Internationale Spieltage SPIEL '21

  • Die Besucher stehen so weit hinten, dass diese für den Veranstalter erstmal keine Rolle spielen.

    Hmmm. Das hängt schon alles zusammen. Ohne Besucher rechnet sich für die Verlage eine teure Messeteilnahme nicht.


    BTW: Die Messe ist in diesem Jahr genau in der Mitte der zweiwöchigen Herbstferien in NRW. Das ist normalerweise von Vorteil für die Messe. In diesem besonderen Jahr kann das aber auch anders aussehen, wenn in den Herbstferien der Urlaub nachgeholt wird. Viele Familien sind komplett urlaubsreif und für die Sommerferien sind alle Planungen noch ziemlich unsicher.

  • Etc, pp. Interessant ist das bei der Berlin Con genau das damals aufs schärfste kritisiert wurde und hier oft gesagt wird „ach, die machen das schon, ist ja noch Zeit“.

    Du vergleichst eine Diskussion um eine Veranstaltung zu einer Zeit wo noch nicht mal klar war ob und wann es eine Impfung geben wird, mit einer Situation wo die Impfungen groß durchs Land rollen?

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Als Teilnehmer bzw Verlag ist es keine Frage, dass man da zwingen viele Infos brauch.


    Aber der Merz-Verlag handelt natürlich, wie es für ihn am sinnvollsten ist und nicht für die Teilnehmer/Verlage.

    Sarkasmus an...Das ist bestimmt ein erfolgreiches Geschäftsmodell...Sarkasmus aus

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Etc, pp. Interessant ist das bei der Berlin Con genau das damals aufs schärfste kritisiert wurde und hier oft gesagt wird „ach, die machen das schon, ist ja noch Zeit“.

    Du vergleichst eine Diskussion um eine Veranstaltung zu einer Zeit wo noch nicht mal klar war ob und wann es eine Impfung geben wird, mit einer Situation wo die Impfungen groß durchs Land rollen?

    Jetzt wie damals ist die Lage im Land und International nicht absehbar von daher ja, ich vergleiche das schon und setze es gleich.

    Und vorweg, ich sah/sehe beides nicht wirklich als realistisch durchführbar an.

    Wie gesagt war ich 2019 dabei und beim besten Willen sehe ich dafür keine Möglichkeit eine solche Messe durchlaufen zu lassen.

    Und deshalb sehe ich den Veranstalter in der Pflicht mal zumindest grobe Planungsoptionen preis zu geben.

    Und mal so nebenbei noch 1000 Leute vorm eintreten testen lassen muss auch erst mal bewerkstelligt werden.

    Ich bin aber auch eher Pessimist/Realist denn Optimist und sehe es eben anderst.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Als Teilnehmer bzw Verlag ist es keine Frage, dass man da zwingen viele Infos brauch.


    Aber der Merz-Verlag handelt natürlich, wie es für ihn am sinnvollsten ist und nicht für die Teilnehmer/Verlage.

    Sarkasmus an...Das ist bestimmt ein erfolgreiches Geschäftsmodell...Sarkasmus aus

    Warum? Es macht als Veranstalter Sinn erst Aussteller zu haben, bevor überhaupt Besucher kommen...

    Daher hat die Kommunikation und Planung aus dem Bereich höhere Priorität.


    Man zäumt das Pferd nicht von hinten auf

  • Sarkasmus an...Das ist bestimmt ein erfolgreiches Geschäftsmodell...Sarkasmus aus

    Warum? Es macht als Veranstalter Sinn erst Aussteller zu haben, bevor überhaupt Besucher kommen...

    Daher hat die Kommunikation und Planung aus dem Bereich höhere Priorität.

    Nein, in diesem speziellen Fall der Spieletage in Essen ist das mMn nicht so. Für die Nürnberger-Spielemesse mag das anders sein, da hier nahezu nur Fachpublikum unterwegs ist und die Messe zu 99% B2B ist.


    Für Essen gilt: das eine zu tun ohne das andere zu lassen...

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  • Jopp, mal sehen was kommt und ich hoffe ich werde als Pessimist wiederlegt und es eine coole Messe wird 😬

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  • Warum? Es macht als Veranstalter Sinn erst Aussteller zu haben, bevor überhaupt Besucher kommen...

    Daher hat die Kommunikation und Planung aus dem Bereich höhere Priorität.

    Nein, in diesem speziellen Fall der Spieletage in Essen ist das mMn nicht so. Für die Nürnberger-Spielemesse mag das anders sein, da hier nahezu nur Fachpublikum unterwegs ist und die Messe zu 99% B2B ist.


    Für Essen gilt: das eine zu tun ohne das andere zu lassen...

    Ok, das klingt sinnvoll :/

  • Ich werde nicht hinfahren, auch wenn ich bis dahin doppelt geimpft sein werde.

