Beiträge von MrDirtymouth im Thema „Marvel Champions - Ein Superhelden-LCG von FFG“

    Genau liegt ja nahe, das Domino und Cable ein paar Waffen dabei haben, welche sich dann auch in anderen sets einbauen lassen.


    Heute kamen übrigens Rocket und Venom in die Sammlung, gemeinsam mit Star Lord, Gamorra und Vision. Mal schauen wann sie geöffnet werden, immerhin steht auch Valkyrie und Storm noch im Regal und warten auf eine Einweihung.

    Ne das wäre mir zu einseitig. In dem ein oder anderen Deck fliegen auch die Aspektspezifischen Ressourcenkarten oder gar eine der klassischen Doppelressourcen raus.

    Tatsächlich wären das aber die 3 Karten, die bei mir in den meisten Decks genutzt werden und die auch bei Out of the Box Decks ohne diese, direkt reingemacht werden.


    Da hätte sich FFG einen Spaß machen können, wenn die alle unique vom Layout gewesen wären, das hätte ich richtig abgefeiert!

    Diablo : welche 5 Helden sind es denn nun, die bisher bei dir Anklang gefunden haben (gut einer ist Hulk aber die anderen 4?)

    Ich habe für die DAFÜR Challenge schon Schwierigkeiten mich für 3 von 4 Basisboxhelden zu entscheiden... aktuell spielen einige Spider-Man in der 1. Runde, der ist es, welcher bei mir aber sicher raus ist :lachwein: .



    Falls du Thor und Valkyrie noch dabei hast, dann bist du wahrlich jemand der gegen den Strom schwimmen möchte :D .

    elzAberino auch von mir hast du den Respekt, dass es immer gegen Rhino ging!


    Ich gehöre zur Fraktion: alles langsam nach und nach öffnen. Meist spiele ich den Helden mit dem Deck das geliefert wird bis zum Sieg, dann kommt Deckbau und dann meist eine weitere Partie als Decktest, dann geht das Deck in die Multiplayer Partien.

    Als Solo Gegner Variiere ich zwischen Rhino, Absorbing Man oder der Wrecking Crew, da alle 3 sehr überschaubar sind.


    Marvel CDB ist wahrlich ein schönes Tool, allerdings lasse ich mich selten dadurch leiten eine Erweiterung schnell aufzureißen nur um eine Karte noch optimaler im Deck zu haben. Stattdessen ersetze ich halt nicht vorhandene Karten in Decklisten durch Content den ich eben besitze, bzw. Durch content der noch nicht in einem anderen Deck drin ist.

    Ne, wäre mir auch nicht bekannt, dass es so etwas gibt. Im Grunde klingt das nach Proxys und die kannst du dir selber machen.


    Ich finde das einen schönen Reiz, immer mal wieder andere "aktive" Decks zu haben. Dafür spielen die sich um ein vielfaches spannender als die Out-of-the Box Varianten, bei denen man merkt das manche Karten nun 3fach enthalten sind um für den Deckbau alles offen zu lassen.


    Ebenso ist es durchaus auch ein Reiz, sich ein sinnvolles Deck zu erstellen, aus den Karten die eben noch vorhanden sind, da teile der Sammlung in einem anderen Deck stecken.

    Ansonsten pickt sich der Mitspieler welcher seine Decklisten bei mir einreicht eigentlich stets ähnliche Karten, welche er als stark empfindet (es können aber nicht 4 Mitspieler Ironheart oder den Quincarrier gleichzeitig spielen...)


    Wenn du einmal anfängst mit Deckbau, willst du gar nicht mit einem Helden nur ein fertiges Deck haben. Sondern du willst mal probieren ob der Held nicht auch mit einem anderen Deck spannend zu spielen ist. So steht bei uns mal noch ein Deck an mit einem Gerechtigkeitshulk, welcher vor allem Vorbereitungen aus Black Widows Box spielt und damit seine Heldenfähigkeit umgeht!

