiel ist ?

Gruß stefan

Zitat von Stefan B.

Hallo,

Weiss jemand wie umfangreich das Spiel ist ?

Gruß stefan

Der Hersteller gibt ca 50 Stunden Spielzeit an und die Kampagne besteht wohl aus 16 Quests.

Zitat von kingkurt

Natürlich musst du die Versandkosten und die Steuer mit einrechnen, da DUN und Dunragor Kickstarter sind, die nicht über den Handel gehen und der Endkäufer sämtliche Zusatzkosten übernimmt. Wenn du sie NICHT mit reinnimmst, verfälscht du das Bild, weil im Ladenpreis die Frachtkosten eben schon mit drin sind. Ein weiterer Punkt, warum die beiden Spiele nicht in der Liste sein sollten: Ich hab Donnerstag eine Spielerunde, wenn ich eines der Spiele deiner Liste dann spielen möchte, gehe ich in einen Laden oder bestelle es mir im Internet und habe es am Donnerstag zu Hause. DUN oder Drungaor? Keine Chance es zu bekommen.

"Ein weiterer Punkt, warum die beiden Spiele nicht in der Liste sein sollten: Ich hab Donnerstag eine Spielerunde, wenn ich eines der Spiele deiner Liste dann spielen möchte, gehe ich in einen Laden oder bestelle es mir im Internet und habe es am Donnerstag zu Hause. DUN oder Drungaor? Keine Chance es zu bekommen."

Was hat denn die Verfügbarkeit mit der Preispolitik eines Verlages zu tun?

Die Spiele führte ich an, weil sie allesamt Dungeon Crawler sind und allesamt mE (!) deutlich günstiger sind, als Descent 3. Die Verfügbarkeit ("Ein weiterer Punkt, warum die beiden Spiele nicht in der Liste sein sollten: Ich hab Donnerstag eine Spielerunde, wenn ich eines der Spiele deiner Liste dann spielen möchte, gehe ich in einen Laden oder bestelle es mir im Internet und habe es am Donnerstag zu Hause. DUN oder Drungaor?") hat doch damit überhaupt nichts zu tun?

Des weiteren gab ich ja an, dass ich die VAT mit einrechnen müsste, aber halt nicht den Versand. Wieso?

Weil ich nicht weiß, wie viele Spiele Descent im Container nach EU gekommen sind und somit der Preis pro Spiel für Versand stark varriieren kann. Beispiel: Produziere ich nur 1 Spiel und lasse mir das eine nach EU im Container schicken, dann dürften die Kosten doch deutlich höher sein, als wenn ich 10 000 Spiele nach EU schicke. Ähnlich ist es doch mit Descent? Ich habe keine Ahnung, was die Auflage ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie über der Auflage eines DUN liegt....hinzu kommt ja noch, dass ich bei den 150 Euro ja ebenfalls keine Versandkosten vom Einzelhandel zu mir nach Hause eingerechnet habe....was ebenfalls bei einigen Versendern der Fall ist.

Dreh es wie du möchtest: Descent 3 ist mE um einiges teurer als vergleichbare Spiele dieses Spielsegments und dürfte zudem noch eine deutlich höhere Auflage haben (was nicht nur die Kosten pro Versand senken lässt, sondern ebenfalls die Produktionskosten generell....). Da muss ich mir nur "Reise durch Mittelerde" anschauen....ein Spiel mit ähnlichem Materialumfang und ebenfalls app-unterstützt (klar kann ich zur Entwicklungszeit, die ja ebenfalls eine Rolle spielen sollte, nichts sagen)...aber bei Descent zieht halt IMHO der Brand und die fette große Box.

Sei es drum: Ich wollte mit dem Vergleich auch nur anführen, dass ich Descent 3 für sehr teuer halte...gerade im Hinblick auf andere vergleichbare Spiele dieses Genres. Man könnte gerade meinen, dass die Größe der Box mit dem Preis steigt....aber es ist ja nicht mehr Material in dem Spiel, sondern nur sperrigeres Material, was verstaut werden möchte....aber nun gut...mühsame Diskussion: Ich lasse dir ja deine Meinung. Ansch. findest du die Preisgestaltung von Descent 3, mit 160-180 Euro) ja als angemessen...so hat es zumindest den Eindruck...ich halt eben nicht...alles gut!