Beiträge von Braz im Thema „Tapestry (Stonemaier Games)“

    Alternativ zu Tapestry beobachte ich gerade -> Gentes, hast du da Erfahrungen zu einem Vergleich beider Spiele?

    Beide Spiele kann man nicht miteinander vergleichen: Bei Gentes muss man mit Zeit haushalten, denn das ist die "Währung" im Spiel. Bei Tapestry hat man hingegen Aktionsleisten, die einem Züge ermöglichen. Jeder SChritt auf der Aktionsleiste ist eine bestimmte Aktion.

    Also beide Spiele kann man nicht wirklich miteinander vergleichen. Ich finde beide sehr gut ;)

    Geht mir leider auch so. Das beginnt mit einer angeditschten Ecke der Spielbox, weil die Spiele-Offensive das Spiel ohne Schutz verschickt hat.

    ...das hatte mich auch gewundert. Noch glücklicher war ich, dass die Box tatsächlich heil bei mir angekommen ist.....die war auch bei mir ohne Schutz im Karton....

    Was meint ihr, woran liegt das?

    Zu "groß" und aufwändig produziert in Zeiten von Corona und deshalb weniger Interesse als von den Händlern erwartet? Zu großes Gewicht der negativen Stimmen in Richtung kein CIV Spiel, nicht gebalanced?

    Oder passiert es reihenweise, dass noch nicht veröffentlichte Spiele bereits im Rahmen einer Vorbestellung fast 25% unter UVP angeboten werden und ich habe es bislang nur nie mitbekommen? :/

    Also ganz generell würde ich da keine "Anpassung" des Preises aufgrund von vermeintlichen Schwächen des Spiels sehen: Nach dem Motto: Wir gehen mit breiter Brust nach vorne und müssen dann nachkorrigieren, weil das Spiel angebl. nicht so ankommt wie erhofft....mal ganz abgesehen davon, dass ich die Punkte "negativen Stimmen in Richtung kein CIV Spiel, nicht gebalanced" eh nie so richtig verstanden habe, aber das wäre eine andere Diskussion, auf die ich auch keine Lust mehr habe. Kurzum: Ich seh`s anders. ;) Generell scheint das Spiel auch ganz gut auf BGG anzukommen: Bei 7,8k Votings eine 7.5 ist jetzt nicht soo schlecht ;)


    Ich denke, dass es so ist, wie Huutini schon meinte: "Daher denke ich, dass man eher hofft, mehr Spiele für 70 Euro zu verkaufen als weniger für 80."

    So sehe ich es auch, weiß es aber natürlich nicht.



    [Update]

    Hab`s gerade gecheckt...das Spiel soll ja tatsächlich "erst" auf deutsch in 2 Monaten kommen...hmm...anyhow: Ist mE die übliche Preisanpassung.

    Wenn Feuerland selbst bei der Vorbestellung 85€ verlangt war ja klar dass es das Spiel bei den Onlinehändlern für ~70€ gibt? Übliches Prozedere.

    Och, ein Würfelset, zwei Monate Exklusivität, ggfs. eine namentliche Erwähnung im Regelheft, die Unterstützung des Verlags und / oder der Umstand, dass es das Spiel überhaupt auf Deutsch gibt, können ja manchen Leuten durchaus 15 Euro wert sein.

    ...nicht nur das, sondern Feuerland hatte damals ja auch geschrieben:


    TAPESTRY Vorbestellungsaktion:
    Wir wollten es eigentlich nicht machen, aber wir sind jung und brauchen das Geld...
    Aufgrund des Erfolges von Flügelschlag haben wir derzeit hohe Investionen in die Produktion, die sich erst im Weihnachtsgeschäft auszahlen. Darum legen wir eine Vorbestellungsaktion für Tapestry auf, da diese Produktion auch noch vor Weihnachten ansteht.

    (Quelle: TAPESTRY Vorbestellungsaktion: Wir... - Feuerland Spiele | Facebook)


    Also bei mir ging es hauptsächlich auch um die Unterstützung für den Verlag, der, wie ich finde, ganz hervorragende Arbeit macht. Da ich eh am Spiel interessiert war, war es für mich keine Frage, dass ich da mitmache.

    Ich weiß gar nicht, wie viele Interviews, Podcasts und Forenposts ich darüber schon gemacht habe: Ja, es gibt mechanische Spiele, die (je nach Spieler) ihr Thema mehr oder weniger stimmig integrieren. Weswegen es auch immer wieder viele Eurospieler gibt, die die thematische Dichte eines Feld-Spiels loben. Aber lass mich doch bitte nicht Gebetsmühlenartig wiederholen, dass es doch ein Unterschied ist, ob ein Spiel thematisch umgesetzt wurde: also vom Thema kommend versucht sein Thema in Mechanik umzusetzen. Nicht eben für eine Mechanik ein stimmiges Thema zu haben.

    Ja, aber, auch wenn ich deine "vielen Interviews, Podcasts und Forenposts" nicht gelesen habe, kann ich dennoch nicht ganz verstehen, was du jetzt sagen möchtest: Ja es gibt solche "Uhrmacher-Spiele", die eine Mechanik haben und deren Thematik oben drauf gesetzt wurde, aber das ist doch bei Scythe nicht der Fall?! Das Thema war für mich ein alternatives Universum zu schaffen, bei dem Mechs im Jahre 1920 durch die Gegend patrouillieren und auf dem Plan mit Arbeitern koexistieren. Ich hatte nie gedacht, dass es eine Art Risiko mit Mechs werden würde.