    Nachdem ich um den Titel lange herumgekommen bin, kommt so ein Händler mit geschenkter Mwst ums Eck :S


    Ich liebe AH und Lotr LCG, beides 150h+ versenkt. Gibt es einen Grund sich auch noch Marvel Champions zuzulegen? (Sagt bitte nein :saint:). Finde den schnellen Zugang ganz cool, allerdings reizt mich das Setting nicht so stark wie in AH oder Lotr.

    Das einzige was dich sinnvoll davon abhält wäre die Tatsache, dass es schon vergriffen wäre bis du bestellst ;) .

    Ich habe gestern mal Adam Warlock ausgepackt und bin noch etwas zwigespalten, was ich von den einzigartigen Events halten soll, die ich ins Begegnungsdeck des Schurken mische?!

    Ich meine sie verwässern etwas das Begegnungsdeck und lassen einen schmunzeln wenn man sieht, dass sie als nächste Boostkarte kommen (habe sie dann auch weiter im Deck gelassen, ist ja kein Aufdecken und boost war 0) aber ich empfand sie nicht so stark, dass ich mir irgendeine Anwendung der Karten vorstellen kann. Auch war mir nicht klar, warum die Karten einzigartig sein müssen?!

    Strange mit Schutz ist sehr sehr stark. Du darfst nur mit ihm nicht verteidigen!

    Also raus mit dem Upgrade, das dich nach dem verteidigen eine Karte ziehen lässt wenn du kein dmg bekommst.

    Was du willst ist: Zäh, Schaden verhindern und Heilung für schaden. Das dann noch Iron Fist betäubt und Vodoo dir eine Event Karten gibt ist ausreichend um mit Schutz sehr sehr gut mit ihm durch zu kommen.

    Wie gesagt: Dr. Strange Schutz benötigt ein Umdenken im Kopf: du willst mit ihm nicht verteidigen! Bau darauf dein Deck auf und du wirst überrascht sein wie wenig der Gegner Solo zu irgend etwas kommt.

    Ich mag die Wrecking Crew, spiele sie aber mittlerweile etwas abgewandelt in unserer 4er Runde.

    Im Grunde sind sie sogar sehr einfach als Gegner. Der Hauptplan ist komplett überschaubar und du kannst dich stets auf die Vernichtung eines Schurken nach dem anderen konzentrieren. Auch im True Solo daher sehr gut machbar.

    Dadurch fehlt Ihnen aber etwas die Spannung und die Rafinesse anderer Schurken. Einzig die Form der Eskalation mancher Kombinationen an Begegnungskarten gepaart mit dem Wechsel des aktiven Schurken ist immerhin für eine Überraschung gut.

    Einzeln gegen die Schurken antreten geht eigentlich kaum. Dafür beziehen sich zuviel Karten auf den Wechsel des aktiven Schurken.

    Falls du mal 4 Personen zum spielen hast, melde dich dann kann ich mal unsere abgewandelter Form vorstellen.


    Sinister Motive habe ich noch nicht in der Sammlung.

    Also bei mir geht es Solo meist gegen Rhino, Absorbing Man oder die Wrecking Crew.

    Mittlerweile sind meine Solopartien aber nur noch die Variante um die Helden in ihrer Out-of-the-Box Variante gespielt zu haben und dann den Deckbau zu beginnen. Mir der Gruppe wechseln wir stetig die Schurken durch.

    Bei den Helden ist es ähnlich. Hier wählen oft meine Mitspieler was sie lange nicht mehr hatten oder worauf sie mal Lust haben. Meist ist begehrt, was sie selbst noch nicht gespielt haben. Mittlerweile habe ich die Helden sortiert nach: wann hatte ich mit ihnen zuletzt ein Deck und nehme dann oft diejenigen, die eben am längsten ungespielt waren.

    Aber in den Erweiterungen sind doch quasi doppelt so viele Heldendecks dabei oder nicht? Und hoffe auch doppelt so viele neue Karten um Decks zu bauen, oder sind da nur die Heldenkarten dabei?

