Primal: The Awakening

  • Kann mich da nur anschließen. Sonst kommen wir irgendwann dahin : Kauf dir nur das Regelbuch und lass alles andere in deinem Kopf abspielen. Da ist das Maximum an Materialkosten eingespart

  • Ich spiele ja auch gerne Spiele mit Miniaturen, aber hier finde ich es schon absurd: Riesige sich drehende Plastikpokale in absurd vielen Boxen und es hat ja letztendlich 0,0 Spielrelevanz. Keine Bewegung auf einem Spielbrett, kein Line of Sight, nur viel Lagerplatz und teure Produktion. Aber gut, für die Mehrheit passt das ja so.

  • Ich denke hier ist es schon was spezielles, da die Minis wirklich extrem viel Platz einnehmen. Aber andererseits ist dass ja doch häufig so... Aeon Trespass, Oathsworn, Planet Apo...


    Minis Verkaufen: Ich glaube kaum, dass sich da gross Käufer finden. Vielleicht eher einem Kind schenken zum Spielen. Also ich hätte damals viel Freude gehabt an solchen Figuren.

  • Ich spiele ja auch gerne Spiele mit Miniaturen, aber hier finde ich es schon absurd: Riesige sich drehende Plastikpokale in absurd vielen Boxen und es hat ja letztendlich 0,0 Spielrelevanz. Keine Bewegung auf einem Spielbrett, kein Line of Sight, nur viel Lagerplatz und teure Produktion. Aber gut, für die Mehrheit passt das ja so.

    Ich finde die Gedankengänge ja ok und habe mich ja bei Oathsworn selbst für die Standees entschieden.

    Aber Minis haben nie Spielrelevanz. Bewegung, LoS etc. kann man mit Standees, Holzmeeplen oder Chips etc. genauso gut darstellen. Sieht halt anders aus und macht nicht einen solchen Eindruck. Daher sollen die jeweiligen Entwickler entscheiden und deren Konzept durchführen. Wenn man nicht will, kauft man es eben nicht. Und dass die bei Primal nur imposantes Beiwerk sind war ja eigentlich klar. ;)

    Ich warte nur auf die erste Review die das kritisiert und dafür Abzüge gibt. Das kann man dann einfach nicht Ernst nehmen.

  • Ich habe ja oben gesagt, dass letztendlich das Gameplay entscheidend ist und nicht die Minis.

    Dass Minis generell 0 Spielrelevanz haben, würde ich nicht sagen. Kommt schon auf Spieltyp, die Feldwährung, das Kampfsystem etc an…Bei Schach kannst Du durch die Minis Einheitsart und Farbe schnell erkennen und die Minis sind regelmäßig von der Größe passend zur Feldgröße. Zudem bewegt man sie in den Zügen.


    Aber sei es drum….😅 von mir aus gerne zurück zu weiteren Spielberichten….

  • (...)


    Minis Verkaufen: Ich glaube kaum, dass sich da gross Käufer finden. Vielleicht eher einem Kind schenken zum Spielen. Also ich hätte damals viel Freude gehabt an solchen Figuren.

    Vertu dich hier nicht. Gerade im Bereich Fantasy Rollenspiele und Dungeon Crawler (die Miniaturen agnostisch sind) finden sich immer Abnehmer für solche Figuren.

  • Gilt aber für jedes mir bekannte Miniaturenspiel, da fällt mir keins ein, wo die Minis (egal wie groß) nicht auch durch Papptokens, -standees etc. ersetzt werden könnten. Sehe daher nicht, warum man Primal dann Minis absprechen sollte. Letztendlich spielen Auge und Haptik mit. 😉

  • Viel wichtiger ist die Frage: wie isses denn nun? Habs immer noch im Karton im Keller und bin mir mittlerweile nicht sicher, ob es nicht zu mechanisch und ein langes runtergekloppe ist? In den wenigen Videos bisher „fühle“ ich auch noch keine markanten Unterschiede zwischen den Gegnern. Nur weil einer mal 2 andere Attritionkarten einmischt, weiß nicht. Wie fühlt es sich denn an, wenn man spielt?

    Die Bedeutung der Story scheint ja sekundär zu sein, schade.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ashes001 ()

  • Naja, das widerspricht sich schon. Klar sind die Kosten mit zwei Kindersärgen enorm. Zwischen "das Spiel muss Minis haben" und "ohne Hastur-große Maximinis kommt keine Stimmung auf", liegt ja auch noch was dazwischen. Papptokens und das Monster als große Pappscheibe würde es letztlich auch tun.