    Habe ein Kind unter 12 Jahren zuhause, das bis dahin definitiv keine Impfung bekommen haben

    wird und werde allein deshalb schon kein Risiko eingehen.

    Hi, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich empfehle die aktuelle Ausgabe von die ZEIT und dort speziell den Wissensteil. Kurz: Kiddies sind keine Pandemietreiber. Sie Si Sie bekommen Corona wesentlich seltener als Erwachsene, haben viel schwächere Symptome, die Sterblichkeit ist nahe 0,00 und wenn sie es haben, geben sie es wesentlich seltener weiter.

    Es verhält sich nämlich genau so: die Jungen (Kinder) sind vor den Alten zu schützen. Nicht umgekehrt.


    Ich werde an der SPIEL offline teilnehmen und meinen Kindern, vier und sechs Jahre, ein schönes Spiel mitbringen.

  • Hi, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich empfehle die aktuelle Ausgabe von die ZEIT und dort speziell den Wissensteil. Kurz: Kiddies sind keine Pandemietreiber. Sie Si Sie bekommen Corona wesentlich seltener als Erwachsene, haben viel schwächere Symptome, die Sterblichkeit ist nahe 0,00 und wenn sie es haben, geben sie es wesentlich seltener weiter.

    Es verhält sich nämlich genau so: die Jungen (Kinder) sind vor den Alten zu schützen. Nicht umgekehrt.

    Bitte unterlasse Inhalte, die potentiell zur erneuten Threadschließung führen könnten.

    Ich will mich ja echt nicht zur Forenpolizei aufschwingen, aber erstens wurde das Thema bereits einmal dicht gemacht und zweitens hat Sankt Peter explizit dazu aufgefordert gewisse Themen direkt zu klären anstatt an die Moderation zu melden.

  • Hast es direkt geklärt und als "cc" gleich noch den Admin informiert. Nimmst die Dinge also nicht nur selbst in die Hand, denunzierst auch gleich noch mit. Hier dein Pinguin, die Fleißmärkchen sind leider alle. *Kopf sachte tätschel*


    Der Nutzer hat sich wohl Sorgen gemacht, ich hab was dazu geschrieben, da ich die Vaterrolle selbst ausübe (Ja Offtopic, danke) und auch was zum Thema beigetragen.


    Und wie soll man überhaupt über eine pot. Messe in diesem Jahr mit pot. hundertausenden Teilnehmern sprechen ohne Corona zu erwähnen oder erwähnen zu dürfen? Das ist das Erste was fast jedem Menschen ohne Corona als Trigger in den Kopf kommt.

  • Es wurde in diesem Thread aber bereits einige Male gesagt, dass Corona nicht das Thema dieses Threads sein soll und genau das ist die Gefahr an Deinem Beitrag.


    Ich wüßte auch cniht wo Matze denunziert hätte, er hat Dich lediglich auf die Gegebenheiten aufmerksam gemacht. Und Du glaubst erlich, dass Matze Dich denunziert hat?

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hast es direkt geklärt und als "cc" gleich noch den Admin informiert. Nimmst die Dinge also nicht nur selbst in die Hand, denunzierst auch gleich noch mit. Hier dein Pinguin, die Fleißmärkchen sind leider alle. *Kopf sachte tätschel*

    Es gilt bei kritischen Themen wie z.B. Corona ein abdriften in „schwierige“ Diskussionen zu verhindern, wir als Community sind dazu angehalten das auch selbst zu regeln - wie von #Matze durchgeführt.

    Wenn ein dritter im Beitrag erwähnt wird, weil man auf irgendwas von ihm Bezug nimmt, gehört es zum guten Ton denjenigen auch direkt anzusprechen. So kann er ggf. Missverständnisse klarstellen.

    Eine Nachfrage bei Unverständnis ist natürlich legitim, eine kindliche Unterstellung hingegen nicht!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • darkpact Der Pilot ist zwar schön und sicherlich auch wichtig, aber gleich in ersten Absatz steht "Die tatsächliche Durchführung von Messen hängt dabei vom weiteren Verlauf des Pandemiegeschehens ab.".

    Ob es danach wirklich konkrete Vorgaben bei verschiedenen Szenarien und Entwicklung der verschiedenen Kennzahlen gibt und ob diese dann auch wirklich dann beim Eintreten noch Gültigkeit haben, bezweifle ich nach den Erfahrungen in der Vergangenheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Rei ()

  • Ich denke zu dem Thema: „RSP im öffentlichen Bereich“ wurde nun alles gesagt. Hier noch einmal nach einem Tag das Thema wieder aufzugreifen, nach dem sich dieser Seitenstrang beruhigt hatte ist maximal unglücklich, da nun wieder die Eskalationsspirale losgehen könnte.