    Bei den großen Erweiterungen sind zwei Helden drin. Diese haben jeweils ca. 25 aspekt und basiskarten in dem vorgefertigten Deck.


    Bei den Heldenupdates sind ja neben dem vorgefertigten Deck mit den 25 Karten auch nochmal 12 weitere Karten (je 3 Karten der anderen Aspekte+ Basis; es sei denn ein Verbündeten ist enthalten) für den Deckbau dabei.


    So oder so ist auf marvelcdb eine Auflistung aller Karten je Erweiterung vorhanden, da kann man immer gut schauen wo man was findet.

    Und das schlimmste ist: das Spiel hat mich dazu verleitet wieder Marvel Comics zulesen und die Filme anzuschauen, erst kürzlich habe ich alle drei Iron Man Filme + Avengers 1 am Stück angeschaut..... oh man, wieso bin ich nur so leicht zu verführen

    Ja das mit den Comics ging einigen so. Es gibt da auch ein online Abo auf das viele hier zurück gegriffen haben, [Tom] sollte da meine ich näheres zu wissen.

    Für die unterschiedlichen Decks sind die Heldenpacks finde ich besser. Am Ende fehlt aber immer genau die eine Karte die du für das Deck haben wolltest. Und dann wird es wieder eine weitere Erweiterung sein die du brauchst.


    Es gibt übrigens auch die Solochallenge, eine Seite auf der regelmäßig Vorgaben gemacht werden, welche Decks gegen welche Schurken gespielt werden sollen. So ist entweder der Held fix und man darf sich das Aspekt aussuchen oder das Aspekt fest und ein paar Helden zur Auswahl. Zwar ist man ohne vollständiges Set etwas eingeschränkter, aber dennoch sind immer wieder Kombinationen möglich, die man dann auch mitmachen kann. Auch hierzu kann [Tom] näheres zu schreiben.

    Auch weil eine Karte erschöpft ist (getappt) bedeutet das nicht wirklich dass sie für nichts mehr verwendet werden kann. Sie kann halt nur nicht noch einmal erschöpft werden und viele Fähigkeiten benutzen daher die Erschöpfung um sich zu regulieren (oder schreiben extra dran, nur 1 mal pro Phase oder pro Runde)


    Als Beispiel: Nova, er kann bereits erschöpft sein, z. B. Weil er verteidigt und überlebt hat und du kannst trotzdem seine Fähigkeit nutzen und das auch noch mehrfach für den gleichen Angriff.

    Ich bin ja selbst nicht so der Fan von dem Spider-Man, der ist mir zu langweilig in seiner Spielart. Da finde ich Ms.Marvel, die ja auch mit einem fertigen Deck ausgeliefert wird um ein vielfaches besser. Sie hat auch mehr Optionen Karten zu ziehen, was manchmal dabei hilft mehr Karten bezahlen zu können, oftmals darf man sich am besten aber gar nicht groß ansehen was man nachzieht, sonst wirft man seine ganzen Pläne wieder um weil die Karte ja noch besser ist!!

    Naja, ich fand den Einstieg in die Grundbox eigentlich sehr gelungen. Klar ist es wie bei FFG üblich erstmal anstrengend die beiden Regelhefte "einzuatmen" (lesen und verstehen reicht ja bei dem Glossar meist nicht, da die Worte nicht im Kontext sind).

    Doch hat man den Teil erstmal hinter sich offenbart sich einem eine wunderbare Welt! Als jemand der viel Magic und viel Dominion gespielt hat, kann ich sagen dass ich Marvel Champions eher wie Dominion spiele: für mich ist es meist das wichtigste, dass meine Hand in Gänze aufgeht und genutzt wird. Nur wenn die Situation eine ganz bestimmte Karte fordert oder ich eine Schlüsselkarte für das Deck auf der Hand habe, verzichte ich manchmal auf die Effektivität der Kartenhand.

    Bei Spider-Man hast du ja noch sehr einfache Entscheidungen und auch teils sehr hohe Kosten (Einspinnen oder Netzkick) die aber wie du bei weiterem Kennenlernen feststellen wirst beide sehr sehr mächtig sind (Einspinnen gibt dir im Solo quasi 2 Runden Zeit, für die du eine Hand opferst).