    Gilt aber für jedes mir bekannte Miniaturenspiel, da fällt mir keins ein, wo die Minis (egal wie groß) nicht auch durch Papptokens, -standees etc. ersetzt werden könnten. Sehe daher nicht, warum man Primal dann Minis absprechen sollte. Letztendlich spielen Auge und Haptik mit. 😉

    Ja, ich meine eher die Proportionen. Primal ist einfach überproduziert. Wenn du das auf ein Spielewochenende mitnehmen willst, hast du nen Bandscheibenvorfall und weniger mit als bei Street Masters. Das meine ich.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Viel wichtiger ist die Frage: wie isses denn nun? Habs immer noch im Karton im Keller und bin mir mittlerweile nicht sicher, ob es nicht zu mechanisch und ein langes runtergekloppe ist? In den wenigen Videos bisher „fühle“ ich auch noch keine markanten Unterschiede zwischen den Gegnern. Nur weil einer mal 2 andere Attritionkarten einmischt, weiß nicht. Wie fühlt es sich denn an, wenn man spielt?

    Die Bedeutung der Story scheint ja sekundär zu sein, schade.

    Ja, das Spiel ist mechanisch und das nicht zu knapp. ABER: Jede Mechanik triggert in meinem Kopf eine "Kampfsequenz". Ich kann mir bei jeder Karte vorstellen, was gerade im Kampf passiert. Vom "Feeling" also wunderbar, auch wenn die spielerischen Mechaniken immer sehr präsent sind.


    Wir haben bisher 6 Monster hinter uns und jedes fühlte sich anders an. Das merkt man aber meiner Meinung nach auch erst, wenn man selber spielt. Wenn du selber noch nicht gespielt hast, wirst du auch durch die Videos nicht das "Gefühl" für die verschiedenen Monster bekommen.

  • Ich kann wiederum so weit gehen. Von 5 Monstern fühlte sich eines profilstärker an. Die anderen vier sind sehr austauschbar gewesen.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Gilt aber für jedes mir bekannte Miniaturenspiel, da fällt mir keins ein, wo die Minis (egal wie groß) nicht auch durch Papptokens, -standees etc. ersetzt werden könnten. Sehe daher nicht, warum man Primal dann Minis absprechen sollte. Letztendlich spielen Auge und Haptik mit. 😉

    Ja, ich meine eher die Proportionen. Primal ist einfach überproduziert. Wenn du das auf ein Spielewochenende mitnehmen willst, hast du nen Bandscheibenvorfall und weniger mit als bei Street Masters. Das meine ich.

    Erst erzählst du was von Widersprüchen (wo keine sind) und jetzt meintest du eigentlich die Proportionen? Hä?


    Überproduziert? Jepp, für mich aber in einen positiven Bereich. Es ist eins der Spiele, die man nicht zu einem Spielewochenede mitnimmt, sondern wegen dem man ein Spielewochenede macht.

  • Ich kann wiederum so weit gehen. Von 5 Monstern fühlte sich eines profilstärker an. Die anderen vier sind sehr austauschbar gewesen.

    Von unseren 6 Monstern fühlten sich alle unterschiedlich an. Keins davon ist "austauschbar" gewesen.


    So nimmt das wohl jeder anders wahr...

  • Gilt aber für jedes mir bekannte Miniaturenspiel, da fällt mir keins ein, wo die Minis (egal wie groß) nicht auch durch Papptokens, -standees etc. ersetzt werden könnten. Sehe daher nicht, warum man Primal dann Minis absprechen sollte. Letztendlich spielen Auge und Haptik mit. 😉

    Ja, ich meine eher die Proportionen. Primal ist einfach überproduziert. Wenn du das auf ein Spielewochenende mitnehmen willst, hast du nen Bandscheibenvorfall und weniger mit als bei Street Masters. Das meine ich.

