Diggler : Es geht weniger darum, bestimmte Statuseffekte oder Schlüsselwörter nachzuschauen. Die Anleitung enthält einem schlicht Mechanismen vor, die man benötigt, um das Spiel fehlerfrei zu spielen.
Beiträge von Lighthammel im Thema „Marvel Champions - Ein Superhelden-LCG von FFG“
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Ich finde es mit den 2 Regelheften gut, theoretisch kann man es ja ohne das Referenzbuch spielen, nur das man dann sicher einige Sachen falsch spielen wird, was für das 1., 2., 3. oder 4. Spiel nicht schlimm ist, ab da entscheidet sich doch dann will ich mehr oder lass ich es sein bei uns "normalos".
Dann wäre eine Aufteilung in einfaches Basisspiel und anspruchsvolleres Profispiel sinniger als die Aufteilung in eine halbgare Lospielregel, mit der man alleine nicht richtig spielen kann und Referenzbuch, das nur alphabetisch strukturiert und ähnlich intuitiv lesbar ist wie eine Fehlercodetabelle. Wenn man dann noch etwas Mühe in eine ordentliche Spielerhilfe gesteckt hätte - nicht nur die Zugstruktur auf einer kleinen Karte, sondern Doppelseite A4 für jeden Mitspieler mit Zugstruktur, Effekten und kurzen Aktionsbeschreibungen, wie es in Cosims idR gemacht wird - dann hätte Marvel Champions durchaus davon profitieren können.
Ein super Beispiel dafür, wie man mit Basis- und Profispiel komplexe Kracher vernünftig vermittelt bekommt, ist zB. Arkwright von Spielworxx.
Ich hatte nach dem Lesen der Regel auch gar keine Fragen. Deswegen hab ich die Referenz ja auch nicht gelesen...
Alles schien so klar...
Das gleiche bei mir. Wenn es wenigstens Querverweise zum Referenzbuch gegeben hätte und einen Hinweis , dass an der Stelle die Regeln nicht ganz vollständig sind....
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Wenn der Schurke besiegt ist, ist das Spiel vorbei. Erzfeinde sind Schergen
Ist das auf mich und [Tom] bezogen? ICH fragte nach den Schurken Karten (lila). Die Frage nach den Erzfeinden hab ich mir ja selbst beantwortet.
Sorry, dann hab ich die Frage/Aussage falsch gelesen.
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Wenn der Schurke besiegt ist, ist das Spiel vorbei. Erzfeinde sind Schergen
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Sagt‘s,
es scheint angesichts der letztjährigen Kinolandschaft wohl kaum vorstellbar, aber mir ist der Zugang zu der Superheldenthematik noch nicht gelungen.
Ich hab aber das Gefühl, ich versäum da was - wie kippt man denn da am besten rein?
Und für das Spiel hier am entscheidensten für mich: wenn man mit dem Thema nix anzufangen weiß, ist das Spiel dann praktisch ein vorprogrammierter Fehlkauf?
Ich habe keinen Draht zu dem Thema und finde das ganze Universum hochgradig uninteressant. Das Spiel ist aber einfach verdammt gut, der Hype ist leider gerechtfertigt. Mit welchem Hansel ich jetzt gegen welchen Schurken antrete ist mir wumms. Aber die Varianz stimmt.
Ich habe heute die erste Partie zu zweit und die erste Partie solo gespielt. Marvel Champions macht schon viel Spaß. Mich packt das Thema allerdings mehr als die Mechanismen. Aeon's End halte ich für eine gute Alternative, die von den Mechanismen her interessanter ist, wenn man mit Marvel nichts anfangen kann.
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Zumal solche Sachen wie "Was passiert, wenn das Kartendeck leer ist?" für mich definitiv ins Losspielheftchen gehören.
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Zwei Sachen nerven mich an Marvel Champions schon vor dem ersten Spiel:
- das zweigeteilte Regelwerk mit unvollständiger Regel + Referenzbuch, so dass die Suche nach Regeldetails komplizierter wird als das ganze Spiel. (Das FFG das so macht, weiß man vorher, ändert aber nix am Nerv-Faktor)
- das Inlay, um die Karten schön zu sortieren und getrennt zu halten, aber am Ende des Tages liegen nicht einmal Kartentrenner mit dabei.
Ansonsten gefällt mir die Aufmachung sehr gut. Wir werden es am Wochenende mal auf den Tisch bringen. Ich freu mich auf die erste Partie.