    Da sind andere Helden um ein vielfaches schlimmer in Ihrer Art und man verzweifelt in seinem Zug alleine daran, dass man am liebsten alles spielen will aber eine Wahl treffen muss!


    Tja wärst du in meiner Spielerunde, hättest du unglaublich viel Spaß mit uns und würdest verstehen warum wir es so feiern. Wenn das bei dir nicht so ist, dann sei froh das du nur die Grundbox bisher hast und an dem Geldgrab vorbei schreiten konntest. Sicherlich wirst du auch für die Grundbox schnell einen Abnehmer finden.

    Ich könnte Marvel Champions wirklich dauernd spielen!

    Allerdings vor allem in meiner 4er Runde. Die Partien finden bei uns in den Mittagspausen auf der Arbeit statt. Die ist nun mal begrenzt und auch nicht an jedem Tag sind alle 4 Spieler da oder machen eine volle Stunde Pause. Tatsächlich empfinde ich die Arbeit immer häufiger als nervige Unterbrechung meiner MC Runde ^^ .

    Bei den wöchentlichen Spieleabenden kommt es auch kaum auf den Tisch, da wir vier uns sonst beim Gastgeber hinein setzen und dann ohne ihn spielen würden X/ ...

    Du merkst es ist vor allem hausgemacht das Problem. Vielleicht sollte ich auch mal bei der Sololiga rein schauen, die lebt aber wie ich empfinde davon, dass man auf alle Inhalte Zugriff hat um sich ein passendes Deck zu erstellen. Und irgendwie macht es mir halt in größerer Runde nochmal etwas mehr spass!


    Mal schauen wie das zukünftig sein wird, ggf. Wahrscheinlich wird es dann feste MC Spieletermine geben müssen :/ .

    1. Am besten schaust du mal unter Marvelcdb.com hinein. Dort kann man online die Decks auch mit all dem verfügbaren content bauen.

    Im Grunde 15 Karten Heldentypisch (pflicht) und dann kannst du weitere 25-35 Karten hinzu packen.

    Dafür steht dir ein Pool an Karten zur Verfügung. 1/5 Basiskarten, die kann man in jedes Deck packen und dann weiteres 1/5 der Karten aus einem der 4 Aspekte (Schutz, Gerechtigkeit, Führung, Aggression). Sobald du dich für ein Aspekt entscheidest, stehen dir die anderen 3 Aspekte für den Deckbau nicht mehr zur Verfügung.


    Es gibt aber auch Helden, die diese Regeln aufbrechen: z.B. Spider-Woman


    2. Rein kooperativ, mir ist kein konfrontativer Modus bekannt (nimmt man die Sololiga mal heraus wo man seine Leistung mit anderen direkt vergleicht).


    3. Erweiterungen sind das was dir Karten für den Deckbau bringt. Willst du also viel Deckbau, sind viele Erweiterungen unerlässlich.


    4. Die Helden bringen ja nicht nur sich selbst sondern auch Karten für den Deckbau. Da hat Hulk durchaus einiges wertvolles zu bieten ;) .

    Tatsächlich ist es ein Held der wohl kurz vor Release als zu stark empfunden wurde und dann hat man Unsinn gemacht und er ist bei meinen bisherigen Erweiterungen die ich habe, derjenige mit dem geringsten Potential.

    Die Empfehlung ist aber schon: Kauf dir worauf du Lust hast. Die Helden sind so unterschiedlich und in meiner 4er Gruppe werden sie auch immer unterschiedlich empfunden. Am Ende hängt auch viel vom Deck ab mit dem man sie spielt, das kitzelt manchmal ganz andere spannende Spielweisen hervor.


    5. Habe zu wenig Arkham gespielt um das beurteilen zu können. Was bei Marvel Champions fehlt ist das ganze Rätseln: also zu welchem Ort gehen wir zuerst, wann hören wir auf etc.

