Marvel Champions - Ein Superhelden-LCG von FFG

  • So, nach gespielten 113 Partien Marvel Champions stelle ich leichten Abrieb bei den Helden Health Dials fest... Und schiele ein wenig neidisch auf die coolen Gamegenic Dials für Descent...

    Irgendwie hoffe ich ja, dass es sowas auch für Marvel geben wird... 😉

  • Also schafft es FFG doch noch uns auch bei diesem LCG ein zweites Coregame zu verkaufen ? 😉

    Najaa, da habe ich immer noch 4 Dials und brauche nur 2... noch 100 Partien geht das locker! ^^

    Playmat....da wird Ihnen geholfen. ;)

    Leider finde ich das so gar nicht geil... ;)

    Ernsthaft: Token hin und her schubsen finde ich öde - lieber die Dials! Ich tappe Karten auch, weil es sich besser anfühlt, als nur hin und her zu schieben...

  • Das kann ich durchaus nachvollziehen - ich tappe auch sehr gerne, aber ich finde es erschöpft sich im Laufe der Jahre, wenn man das bei allen LCG's so macht.

    Deswegen tappe ich bei Arkham, verwende Exhaust Token bei Herr der Ringe (und tracke dort allerdings auch die Bedrohung mit dem Ring auf meiner Playmat auf einem Weg nach Mordor, das macht es für mich persönlich noch thematischer) und bei Marvel habe ich mir diese Matte entworfen.

    Damit fühlt sich jedes davon nochmal individueller an.


    Aber ja...bei Aventuria verwende ich übrigens auch die Dials. 👍

    Einmal editiert, zuletzt von Samp72 ()

  • Ich habe festgestellt, daß die 10er Fotos von Rossmann mit einer Höhe von 10,2cm genau in eine Kassettenhülle passen. Da man im Fotoauftrag auch eine variable Breite wählen kann, muß ich sie noch nicht einmal schneiden. So bekomme ich ein Inlay für 8 Cent.

    Noch bekommt jeder Held gesleevt 2 Boxen, eine für die Helden eigenen Karten, eine für den Aspekt und Basis. Den Luxus werde ich mir wohl nicht mehr lange erlauben können. Inlays sind jedoch bis zu Valkyrie gedruckt.

    Jetzt geht's an die Gegenseite und wie ich den Rest einteile.

  • Ich habe festgestellt, daß die 10er Fotos von Rossmann mit einer Höhe von 10,2cm genau in eine Kassettenhülle passen.

    Das sieht jetzt doch sehr verlockend und gar nicht mal so teuer und aufwändig aus.

    Sehr nice.

    Ich bleibe aber wohl bei den langweiligen großen Pappboxen in Weiß für 4000 Karten.

    Mir schwebt vor, dass ich die mit den Bildern von den Boxen, Inlays und Anleitungen bunt beklebe.

    Habe ich auch für Legendary, LotR und Arkham bereits länger vor. Zeit und Muse fehlen noch.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Ich habe festgestellt, daß die 10er Fotos von Rossmann mit einer Höhe von 10,2cm genau in eine Kassettenhülle passen. Da man im Fotoauftrag auch eine variable Breite wählen kann, muß ich sie noch nicht einmal schneiden. So bekomme ich ein Inlay für 8 Cent.

    Noch bekommt jeder Held gesleevt 2 Boxen, eine für die Helden eigenen Karten, eine für den Aspekt und Basis. Den Luxus werde ich mir wohl nicht mehr lange erlauben können. Inlays sind jedoch bis zu Valkyrie gedruckt.

    Jetzt geht's an die Gegenseite und wie ich den Rest einteile.

    frage woher beziehste die hüllen?

  • frage woher beziehste die hüllen?

    Wie viele hier im Thread bestelle auch ich bei TAPEMUZIK.DE

    Vergleichbare Preise fand ich nicht (zb bei Amazon).

    Mach aber nicht den Fehler wie ich, auch Inlays oder Doppelhüllen zu ordern. Für erstere kann man zur Not farbiges Papier nutzen (6 Stk pro Blatt passen genau), Doppelhüllen kannst Du in den Originalkartons nicht zufriedenstellend verstauen.

  • frage woher beziehste die hüllen?

    Wie viele hier im Thread bestelle auch ich bei TAPEMUZIK.DE

    Vergleichbare Preise fand ich nicht (zb bei Amazon).