    „Ich stimme dir voll und ganz zu, kompakt, mit viel weniger Krams und nicht noch eine dieser Riesenkisten, für die eh kein Platz mehr ist, hätte auch gereicht!!!“


    — Moment, da war kurz die bessere Hälfte an der Tastatur. Egal, ob in diesem oder nebenan im Planet Apocalypse–Forum, mal ehrlich: dieser Bereich von Spiel ist doch mittlerweile eine eigene Subsparte an Hobby! Ich kann nur für mich sprechen, aber für 150+ Euro erwarte ich genau diese Überproduktion und wenn ich stattdessen kleine Holzwürfel, Pappmarker und sonstige Platz-Sparmaßnahmen beim Öffnen des Kartons vorfinden würde, wäre Trauer angesagt. Und wer einmal ein Planet (nur 1 Boss, aber ansonsten komplett!!) in einen der Addon-Kartons zwecks Transport auf dem Roller (ich spreche aus Erfahrung) umgepackt hat - ohne dass auch nur einer der (proxy-baren) Mini-Bosse zu Hause bleiben durfte…..,

    Apropos Bandscheibe: The Isofarian Guard durchs Haus zu tragen toppt alles, dagegen ist Primal (inklusive Versandkarton und mit Stretchgoals oben drauf balanciert) Leichtgewicht. Liegt halt u.a. daran, dass die Spielchips alle dicke Pokerchips anstatt Pappcounter sind - und das ist auch gut so. Dass es auch teuer und smart produziert geht, weiß ich spätestens seit Kinfire, das wir seit gestern durchgespielt haben: Top! Das jetzt noch mit Minis!1!! 😉


    Aber zurück zum Thema und sorry für das ganze whataboutism 😅:


    Wenn doch nun mal dein Video live gehen würde, damit ich eine weitere Quelle habe, um es einzuordnen, bevor ich einen weiteren Klotz durch die Flure schleppe.

    3 Mal editiert, zuletzt von Ashes001 ()

  • Beitrag von Ashes001 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Danke, Viel wichtiger ist die Frage: wie isses denn nun? Habs immer noch im Karton im Keller und bin mir mittlerweile nicht sicher, ob es nicht zu mechanisch und ein langes runtergekloppe ist? In den wenigen Videos bisher „fühle“ ich auch noch keine markanten Unterschiede zwischen den Gegnern. Nur weil einer mal 2 andere Attritionkarten einmischt, weiß nicht. Wie fühlt es sich denn an, wenn man spielt?

    Die Bedeutung der Story scheint ja sekundär zu sein, schade.

    Ja, das Spiel ist mechanisch und das nicht zu knapp. ABER: Jede Mechanik triggert in meinem Kopf eine "Kampfsequenz". Ich kann mir bei jeder Karte vorstellen, was gerade im Kampf passiert. Vom "Feeling" also wunderbar, auch wenn die spielerischen Mechaniken immer sehr präsent sind.


    Wir haben bisher 6 Monster hinter uns und jedes fühlte sich anders an. Das merkt man aber meiner Meinung nach auch erst, wenn man selber spielt. Wenn du selber noch nicht gespielt hast, wirst du auch durch die Videos nicht das "Gefühl" für die verschiedenen Monster bekommen.

    danke, das hoffe ich auch, dass es sich dann beim Spielen gut anfühlt. Die bei Meet me at the table, wo ich bisher ein bisschen zugeschaut habe, scheinen ja auch Spaß zu haben. Glaube, ein Teil des Spaßes entsteht sicher auch dann, wenn man eine gute Kombo mit viel Dmg zündet?

    Wir würden es zu dritt spielen, gibt es da schon Meinungen zur Downtime? Falls dann noch einer mit leichtem Hang zum Alpha-Spieler dabei ist, dürfte kein Problem sein, weil jeder mit seinem Deck genug zu tun hat, oder?

  • Ja, das Spiel ist mechanisch und das nicht zu knapp. ABER: Jede Mechanik triggert in meinem Kopf eine "Kampfsequenz". Ich kann mir bei jeder Karte vorstellen, was gerade im Kampf passiert. Vom "Feeling" also wunderbar, auch wenn die spielerischen Mechaniken immer sehr präsent sind.


    Wir haben bisher 6 Monster hinter uns und jedes fühlte sich anders an. Das merkt man aber meiner Meinung nach auch erst, wenn man selber spielt. Wenn du selber noch nicht gespielt hast, wirst du auch durch die Videos nicht das "Gefühl" für die verschiedenen Monster bekommen.

    danke, das hoffe ich auch, dass es sich dann beim Spielen gut anfühlt. Die bei Meet me at the table, wo ich bisher ein bisschen zugeschaut habe, scheinen ja auch Spaß zu haben. Glaube, ein Teil des Spaßes entsteht sicher auch dann, wenn man eine gute Kombo mit viel Dmg zündet?