    Im Kickstarter wurde mE sehr deutlich kommuniziert, um was es sich bei Scythe handelt. Hinzu kommt noch, dass es eine Money Back Garantie gab: "Our money-back guarantee says that you can return your copy of Scythe (opened or unopened) within 1 month of receiving it for a full pledge refund, no questions asked. We'll even pay for return shipping."

    Also ich sehe das nicht so, dass da mit falschen Erwartungen gespielt wurde...anyhow...bin jetzt eh raus, da ich das Thema mit Scythe nicht sprengen möchte...bin halt anderer Meinung als du.

    Es kann nicht nur sein, es ist so. Die "Welt" von Scythe und jedes Artwork, was du im Spiel siehst, existierte bereits VOR Scythe.

    Ja, das dürfte ja bislang hinreichend bekannt sein. Dennoch "wirkt" für mich das Spiel, wie bereits erwähnt, nicht wie "draufgesetzt"....und das ist mE schon ein Unterschied. Es gibt Spiele, die wirken thematisch einfach zusammengeschustert und das ist IMHO bei Scythe nicht der Fall.


    Den "Bruch" in der Thematik: die Welt ist kriegerisch - Krieg kommt aber im Spiel praktisch nicht vor. Das ist ja ein schon mehrfach beschriebenes "Problem".

    Ich sehe da kein "Problem" vom Spiel sondern eher in der Erwartungshaltung der Spieler. Auf der Verpackung steht: "It`s time of farming and war, broken hearts and rusted gears, innovation and valor"....und all das kommt im Sipel vor. Ich bin sogar froh, dass es kein reines Kriegsspiel ist, bei dem ich Mechwarrior-ähnlich meinen Mech aufrüste und mir das Feld für mich frei ballere. Letztendlich ist das Spiel ein Wettrennen um Siegpunkte, wie du weißt, und das finde ich hervorragend. Die Asoziation mit Kriegsspiel kommt von den Mechs auf dem Titelbild, auf denen aber genau so Arbeiter platziert sind. Es ist eben -wie das Titelbild mir (!) suggeriert, eine Mischung aus Allem: Ressourcenmanagement und Krieg.....und BTW ich finde das Spiel absolut kriegerisch. Das Spiel ist schnell vorbei und jedes Mal muss man seine Arbeiter schützen oder sie schützend vor einen Stellen, damit die Ruhmespunkte des Gegenübers minimiert werden, wenn er meine Arbeiter verdrängt. Es ist doch bei weitem nicht so, als dass ich mich locker flockig ausbreiten kann, ohne dass nicht die Gefahr besteht, dass in 1 oder 2 Zügen die Mechs nicht bei mir vor der Hütte stehen....die Gefahr besteht doch immer auf der kleinen Karte mit den Tunneln immer. Das kann man doch nicht leugnen.....?!

    Aber man muss es - meiner Meinung nach - auch nicht in der falschen Richtung preisen.

    Tue ich doch gar nicht, nur man muss nicht etwas schlechter reden als es ist.

    Gegenbeispiel: #DerUnterhändler . Hier wird einem doch vermittelt, dass man "Verhandlungen" (wie auch immer diese im Spiel umgesetzt sind) mit dem Bösewicht führt. Faktisch ist es aber ein reines Glücks-Würfelspiel. Laut Text auf der Box "In Der Unterhändler übernimmst du die Rolle desjenigen, der die Verantwortung trägt, mit dem Geiselnehmer zu verhandeln. Du musst mit Bedacht vorgehen, aber im entscheidenden Moment blitzschnell reagieren"...ja wo verhandle ich denn?! Ich suche mir eine Karte aus, bewerte etwaige Erfolgswahrscheinlichkeiten und würfle. Wenn man Sch... würfelt, dann würfelt man sch.... aber ich "verhandle" doch nicht....

    Ich möchte das Spiel nicht schlecht reden..auf keinen Fall...Ich hatte es nur wieder verkauft, weil für mich in dem Spiel das Thema "Verhandlung" nicht stattgefunden hat. Es wurde mechanisch mE für mich (!) unzureichend umgesetzt, auch wenn`s ein Solospiel ist. MIr wurde suggeriert, als dass ich "Verhandlungen" führen könne (wie auch immer mechanisch umgesetzt) und bei diesen bewusst Einfluss nehmen könnte (ICH bin ja schließlich der Unterhändler). Bei diesem Spiel wird doch (für mich) eine Erwartung geschürt, die es (für mich) nicht halten kann. Letztendlich ist es ein mechanisches bewerten der Erfolge und hoffen, dass die Wahrscheinlichkeiten einem Wohlgesonnen sind....und das auf Würfelbasis. DAS wäre für mich ein Beispiel dafür, dass man mit falschen Erwartungen wirbt (so war es zumindest bei mir...und ich mag da sicherlich nicht für jeden sprechen, denn das Spiel hat schon viele Fans)

    ...Bei Scythe findet mE doch alles statt. Es ist kein (!) reines Kampfspiel, aber ich habe schon absolut kriegerische Partien geführt...

    und dann haut er am Ende diese Encounter-Dinger rein, die sich anfühlen, als hätte er irgendwas mit zu viel gekauftem Artwork tun müssen.

