Dazu an jedem Ende und zwischendurch Ordner, welche dafür gesorgt haben, dass keine die offizielle Bahn verlässt. Wir haben ca. 10 Minuten gebraucht, bis wir den ganzen weg abgeschritten waren.
Dass es zu wenig Guides gegeben hat, war offensichtlich einer der Kritikpunkte der Besucher. Das habe ich im Gespräch so erfahren. Da wird man von Veranstalterseite sicher ein Auge drauf haben.
O-Ton war allerdings auch: Es war war mehr los als erwartet. Das könnte zumindest am Samstag zu einer zeitweiligen Überlastung geführt haben - den gesamten Samstag über war das ja nicht der Fall. Das "Nadelöhr" Spiele-Offensive mal außer Acht gelassen
Bei all der berechtigten Kritik an Einlass und Kontrollen: Am Ende ist jeder Besucher auch selbst in der Pflicht. Man muss sich schließlich nicht mitten in den Pulk stellen, sondern könnte vor der Messe auf Entspannung warten - dort ist ja Platz genug und frische Luft. Menschenmassen können ja nahezu jedes System lahmlegen, wenn sie sich nur dämlich genug verhalten.
Und zu dem Live-Programm: Ja, der Messeveranstalter könnte das auf die Beine stellen. Allerdings sind auch die Medien/Influencer gefragt, eigene Formate zu erdenken und sich zu kümmern. Ist ja nicht so, als müsste man denen zwingend jede Arbeit abnehmen. Letzteres fände ich auch besser, weil unabhängiger. Wir brauchen ja nicht den x-ten Ami-Stil-Kanal, der alles toll und "awesome" findet, damit Dollars fließen. Davon gibt es auch hierzulande inzwischen genug.
Im Grunde wäre also unterschiedliche Formate schön: PR-Sendungen einerseits, Journalismus (zumindest in Ansätzen) andererseits.