    Mach aber nicht den Fehler wie ich, auch Inlays oder Doppelhüllen zu ordern. Für erstere kann man zur Not farbiges Papier nutzen (6 Stk pro Blatt passen genau), Doppelhüllen kannst Du in den Originalkartons nicht zufriedenstellend verstauen.

    kannst du mir bitte noch die innenmaße durchgeben? hast du ein meßschieber??

  • Ich habe festgestellt, daß die 10er Fotos von Rossmann mit einer Höhe von 10,2cm genau in eine Kassettenhülle passen. Da man im Fotoauftrag auch eine variable Breite wählen kann, muß ich sie noch nicht einmal schneiden. So bekomme ich ein Inlay für 8 Cent.

    Noch bekommt jeder Held gesleevt 2 Boxen, eine für die Helden eigenen Karten, eine für den Aspekt und Basis. Den Luxus werde ich mir wohl nicht mehr lange erlauben können. Inlays sind jedoch bis zu Valkyrie gedruckt.

    Jetzt geht's an die Gegenseite und wie ich den Rest einteile.

    Sieht super aus :)


    Habe mir eine alte Kassentenhülle gesucht und das ganze mal getestet.

    Mit Board Game Sleeves sitzen die Karten schon sehr eng in der Hülle. Wobei die Sleeves auch recht dick und ein wenig zu breit sind, als für MC nötig.

    Welche Sleeves nutzt du denn??

  • Ich komme immer noch nicht so ganz klar mit dem Sleeve-Management. Ich will partout nicht alles, was ich habe durchsleeven. Sleeves sind für mich eine Notmaßnahme bei Karten, die oft durch die Hand gehen (Partien x Mischvorgänge), lediglich hochwertige Sleeves machen beim Spielen Spaß, der dann aber vergeht, wenn ich auf ein Spiel wie MC nochmal 20-30 EUR für Hüllen drauflegen muss. Zweitens Derzeit mache ich es so:


    • alle Schurkenkarten bleiben ungesleevt, auch beim Spielen. Die werden nicht 10x hintereinander eingesetzt und sind auch nur einmal oder zweimal zum Mischen in der Hand, bleiben also recht gut verschont.
    • alle Heldenkarten werden ungesleevt gelagert und aus diesen dann ein Deck mit höherwertigen Sleeves (Ultra Pro Matte mit undurchsichtiger Rückseite; ich liebe die) zusammengestellt. Da ich eigentlich vorhabe, dieses Deck mehrfach zu spielen, werden über einen gewissen Zeitraum allenfalls einzelne Karten ausgetauscht (bei meinem derzeitigen Portfolio können das gar nicht viele sein).

    Mir ist völlig bewusst, dass dieses Vorgehen gewisse Abnutzungserscheinungen zur Folge hat, aber mein Spieldeck ist gut eingepackt und ich kann damit losprügeln.


    Die Kassettenhüllen-Lösung finde ich klasse. Hatte ich schon mal vorgehabt, das zu nutzen, kannte aber keine Quelle dafür. Danke auf jeden Fall dafür.

  • @hellvet ich kann Dich sehr gut verstehen!

    Ich habe aus Bequemlichkeit die Heldenkarten immer gesleevt gelassen - bei den Aspekten gibt es zu viele Karten, die zu selten gespielt werden.

    Die Antagonisten waren bislang in günstigen Sleeves; da habe ich nun aufgerüstet! 😁

  • @hellvet ich kann Dich sehr gut verstehen!

    Ich habe aus Bequemlichkeit die Heldenkarten immer gesleevt gelassen - bei den Aspekten gibt es zu viele Karten, die zu selten gespielt werden.

    Die Antagonisten waren bislang in günstigen Sleeves; da habe ich nun aufgerüstet! 😁

    Sofern, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann ^^ , mein jetziges MC-Material sich nicht vermehrt, werde ich wohl nach und nach auch alles sleeven. Wenn aber das eine oder andere Pack dazukommt, dann lasse ich es so wie es ist. Habe gestern mit meinem aktuellen Sleeve-Kauf DuneImperium eingetütet. Das reicht erstmal wieder an Verpackungskunst ;-/

  • Ich muss (vielleicht nicht als erster, sorry) fragen, ob es im Allgemeinen, und speziell bezogen auf die Red Skull Kampagne überhaupt ratsam ist, True Solo zu spielen, was mir in Bezug auf die Konzentration auf einen Hero und die Tischpräsenz sehr zusagen würde. Auf BGG wird das widersprüchlich diskutiert. Bislang habe ich mit vier Helden jeweils True Solo Rhino und Klaw auf einfacher Stufe besiegt. Ich gehe aber davon aus, dass sowohl Ultron als auch die 5 Szenarien der Red Skull Box einen Tacken schärfer werden.