    THIS!

    So spart man sich mal eben auch jede Arbeit oder Investition von Worldbuilding, wenn man die Flavortexte weglässt.

    Aber das hat er ja schon mal zugegeben. Welt und Artwork gekauft, und am Ende spiel draufgesetzt.

    Du bist jetzt beim #Scythe, oder?!

    Also das kann sein, dennoch hat er mit Scythe ein absolut stimmiges und thematisch sehr schönes Spielchen abgelegt, das nciht umsonst so hoch auf BGG platziert ist und vielerorts seine Fans hat. Für mich wirkt das nicht wie drauf gesetzt....da gibt es ganz andere Kandidaten und Scythe in diesem Zusammenhang zu nennen empfinde ich als nicht passend.

    "Thema einfach drauf gesetzt" ist bei mir auch nichts Negatives. Ruhm für Rohm halte ich zum Beispiel für ein herausragendes Kartenspiel....das Thema ist halt völlig drauf gepfropft.....die Eigenschaften der Karten könnten auch zu einem komplett anderen Thema gehören....was soll`s...?!

    So, zwei Spiele geschafft und wir mögen es.

    Erste Partie hatte eine Regelklopper drin (Würfeln nach erobern vergessen) und zählt deshalb nicht 😁

    Zweipartie ging dann 247-233 zu meinen Gunsten aus.

    Ich finds richtig gut und gebe ne 8,0 BGG.

    Da bin ich bei dir: Ich find`s auch richtig gut. Das Problem war/ist, dass sich viele Spieler mE ein anderes Spiel (=eher in Richtung Sid Meier`s Civ o.ä.) darunter vorgestellt haben und dafür das Spiel abgewatscht wurde. Aber das Spiel an sich und solches...wie gesagt: Ich find`s auch richtig klasse.

    Fakt ist, dass es Gebäude gibt, die alles ausfüllen und passgenau sind und andere Gebäude (wie das gezeigte) halt nur nicht und an den Randfeldern die Hälfte frei lassen.

    Also in meinem Exemplar ist Fakt das alle Gebäude einen Rand haben und keines passgenau ist :/

    Jup, korrekt....Fehler von mir: Keins ist passgenau...macht die Sache aber IMHO nicht besser....

    Braz Das von dir abgebildete Gebäude ist die Akademie. Die Grundfläche ist 4x2. Das ist so auf dem Nebenplan auch abgebildet, auf dem die Gebäude vor Spielbeginn stehen.

    Das weiß ich doch. Aber man checkt doch nicht andauern auf dem dezentralen gemeinsamen Grundplan ab, ob das nun jetzt 100% so passt. Das müsste doch beim Platzieren der Figur eigentlich schon klar sein. Ich hatte einige Spieler schon, die gesagt haben: "Ok, und hier baue ich noch einmal etwas hin, damit die Reihe voll wird"....als ich dann sagte: Deine Reihe ist aber schon voll, da, schau dir den Grundriss an, waren einige erstaunt und hätten ihre letzten Züge evtl. anders geplant. Also ein zentraler gemeinsamer Plan ist da mE keine gute Lösung. Wenn die Figuren passgenau wären, bräuchte man diesen mE nämlich erst gar nicht.

    Aber wie schon oben erwähnt: Ich denke, dass meine Meinung in der Sache rüber gekommen ist. Von daher bin ich bei dem Thema jetzt raus ;)

    Jetzt klarer?

    mir war schon klar, was du meinst. Aber die Gebäude haben ja alle einen kleinen Spalt auf der Landkarte drumherum wenn man sie mittig platziert, sieht man ja auf deinem Bild das 3x2 einfach nicht auf 3 Feldern drauf passt.

    Aber eine Diskussion ist hier müßig, den einen störts wohl, den andern nicht. Darum hab ich dir nur ein :?:und bin nicht direkt drauf eingegangen ;)

    Da hast du mich falsch verstanden. Mich stört es nicht, ABER man hätte da durchaus genauer sein müssen. Nicht umsonst gibt es den extra Gebäudeplan mit den extra (!) genauen Abmessungen. Es stört mich nicht, aber es kann zu Problemen gerade bei neuen Spielern kommen. Ehrlich gesagt hatte ich das ein paar Mal schon, weshalb ich es fortan immer erwähnt habe.

    Dein Satz "In dem obigen Beitrag ist mir nicht klar wie man nicht erkennen kann ob eine Reihe voll ist oder nicht bzw. warum nachjustiert werden muss. Daher finde ich es verwirrend bzw. kann nicht verstehen wie man zu diesem Ergebnis kommt,"

    mag auch dich (!) zutreffen, und das ist schön für dich, aber auf andere halt nicht. Fakt ist, dass es Gebäude gibt, die alles ausfüllen und passgenau sind und andere Gebäude (wie das gezeigte) halt nur nicht und an den Randfeldern die Hälfte frei lassen. Das ist nun einmal Fakt und lässt sich halt nicht wegdiskutieren. Mich stört es nicht, hat aber bei mir schon zu Problemen geführt UND wenn man in Threads im Netz nachliest an der ein oder anderen Stelle halt auch. Aber ich belasse es jetzt dabei....da es für dich anscheinend schon, trotz Fragezeichen, zu Beginn gleich klar war.....

