Beiträge von Kerubael im Thema „Internationale Spieltage SPIEL '21“

    Vermutlich ganz banal, weil mehr Fläche auch deutlich höhere Kosten verursacht.

    Ich meine mich an eine Aussage zu erinnern, wo Fr. Metzler davon sprach, dass die Hallen ja sowieso gemietet seien. Der Merz-Verlag hatte also in jedem Falle die Kosten. Es scheint mir jetzt also so zu sein, dass diese Flächen einfach nicht den Ausstellern gegeben wurden, weil die dafür mehr hätten an den Merz-Verlag bezahlen müssen. Anstatt nun also jedem Aussteller z.B. 10% mehr Fläche zu geben (ohne Zusatzkosten), wurden diese Flächen lieber abgesperrt.

    Das wäre natürlich der Knaller...und wenn man nur die Gänge noch breiter gemacht hätte, wärs ja schon mal was gewesen...

    Warum waren 20-50% der Fläche der Messehallen abgesperrt?

    Vermutlich ganz banal, weil mehr Fläche auch deutlich höhere Kosten verursacht.

    Das kann natürlich in der Tat sehr gut sein. Da die Flächen ja frei begehbar waren (wenn man z.B. auf das Aussengelände wollte) hatte ich den Eindruck: Ist da, nicht komplett abgesperrt = Verfügbar. Die Messe Essen hat das dann vllt. anders gesehen und den ungenutzten Raum nicht kostenfrei zur Verfügung gestellt.

    Natürlich soll und muss ein Unternehmen Profit machen, das spreche ich niemandem ab.

    Ich finde es nur befremdlich, wenn anfangs über alle möglichen Kanäle über das Sicherheits- und Hygienekonzept gesprochen wird, und es dann mit Ausnahme der Maskenpflicht komplett "hinten runter" fällt. Gerade den zusätzlichen Platz zu nutzen und mehr/bessere Abstandshilfen in Form von Absperrbändern/Gittern oder meinetwegen noch mehr Klebeband wären jetzt nicht so aufwändig gewesen. Auch denke ich, das ein Zusätzlicher Blick auf meinen Ausweis die Kontrolle um ca. 2-5 Sekunden verlängert hätte. Am Ende komplett auf eine Prüfung zu verzichten weil es zu voll wurde ist auch irgendwie nicht der Weisheit letzter Schuss. Es war ja klar wieviele kommen und somit weiß man auch wie lang so eine Schlange wird und kann sie Regelkonform lenken.


    Wie auch immer, ich fands auch super und ein Restrisiko gibt es immer, ich finde es nur Schade, dass einem so ins Gesicht gelogen wird. Ich würde mich schon gerne auf die Aussagen verlassen können...der ein oder andere hätte seine Entscheidung zu kommen bestimmt überdacht, hätte er gewusst das die 3G Regeln nicht geprüft werden.

    So sehr ich mich auch über die diesjährige Messe gefreut habe, bleiben was die Organisation betrifft mehrere Fragezeichen in meinem Kopf. Es mag gut sein, dass ich als Laie manche Zusammenhänge nicht verstehe, aber auf mich wirkt es so, als sei der maximale Profit die Haupttriebfeder des Merz Verlags gewesen.


    1. Warum wurde mein Personalausweis/Pass/Führerschein nicht geprüft (-> Impfnachweis nur in Verbindung mit Lichtbildausweis gültig)?

    2. Warum sind die Tickets personalisiert, wenn es nicht geprüft wurde?

    3. Warum waren 20-50% der Fläche der Messehallen abgesperrt? Man hätte so alle Gänge und Stände nochmal mit zusätzlichen qm versorgen können und die Situation so nochmals wesentlich entspannen können. Dies ist der Punkt der mich am meisten geärgert hat...der Platz war da, wurde aber nicht genutzt...und zumindest Donnerstag gab es schon einige Stellen, an denen ich was das Gedrängel angeht keinen Unterschied zu 2019 finden konnte.

    4. Die Abstandshilfen (6x Klebeband auf dem Boden vor jedem Tor) waren ein Witz, da hat selbst mein Supermarkt ein besseres Konzept (gehabt, zugegeben, jetzt stehen da keine Absperrbänder mehr, ist ja aber auch keine Veranstaltung mit 30000 Besuchern pro Tag).


    Ich hatte jedenfalls nicht den Eindruck, als stünde die Gesundheit der Besucher hier im Fokus.

    Gerade die Info bekommen, dass der Verlag BoardgameBox leider storniert hat und nicht auf der Messe sein wird. Insofern gibt es z.B. The Loop für alle Interessenten nur über deren Shop.

    Das stimmt so nicht. Sie haben in der Mail erwähnt, das man Ihre Spiele auf der Messe spielen und kaufen kann, wobei nicht ganz klar in welchem Umfang.

    Zitat aus der Mail:

    „Trotzdem sind unsere Neuheiten an der Spiel’21 vertreten!



    Sie werden gezeigt und können am Stand Winning Moves Halle 1 Stand 1A101 gekauft werden.



    In welchem Umfang sie gespielt werden, hängt vom jeweiligen Partner ab. Wir werden dafür die Hallen- und Standnummern jeweils über unsere social Media Kanälen kommunizieren.“

    Vielleicht hat der Merz-Verlag hier aber auch genaue Vorgaben gemacht. Das weiß ich nicht.

    Das wird am ehesten SPIEL_Essen beantworten koennen.


    Und zur Cajon-Tasche: dass die als Rucksack nicht erwuenscht sind verstehe ich. Ich gehe mal davon aus dass ich meine trotzdem mit reinnehmen darf. Die habe ich schon zur Spiel 2019 zur Umhaengetasche umgebaut. Ein Schultergurt, so haengt die neben mir mit der Oberkante auf Huefthoehe. Wenn ich mir was ansehen will kann ich die leicht absetzen, und wenn ich mich zwischen Menschen bewege habe ich die sicher besser unter Kontrolle als einen Trolley.

    Und das wichtigste Argument: Wenn Du doch mal nicht aufpasst und Dich ruckartig "doof" umdrehst, hat Dein Hintermann die Tasche am Bein/Bauch und nicht im Gesicht.
    Ich finde die Bollerwagen und Trolly Fraktion ehrlich gesagt schon seit ungefähr 20 Jahren nervig, aber die Verletzungsgefahr, wenn auch zweifelsohne gegeben, scheint mir deutlich geringer als bei den Rucksäcken.

    Mir war bekannt das auf Luca gesetzt wird, ich bin nur nicht sicher wo ich es gelesen habe...wahrscheinlich Facebook. Ich habe so grob im Gedächtnis, dass argumentiert wurde, dass Luca auch im Ausland genutzt wird, im Gegensatz zur Corona Warnapp.
    Rein Interessenshalber, als völlig ahnungsloser: Was ist so negativ an Luca?