    Dafür ist es hier ganz klar: am Ende hat der Schurke einfach nicht mehr zu stehen.


    6.

    Schlecht:

    es kostet viel,

    man braucht viele Sleeves (wenn man sie nutzen will)

    Man hat zu wenig Zeit um es immer spielen zu können

    Man hat zu wenig Zeit für andere Spiele, da man so gerne Marvel Champions spielt und auch viel spielen kann.


    Gut:

    Unterschiedliche Helden

    Schneller Deckbau

    Hohes Gemeinschaftsgefühl während dem Spielen

    Stets absurde Situationen in die man gerät

    Jeder Held anders, jeder Schurke anders,

    Schwierigkeit ganz individuell einstellbar durch verschiedene Stufen und Module

    Ich liebe es einfach, mal schauen ob ich Partie 100 dieses Jahr noch erreiche (aktuell 95)


    Ich kann es nur empfehlen, man muss sich aber bewusst sein: spielt man es viel, kauft man viel!

    Die Grundbox alleine bietet aber richtig viel Spaß, nur der Deckbau ist hier noch schwach ausgeprägt. Aber das ist ja bei allen Sammelkartenspielen so!

    Ich denke, mein Ghost Spider Deck ist jetzt final, zumindest für unsere Dreier bzw. Zweierrunden.

    Sieht erstmal spannend aus. Meinen inneren Monk triggern nur die zweisprachige Zusammenstellung 8o .


    [Tom] spielt, zumindest gemäß seinem (sehr empfehlenswerten) Podcast, nahezu nur Solo. Daher wird sein Deck nicht auf ein Modus mit mehreren Spielern ausgelegt sein.

    Ich merke aber dank den Beiträgen wieder einmal: es wird Zeit mehr Inhalte zu kaufen :lachwein: .

    Aber noch sind 3 Helden und ein Schurke eingepackt hier und die nächsten 5 Schurken stehen nach Loki für mich auch schon fest.


    Ich möchte dann übrigens deinen Tipp: Rhino - Klaw - Ultron als Minikampagne gemäß dem Vorbild von Mojoverse auf Expert 2 mit meiner 4er Runde angehen!


    Vorher kommt nochmal Kang auf Expert 2 und danach the Hood und noch mal die Wrecking Crew mit zugeteilten Kampfpartnern pro Mitspieler und dem regelmäßigen Wechseln und damit weitergeben der 4 Schurken!! Leider denke ich werden wir die 4 Loki bis Weihnachten nicht erledigt haben :crying: .

    Was wir persönlich leider sehr störend finden ist der große Unterschied im Potenzial der Helden.

    Darüber hatten wir ja bei deinem ersten Bericht schon geschrieben, ja die Helden fühlen sich gerade in der Grundbox sehr sehr unterschiedlich an und haben auch offensichtliche Schwächen und Stärken.


    Sofern bei dir einmal Heldenerweiterungen einziehen, wirst du feststellen das geht noch extremer. Ein Dr. Strange mit einem Hulk im Team, kann schon zu Frust bei einem der beiden Spieler führen, da der andere wesentlich mehr zu machen scheint. (Dr. Strange wird als sehr stark angesehen, Hulk als sehr schwach).


    Gerade zu She-Hulk und Iron Man kommen mit späteren Karten Decklisten hinzu, da schlackern dir mit Spiderman die Ohren was die alles tun. Ja sie sind beide Helden, welche vor allem im Late Game glänzen, aber bei anderen Gegnern als Rhino kommt das dann auch mehr zum Tragen.

    Ich meine es gibt sogar ein She-Hulk Deck, da spielst du in der Theorie dein Deck jede Runde durch!! Also mit dem Spiel hast du noch eine lange und schöne Reise vor dir!

    Auch wenn es nur 3 Expert Karten mehr im Deck sind, sind die nicht zu verachten, sind meist so beliebt wie Schatten der Vergangenheit als Begegnung. Ich will damit sagen, Expert ist meist schon eine gute Stufe heftiger.