    Mich würde wirklich interessieren was die Fragezeichen die immer wieder von ihr/ihm Hillbilly in den verschiedensten Threads gepostet werden bedeuten? Ich kann die so wie hier im Post von Braz nicht deuten.

    In dem obigen Beitrag ist mir nicht klar wie man nicht erkennen kann ob eine Reihe voll ist oder nicht bzw. warum nachjustiert werden muss. Daher finde ich es verwirrend bzw. kann nicht verstehen wie man zu diesem Ergebnis kommt, deswegen :?: auch die Aussage das beim Grundriss genauer gearbeitet hätte werden müssen, find ich verwirrend, ich denke das war eine bewusste Entscheidung, daher :?:


    Danke das du dich für meine Meinung interessierst :*, ich habe nicht direkt darauf geantwortet weil ich mir von der Diskussion darum keine neuen Erkenntnisse erwarte, daher das :?: um meine Verwunderung auszudrücken.


    Also, nachdem du es nicht versehen kannst, was ich meine, zeige ich es dir gerne:


    Das folgende Gebäude belegt eine Fläche von?


    3x2 ?




    oder


    4x2 ?



    Gerade bei neuen Spielern führt das, aus meiner Spieleerfahrung mit diesem Spiel, ab und an zu Verwirrungen.

    Wenn man es weiß, kein Thema, aber wenn man es nicht weiß und der Gebäudeplan schon recht voll ist, dann noch unsauber platziert.....dann kann man sich schon einmal vertun. Wären die Umrisse passender, dann müsste ich nicht bei der Spieleinführung immer sagen: "Passt auf die Gebäude auf. Platziert diese in der Mitte, sonst seht ihr nicht genau, welche Reihen voll sind."

    Wäre alles optimal, so wie du es darstellst, dann müsste ich dies nicht sagen und dann gäbe es auch mE nicht diverse Fixes überall im Netz:



    Jetzt klarer?


    Grüße

    Braz (, der mit den Fragezeichen oft auch nichts anfangen kann...aber was soll`s)

    Hinsichtlich der großen Gebäude gibt es ja eine kleine Hilfe. 12 der 18 Gebäude werden vor Spielbeginn auf einen Nebenplan gestellt. Das sind die Gebäude, die auf dem großen Spielplan bestimmten Plätzen der vier Leisten zugeordnet sind. Auf diesem Nebenplan sind sie mit Namen, Bild und Grundriss, auf den sie gestellt werden, den vier Leisten des großen Spielplans zugeordnet.

    Naja es geht ja weniger um das Identifizieren der Gebäude als um deren Fläche, die sie einnehmen. Wenn man also das ein oder andere etwas ungenauer platziert und dann auf seinen eigenen Plan schaut, dann kann man bei einigen (nicht bei allen) Gebäuden feststellen, dass sie evtl. nur max. 1/4 des letzten Quadrates belegen. Da kann man sich beim Checken der Reihen oder Spalten dann doch fragen: Hmm...ist die nun voll oder nicht?! ....dann muss man nachjustieren. Mir gefallen die großen Gebäude schon. Gnadenlos überproduziert, machen mir aber echt Spaß (optisch wie haptisch)....aber beim Grundriss hätte er mE wirklich genauer arbeiten müssen.

    SimonBoe  Nafets  Klaus_Knechtskern

    Also da bin ich bei Klaus. Mir gefällt das Spiel wirklich ausgesprochen gut, aber bei manchen Gebäuden (nicht bei allen!) muss man schon aufpassen. Wenn man dann das Gebäude nicht mittig platziert, dann kann sich der ungeübte Spieler tatsächlich vertun.

    Ist alles kein Beinbruch, aber mE kommt die Kritik nicht Irgendwoher. Meines Erachtens ist sie berechtigt, da es eben vorkommen kann (nicht muss), dass man sich vertut. Eine genauere Abmessung der Gebäude wäre mE tatsächlich besser gewesen.

    Soeben ist das Paket angekommen :)

    Mit dabei ist ein Blatt mit den Anpassungen für die Zivilisationen sowie die Extra-Würfel.

    Müsste man einmal nachprüfen, ob das nun die letzten Anpassungen waren...da gab es doch noch einmal ein Update diesbezüglich...meine ich mich schließlich zu erinnern....

    -Sehr hilfreich wäre für mich noch male eine Einschätzung zur Spielbarkit zur zweit, (vor allem der Run auf die 4 Leisten -> Konkurrenzsituation sowie Ausbreitung auf dem Board eher simultan oder unter Konkurrenzdruck).

    -auch über die Info wie lange eine Partie zu zweit dauert wäre ich dankbar :)

    -wann entscheidet sich das Spiel direkt am Anfang oder hinten raus?