    Was meinen die erfahrenen Champions unter Euch?

    Danke für etwaige Hinweise.


    EDIt: ich habe das Spiel nahezu ausschließlich für Solo-Zwecke gekauft (egal ob ein- oder zweihändig).

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Ich spiele Marvel Champions nur true solo.

    In meiner Sammlung habe ich den kompletten englischen Content und spiele mit jedem Helden in jedem Aspekt gegen jeden Bösewicht.

    Natürlich ist manches einfacher und für manches braucht man mehr Glück, aber ich kann dir garantieren: es geht mit jeder Konstellation!

  • Ich frage mich auch (abgesehen vom sicherlich erhebenden Gefühl, Synergien zu nutzen), warum 2-händig effektiver sein soll. Erstens torpediert der Schurke und seine Schergen ja immer beide Helden, zweiten sind die Schurken-Pläne und HP ja mit der Spielerzahl skaliert. Kang kenne ich noch nicht, kann daher nicht sagen, was den Spielspaß ausmacht. Aber sonst?

    Ich denke, ich bleibe bei True Solo.

    Danke Euch.

  • So wie ich das hier mitbekommen habe macht Kang tolle Dinge mit den Helden und dies fühlt sich bei mehr wie einem Held immersiver an.

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

    Einmal editiert, zuletzt von R8tzi ()

  • Kang kenne ich noch nicht, kann daher nicht sagen, was den Spielspaß ausmacht

    Das Szenario rund um Kang spielt sich solo genauso, wie andere. Du arbeitest entweder gegen ihn oder er schreitet in seinem Plan vorwärts.

    Sobald du mit mehreren Helden spielst sieht das Ganze anders aus. Während man noch im in einem Abschnitt zusammen steht, wird die Gruppe im nächsten Abschnitt in verschiedene Zeiten geteilt. Jede mit einer eigenen Inkarnation von Kang als Schurke, den es zu besiegen gilt. Sofern die Helden das schaffen, werden sie Stück für Stück wieder vereint, nur um dann wieder gegen Kang vorzugehen. Das ist halt eine schöne Mehrspielermechanik bei der man dann durchaus merkt, wo das eigene Deck evtl Mängel aufweist. Dann heißt es durchhalten und auf Hilfe hoffen.

    Super Szenario... im Solo halt weniger spannend.

  • Ach wo es gerade so schön ist, gute Antworten zu bekommen :-).


    Ich habe bislang mit dem Protection-Aspekt so gar nichts zu tun. Nicht weil ich die Karten nicht gut finde (die habe ich bislang gar nicht recht analysiert), sondern weil ich im True Solo irgendwie nicht das Bedürfnis habe, auf Schutz zu bauen, sondern eher offensiv gehen möchte. Frage an Euch: Ist Protection eher als Support gedacht (wie ich persönlich vermute) oder kann man damit gute Single-Hero-Decks bauen. Bislang ist es der einzige Aspekt, den ich nur aus dem Grundspiel kenne.

  • Mit Schutz lassen sich gerade im True Solo sehr tolle Decks bauen! So ist für Captain Amerika eine sehr beliebte Deckliste veröffentlicht, welche den Schurken nahezu dauerhaft im betäupten Zustand lässt oder für Capt. Marvel ein rein blitzbassiertes Deck rund um den Verbündeten Nova um mal ein paar Beispiel zu nennen.

  • Ist Protection eher als Support gedacht (wie ich persönlich vermute) oder kann man damit gute Single-Hero-Decks bauen. Bislang ist es der einzige Aspekt, den ich nur aus dem Grundspiel kenne.

    Sofern die Karten passen kann Schutz durchaus eine eigene Art des Angriffs werden. Gegen Zola bin ich von 3x Führung auf Agression, Schutz und Gerechtigkeit gewechselt. Funktionierte besser und Zola war kein Problem mehr.