    Wir würden es zu dritt spielen, gibt es da schon Meinungen zur Downtime? Falls dann noch einer mit leichtem Hang zum Alpha-Spieler dabei ist, dürfte kein Problem sein, weil jeder mit seinem Deck genug zu tun hat, oder?

    Es gibt im Spiel mehr als genügend Momente, wo man sich freut, verzweifelt, sich auf die Schulter für eine gute Aktion haut, etc. Genau das, was ja auch bei den beiden von Meet Me at the Table passiert.
    Wir haben bisher nur zu 2 gespielt, würden aber gerne ein Spiel zu dritt machen wollen. Die Downtime hält sich in Grenzen, weil man auch während der Spielzüge der anderen Spieler aufpassen muss. Es gibt viele Karten, die man zu bestimmten Zeitpunkten und im Zug anderer Spieler auspielen kann.


    Kleiner Tipp: Plane deinen Spielzug NICHT, wenn andere Spieler dran sind. Es passieren so viele Sachen im Spiel, dass es sich nicht lohnt einen Spielzug im voraus zu planen. Erst wenn du dran bist und wirklich in deiner eigenen Aktionsphase (bzw. Movement Phase) angekommen bist... DANN überlege, was du machen willst.

    Mein Spielpartner hat seine Spielzüge immer wieder versucht zu planen, wenn ich dran war. Aber dann hat er für mich eine Assist-Karte gespielt und seinen Plan damit hinfällig gemacht. Also hat er direkt überlegt, was er anders machen kann. In dem Moment habe ich aber gerade Attrition-Schaden erhalten, den er mit einer anderen seiner Karten verhindern konnte. Wieder eine Karte für ihn weniger, sein neuer Plan also auch wieder hinfällig.

    Zum Schluss hat er wirklich darauf gewartet bis er dran war und hat beobachtet, was ich in meinem Spielzug mache und ob er mir da mit seinen Karten helfen kann (und das gleiche habe ich natürlich auch gemacht, wenn er dran war).

  • Zu den Assists: Ich finde es eher „geht so“ gelöst, dass man seinen eigenen Handlungsspielraum begrenzt, da man selbst in seinem nächsten Zug eine Karte weniger hat. Das kooperative Spielen von Karten in den Zügen von Mitspielern wird zB bei den Legendary Kartenspielen nicht durch einen reduzierten eigenen Zug erkauft.

  • Gilt aber für jedes mir bekannte Miniaturenspiel, da fällt mir keins ein, wo die Minis (egal wie groß) nicht auch durch Papptokens, -standees etc. ersetzt werden könnten. Sehe daher nicht, warum man Primal dann Minis absprechen sollte. Letztendlich spielen Auge und Haptik mit. 😉

    Ja, ich meine eher die Proportionen. Primal ist einfach überproduziert. Wenn du das auf ein Spielewochenende mitnehmen willst, hast du nen Bandscheibenvorfall und weniger mit als bei Street Masters. Das meine ich.

    Agree. Dienstag zock ich das in meiner 3er Spielerrunde, geht aber diesmal nicht bei mir daheim d.h. der Transport wird spannend. Hab also folgendes hingekriegt:

    Alles in die kleine mount havoc box (inkl. Prolog und mission 1 Endgegner inkl.) und in den Rucksack, zusammen mit der Kampagnen map und die Neopren matte. Die sleeve box ist das einzige Übel, was auch wirklich "schwer" sich nennen darf. Die anderen Kisten sind federleicht, weil die minis nicht soviel wiegen - da sind die planet apocalypse minis gefühlt 5x schwerer, vermutlich weil die massiv gebaut sind und anderes material verwendet wird.


  • Zu den Assists: Ich finde es eher „geht so“ gelöst, dass man seinen eigenen Handlungsspielraum begrenzt, da man selbst in seinem nächsten Zug eine Karte weniger hat. Das kooperative Spielen von Karten in den Zügen von Mitspielern wird zB bei den Legendary Kartenspielen nicht durch einen reduzierten eigenen Zug erkauft.

    In seinem nächsten Zug hat man "vielleicht" eine Karte weniger. Der andere Spiele beendet ja seinen Zug, indem er wieder auf Handkartenlimit aufzieht und dir dann in deinem Zug ebenfalls mit einer Assist-Karte helfen kann. Es gleicht sich so einigermaßen aus.