    Das Spiel funktioniert zu zweit super:

    • Der Spielplan hat 2 Seite: Eine für 1-3 Spieler und eine Seite für 4-5 Spieler
    • manche Völker sind im Spiel zu zweit stärker als im Spiel zu viert oder fünft, aber das findet man mE schnell heraus
    • Die Spieldauer zu zweit versus zu dritt ist nicht signifikant unterschiedlich. Normalerweise spielen wir zu zweit 90 min....zu dritt dauert es halt dann ca. 90-120 min und zu viert 120-150 min (zu fünft hatte ich es noch nicht gespielt)
    • Der Run auf den Leisten ist natürlich mit mehreren Leuten kompetitiver, als wie im 2P Spiel, aber im 2P Spiel tritt man sich auch gut auf die Füße
    • Auf BGG ist der Sweet Spot des Spiel bei 3 Spielern. Das Spiel macht zu zweit wie zu viert ebenso viel Spaß. Zu dritt finde ich es aber auch am Besten.
    • Das Spiel entscheidet sich erst nach hinten raus....man entscheidet sich Anfangs für eine Strategie und ich (!) versuche diese dann durchzuziehen, so mir nichts in die Quere kommt.....am Ende wird es dann immer recht knapp bei uns....
    • Ob man jetzt bei den Erfindungen das Rad nach dem Radio erfindet ist mir eigentlich egal. Das Spiel muss spielerisch Spaß machen und das tut es. Solange ich keine spielerische Verknüpfung der Erfindung habe (Bsp.: Mit Rad bewege ich mich ein Feld weiter o.ä.) ist mir das ehrlich gesagt vollkommen wumpe.
    • Das Spiel ist ein Civ Spiel, in dem ich meine Zivilisation durch die Zeit führe (angefangen vom Feuer machen, bis in die Neuzeit). Das Spiel ist nicht sonderlich kriegerisch. Bedeutet: Ich ziehen nicht mit meinen Armeen über den Plan und walze alles platt. Man kann aber schon militärisch sehr gut agieren. So kann man auf einem Feld angreifen, nur um dadurch den Zugang zum eigenen Gebiet zu blockieren...ganz egal wie der Kampf ausgeht. Natürlich gibt es aber auch kriegerische Rassen. Aber die Ausbreitung auf dem Spielplan hat wenig Aussagekraft über den Spielstand der Spieler untereinander, da man sehr viele Punkte über den Fortschritt auf den Leisten generiert.
    • Das Spiel ist recht schnell erklärt und die Regel zudem ratzfatz durchgelesen. In meinen Augen ist es aber kein Familienspiel, aber ein Kennerspiel....und als solches macht es mir verdammt viel Spaß. Ich kann es nur empfehlen...auch als 2P Spiel.

    Da bin ich voll und ganz bei Huutini: Der Erfolg von Scythe begründet sich mE nicht in einem Missverständnis...kann es auch gar nicht, denn sonst wäre das Spiel mE nicht so erfolgreich über die Jahre geworden.

    Generell gebe ich dir CalvinHobbes aber insofern recht, als dass Jamey Stegmaier weiß, wie er seine Spiele am besten initial vermarktet. Da hat er wirklich ein Händchen dafür.

    Ich verstehe eine solche Diskussion bei einem Terra Mystica, bei dem die Spieldauer viel länger ist und das Spiel deutlich strategischer ist, aber bei einem Tapestry, was man rel. entspannt und gut in 90 Minuten spielen kann, nein, da verstehe ich es nicht so ganz.

    Offtopic - Spieldauer

    Tapestry sagt 90-120min, Terra Mystica 60-150min. Ich stelle deine Erfahrungen natürlich nicht in Frage, aber dass Terra Mystica viel länger dauert, kann ich nicht bestätigen. Das ist gruppenabhängig, aber Tapestry läuft bei uns höchstens im 2er unter zwei Stunden. Terra Mystica spielen wir zu zweit in einer Stunde, zu dritt und zu viert auch nicht länger als 2 Stunden. Ich mag Tapestry, aber das schnelle „Zwischendurchspiel“ ist es (bei uns) nicht...

    Hmm...stimmt...nimmt sich laut BGG nichts. Bei uns gibt es da deutliche Unterschiede, was mit dem Komplexitätsgrad einhergeht: Terry Mystica halte ich für deutlich anspruchsvoller und dadurch auch AP anfälliger....aber du hast recht: Ist wahrscheinlich der subjektiven Wahrnehmung geschuldet....?!

    Ich vermute auch mal, dass Tapestry sich nicht mehr zum besten Spiel aller Zeiten entwickelt, aber mit einer Wertung von 7.5 und Platz 276 spricht viel dafür, dass es schon etwas besser als der Durchschnitt ist

    100% Zustimmung. Mit einer 7.5 bei 6 500 abgegebenen Stimmen kann man schon von einem überdurchschnittlich guten Spiel auf BGG sprechen.

    Ich habe den Eindruck, dass es sich die Fans des Spiels mit "alle schlechten Noten sind von Stegmeier-Hatern oder durch falschen Erwartungen getrieben" etwas zu einfach machen. Solche Fälle gibt es, aber wenn ich die Comments derer, die es im Bereich 3-7 bewerten, mal gezielt anschaue, dann kann das nicht alles erklären.

    Oder ganz direkt gefragt: Wenn die Balance fragwürdig ist und Glück eine überproportional große Rolle spielt (was auch viele Fans des Spiels zugeben), warum sollte ich dann Tapestry spielen und nicht ein anderes Spiel, das eben diese Probleme nicht hat?

    Die Bewertungen von 3-7 sind übrigens auch gemäß Lazax' Auszählung die Hälfte (!) der aktuellen benoteten Kommentare. Das sagt für meinen Geschmack recht deutlich aus, dass das Spiel ähnlich wie Charterstone Durchschnittsware ist, wenn man nicht total auf überproduzierte Materialien abfährt.

    (Wer möchte, ersetze bitte "Durchschnittsware" mit "Spiel, das stark polarisiert". Durchschnitt ist hier wirklich als mittel-gute Noten als Durchschnitt aller Meinungen zu verstehen.)