    Es ist auch wieder das Phänomen , dass mehrere Personen dem vermeintlichen Opfer zur Seite springen wollen, obwohl schon alles vorbei ist. Auch das ist maximal ungünstig. Einfach mal was stehen lassen oder per PN klären.


    Es ist mir unbegreiflich warum das so schwer ist.


    Bitte jetzt zurück zum eigentlichen Thread-Thema. Weitere Beiträge zum Seitenstrang werde ich ab hier löschen.

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  • Die Erfindung von PCs für Büroarbeit ist am Merz Verlag offenbar unbeeindruckt vorbeigegangen.

    Das habe ich auch gedacht. Für so etwas gibt es doch Softwarelösungen.


    Btw: Sie gehen davon aus, dass rund 70 Prozent der üblichen Ausstellerzahl dabei sein wird und die Messe groß wird ...
    (Und jetzt den Thread noch einmal von oben lesen.)

  • Für so etwas gibt es doch Softwarelösungen.

    Es gibt Menschen die so ein Puzzle lieber am Tisch machen. Ich wage mal zu behaupten, dass die Person nicht langsamer ist

    Man kann genau so gut mit der passenden Software puzzeln - sowohl mit Maus/Shortcuts als auch mit Touchscreen/Digitizer. Es reduziert auf Dauer den Papierkonsum, es kann nichts verrutschen oder so schnell verloren gehen bei doppelter Absicherung und es erlaubt bei getrennten Arbeitsplätzen wie im Homeoffice auch ne Zusammenarbeit.

    Prozessketten oder Organigramme werden bestimmt nicht wegen dem hippen Faktor digital erstellt und bearbeitet. Passt wunderbar zu Deutschland und der gewöhnungsbedürftigen Spiel digital (die für den engen Zeitrahmen und den Coronabedingungen gut war! Glaubt man jedoch der Aussage, dass man schon seit Jahren an einem digitalen Konzept gearbeitet hat - dann war das Ergebniss eher ein Witz).

  • wieso, die werden das auf diese Art und Weise einfach schneller rumpuzzeln können

    Das hat meine Frau auch eben behauptet. Jedoch kann ich mir das bei Nutzung anständiger Software nicht wirklich vorstellen.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man damit schneller arbeiten kann, weil man eine wesentlich besseren Überblick hat. Will ich einen kleinen Verlag in eine andere Halle schieben, weil Verlag X doch lieber die größere Fläche haben möchte, kann ich das viel schneller sehen, wenn ich im großen Büro alle Hallen in Papierformat nebeneinander ausgebreitet habe.

    Als vergleichbares Beispiel:

    Wenn ich bei meinem Zahnarzt einen Termin haben möchte, konnte die Zahnarzthelferin früher einfach das große Kalenderblatt mit der Übersicht von einer Woche umblättern und mir sofort sagen, an welchen Tagen sie in 6 Monaten z.B. dienstags morgens einen Termin frei hat. Heute mit der tollen Softwarelösung muss sie jeden Dienstag anklicken und schauen, ob da was frei ist. Und das dauert oft ewig, bis sie nach 7x nachschauen endlich was gefunden hat.

  • Ich denke, das wird eine ähnliche Diskussion wie TTS/Tabletopia vs. Reallife. Klar, wenn man die Software beherrscht, ist man ggf. genauso schnell. Aber einfach simpel ein Postit von hier an das ein Meter daneben stehende Brett hängen ist einfach schnell gemacht. Wenn ich überlege, wie lange ich da in diversen Conceptboards, UML-Programmen etc. brauche, um das Kästchen an die richtige Stelle verschoben zu haben …

  • Das hat meine Frau auch eben behauptet. Jedoch kann ich mir das bei Nutzung anständiger Software nicht wirklich vorstellen.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man damit schneller arbeiten kann, weil man eine wesentlich besseren Überblick hat. Will ich einen kleinen Verlag in eine andere Halle schieben, weil Verlag X doch lieber die größere Fläche haben möchte, kann ich das viel schneller sehen, wenn ich im großen Büro alle Hallen in Papierformat nebeneinander ausgebreitet habe.

    Als vergleichbares Beispiel:

    Wenn ich bei meinem Zahnarzt einen Termin haben möchte, konnte die Zahnarzthelferin früher einfach das große Kalenderblatt mit der Übersicht von einer Woche umblättern und mir sofort sagen, an welchen Tagen sie in 6 Monaten z.B. dienstags morgens einen Termin frei hat. Heute mit der tollen Softwarelösung muss sie jeden Dienstag anklicken und schauen, ob da was frei ist. Und das dauert oft ewig, bis sie nach 7x nachschauen endlich was gefunden hat.


