20 Euro... klar, dann bin ich dabei. Aber das kann ich mir wirklich nur sehr schwer vorstellen. Ich gehe eher von 39,99 Euro aus ... und dann bin ich glaub ich raus.
hab mich nur auf die Zivs bezogen wenn die alleine eine Erweiterung wären. So wird's aber sicher teurer. Mit Glück vielleicht 30€ rum, aber auch die 39 von dir sind möglich.
Gleiche Diskussion um den Preis wie schon beim Grundspiel. Mir macht der Preis weniger aus wenn ich dafür Spielspass bekomme. Ich bereue keine 70€ fürs Grundspiel denn den entsprechenden Spass hab ich damit. Und ich gehe fix davon aus, dass es bei der Erweiterung auch so sein wird - auch um 40 Euro. Wenn ich enttäuscht werde (= kein Spielspass), bin ich es auch bei 20 Euro sauer ....
Gleiche Diskussion um den Preis wie schon beim Grundspiel. Mir macht der Preis weniger aus wenn ich dafür Spielspass bekomme. Ich bereue keine 70€ fürs Grundspiel denn den entsprechenden Spass hab ich damit. Und ich gehe fix davon aus, dass es bei der Erweiterung auch so sein wird - auch um 40 Euro. Wenn ich enttäuscht werde (= kein Spielspass), bin ich es auch bei 20 Euro sauer ....
Da gebe ich dir absolut recht. Für die 70 Euro bekomme ich ja auch ein tolles Spiel, das ansich auch super funktioniert. Nicht bei jedem, aber das ist ja immer so. Für manche hätte es sogar eine billigere Variante mit Plättchen getan aber gut ist jetzt halt so.
Aber der Unterschied zur Erweiterung ist eben der, dass es "NUR" eine Erweiterung ist und diese meines Erachtens nicht viel neues bietet zu einem Preis von etwas 40 Euro. Das sind ja mehr als die Hälfte vom Grundspiel. Alles Spekulation und nur meine persönliche Meinung dazu. Auch hier hätte ich mir einfach mehr Karten und Funktionsmechaniken zu bestehenden Gebäuden gewünscht... Insofern ist eben nicht die selbe Diskussion wie beim Grundspiel. Aber warten wir es ab.
Und die Gebäude werden wohl tatsächlich überwiegend den Preis nach oben treiben ohne einen großen Impact zu haben, vielleicht war das die Konstellation die Feuerland hat zögern lassen.
Davon bin ich von Anfang an überzeugt. 😊
Liest sich auch für mich etwas ernüchternd. Einfach more of the same, was ja auch grundsätzlich nicht schlecht ist, aber ich hätte auch 1-2 grundlegend neue Mechanismen, eine neue Leiste, ein neues Board (z.B. Weltraum) toll gefunden.
Mit 7 Wahrzeichen gehe ich jetzt mal von einem Verkaufspreis von 40€ aus, was mir dann für die Erweiterung auch zu viel wäre, so sehr ich das Grundspiel auch mag.
Aber warten wir dann die Berichte mal ab. Vorteil der verspäteten deutschen Version ist ja, dass man die Eindrücke der englischen Version vorher bekommt 
Mensch, kaum, dass Feuerland sich hat belatschern lassen und die Erweiterung auf deutsch macht, werden die Fackeln und Heugabeln wieder eingepackt und die Erweiterung ist doch nicht mehr soooo wichtig 
Mensch, kaum, dass Feuerland sich hat belatschern lassen und die Erweiterung auf deutsch macht, werden die Fackeln und Heugabeln wieder eingepackt und die Erweiterung ist doch nicht mehr soooo wichtig
Bzw. zu teuer, die will dann doch keiner kaufen ... 😉
Mensch, kaum, dass Feuerland sich hat belatschern lassen und die Erweiterung auf deutsch macht, werden die Fackeln und Heugabeln wieder eingepackt und die Erweiterung ist doch nicht mehr soooo wichtig
Quatsch... soll jeder seine Freude damit haben. Alles gut... Ich habe mich auch sehr darauf gefreut, aber erst jetzt kam Kurzem die Anleitung und ich dachte einfach, da kommt noch mehr...