    Das sehe ich anders.

    Die Erwartungen lagen nach meiner subjektiven Wahrnehmung der Öffentlichkeit schon deutlich bei der Enttäuschung, jetzt kein zweites Sid Meiers Civilization vorzufinden, sondern ein "normales" Gesellschaftsspiel mit Zivilisationscharakter, denn das ist es doch: Es ist ganz klar mE ein Civ-Spiel, denn ich entwickle meine Civilization (sie breitet sich aus und forscht) auf einem Spielplan und führe diese entlang einer zeitlichen Spanne. Es ist natürlich aber kein Hardcore-Civ-Spiel, wie z.B. Mega-Civ oder Sid Meier´s Civ.....das wollte es aber mE auch nie sein...

    Das Glück im Spiel ist relativ, da die Spieldauer bei uns immer bei ca. 90 Minuten lag. Da habe ich keine Probleme, wenn ich Pech mit Karten habe. Das Spiel für mich aber beileibe kein reines Glücksspiel. Es ist ein Zivilisationsspiel mit einer Glückskomponente. Man kann aber sehr viel im Spiel steuern und sein Gebiet auch durch taktische Angriffe absichern, wenn man das mag. Die Zivilisationen sind nunmehr auch mehr gebalanced, wobei ich das vorher ehrlich gesagt auch nie soo wild fand, wie es stellenweise hochgekocht wurde. Da wird mE wirklich ein Fass aufgemacht, was es stellenweise nicht wert ist, bei einem Spiel dieser Spieldauer, dies zu erwähnen.

    Ich verstehe eine solche Diskussion bei einem Terra Mystica, bei dem die Spieldauer viel länger ist und das Spiel deutlich strategischer ist, aber bei einem Tapestry, was man rel. entspannt und gut in 90 Minuten spielen kann, nein, da verstehe ich es nicht so ganz. klar möchte man ausgeglichene Fraktionen, aber im Spiel gibt es schon wirklich viele Fraktionen und bei unterschiedlicher Spieleranzahl sind natürlich manche Fraktionen stärker als andere. Zum Glück hat da Jamey Stegmaier da nachgebessert und bringt diesbezüglich Updates heraus, bei denen spez. Zivilisationseigenschaften mehr gebalanced sind.

    Das einzige, was man Jamey vielleicht vorwerfen könnte ist das, dass er besser beraten gewesen wäre, wenn er von Beginn an eher weniger Ziviliationen eingebaut hätte und diese dann aber besser gebalanced hätte. Wie gesagt: Mich hat`s bei 90 min Spieldauer nie gestört, aber andere halt schon.

    Spielt das hier eigentlich noch jemand?

    Klar. Kommt bei mir recht regelmäßig auf den Tisch. Wenn man kein Sid Meiers Civilization, Through the Ages oder andere ähnliche Vertreter erwartet, sondern einfach ein "normales" Gesellschaftsspiel, dann kann man an dem Spiel wirklich seinen Spaß haben.

    Mir gefällt es sehr gut und kam bislang bei allen, mit denen ich es gespielt hatte, gut, eher sogar "sehr gut", an.

    Beispiel: Ziehe ich in einem 2P Spiel die Händler, so habe ich immer noch zu Spielbeginn eine zweite Alternative, ein zweites Volk, auf der Hand, das ich auswählen kann, denn der Händler sind mE zu zweit nicht soo prall.

    Interessant. Wäre es da nicht besser gewesen, wenn auf der Händler-Karte (und allen anderen) steht, für welche Spieleranzahl sie geeignet ist? Dann könnte man sie entsprechend aussortieren, je nach Anzahl der Spieler. Andere Spiele machen das ja auch (z.B. Agricola). Ich hab Tapestry noch nicht gespielt, aber das sieht so aus, als würde man es hier den Spielern überlassen, mit schlechtem Balancing fertig zu werden. Du selbst verwendest ja auch eine Hausregel (3 Karten statt 2).

    Interessanter Punkt. Ich sage einmal so: Bei meinen bisherigen gespielten "nur" 6 Partien, habe ich nicht soo viele Völker selbst gespielt, als ob mir das bei anderen dermaßen signifikant aufgefallen wäre. Bei den Händlern, die meine Frau gespielt hatte, fiel mir es halt auf, dass die mE zu zweit viel zu schwach sind, aber mit mehreren Personen (=+3) immer stärker werden. Ja, in diesem Fall wäre es tatsächlich besser gewesen, wenn man so etwas angeführt hätte, da es einem bei der ersten Benutzung der Händler nicht unbedingt auffällt. Spielt man aber das Spiel öfters, so kann man eigentlich anfänglich ganz gut dann abwägen, ob man meint, dass das Volk einem etwas in dieser Besetzung bringt oder nicht....aber ich bin bei dir: Eine Farbkodierung (grün = gut zu zweit, gelb = gut zu fünft...dazwischen Farbskalierungen, die die Tendenz vermuten lassen) wäre vielleicht hilfreich gewesen.