    Da du es ja schon gespielt hast: Wie oft hat dir eine Assist-Karte geholfen, damit du in deinem Zug eine gute (oder nötige) Kombo spielen konntest? Wir zumindest hatten oft genug den "Oh man, wenn ich jetzt noch eine Karte ziehen könnte"-Moment.

  • Zu den Assists: Ich finde es eher „geht so“ gelöst, dass man seinen eigenen Handlungsspielraum begrenzt, da man selbst in seinem nächsten Zug eine Karte weniger hat. Das kooperative Spielen von Karten in den Zügen von Mitspielern wird zB bei den Legendary Kartenspielen nicht durch einen reduzierten eigenen Zug erkauft.

    Das stimmt, das ist bei Legendary besser gelöst

  • Wir würden es zu dritt spielen, gibt es da schon Meinungen zur Downtime? Falls dann noch einer mit leichtem Hang zum Alpha-Spieler dabei ist, dürfte kein Problem sein, weil jeder mit seinem Deck genug zu tun hat, oder?

    Ich finde es zu dritt grenzwertig, aber da in allen Zügen interessante Dinge passieren, bleibe ich besser dabei als in Euros. Ich gehe auch davon aus, dass es mit der Zeit schneller geht, denn anfangs ist es schon nicht ohne, in das Spiel reinzukommen.

    Probleme mit Alpha-Spielern sehe ich dagegen wie du, nämlich praktisch nicht. Kann natürlich schon sein, dass jemand sowas sagt wie "wir sollten diese Runde angreifen, ich würde stunnen wollen, geh du in den Busch, damit ich zuerst dran bin." Aber selbst wenn das so wäre, ist der eigene Heldenzug so interessant, dass der Kern des Spaßes in deiner Hand liegt. Und mit dem sind alle ganz gut beschäftigt bisher.

  • Heute das erste mal zu 3t gespielt. Scheint viel einfacher zu sein als mit 2 Helden.

    Da wäre ich mir bisher nicht allgemein sicher. Der Unleashed häufiger. Je nach Boss treffen Flächeneffekte trotzdem alle.


    Andererseits kann man besser assisten, man kann schneller KOed aufhelfen. Manche Heldenkarten sind wiederum mit mehr Spielern besser. Insofern gewinnt man an der einen Stelle einen Vorteil, während man an anderer Stelle (Boss abhängig) wohl einbüßt.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Ich spiele ja auch gerne Spiele mit Miniaturen, aber hier finde ich es schon absurd: Riesige sich drehende Plastikpokale in absurd vielen Boxen und es hat ja letztendlich 0,0 Spielrelevanz. Keine Bewegung auf einem Spielbrett, kein Line of Sight, nur viel Lagerplatz und teure Produktion. Aber gut, für die Mehrheit passt das ja so.

    Das hat nie spielrelevanz wenn du so argumentierst. Da kann ich dir immer n Zettel ausschneiden dass die Form der hexes oder was auch immer hat was das Board vorgibt und dann kannst du mit dem Zettel spielen der dann 1 Feld oder mehrere ausfüllt. Und warum ist das wichtig ob ich die Figur 5 cm von links nach rechts bewege oder nur im Kreis drehe? Es geht doch um Tisch PRÄSENZ und nicht um Tisch Bewegung. Man dreht sich bei dieser Diskussion im Kreis.

  • Ja, aber der Zettel müsste dann bitte auch stehen können, da ja die Höhe der Miniatur sehr wohl eine Relevanz haben kann (zB DUN). Und dann auch viel Spaß damit, bei Project Elite in der Kürze der Zeit alle Zettel weiterzuschieben. Das wird bestimmt richtig gut! 😅👍


    Wenn ich mehrere, unterschiedliche Einheiten auf einem Brett (schnell) identifizieren muss und bewegen muss, sind doch prägnante Miniaturen oder Standees viel relevanter als bei einem Gegner, der sich nicht bewegt, sondern einfach nur dreht. Schon aus Gründen der Übersichtlichkeit/Klarheit. Aber lass gut sein…wie schon 10 Mal geschrieben….lasst uns über das Gameplay reden.


    Gerade gegen Hurom Level III gespielt….



