Endless Winter: Paleoamericans
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Ich habe jetzt drei Partien gespielt, jeweils zu zweit.
Erstmal vorweg, das Material gefällt mir richtig gut! Allein das jeder Spieler ein kleines "Päckchen" bekommt wo seine Spielmaterialen drinne sind, ist ein Traum! Es ist sogar soweit logisch, wie ich alles einsortiere, auch ohne die Hilfe von der Frosted Seite. Nur bei den Miniaturen muss ich immer gucken, welche in welches Fach kommt. Generell finde ich das Material auch hochwertig. Die Karten fühlen sich gut an, die Miniaturen, Häuser und Meeple sehen gut aus. Auf die Miniatur an sich, hätte ich aber verzichten können. Die Spielertableaus passen und sind übersichtlich. Es ist klar, wo welche Karten hingehören, wenn man dann genug Platz hätte, würde ich das auch so nutzen.
Ich wusste im Vorfeld ungefähr was man in dem Spiel macht und konnte mir gut vorstellen das es mir und meiner Gruppe gefällt. Ich setzte mich gerne mit den Regeln auseinander... was aber daran liegt, dass es sonst keiner macht. Ich fand die Regeln durchweg gut und verständlich geschrieben . Selten das ich in der ersten Partie so wenig nachlesen musste, wenn Fragen auftauchten, war die Lösung auf der Symbolübersicht zu finden.
Also ran an die erste Partie, ich fühlte mich schon etwas erschlagen, weil es so viele Möglichkeiten gibt letztendlich an Siegpunkte zu kommen. Geht man gezielt auf Fortschritte, betreibt man vermehrt Deckbuilding, geht man auf Jagd oder versucht man sich schnell auf dem Gelände zu verbreiten. Das alles unter einem Hut zu bringen ist die Kunst, aber so war ich in der ersten Partie trotzdem planlos aber es fühlte sich irgendwie flüssig an. Es gibt zwar viele Möglichkeiten, aber keine davon ist komplex, eigentlich sogar recht einfach. Spannend und irgendwie neu für mich, ist der Aspekt mit der Sonnenfinsternis das man auch darauf spielen kann, Startspieler zu werden/bleiben und einen besseren Bonus zu bekommen um die Karteneffekte in dieser Phase zu aktivieren. Und das konnte ich in der dritten Runde bei mir gestern beobachten, dass es noch gezielter überlege, welche Karten ich mir für diese Phase aufheben möchte. Das schöne ist aber, dass man eben nicht alles machen kann, so habe ich gestern nicht hinbekommen Karten zu begraben und hatte viel Schrott im Deck, was dafür gesorgt hat das ich einfach langsam ins Rollen kam.
Insgesamt war der Spielfluss gut, für mich klar aufgrund der guten Ikonographie und obwohl es recht umfangreich zu erklären ist, ist es nicht unnötig kompliziert. Spieldauer war gestern bei zwei Stunden inkl. Regelerklärung. Die Partien mit meinem Bruder gingen etwas schneller von der Hand, eine aber auch geschuldet, weil wir etwas Zeitdruck hatten. Ich will es unbedingt noch mit mehreren Spielern testen, so war es doch recht solitär und man stand sich selten im Weg. Auch auf den Geländefeldern ging man sich schon etwas aus dem Weg, was aber mit mehreren Spielern vielleicht etwas anders wird. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es mit vier Mitspielern zu lange geht für mich. Mir machten die Spiele zwar Spaß, aber ich bin mir einfach noch nicht sicher ob es in meiner Sammlung bleibt. Warum? Das weiß ich selbst nicht, aber ich kann mir langfristig vorstellen, dass es nicht so häufig auf den Tisch kommt wie ich es gern hätte. Gemessen an den Messeneuheiten die ich erstanden habe, kann ich mir vorstellen das andere Spiele häufiger gespielt werden. Atiwa ist zwar etwas einfach, es spielt sich aber schneller und kann auch mal in der Woche auf den Tisch kommen. Planet B hat mir thematisch besser gefallen und der Aspekt mit den Wahlen sorgt für einen unterhaltsamen Mehrwert. Ein Arche Nova, was bestimmt ähnlich lange dauern wird in meiner Runde, würde ich dem langfristig vorziehen. Vielleicht um neue Spieler schöne und umfangreiche Spiele vorzustellen? Mal abwarten.