    Was man halt bei dem Spiel wirklich beachten sollte: Die Strategie an sich ist schon unterschiedlich, ob man zu zweit oder fünft spielt. Zu Zweit bekomme ich z.B. viel besser meine City Map voll und kann dadurch sehr viele Punkte machen. Gleiches wird mir im Spiel zu fünft weitaus weniger gut gelungen....folglich sind unterschiedliche Leisten im Spiel ebenso unterschiedlich stark. Das ganze Spiel spielt sich zu fünft daher anderes als zu zweit. Des weiteren kommt noch hinzu, dass ein vermeintlich starkes Volk (ich spielte z.B. bislang 2x ein kriegerisches Volk und bin daher recht schnell in der Militärleiste hoch. Des weiteren breitete ich mich auf dem Plan aus, wie kein anderer. Meine Mitspieler dachten in den beiden Partien immer, dass ich haushoch gewinnen würde, da es auf dem Plan wirklich schlecht für sie ausschaute. ABER sie trieben ihre City Map voran und heimsten so immer super viel Punkte ein. zum Schluss hatte ich 1x knapp gewonnen und in der anderen Partie knapp verloren (2 Punkte Rückstand zum Gewinner). Bedeutet: Das Spiel ist mE schon recht gut ausgeglichen, wenn man eine gute Strategie wählt und diese durchzieht.

    Das Spiel hat mE nicht umsonst 7,6 Punkte auf BGG...das können nicht alles "Fanboys" sein, die das Spiel jetzt gut finden...das wäre das erste Mal, das ich so etwas sehen würde. Folglich muss das Spiel Spaß machen, was es mE nicht tun würde, wäre das Spiel komplett `imbalanced`(=mutmaß) und daher schon zu Beginn, nach Auswahl der Völker, entschieden.

    Anscheinend gibt es aber ein Balancing-"Problem" weshalb es ja jetzt ein Update gab....aber wie gesagt: Mir kam es nie (bis auf Ausnahmen in bestimmter Besetzung) so unausgeglichen vor. Wie gesagt: Die Strategie ändert sich mE bei mehreren Spielern, da die Schwierigkeit in gewissen Bereichen das Ergebnis zu erzielen, das man möchte (Beispiel City Map 2 versus 5 Spieler), ein anderes ist. Hinzu dann noch die Völker, die in verschiedenen Besetzungen unterschiedlich stark sind....hmm..

    Da scheint ja der Gegensatz Fakire-Düsterlinge bei Terra Mystica absolut nix dagegen zu sein. Ich frage mich hier manchmal, wie ein Spiel eines anderen Herstellers mit weniger aktiven Fanboys bei den genau gleichen Balance-Problem im Netz wohl zerrissen würde...

    Das mag ich so nicht stehen lassen. Wie schon in mehreren Postings von mir erwähnt, finde ich die Völker unterschiedlich stark in unterschiedlichen Besetzungen. Dadurch, dass man aber zu Beginn des Spiels sich aus 2 Völkern (ich schlage 3 vor) sich ein Volk aussuchen darf, wird der Ballancing-Effekt bei unterschiedlicher Spielerzahl mE nahezu nivelliert. Beispiel: Ziehe ich in einem 2P Spiel die Händler, so habe ich immer noch zu Spielbeginn eine zweite Alternative, ein zweites Volk, auf der Hand, das ich auswählen kann, denn der Händler sind mE zu zweit nicht soo prall. Es gibt manche Völker (eben wie z.B. die Händler), die sind mE zu zweit viel zu schwach, aber andere sind da stärker. Ich sehe aber nach meinen bisherigen 6 Partien kein (!) Volk, welches sich von anderen derart abhebt, dass man von einem derartigen Unballancing sprechen könnte, als dass ich zu Spielbeginn schon weiß, wer die Partie nun wuppen wird.... Die Frage ist daher nicht, ob es "Fanboys" gibt, die eher milder gestimmt sein, weil sie blind sind und selbst das Unbalancing nicht erkennen, oder ob dieser Effekt als eher nicht-signifikant (so wie ich es bislang sehe) betrachtet wird.....letzteres ist bei mir der Fall. Ja, es gibt Völker, die sind unterschiedlich stark, aber dadurch, dass ich am Anfang auswählen kann, ist der Effekt natürlich relativ. Spielt man das Spiel auf Turnierebene, dann mag man die Unterschiede besser bemerken, da man auf einem vergleichbaren hohen Level spielt, aber ganz ehrlich: So schlimm fand ich das Unbalancing jetzt nicht, da wir immer so spielten, dass man 3 Völker anfänglich zur Auswahl hat....man könnte sogar mit einer anfänglichen Auswahl von 4 Völkern spielen, um eine noch größere Auswahl zu haben........und ich würde jetzt von mir jetzt nicht als "Fanboy" des Spiels sprechen...Ich finde den Effekt der Unterschiedlichen Völker generell als gegeben, aber nicht als so dermaßen signifikant, wie er stellenweise dargestellt wird.

    Nach der Auswahl der Völker weiß man, wer gewinnt. Ich mag Jamey echt gerne, aber das würde ich nur gegen Bezahlung noch mal spielen.

    Also das kann ich nach ein paar Partien überhaupt nicht bestätigen: Ja, es gibt stärkere Völker, aber deswegen hat man ja immer welche zur Auswahl. Ich selbst erhöhe die Anzahl der zur Auswahl stehenden Völker auf 3, damit man mehr zur Auswahl hat und dann ist der Unterschied wirklich nicht mehr so groß: Es gibt Völker, die haben Vorteile beim 2P Spiel und andere, die haben Vorteile beim 4P Spiel...aber gesamthaft kann man da immer (!) eigentlich viel machen. Ich kann das daher nach bislang 6 gespielten Partien überhaupt nicht bestätigen, dass man nach der Auswahl schon weiß, wer da gewinnt....Man kann bei dem Spiel wirklich so viel mehr machen, als die Zivilisationen vorgeben....