Ich finde es nach wie vor gut, dass Feuerland das macht. Aber ich bin eben echt gespannt auf den Preis...
Ich werde sie definitiv kaufen. Wäre ja sonst dämlich von mir selbst das nicht zu unterstützen 🙈
An alle die, welche ihre Wahrzeichen-Gebäude nachgebessert haben:
Wie sehen den derweil Eure Langzeit-Erfahrungen mit den optimierten Wahrzeichen-Gebäuden aus? Hat Euch da eine Lösung überzeugt?
Wie sehen den derweil Eure Langzeit-Erfahrungen mit den optimierten Wahrzeichen-Gebäuden aus? Hat Euch da eine Lösung überzeugt?
Also bei uns haben selbst neue Spieler keine größeren Probleme.
Einzig das Gummiwerk muss man wirklich IMMER neueren Spielern erklären und selbst als erfahrener Spieler braucht man länger es einzubauen.
Das wäre für uns das einzige wo ich über eine bessere Base nachdenke.
Auch ich bin bei der Erweiterung dabei. Freut mich sehr, das Feuerland sie macht. 
Da der Querschnitt aller Gebäude entweder auf den Karten, oder auf dem Bautableu angezeigt werden, hatten wir damit in unseren Runden noch nie Probleme.
Gestern abend wieder eine Runde Freiluft-Tapestry. Und es sollte eine Gute werden.
Ich entschied mich für die Mystiker, meine bisherigen Ergebnisse mit diesen waren eher durchschnittlich, gerade mit wenigen Partien ist das Vorhersagen doch mehr Zufall als Planung. Dazu bekam ich die Ebene (mit Abstand die beste) als Landschaft.
Aufgrund der Ebene war klar das ich meine Landschaft komplett füllen wollte. Techkarten am Ende 3 (bei mehr könnte ich zur Not auf der Techleiste 3 wieder abgeben in der hinteren Region). 5 eroberte Gebiete erschienen mir realistisch, dazu eine vollendete Leiste.
Meine Frau startete furios mit guter Tech und Gebäude fürs Erkunden mit den Feierwütigen in die Partie. Mein Ära 1 war durchschnittlich, ich hatte aber auch einen langfristigen Plan um den meisten Nutzen aus der Renaissance Tapestrykarte in Ära 2 zu ziehen. Als es dann schließlich so weit war und ich Renaissance spielte durfte ich auf jeder Leiste ein Feld hoch, zwar ohne Belohnung, dafür mit kostenlosen Boni! Insgesamt sparte ich dadurch 10!!! Rohstoffe durch das Voranschreiten auf den Leisten und den Gratis Boni, bekam 3 Gebäude (die ja alle dann was in der Einkommensphase noch abwerfen) und bekam noch ein dickes Wahrzeichen. Ab da war mir klar das es mit der überdurchschnittlichen Runde klappen sollte.
Im weiteren Verlauf marschierte ich auf der Erkundungsleiste Richtung Weltall, mein ursprünglicher Plan dieses mittels Wissenschaftsleiste doppelt zu nutzen durchstrich leider meine Frau da diese plötzlich Druck auf der Wissenschaftsleiste machte, ich aber zwingend das Wahrzeichen dort noch benötigte. So musste ich dort leider vor ihr hoch und konnte das stärkste Feld dort leider nicht maximal gewinnbringend nutzen.
Mit der letzten Techaufwertung räumte ich dann das letzte Gebäude von meinem Tableau. Somit hatte ich alle Gebäude gebaut, meine Hauptstadt komplett bebaut und alle 4 Vorhersagen meiner Mystiker korrekt getippt. Damit durchbrach ich dann logischerweise die 300er Mauer und gewann deutlich mit 365 Punkten gegen die respektablen 262 Punkte der Feierwütigen. Ein denkwürdiger Tapestryabend (zumindest für mich 
)
Udo Bartsch: Rezensionen für Millionen: Tapestry
Von mir hätte das Spiel bei genau den gleichen Kritikpunkten nur ein "mäßig" bekommen.