    Ich suche ganz unterschiedlich die Module für die Schurken aus. Zu 70 % wähle ich das was angegeben ist, zu 15 % Wählen ich Module die ich noch nicht kenn oder lange nicht mehr in einer Partie hatte, die restlichen 15 % sind thematisch spannende Ideen. Bei Crossbones hatte ich das Modulare Set drinnen, welches denn Schergen nochmal Upgrades gibt ("Aus der Waffenkammer" oder so) anstatt der Hydra-Patrouille.


    Ja gut, fand es mit Warmachine schwierig, die Pläne zu halten und ständig die Ressourcen für die Upgrades auszugeben. Viel Card Draw birgt sein Deck jetzt ja nicht, daher wurde es stets ein Showoff mit dem Schurken bei den bisherigen 3 Partien. Bin daher sehr drauf gespannt, wie er im Spiel zu 4. Sich anfühlen wird.

    Gestern gab es mal zwei Partien Warmachine vs. Crossbones...


    Junger Vater sind da die Kugeln geflogen! Am Ende war es stets ein Wettrennen, denn kontrollieren ließ er sich gar nicht!

    Hier kam ich auch nie durch mein Deck, da es in Runde 4 auch stets vorbei war ;) .

    Gewonnen habe ich stets, aber es hieß dann immer er oder ich in der Runde :) .

    Ich gebe zu, die Runden kann ich anhand der getrackten Zeit relativ gut abschätzen, da wir in einer Stunde meist 4 Runden spielen (jeder war mal Startspieler).

    Die Anzahl der Durchgänge durchs Deck sind lediglich geschätzt, bzw. nach Gefühl festgelegt.

    Wichtig war mir der Kontrast, zu "ich komme min. 1x durch mein Deck" unter der Vorraussetzung würde ich einige Karten gar nicht in meinen Decks spielen (Mansion), weil sie sich kaum rechnen.

    Aber ich werde das mal tracken und beim nächsten Bericht mit angeben.

    Sehr gerne bin ich da mal behilflich:

    Mein Deck, Dr. Strange spielt 3 x Spiritual Meditation, 3 x Rapid Response und Maria Hill, außerdem Avengers Mansion und Sorcerer Supreme für rechnerisch 7 Karten pro Runde auf der Starthand.

    Mit ca. 8 Karten dauerhaft auf dem Feld, bleibt ein Deck von 33 übrig, welche durchgespielt werden wollen (im Late Game). 6 davon auf der Hand, bleiben 27. Wenn ich nun 2 spiritual Meditation, 2x Maria Hill, die Mansion und Wind of Watoomb Spiele, ziehe ich in der Runde 10 Karten von meinem Deck. Was bedeutet es bleiben nach 2 Runden noch 7 Rest und wenn dann du durch das Begegnungsset noch abwirfst (ist ja bei den Infity Steinen drin) hat man tatsächlich bei jeder 2. Schurkenphase eine Begegnungskarte vor sich liegen.


    Ja das ist hier ein Extrembeispiel, ich war im Gegenzug halt überrascht, das das Deck nur 1-2 mal durch gespielt wird, ich bin halt in der Aktuellen Partie bei Durchgang 3 durchs Deck und Thanos hat in den 8 Runden erst 20 dmg erhalten oder so (lebenspunkte trackt ein anderer Spieler und wir spielen in Stücken je ein paar Runden in der Mittagspause).


    Bei Ms. Marvel ist es übrigens ahnlich extrem ins Besondere wenn sie durch ihre Alter Ego Fähigkeit ein paar Karten mehr vom Deck ablegt bis eine heldenspezifische Karte kommt. Die wird bei uns aber auch jede Runde auf Alter Ego gedreht um die Vorteile nutzen zu können.

    Bei Black widow kommt es halt immer drauf an ob eine Nachrüsten Begegnungskarte in der Schurkenphase kam. Außerdem machen sich bei ihr die vielen Vorbereitungen bemerkbar, da ist die restliche Deckgröße auch nicht wirklich opulent.


