1. Am besten schaust du mal unter Marvelcdb.com hinein. Dort kann man online die Decks auch mit all dem verfügbaren content bauen.
Im Grunde 15 Karten Heldentypisch (pflicht) und dann kannst du weitere 25-35 Karten hinzu packen.
Dafür steht dir ein Pool an Karten zur Verfügung. 1/5 Basiskarten, die kann man in jedes Deck packen und dann weiteres 1/5 der Karten aus einem der 4 Aspekte (Schutz, Gerechtigkeit, Führung, Aggression). Sobald du dich für ein Aspekt entscheidest, stehen dir die anderen 3 Aspekte für den Deckbau nicht mehr zur Verfügung.
Es gibt aber auch Helden, die diese Regeln aufbrechen: z.B. Spider-Woman
2. Rein kooperativ, mir ist kein konfrontativer Modus bekannt (nimmt man die Sololiga mal heraus wo man seine Leistung mit anderen direkt vergleicht).
3. Erweiterungen sind das was dir Karten für den Deckbau bringt. Willst du also viel Deckbau, sind viele Erweiterungen unerlässlich.
4. Die Helden bringen ja nicht nur sich selbst sondern auch Karten für den Deckbau. Da hat Hulk durchaus einiges wertvolles zu bieten .
Tatsächlich ist es ein Held der wohl kurz vor Release als zu stark empfunden wurde und dann hat man Unsinn gemacht und er ist bei meinen bisherigen Erweiterungen die ich habe, derjenige mit dem geringsten Potential.
Die Empfehlung ist aber schon: Kauf dir worauf du Lust hast. Die Helden sind so unterschiedlich und in meiner 4er Gruppe werden sie auch immer unterschiedlich empfunden. Am Ende hängt auch viel vom Deck ab mit dem man sie spielt, das kitzelt manchmal ganz andere spannende Spielweisen hervor.
5. Habe zu wenig Arkham gespielt um das beurteilen zu können. Was bei Marvel Champions fehlt ist das ganze Rätseln: also zu welchem Ort gehen wir zuerst, wann hören wir auf etc.
Dafür ist es hier ganz klar: am Ende hat der Schurke einfach nicht mehr zu stehen.
6.
Schlecht:
es kostet viel,
man braucht viele Sleeves (wenn man sie nutzen will)
Man hat zu wenig Zeit um es immer spielen zu können
Man hat zu wenig Zeit für andere Spiele, da man so gerne Marvel Champions spielt und auch viel spielen kann.
Gut:
Unterschiedliche Helden
Schneller Deckbau
Hohes Gemeinschaftsgefühl während dem Spielen
Stets absurde Situationen in die man gerät
Jeder Held anders, jeder Schurke anders,
Schwierigkeit ganz individuell einstellbar durch verschiedene Stufen und Module
Ich liebe es einfach, mal schauen ob ich Partie 100 dieses Jahr noch erreiche (aktuell 95)
Ich kann es nur empfehlen, man muss sich aber bewusst sein: spielt man es viel, kauft man viel!
Die Grundbox alleine bietet aber richtig viel Spaß, nur der Deckbau ist hier noch schwach ausgeprägt. Aber das ist ja bei allen Sammelkartenspielen so!