Dass es trotzdem zu einem solide reicht, spricht für das Potential des Spiels, aber nicht für die bemängelte redaktionelle Sorgfalt.
Ironisch wirkt der Passus über die Verkaufszahlen, die der Verlagsstrategie recht gäben, angesichts der Aussage von Feuerland, dass die Verkäufe in Deutschland eher mäßig sind.
Dass es trotzdem zu einem solide reicht, spricht für das Potential des Spiels, aber nicht für die bemängelte redaktionelle Sorgfalt.
Die sehe ich ehrlich gesagt nicht. Wir sind an keiner Stelle über Fragen gestolpert, die sich nicht klären ließen. Anfangs las man auch von "Trotz 4 Seiten Regeln viele offene Fragen". Wir hatten nicht eine einzige.
Für mich kam der Reiz in Tapestry erst im Vergleich mit anderen hier. Denn das Spiel ist augenscheinlich so einfach und es ist augenscheinlich so klar, was man machen muss, dass man das Gefühl hat kaum Einfluss zu haben. Wenn man dann aber sieht, dass Leute mit der 3-4 fachen Punktemenge spielen (in anderen Spielegruppen), dann sieht man, dass in diesem einfach gestricken Spielekleid noch viel mehr drinsteckt.
Udo Bartsch: Rezensionen für Millionen: Tapestry
Von mir hätte das Spiel bei genau den gleichen Kritikpunkten nur ein "mäßig" bekommen.
Sehe das Spiel auch genau so. Mir ist kein Spiel bekannt, das in vielen Punkten so dermaßen Misslungen ist und dann dennoch einiges an Spielspaß erzeugt. Ich frage mich dennoch wie SM redaktionell so schlampen konnte.
Ironisch wirkt der Passus über die Verkaufszahlen, die der Verlagsstrategie recht gäben, angesichts der Aussage von Feuerland, dass die Verkäufe in Deutschland eher mäßig sind.
warum? Nur weil die nationalen Verkäufe eher mau waren heißt das ja für die Stonemeier Ausgabe nichts
Ironisch wirkt der Passus über die Verkaufszahlen, die der Verlagsstrategie recht gäben, angesichts der Aussage von Feuerland, dass die Verkäufe in Deutschland eher mäßig sind.
warum? Nur weil die nationalen Verkäufe eher mau waren heißt das ja für die Stonemeier Ausgabe nichts
Weil Bartsch seine Kritiken auf Deutsch für ein deutsches Publikum verfasst. Da liegt es nahe, auch über den deutschen Markt zu sprechen. Es gibt im Artikel, den ich sonst wie die meisten von ihm gut finde, ein, zwei solcher sprachlichen Ungenauigkeiten, die Raum für Missverständnisse öffnen. So auch die Stelle über Luxuskomponenten und Crowdfunding, die man so deuten könnte, dass es sich bei Tapestry um beides handelt.
Wieder einmal gut zu sehen, wie unterschiedlich ein Spiel gesehen werden kann.
Ich bin durchaus kein glühender Anhänger von Tapestry, werde das auch nicht werden. In der Reihe der Spiele von Jamey Stegmaier, nämlich Viticulture, Scythe, Euphoria, Charterstone und Tapestry ist es immerhin das einzige, das ich bei BGG mit "7" bewertet habe und damit auch das einzige mit einer Wertung unter "8".
Das liegt aber nicht an seinen angeblichen Mängeln. Mir fehlt in der Spielregel nichts, ich kann damit problemlos spielen. Die Wahrzeichen gefallen mir, mich stört auch nicht, dass man schon richtig hinsehen muss, um sie korrekt auf dem Stadtplan zu platzieren. Wenn ich mich für anklippbare Basen interessiere, dann ausschließlich wegen meiner Mitspieler, die -nicht nur dabei- ein Problem damit haben, genau hinzusehen. Mich stören auch nicht die kleinen Anpassungen bei den Fraktionen. Ich habe auch kein Problem damit, Tapestry als -etwas anderes- Civ-Spiel zu betrachten. Da wird insgesamt viel Wind um nahezu nichts gemacht.