    Ich würde sagen, es kommt auf den Held, deine Schutzkarten und den Schurken an, wie effektiv Schutz gegenüber den anderen Aspekten spielbar ist.

    Ein Quicksilver, der durchaus 2x angreifen und 2x verteidigen kann, bietet da sicher Optionen...

  • True Solo ist halt oft auch Quick Win mit ein oder zwei starken Angriffen. Da spielen sich die anderen Aspekte einfach flüssiger.

    Valide ist Protection allerdings ohne Frage. Nur dauert es mitunter dann länger... 😉

    Zweihändig ist übrigens aus dem oben genannten Grund meiner Meinung nach auch ein wenig schwerer - auf der anderen Seite erlaubt es mehr Synergien zwischen den Helden. So kann sich ein Hulk auf Damage mit Aggression konzentrieren, während Black Widow den Threat im Griff hat ("Die Sonne geht unter, mein Großer...")

  • Ich werde jetzt mal die beiden Helden aus Red Skull in den Sparring mit Rhino im True Solo schicken und dann mal sehen, wie die sich spielen. Ich bleibe aber eher bei LEA, AGG und oder JUS. Habe zu wenig PRO-Karten.


    Dann geht es gegen Crossbones.....

  • @hellvet


    Ich habe gerade erstmals gegen Crossbones aus der Red Skull Erweiterung gespielt - mit Quicksilver im True solo mit Protection. Es hat zwar gedauert (habe mein Deck fast 2x durchgespielt), aber schließlich hat Quicksilver in einem Zug viermal angegriffen und jeweils 4 Schaden gemacht - das hat gereicht :)


    Anfangs habe ich mich mit Protection auch schwer getan, da ich auch zu wenige Karten hatte. Inzwischen habe ich aber genügend Protection Karten (kaufe auch Helden, die ich nicht unbedingt spielen will für die Aspektkarten) und spiele gerne mit Protection.


    Da aber viele Protection Karten nur bei der Verteidigung wirksam sind, braucht man meiner Meinung nach einen Helden, den man wieder spielbereit für die eigene Phase bekommt. Da bieten sich halt Quicksilver und Dr. Strange einfach an.

  • Da aber viele Protection Karten nur bei der Verteidigung wirksam sind, braucht man meiner Meinung nach einen Helden, den man wieder spielbereit für die eigene Phase bekommt. Da bieten sich halt Quicksilver und Dr. Strange einfach an.

    Das ist jetzt etwas witzig. Ich habe gerade meine Kauf"liste" der nächsten beiden Heropacks herausgesucht und habe genau die beiden draufgesetzt. Damit hast Du mir jegliches Nachdenken darüber abgenommen. Geil......


    Danke!

  • braucht man meiner Meinung nach einen Helden, den man wieder spielbereit für die eigene Phase bekommt. Da bieten sich halt Quicksilver und Dr. Strange einfach an.

    Was ist denn der Vorteil, in der Spielerphase spielbereit zu sein?

  • Damit hast Du mir jegliches Nachdenken darüber abgenommen. Geil......

    Und so funktioniert das dann auch mit der Idee "Kauft man halt die Helden, die man mag" .. öhm, nein, man kauf alle Helden, die sinnvolle Karten haben.

  • braucht man meiner Meinung nach einen Helden, den man wieder spielbereit für die eigene Phase bekommt. Da bieten sich halt Quicksilver und Dr. Strange einfach an.

    Was ist denn der Vorteil, in der Spielerphase spielbereit zu sein?

    Man kann z.B. angreifen und Widerstand leisten😀


    Wenn ich verteidige, ist der Held erschöpft und kann dann selber nicht angreifen. Kann man natürlich mal machen, aber dauerhaft im eigenen Zug nicht agieren zu können gefällt mir nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Bernd68 ()

  • Was ist denn der Vorteil, in der Spielerphase spielbereit zu sein?

    Man kann z.B. angreifen und Widerstand leisten😀


    Wenn ich verteidige, ist der Held erschöpft und kann dann selber nicht angreifen. Kann man natürlich mal machen, aber dauerhaft im eigenen Zug nicht agieren zu können gefällt mir nicht.

    Oder Du spielst einen Helden, der starke Actions als Karten ausspielt. Dann ist Dir quasi egal, ob Du ready bist in Deiner eigenen Runde... 😉