    PowerPlant

    Ich bin voll und ganz bei dir. Nach ein paar Partien hat sich der positive Eindruck bei uns bestätigt.

    Bei den Abmessungen zu den Gebäuden gebe ich dir recht, aber man gewöhnt sich mE dran, insbesondere wenn man das Gebäude hochhebt, um dessen genaue Maße noch vor dem Erwerb zu überprüfen...spätestens dann sieht man den Umriss.

    Ganz generell kann man sich ja damit behelfen, sollte es einen weiterhin stören (wie gesagt, bei uns hat es sich mit der Zeit "verwachsen"), dass man z.B. eine schwarze Foamcore-Matte sich zurecht schneidet und mit doppelseitigem Klebeband drunter klebt (dann bekommt man es auch wieder ab).

    Insgesamt aber ein sehr gutes Spiel, das viel Raum für Strategien offen lässt.

    Das einzige, was mir bislang etwas negativ aufgefallen ist: Unterschiedliche Völker können in unterschiedlicher Besetzung verschieden stark sein und so ein wenig unbalanced sein....ich würde daher empfehlen, da es ja genügend Völker gibt, hier mind. 3 zur Auswahl zu stellen.... Die Spielregel spricht hier von mE 2, aber das würde ich tatsächlich erhöhen.

    Meins ist heute angekommen. Die Materialqualität ist schon einmal über jeden Zweifel erhaben: Die Zivilisationskarten sind irgendwie plastifiziert (?) und alles andere Material schaut einfach wirklich einladend aus.

    Ich freue mich schon riesig auf die erste Partie, die da bei mir leider noch dauern wird *seufz

    Bei mir auch. Die Helden haben nur leider ein falsches Bundesland dazu geschrieben (Tübingen anstelle von Baden-Württemberg).

    Anyhow: Hoffe trotzdem, dass es passt, denn Der Rest von der Adresse stimmt ja ;)

    Reagiert die deutsche Post auf Bundesländer? ^^


    Ich kenn` die Jungs....die suchen sich eine Schwachstelle und *piff* *paff*

    .....wird das Paket nach Tübingen umgeleitet... :pleased:

    Gerade die Versandnummer erhalten. Vielleicht ist es am Samstag schon da... mal sehen.

    Bei mir auch. Die Helden haben nur leider ein falsches Bundesland dazu geschrieben (Tübingen anstelle von Baden-Württemberg).

    Anyhow: Hoffe trotzdem, dass es passt, denn Der Rest von der Adresse stimmt ja ;)

    Wenn das wirklich so ist, dass es sein kann, dass einzelne Spieler einer Runde deutlich früher das Spiel beenden als der Rest und dann zuschauen müssen, wie diese das Spiel fortsetzen, dann ist das für mich ein KO-Kriterium.

    Oh...dann wäre demnach "Everdell" auch nix für dich, oder?!

    Was der wohl so zu sagen hat?

    Begeisterung, ja fast schon Extase. Bedeutet das etwas, ist der nicht immer so? Ja und nein. Rhado liefert ja auch Information, sagt, was ihm gefällt. Er sagt auch, wo er Zweifel hatte, und warum er sie nicht mehr hat.


    Alles gut, das Spiel kann kommen.

    Spiel kann auch bei mir kommen, aber was Rahdo alles schon in seinen top 10 gesehen hat und dann am Ende vom Jahr nicht mehr aufgetaucht ist....davon kann man echt nichts geben.

    Ob ich auch bei der englischen Version zugreifen würde hängt ganz stark davon ab, ob es auch mit Leuten spielbar ist, die gar kein englisch können. Wenn es nahezu nur die Anleitung ist, die auf englisch ist und der restliche Text nur eine Symbolik begleitet oder nur Flavor-Text vorhanden ist, dann könnte ich schwach werden. Mal sehen :)

    Soll es nicht sein. in dem Stream gestern hatte Jamie gemeint, dass da schon mehr sprachrelevante Sachen im Spiel sind.

    Dann werde ich mir auf jeden Fall die englische Ausgabe kaufen. Am Ende läuft es dann halt wieder darauf hinaus, dass ich wie bei Viticulture und Scythe die deutsche Ausgabe wegen meiner Mitspieler auch kaufen muss, wenn sie denn mal endlich erschienen ist.

    Scythe finde ich auf englisch nicht wild. Das Spiel hat einfaches Englisch und bis auf die Ereigniskarten, die man öffentlich vorliest, nahezu sprachneutral.

    Bei Viticulture hatte ich mir auch die engl. Version geholt und wollte auf die deutsche wechseln...aber es sind schon einige Goodies bei der engl. Version dabei, weshalb ich mir auch da den Kauf der deutschen Version gespart hatte.


    Bei Tapestry werd`ich wohl auch erst einmal auf die engl. Version zu greifen....1 Jahr auf die dt. Version warten....? :/ ||

    Bin gespannt, wann es auch in anderen Sprachen verfügbar sein wird. Jamie lässt es hier bei den Vertragspartnern, wann diese eine etwaige lokale Version veröffentlichen werden....