    OT: Das klingt so als ob lediglich der Terminkalender „digitalisiert“ wurde und die Funktionen des Praxisinformationssystems nicht vollständig genutzt werden (oder nur halbherzig eingekauft wurde). Normalerweise kann der Grad an Auslastung farblich oder numerisch dargestellt werden, sodass man nicht jeden Tag öffnen muss. Das PIS meines Zahnarztes ist leider nur Deko, weiß da sein muss und nicht in seinem Potential genutzt wird.


    Back to Topic: Natürlich kann man analog arbeiten - man muss sich halt darauf verlassen können, dass die jeweiligen Menschen am Arbeitstag fit sind und generell den Überblick haben. Ein Managementsystem ist eine Hilfe und kein menschlicher Ersatz - es weißt mich in schnellerer Zeit auf mögliche Widersprüchlichkeiten und Hindernisse oder Optionen hin, die ich alleine sonst übersehen kann. Und Klaus_Knechtskern hat natürlich recht, dass eine Einarbeitung eine grundlegende Bedingung für die erfolgreiche Nutzung ist.

    Die Spiel geht mit dieser Art der Planung halt das Risiko ein Synergie-Effekte zu übersehen oder nicht vollständig zu nutzen. Das sollte man zumindestens wissen und nicht aus Unwissenheit an alten Herangehensweisen festhalten. Das es natürlich auch so geht, zeigt ja die jährliche Durchführung und das bisherige Wachstum - von daher jeder wie er will :thumbsup:


    Edit: was natürlich fehlt ist der Einblick in die Infrastruktur der Messehalle an sich - vielleicht liegt’s auch an denen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kadric ()

  • Seltsame Diskussion in einem Brettspielforum. Oder spielt ihr alle ausschließlich auf TTS, Tabletopia, Steam, BGA & Co? Manche Sachen will man eben anfassen und herumschubsen können bzw. auf einem schön großen Tisch haben anstatt auf dem Monitor.

  • Seltsame Diskussion.

    Als würde man Architekten fragen, warum sie noch Blaupausen und Modelle nutzen, wenn man doch auch alles digital machen kann.

    Genau das würde ich einen Architekten tatsächlich fragen, der mir mit Blaupausen ankommt. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass sowas wirklich noch jemand macht. Modelle sind ok, kommen dann aber sicherlich aus dem 3D Drucker.

  • Seltsame Diskussion.

    Als würde man Architekten fragen, warum sie noch Blaupausen und Modelle nutzen, wenn man doch auch alles digital machen kann.

    Genau das würde ich einen Architekten tatsächlich fragen, der mir mit Blaupausen ankommt. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass sowas wirklich noch jemand macht. Modelle sind ok, kommen dann aber sicherlich aus dem 3D Drucker.

    Ich bin nicht vom Fach, würde aber sagen, dass beides noch weitgehend genutzt wird.

    Ich habe bei einem Versanddienstleister gearbeitet, und einer unserer Kunden war jemand, der professionell (Gips-) Modelle für Architekturbüros angefertigt hat.

    Für Ausschreibungen kommt da m.W. nichts aus dem 3D Drucker.

  • Manche Sachen will man eben anfassen und herumschubsen können bzw. auf einem schön großen Tisch haben anstatt auf dem Monitor.

    Das stimmt. Aber Papierschnippsel mit Zahlen drauf gehören da sicher nicht zu.

    Wenn man einen 1,5*1,0m Plan an die Wand hängen und beliebig manipulieren kann hat man eine Übersicht, die man mit einem oder mehreren Monitoren nie erreicht.

  • Aber Papierschnippsel mit Zahlen drauf gehören da sicher nicht zu.

    Warum? In Designer Diaries von Spieleautoren habe ich das auch schon gesehen.


    BTW: Wo kommt eigentlich diese Internet-Unart her, dass bei allen möglichen Themen Hinz und Kunz meinen, irgendwas besser zu wissen, als diejenigen, die damit seit vielen Jahren ihr Geld verdienen? Außerdem: Am Ende des Tages zählt das Ergebnis, nicht der Weg. Die Essener Spielemessen, die ich bisher besucht habe, waren gut organisiert. Ob dann die Stände am Computer oder auf Papier geplant wurden, ist mir sowas von egal...

  • BTW: Wo kommt eigentlich diese Internet-Unart her, dass bei allen möglichen Themen Hinz und Kunz meinen, irgendwas besser zu wissen, als diejenigen, die damit seit vielen Jahren ihr Geld verdienen?

    Ich würde mir nicht anmaßen, über etwas in dieser Weise zu urteilen, wenn ich davon keine Ahnung hätte. Jedoch habe ich in meiner beruflichen Laufbahn selbst schon hundert Pläne, Diagramme u.ä. gezeichnet. Selbst, wenn man keine Spezialsoftware hat, sondern sich z.B. mit MS Visio behelfen muss, dann ließe sich so ein Hallenplan gewiss effizienter gestalten als mit Papierschnippseln. Davon bin ich fest überzeugt.