Beiträge von verv im Thema „Internationale Spieltage SPIEL '21“

    Und das beinhaltet halt unter anderen das, was die digitale Version abseits des Spielens versucht hat. Presseinfos, Spielanleitungen, Videos als Vorstellung, eine sinnvoll getaggte Neuheitenlisten. Dazu erwarte ich alle Progammpunkte mit Zeitangaben, einen vernünftigen Messeplan, ein Stream von der Messe, ausführliche Infos zu Gastro und Co., Atmosphäre durch zum Beispiel Interviews AUF der eigenen Seite, Branchennews (auch abseits von Nebensätzen inn den Presseinfos), klare Kommunaiktion, was DSP und innoSPIEL eigentlich sind (und ein bisschen mehr Liebe, als nur einmal im jahr das Ergebnis zu nennen) und noch viele andere Dinge, die man auch kommerziel sehr gut ausgestalten kann.

    Das stimmt! Jedes größere Rock-Festival hat heutzutage eine eigene App, mit der man das Line-Up durchsuchen, den Lageplan aufrufen und seinen individuellen Zeitplan zusammenstellen kann. Ein wenig mehr für den Support vor Ort als nur den SPIEL-Guide als PDF könnte man schon erwarten.

    Also wenn ihr die 50 digitalen Tische anbietet, haben diese doch eine andere Zielgruppe als die Demotische vor Ort.

    Ich glaube, dass das momentan stimmt. Aber das muss ja nicht ewig so bleiben. Vielleicht sind die digitalen Brettspiel-Tools irgendwann so einfach, zufriedenstellend und zugänglich, dass sich das in der Breite als Zusatz zum haptischen Erlebnis etabliert? Quasi wie der MP3-Download, der der Schallplatte beiliegt oder so.

    Habe ich mir angesehen gestern und wollte das Spiel kaufen. War aber noch auf englisch. Macht aber einen guten Eindruck, ein schnelles Spiel ohne Deckbuilding.

    Danke! Mich macht das Artwork nicht so sehr an, aber ich werde immer hellhörig bei kompakten 1v1-Kartenspielen. Aber vielleicht sollte ich erstmal die Ankunft von Radlands abwarten, ob das diese Nische erfüllt.

    War das nicht so, dass die SPIEL.digital nur Verlage zeigt, die auch physisch auf der Messe vertreten sind? Ich habe obendrein mancherorts die Aussage gelesen, dass kleinere Verlage nicht vor Ort und digital gleichzeitig schmeißen können. Von daher ist es nur konsequent, wenn digital wenig los ist.

    Bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber die Zertifikate von Genesenen sind doch nur für 6 Monate gültig, richtig? Das heißt, das Zertifikat läuft 6 Monate nach dem Termin des positiven Tests ab, dann wird es ungültig. Ich weiß jetzt nicht, ob das Zertifikat in der App sich dann quasi in Luft auflöst oder weiterhin als QR Code existiert, aber wenn es weiterhin als QR Code existiert, ergibt es für mich durchaus Sinn, wenn man Zertifikate auf ihre Gültigkeit scannt.

    Wenn man in der Corona-App auf „Gültigkeit prüfen“ drückt, wird der Gültigkeitsstatus gemäß des aktuellen Datums in der App angezeigt. Ich weiß nicht genau, was man durch Scannen des QR-Codes evtl. noch zusätzlich verifizieren kann. Vielleicht geht es einfach nur darum zu verhindern, dass jemand einfach sein Datum auf dem Telefon verstellt.

    Aber es gibt ja auch vllt Menschen, die noch gar nicht wissen, dass sie die Informationen haben wollen ^^

    Aber genau darum geht es mir ja. Die Info "Hey, hast du schon gehört: Flippermania hat jetzt einen Druckslot dann und wann und wird deshalb vermutlich zu dem und dem Zeitpunkt bei den Händlern liegen und eine Vorbesteller-Aktion gibt's ab da und dort." ist halt in meinen Augen keine Nachricht, die man als Verlag pushen muss. Wenn das Spiel dann verfügbar ist, wird das sicherlich auch bei beiläufig interessierten ankommen. Aber um die eigene Ungeduld zu beruhigen, weil man konkret auf ein bestimmtes Spiel wartet: das ist doch eine Info, die ich mir als Interessent aktiv abhole.


    Und deshalb finde ich auch das hier:

    Es ist aber tatsächlich so, dass für viele ein Podcast durch die Beschränkung auf das auditive, aus unterschiedlichen Gründen, kein gangbarer Kanal für Informationen ist.

    ...zwar zutreffend, was die Beschränkung aufs Auditive betrifft. Aber dann holt man sich die Info eben im Discord ab – so unübersichtlich ist das weiß Gott nicht!

    Discord und Podcast sind schlechte Multiplikatoren für Informationen Weiterleitung. Podcast benötigt Audio und damit Zeit ohne querlesen zu können und Discord ist unübersichtlich.

    Naja, es geht hier ja nicht um eine Eilmeldung, die die Gesamtbevölkerung erreichen muss. Das sind ja Detail-Informationen zu einem Nischenprodukt – wer die haben möchte, kann sie sich doch nun wirklich ohne Probleme aus dem (exzellent zeitcodierten) Schreibtischblick holen. Da hört man halt mal die anderthalb Minuten, die einen betreffen.