    Ich spiele aber auch fast nur zu 4. auf Expert, da starten die Schurken halt bei 60-90 Lebenspunkten und man endet das Spiel mit 6 oder 7 Beschleunigungsmarkern auf dem Hauptplan.

    OK, was soll dann aber der Satz in der reference bedeuten "they do not reduce the damage dealt by their DEF value" ?

    Damit wird einfach nur gesagt, das dein Basis-Verteidigunswert nicht automatisch dazu gezählt wird wenn du verteidigst.


    Geschichtsausflug:

    Ganz zu Beginn konntest du nur Verteidigen, wenn du deine Basisfahigkeit genutzt hast und dann galt der Angriff als verteidigt. Dann konntest du weitere Karten spielen, die auch als verteidigen deklariert waren, sofern die Bedingung gegeben war.

    Alles andere war unverteidigt.


    Mit der Zeit kamen nun immer mehr Karten hinzu die verteidigen gesagt haben, die aber spielerisch Sinn ergeben haben wenn du sie genutzt hast, falls du eben nicht selbst verteidigt hast.


    Da war dann aber die Frage ist der Angriff dann unverteidigt und kann ich das auch spielen, wenn es keinen Angriff betrifft (bekomme Schaden als Bedingung der Verteidigungskarte).

    Dafür wurde das Rouling angepasst (siehe deinen Ausschnitt).


    Du kannst nun also einen bis dahin unverteidigten Angriff, mit nur einer Karte verteidigen, wirst dadurch offiziell der Verteidiger (Angriff ist also nicht mehr unverteidigt), wovon es nur einen einzigen geben kann, und hier wird aber nur der Effekt der Karte gerechnet, nicht also dein Basiswert (das ist der Satz der dich verwirrt).


    Da du aber dann ggf. Mit runter gelassener Hose dasteht, erlaubt dir das Rouling dann auch weitere Karten zu spielen!


    Zurück zu deinem Beispiel:

    Expert Defence kann alleine nur getriggert werden, wenn du verteidigst, also deine Basisfahigkeit nutzt.

    Defiance kannst du auch alleine spielen, aber nur gegen einen Angriff, der gegen dich ausgeführt wird, der Angriff ist dann nicht länger unverteidigt und du kannst den Effekt der Karte nutzen (Boost Karte weglegen).


    Andere Karten sind da als Beispiel besser, da du mit Ihnen auch unverteidigte Angriffe auf andere Spieler "übernehmen" kannst.


    Zusätzlich gibt es zu einigen Karten aber auch wieder Errata, wo die Angabe Verteidigung gestrichen wurde usw.


    Am besten einfach mal in Folge 2 des Podcasts der Abteilung für übermenschliches Recht hinein hören, da greifen [Tom] und sein Partner das ganz gut auf.


    Falls ich selbst bei meinem Beispiel nicht gänzlich richtig liege, gerne kommentieren. Am Ende spielt man eben nach bestem Wissen und Gewissen.

    Vajras

    Ja Rhino ist definitiv wesentlich einfacher als viele viele andere Schurken. Wobei es nicht gesagt ist, das man nicht auch gegen ihn verlieren kann. Er hat eben nur den einen Plan und der kann schnell mal voll sein :) .


    Basierend rein auf der Grundbox stimme ich auch deiner Einschätzung zu Spider-Man und Iron Man zu.

    Beide zählen bei der Fülle an Helden die es insgesamt bei Marvel Champions mittlerweile gibt, nicht wirklich zu den richtig starken. Dennoch bringt Spider-Man von Anfang an eine klare Linie mit, die wesentlich einfacher zu spielen ist, als Iron Man das tut. Dafür sind die Deckideen rund um Iron Man und Karten aus Erweiterungen (da kommen dann noch mehr Tech Upgrades) wesentlich spannender.

    Ein Deck das ich bei der Grundbox mit Iron Man sehr spannend fand war: Aggression mit fast nur Blitzenals Ressource und Hulk als Hauptverbündeten!