Sagen wir mal so: Werbung mit „alternativen Fakten“ lässt einen Verlag bei mir im Ansehen gewiss nicht steigen, auch wenn ich das vorher wusste. Ich finde es schon dreist genug dass ich so etwas wissen muss. Verlage die draufschreiben was drin ist sind mir definitiv sympathischer.
Es steht drauf, was drin ist. Du machst Dir halt einfach einen anderen Begriff davon, wie mir scheint.
Sagen wir es mal so: Jamey ist ziemlich gut darin, "auf der Rasierklinge zu reiten".
Er ist nicht angreifbar und kann sich sicher sein, dass immer Argumente bleiben, ihn zu verteidigen, aber so 100% koscher ist es auch nicht, was er da treibt.
Ist ein bisschen wie mit den "Jogurts mit Fruchtanteil", wo es zwar rechtlich völlig in Ordnung ist, wenn da keine Erdbeere drin ist, auch wenn eine vorne drauf ist, aber ein gewisses Gschmäckle bleibt.
(Ich unterstelle ihm da übrigens keine böse Absicht oder irgendwelche Täuschungsversuche)