    Heleren gefällt uns mit der Gun auch ganz gut - und die Karten, die sich mit Spend/Reload Ammo darauf beziehen. Mit Ballistic Defense kann sie auch immer noch gut im eigenen und den angrenzenden Sektoren eine Defense Salve abgeben, um Schaden zu verhindern.

  • Ich spiele ja auch gerne Spiele mit Miniaturen, aber hier finde ich es schon absurd: Riesige sich drehende Plastikpokale in absurd vielen Boxen und es hat ja letztendlich 0,0 Spielrelevanz. Keine Bewegung auf einem Spielbrett, kein Line of Sight, nur viel Lagerplatz und teure Produktion. Aber gut, für die Mehrheit passt das ja so.

    Das hat nie spielrelevanz wenn du so argumentierst. Da kann ich dir immer n Zettel ausschneiden dass die Form der hexes oder was auch immer hat was das Board vorgibt und dann kannst du mit dem Zettel spielen der dann 1 Feld oder mehrere ausfüllt. Und warum ist das wichtig ob ich die Figur 5 cm von links nach rechts bewege oder nur im Kreis drehe? Es geht doch um Tisch PRÄSENZ und nicht um Tisch Bewegung. Man dreht sich bei dieser Diskussion im Kreis.

    Ich finde Aeon's End eig schon sehr thematisch und hast du ja genau das. Ein Pappmonster mit Plättchen drauf. Gibt ja für jeden Geschmack eine Alternative :)

  • Ich fand es zu dritt sehr gut. So schlimm war die downtime da jetzt nicht. Man muss ja auch oft mit überlegen anhand der eigenen Karten, was die anderen ggf mit aggro und co vorbereiten können, damit man selbst gut agieren kann… ob ich es zu viert spielen würde… wahrscheinlich eher nicht

  • Man muss ja nicht unbedingt von "alle oder keine Minis" sprechen. Ein kleineres Format hätte ich gut gefunden. Für das Spiel, dass da drin steckt, ist die Box einfach viel zu groß und dann kommen noch 6 Erweiterungskisten dazu. Das hätte man ökonomischer produzieren können.

  • Tatsächlich finde ich die immer wieder hochkommende Diskussion rund um die Minis gerade bei diesem Spiel faszinierend und ich bin bei den meisten anderen Spielen eigentlich ein Verfechter von zumindest alternativen Standees.

    Wäre es thematisch dann noch ein „ich bestreite Boss-Fights gegen riesige Monster, um die ich herumtanze“ Spiel, wenn man entweder kleine oder gar keine Minis hätte?

    Bei z.B. Aeon‘s End oder Marvel Champions habe ich dieses Thema ja nicht und die Bosse sind weder zwingend gross, noch spielt Positionsspiel rund um die Bosse eine Rolle.

    Vom Setting ist Primal aus meiner Sicht klar von Bossfights in gewissen Videospielen inspiriert, bei denen man auch einen riesigen Boss in der Mitte hat und sich nur um ihn herumbewegen kann, um an seine Flanken und die Rückseite zu gelangen, um Schwächen anzugreifen.


    Wäre die Diskussion nicht bei einem Tainted Grail oder Planet Apocalypse viel angebrachter?

    Klar sind die Minis nicht gut für Geldbörse und Platzverbrauch, aber das gilt ja auch für jedes andere Spiel mit

    Minis und bei vielen anderen Miniaturenspielen, ließen sich die Minis mMn viel problemloser durch Standees ersetzen ohne Thema zu verlieren.


    Aber klar ist das Spiel überproduziert, so wie 95% der Crowdfunding Spiele.

    Einmal editiert, zuletzt von Diggler ()