Es bleibt erstmal, ich werde versuchen es noch ein paar mal zu spielen, auch mit 3 oder 4 Spielern und dann nochmal überlegen ob ich es wirklich behalten möchte. Ich hoffe, ich will es behalten.
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Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es mit vier Mitspielern zu lange geht für mich.
Ich denke, dass geübte Spieler da auch bei 30-45 Minuten landen. Das ist bei uns auch der Schnitt für ein ähnlich komplexes Arnak.
Arnak orientiert sich bei uns aber an den 30 Minuten. Wenn Endless Winter sich an den 45 Minuten orientiert, für erfahrene Spieler, dann finde ich das auch etwas zu lang.
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Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es mit vier Mitspielern zu lange geht für mich.
Ich denke, dass geübte Spieler da auch bei 30-45 Minuten landen. Das ist bei uns auch der Schnitt für ein ähnlich komplexes Arnak.
Arnak orientiert sich bei uns aber an den 30 Minuten. Wenn Endless Winter sich an den 45 Minuten orientiert, für erfahrene Spieler, dann finde ich das auch etwas zu lang.
Ja das stimmt schon, mal gucken was die Zeit bringt. Arnak hat sich bei uns etabliert und spielt sich flott.
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Danke für das Anleitungslob
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Was hat dich amüsiert meip78 !?
ich fand es einfach schön dass es dir aufgefallen ist und du darauf reagiert hast. Ist eine der wenigen Möglichkeiten den Direktbeteiligten von einem Spiel Danke sagen zu können, und es hat mich gefreut dass du es gesehen hast.
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Was hat dich amüsiert meip78 !?
ich fand es einfach schön dass es dir aufgefallen ist und du darauf reagiert hast. Ist eine der wenigen Möglichkeiten den Direktbeteiligten von einem Spiel Danke sagen zu können, und es hat mich gefreut dass du es gesehen hast.
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Wir haben gestern auch die erste Mehrspielerpartie gespielt, gleich zu viert. Meine unsortierten Eindrücke sind also sicher mit Vorsicht zu genießen und werden sich eventuell über Folgepartien noch ändern:
- Das Spiel gefällt mir gut. Das Material ist super, alles wirkt gut durchdacht. Die Anleitung ist so gut, dass ich nach 1x lesen und 2 Solo-Proberunden (Runden, nicht Partien!) das Spiel problemlos erklären und weitgehend ohne Regelkonsultation spielen konnte. Das gleiche gilt bis auf winzige Ausnahmen auch für die Ikonographie.
- Ich empfinde das Spiel als zu groß. Wir spielen seit Jahren am gleichen (nicht riesigen, aber geräumigen) Tisch auch Spiele wie Scythe, Prag, On Mars. Aber bei EW wurde es jetzt echt eng. Der vorgeschlagene Spieleraufbau - vor allen das "gespielte Karten der aktuellen Aktion kommen übers Spielertableau" war bei und nicht möglich. Bei manchen Elementen bin ich wirklich hin- und hergerissen zwischen: "Klar, das muss so groß sein, dass man es auch von der anderen Seite des Tischs noch sehen kann" (Kartenauslage) und "ein bisschen kleiner wäre super" (Aktionstableau, Gelände).
- Das Spiel fühlt sich nicht so groß an. Das ist natürlich (wie fast alles hier) total subjektiv, aber verglichen mit einem On Mars passt hier das Ausladende nicht so gut zum Spiel.