Wenn Tapestry von mir nicht über "7" gewertet worden ist, liegt das ausschließlich daran, dass es mir zu wenig thematisch und -trotz der Zufallselemente- am Ende zuviel Optimieren ist. Wenn ich schon Punkte sammeln soll, dann sollte das thematisch besser unterfüttert sein. Noch besser wäre es allerdings, wenn so ein Spiel ein punkteunabhängiges Ziel hätte. So muss ich mir das jeweils selber setzen, wie etwa vor dem Spielende in den Weltraum zu kommen. Schaffe ich das, bin ich zufrieden, die Platzierung nach Punkten, oder überhaupt das Punkteergebnis, haben für mich keinen Reiz.
Schon interessant wie die Rezension unterstellt das den Käufern die Wahrzeichen wichtiger sind wie das spielerische. Wo er wohl dieses Wissen her hat?
Scheint es doch vielmehr so das gerade diese Wahrzeichen und den damit verbundenen hohen Preis viele Leute vom Kauf abhält.
Hat er eigentlich das Spiel auch mal ohne die Balanceanpassungen gespielt, vielleicht war das vorher ja schon gut und wurde nur noch runder geschliffen? Würde auch einigen asymmetrischen Spielen von renommierten deutschen Verlagen gut tun, aber die würden das halt niemals zugeben
Zumindest gibt er zu das es reizvoll ist, auch wenn ich das für eine starke Untertreibung halte
Du beziehst dich auf den Einleitungstext, richtig?
ZitatEs ist noch nicht so lange her, da hatte ich das Gefühl, vermehrt setze sich die Erkenntnis durch, dass bei Spielen vor allem die schöpferische Leistung zählt. Statt der Kritik „Mit einem Zettel und drei Würfeln könnte ich das auch basteln“ machte man den Wert eines Spiels mehr von der schönen Zeit abhängig, die einem das Spiel bescherte, und weniger vom vermeintlichen Gegenwert des enthaltenen Materials. Seit jedoch immer mehr Spiele per Crowdfunding finanziert werden und ich auf Schachtelrückseiten „18 einzigartige, bemalte Wahrzeichen“ lese, beschleicht mich das Gefühl, diese Zeit ist schon wieder vorbei.
Da frage ich mich eher, wann dies überhaupt Mal der Fall gewesen ist. Schließlich wird selbst die Schachtelgröße nach dem Verkaufspreis statt nach der benötigten Größe für den Inhalt ausgewählt.
Schließlich wird selbst die Schachtelgröße nach dem Verkaufspreis statt nach der benötigten Größe für den Inhalt ausgewählt.
Und zwar nicht nur hier. Parks geht da einen seltenen, anderen Weg und traut sich eine kompaktere Größe trotz höherem Preis.
Hillbilly da würde ich ehrlich gesagt gar nicht so viel drauf gehen auf solche Texte.
Ist hier das Gleiche wir damals beim Editorial einer Zeitschrift. Behaupten kann man vieles, Belege dafür bekommt man dagegen selten. Hier wird ja sowieso nur mit dem Bauchgefühl argumentiert. Aber mit den Worten "anscheinend" und "Gefühl" wird hier halt geschickt hantiert, so dass es nicht angreifbar ist.
Die gewünschte Botschaft kommt aber trotzdem beim Leser an.
warum? Nur weil die nationalen Verkäufe eher mau waren heißt das ja für die Stonemeier Ausgabe nichts
Weil Bartsch seine Kritiken auf Deutsch für ein deutsches Publikum verfasst. Da liegt es nahe, auch über den deutschen Markt zu sprechen. Es gibt im Artikel, den ich sonst wie die meisten von ihm gut finde, ein, zwei solcher sprachlichen Ungenauigkeiten, die Raum für Missverständnisse öffnen. So auch die Stelle über Luxuskomponenten und Crowdfunding, die man so deuten könnte, dass es sich bei Tapestry um beides handelt.