  • Ich denke, hier ist es halt aufgrund der recht begrenzten Bewegungen deutlich auffälliger als bei anderen Spielen / Boss Battlern. Ich hatte auch spontan an #TaintedGrail, #RobinsonCrusoe, #ISSVanguard gedacht, oder auch #DescentLegendenderFinsternis bezüglich 3D-Terrain/Minis. Mini hinstellen, max. einmal pro Runde etwas verschieben oder drehen, teilweise gleich wieder vom Board nehmen. Es ist hier halt wie in vielen ähnlichen Spielen in allererster Linie ein Verkaufsargument, gerade für die Zielgruppe. Auch ein Argument für den aufgerufenen Preis. Ein Preis ohne die Minis würde halt deutlich niedriger ausfallen müssen, da die reine Spielidee halt die Wenigsten von einem größeren Investment überzeugt hätte. Auch wenn die Produktion damit entsprechend günstiger wäre, werden halt auch andere Kosten damit zu Teilen abgedeckt und keine Mini in Massenproduktion ist 1:1 den aufgerufenen Preis wert. IM Gegenteil je mehr Minis von einer Sorte produziert und verkauft werden können, um so höher ist halt der Gewinn. Auch in Bezug auf die Crowdfundiggesamtsumme ist es halt entscheidend solche überproduzierten Pledges anzubieten, sonst bleibst du halt deutlich unter 500.000 $. Was wäret ihr den bereit gewesen für eine reine Standee bzw. Token Version von #Primal zu bezahlen? Also ganz ohne Minis bzw. "nur" mit den Helden-Miniaturen ... da bleibt unterm Strich dann halt übertrieben gesagt nur zwei kleine Boards und ne Menge Karten über ... und man ist dann vom Preis segment etwa bei #AeonEnd ... :pardon:

  • Es gibt auch genug Beispiele von nicht überprodzierten KS Spielen.

    Für mich waren die großen Minis, die in der Mitte des Bretts platziert werden, und für die keine Alternative angestrebt wurde, der Grund Primal nicht zu backen.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Es gibt auch genug Beispiele von nicht überprodzierten KS Spielen.

    Für mich waren die großen Minis, die in der Mitte des Bretts platziert werden, und für die keine Alternative angestrebt wurde, der Grund Primal nicht zu backen.

    Absolut, nur in der Regel bleiben die dann auch deutlich in den Summen unter Miniaturenspielen. Das ist für das Gesamtkonzept der Macher auch schon relevant und sicherlich ein Parameter für Erfolg / Misserfolg einer Kampagne. #Gloomhaven / #Frosthaven sind dann natürlich Gegenbeispiele, aber insgesamt halt die Ausnahme. Ich würde jetzt auch nicht jedem Miniaturenspiele die Notwendigkeit von Minis absprechen, gerade für Strategiespiele mit vielen Minis auf einer Karte, kann es schon außerhalb von Haptik / Immersion sinnvoll sein gerade in Bezug auf Handling und Übersicht eben Miniaturen und keine andere Lösung zu bevorzugen ... bei Spielen mit wenig Bewegung der Minis bzw. einer geringen Anzahl im Spielbetrieb ist es halt da schon deutlich auffällig und kritischer zu sehen ... wie gesagt, #Primal ist da genauso gutes Beispiel wie eben #RobinsonCrusoe in der neuen Version oder #TaintedGrail, die sicherlich alle mit Standees oder Token ähnlich gut funktionieren würden. Hier muss man ja auch entgegenhalten, dass #RobinsonCrusoe in einer ganz normalen Version verfüg ist und bei #TaintedGrail ein Großteil der Minis als Extra Addon hinzugefügt werden KANN ...

  • Überproduziert … Primal? Ich finde es immer noch unverschämt, dass für die Minis keine Drehteller mitgeliefert wurden …. wohl eher unterproduziert 🤪

  • ....

    Dazu kommt die schiere Größe von den verschiedenen Primal Boxen, die ja deutlich umfassender als deine genannten Vergleichsschachteln sind. Ich bin echt mal gespannt auf die Rückmeldung in einem halben Jahr, wenn die erste Euphorie und der erste Hype verflogen sind. Die Frage, die mMn sich als Primal Besitzer stellen könnte ist nicht, ob Primal ein sehr gutes Spiel ist, sondern ob Primal so gut ist, dass es diesen ausufernden Regalplatz verdient hat?


    Auf weitere Erfahrungsberichte freue ich mich unabhängig von der Miniaturdiskussion definitiv.

  • Überproduziert … Primal? Ich finde es immer noch unverschämt, dass für die Minis keine Drehteller mitgeliefert wurden …. wohl eher unterproduziert 🤪

    Und ich finde es immer noch eine Frechheit, dass bei der Mega-Deluxe-Master-Edition von #LaGranja in dem Size-Upgrade-Kit keine echten Esel mitgeliefert wurden ... bei vergrößerten Spielerboards von sagenhaften 48x36 cm je Spieler und einer 96 x 96 cm großen Hauptboard, wäre das und ein passender Tisch ja wohl das Mindeste gewesen ... oder?! Also, hab ich recht oder hab ich recht ...:boss: