Zur SPIEL.digital sagt sie, dass das ein kompletter Reinfall war und es das nicht nochmal geben wird, sondern man eher auf ein Youtuber-Messeteam oder ähnliches setzen wird.
Im Endeffekt sagt sie verklausuliert, dass sie keinen Bock mehr auf eine SPIEL.digital hat. Denn beerdigt hat der Merz-Verlag sie imo selbst, indem sie den Zugang (zumindest 2021) nur für die Verlage gestattet hat, die auch physisch vor Ort sind. Dass das dann ein Reinfall wird, weil 90%+ nicht beides stemmen können - zumindest in diesem schwierigen Jahr - war doch vorher klar, oder? Ein Mehrwert hätte doch nur mit den "Daheimgebliebenen" entstehen können, die sich voll aufs digitale konzentrieren hätten können. Eben wie Asmodee, die ganzen Amerikaner und Briten oder Asiaten. Gerade die hätten dann auch für Publikum sorgen können, das eben nicht anreisen kann. Dazu hätte der Merz-Verlag aber auch noch weiter investieren müssen. Auf der einen Seite verständlich, dass sie das nicht wollten, aber dann kann man das auf der anderen Seite auch klar so kommunizieren. Denn so kommt es so rüber, als ob das an den Verlagen lag, dass es ein Reinfall war, was imo komplett falsch ist. Es lag nur am Merz-Verlag.
Nicht nur das - wir stimmen hier komplett zu; sondern auch, dass die Kritikpunkte von 2020 ja gar nicht angegangen wurden. Es sollte eben nie ein Ersatz zur Spiel werden. Das würde die Spiel untergraben. Schade ist es allemal, denn für uns war die Spiel20 als Spiel.digital richtig gut.