Beiträge von Fuchs im Thema „Tapestry (Stonemaier Games)“

    Schon klar. Aber Tapestry ist kein Spiel, das einen guten Plan B zulässt. Zumindest nicht im 4. Zeitalter. Wenn Marriage of State gut gespielt wird ist sie auch dann nicht verloren, wenn ich nicht direkt profitiere. Einfach weil sie den Gegner zwingt suboptimale Züge zu machen und dadurch Punkte kostet.

    Wie ist eurer Meinung nach die Karte Rennaissance zu bewerten? In meinen 3-4 Spielen habe ich sie witzigerweise jedes Mal erhalten und damit (für mein Verständnis) mühelos gewonnen. Ich finde sie daher ausbalanciert.

    Ist wohl die mächtigste Karte im Spiel, hab schon gelesen das manche die Karte komplett weglassen.


    Bei uns kam sie schon länger nicht mehr (unser Tapestrystapel ist mit beiden Erweiterung relativ dick). Aber ein paar der besten Partien kamen mit der Karte zustande.

    Auf jeden Fall eine der stärkeren Karten, in meinen Augen aber nicht unbedingt die stärkste.


    Rennaissance kann man halt fast immer sehr gewinnbringend spielen, sie ist nicht so situationsabhängig wie andere Tapestry Karten.


    Aber imo entscheidet Renaissance ein Spiel nicht, andere Tapestry Karten (z.B. Marriage of State) können deutlich mehr weh tun.

    Ich würde es mal so ausdrücken:


    Als Hauptpunktelieferant ist die Karte nur in ganz speziellen Konstellation zu gebrauchen.


    Und man kann sie wahrscheinlich auch immer ignorieren und trotzdem gute Ergebnisse erzielen.


    Aber wie hier schon gesagt wurde, in engen Partien sind gar nicht so selten die Punkte von der Karte entscheidend. An den richtigen Stellen da noch was mitzunehmen ist imo ein weiterer Optimierungsschritt.