naja, dazu kommt eine unbekannte Menge an X Exemplaren, die in Deutschland die englische Version besitzen und auch deswegen an Feuerland vorüber gingen. Wobei vermutlich 50% der Besitzer der englischen Version in diesem Forum angemeldet sind
Weil Bartsch seine Kritiken auf Deutsch für ein deutsches Publikum verfasst. Da liegt es nahe, auch über den deutschen Markt zu sprechen. Es gibt im Artikel, den ich sonst wie die meisten von ihm gut finde, ein, zwei solcher sprachlichen Ungenauigkeiten, die Raum für Missverständnisse öffnen. So auch die Stelle über Luxuskomponenten und Crowdfunding, die man so deuten könnte, dass es sich bei Tapestry um beides handelt.
naja, dazu kommt eine unbekannte Menge an X Exemplaren, die in Deutschland die englische Version besitzen und auch deswegen an Feuerland vorüber gingen. Wobei vermutlich 50% der Besitzer der englischen Version in diesem Forum angemeldet sind
Bei Gloomhaven und anderen Spielen hat das mit der deutschen Version auch geklappt. Der Markt für Tapestry dürfte kleiner sein, was dann wieder Herrn Bartschs Aussage widerspricht.
Bei Gloomhaven und anderen Spielen hat das mit der deutschen Version auch geklappt. Der Markt für Tapestry dürfte kleiner sein, was dann wieder Herrn Bartschs Aussage widerspricht.
So oft, wie ich Gloomhaven seit März auf Flohmärkten gesehen habe, glaube ich, dass der Markt spürbar kleiner ist als der Absatz. 🤨
Bei Gloomhaven und anderen Spielen hat das mit der deutschen Version auch geklappt. Der Markt für Tapestry dürfte kleiner sein, was dann wieder Herrn Bartschs Aussage widerspricht.
So oft, wie ich Gloomhaven seit März auf Flohmärkten gesehen habe, glaube ich, dass der Markt spürbar kleiner ist als der Absatz. 🤨
Das ist dann aber nicht mehr das Problem des Verlags, der hat die Spiele ja erfolgreich an den Mann/die Frau gebracht.
Hier haben sich wohl viele vom Hype blenden lassen, ohne vorher zu überlegen, ob das Spiel überhaupt zu ihnen und ihrer Gruppe passt.
Oder noch nichts von Klaue des Löwen gewusst. 
Hier übrigens ein in meinen Augen sehr interessanter Test der neuen Erweiterung...
Tapestry: Plans & Ploys Expansion Review | Board Game Quest
Hört sich nur nach einer nice to have Erweiterung an... Schade 
Hier kann man sich alle neue Civs anschauen. Freu mich schon drauf selbst Hand anzulegen.
Heute wieder ein Duel mit meiner Frau gespielt... War ziemlich ausgeglichen, wobei ich mit den Heralds in der letzten Runde massiv Punkte gut gemacht habe ... Die Feierwürdigen waren fast 80 Punkte vor mir nach der Endwertung meiner Frau. Durch die vielen verschiedenen Effekte die ich triggern konnte in den letzten beiden Zeitaltern konnte ich sie aber relativ locker überholen...
267 vs 234
Wir hatten bis jetzt höchstens in den ersten paar Partien richtige Abstände produziert, wo ein Spieler unaufholbar war... Jetzt, wo wir wissen wo es drauf ankommt passiert das eigentlich gar nicht mehr...
Mich freut es, dass Tapestry so gut ankommt und zu immer wieder neuen Punkterekorden animiert. Ich finde es nur arg schade, dass das Spiel so viel Potential verschenkt hat, weil es mit einigen Änderungen weitaus besser sein könnte. Siehe meine ausführliche Kritik vor x Seiten in diesem Forenthread für Details. Genau das, wenn auch nicht alle meine Punkte so explizit genannt, weil jeder auch seinen eigenen Fokus auf ein Spiel hat, hat Udo Bartsch als fehlende redaktionelle Perfektion zusammengefasst.
Macht es das Spiel für alle die, denen Tapestry gefällt, in irgendeiner Form schlechter? Keineswegs, warum auch. Lasst Euch Euren Spielspass nicht durch Drittmeinungen nehmen, bei Eurer eigenen Spielerfahrung widersprechen. Hier kann es nicht um "Recht haben" gehen, sondern nur um Meinungen und die sind nunmal verschieden - zum Glück.
Hier kann man sich alle neue Civs anschauen. Freu mich schon drauf selbst Hand anzulegen.
Die schauen mal alle sehr interessant aus...
Handwerker (ich) gegen die Auserwählten. Mit den Handwerkern war klar das ich meinen Landschaftsplan nicht vollbekommen würde, deswegen störte mich der Marschenplan nicht.
Der Start war richtig mau, unter meinen ersten 4 Tapestrykarten waren 3 Fallenkarten. Techkarte und Erkundung bekam ich auch nix brauchbares zu Beginn. Die erste Tapestrykarte die ich spielte gab mir 3 Punkte für gezogene Tech- und Tapestrykarten, das gab ein paar Punkte aber voran brachte es mich nicht wirklich. Ich entschloss mich dann stark in die Techleiste zu investieren und dort meine "Hauptpunkte" zu generieren. Als zweite Tapestrykarte spielte ich dann die Karte die einem 15 Punkte abgeben lässt und man dafür 3 Rohstoffe bekommt, besseres hatte ich leider nicht auf der Hand.
So wollte ich nun auch für meine Frau recht offensichtlich auf der Techleiste hochmarschieren, da spielte sie die Heirats-Tapestrykarte und wählte logischerweise die Techleiste. Mein ganzer Plan war also dahin. So plante ich um und investierte meine Ressourcen erstmal auf der Wissenschaftsleiste. Mein Plan war jetzt zum einen meine Ressourcen längstmöglichst einzuteilen damit ich sobald meine Frau die nächste Ära erreicht und somit die Techleiste wieder "frei" ist dort noch investieren kann. Zum anderen wollte ich dann die hinteren lukrativen Wissenschaftsfelder gewinnbringend einsetzen.
Das funktionierte soweit und ich konnte noch vor Eintritt in die letzte Ära mich gut auf der Techleiste in Position bringen.
In der letzten Ära ging ich dann den Rest auf der Wissenschaftsleiste hoch und aktivierte das vorletzte Feld (zwei Schritte auf anderen Leisten). Durch die Batterien-Techkarte konnte ich dieses Feld nochmals aktivieren, so dass ich noch das Ende der Techleiste erreichte. Für die übrigen Ressourcen besorgte ich mir noch ein paar Gebäude und dann war die Partie zu Ende.
Meine Frau war schon fertig und stand bei 243 Punkten. Während der Partie hatte ich zeitweise Bedenken aufgrund des schwachen Verlaufs nicht mal die 200 knacken zu können. Aber bei meiner Endabrechnung kam ich dem Punktemarker meiner Frau immer näher, nur um genau ein Feld davor zu stoppen und mit 242 gegen die 243 meiner Frau zu verlieren.
Anstrengende Partie, die einen dann aber trotzdem zufrieden zurücklässt wenn man aus schlechter Ausgangslage noch ein akzeptables Ergebnis rausholt.
....hier sind Jugendliche unterwegs 
Der Moment wenn meine Frau auf der Militärleiste das letzte Feld erreicht und als zusätzliche Zivilisation die Futuristen zieht und ihr klar wird das ihre Pläne jetzt nicht mehr aufgehen weil sie auf jeder Leiste 4 Felder voranschreitet:
Der Moment nach ihren nächsten Zügen wenn sie realisiert dass das was sie jetzt noch alles machen kann viel geiler ist und es vermutlich die beste Ziv war die sie ziehen konnte:
Ich habe mich mit den Alchemisten tapfer gewehrt, musste mich dann aber 354-366 geschlagen geben. Knappes Ding mal wieder, aber diese Emotionen am Tisch machen mich langsam fertig 
Meine Frau wird bei diesem Spiel so emotional wie bei keinem anderen. Ein Feld hatte ihr noch gefehlt um alle Leisten zu vollenden, wäre dann auch Premiere gewesen. Sie hatte aber zwischenzeitlich auf der Techleiste wieder von vorne angefangen, weil sie die KI-Singularität mit der Hochzeitstapestrykarte schmarotzt hatte.

Die Bilder gehen nicht.