- Der Spielablauf fühlt sich gut und flüssig an. In Runde 3 und 4 explodieren die Spielzüge förmlich. Das fühlt sich gut an, strapaziert aber dann auch ein wenig die Planer-nerven, weshalb diese Runden gestern ziemlich lang wurden. Gerade in Runde 4 hab ich kurz überlegt, ob das Spiel hier nicht sogar zu lang geht - was man bei gerade mal 12 Spielzügen gar nicht erwarten würde. Es ist auf jeden Fall keiner dieser typischen Enginebuilder, die das Spiel direkt nach gefühltem Erreichen einer Engine abbrechen. Das hat positive und negative Seiten
- In der letzten Runde wurde bei uns sehr viel "einfach nur Tiere" gespielt weil das die effizienteste Art war, an Punkte zu kommen. Die Frage hatte ich hier im Thread ja auch schon gestellt. Mit meiner Runde habe ich über dieses Thema aber bewusst nicht gesprochen, das hat sich "einfach so ergeben". Ich leite erstmal ab: "in unerfahrenen Runden, die nicht bewusst auf eine Starke abweichende Punkte-Engine für die letzte Runde hingespielt hat, wird es dazu kommen, dass man sehr viel die Tiere-Aktion in dieser letzten Runde nutzt". Wenn ich ganz ehrlich bin, fällt mir aber nicht ad-hoc ein, wie eine solche Engine aussieht. Ich habe aber beispielsweise gerade nicht alle heiligen Steine im Kopf.
- Gewonnen hat ein Spieler, der sich stark auf die Tiere fokussiert hat. Das geht für mich in Ordnung, er hat eine Strategie geplant, passende Stammesmitglieder und einige Fortschrittskarten gekauft sowie mit den richtigen heiligen Steinen kombiniert. 122 Punkte am Ende sind für eine Erstpartie sicher auch sehr ordentlich. Die anderen Spieler lagen bei 100 (ich), 98, ~85 ziemlich nah beisammen.
- Andere Spieler haben sich entweder (wie ich) verzettelt oder aufs Geländetableau konzentriert. Das kam uns punktemäßig nicht sehr stark vor, bietet aber natürlich tolle Boni, vor allem auch durch die Kartenfreischaltungen unter den Siedlungen. Wo bei einer solchen Strategie die Punkte herkommen ist mir gerade nicht so klar. Vielleicht von den heiligen Steinen aus dem ersten Zeitalter (Punkte pro Siedlung, die an x angrenzt)?
- Die Tiere waren am Ende leer. Wir haben darüber spekuliert, dass in einem 4-Spieler Spiel sehr wohl ein Hebel besteht einen auf Tiere fokussierten Spieler dadurch in seinen Punkten effizient zu beschränken. Mit weniger Spielern wird das schwieriger.
- Gut gefallen hat uns allen die Sonnenfinsternis. Ein Mitspieler hat ziemlich oft Stammesmitglieder nachgekauft, was eine recht große Hand am Ende der Runde mit sich brachte und dann gut für die Spielerreihenfolge sowie zahlreiche gute Boni genutzt wurde. Das möchte ich beim nächsten Mal auch gerne stärker ausprobieren. Monolithen haben 3 der vier Spieler ziemlich viele gebaut, die bieten gerade in der letzten Runde einiges an Punktepotential
- Das Deckbuilding gefällt mir in EW ziemlich gut. Man hat viele Möglichkeiten zum Thinning und wird mit zusätzlichen Punkten auch noch dazu motiviert. Obwohl die Möglichkeiten Karten zu ziehen gefühlt überschaubar sind, hatten wir in den letzten Runden ziemlich große Hände. Hauptgrund dafür ist sicher das "auf die Hand erwerben" der Stammesmitglieder und Fortschrittskarten.
Ich freue mich drauf, das Spiel noch weiter zu erkunden, mich zu verbessern und alternative Punktemöglichkeiten zu entdecken; frage mich aktuell, ob ich mich dazu unter den Erweiterungen umschauen sollte. Ich glaube, dass ich es lieber mit 3 Spielern spielen würde als mit 4 um die Spielzeit und Donwtimes etwas geringer zu halten. Meine Hoffnung wäre ja, dass man EW mit 3 Spielern in ~100 Minuten spielen kann.
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Zu 5. und 6.: spielt nächstes Mal mit den Tieren aus der Ahnenerweiterung, das verändert das ganze Spiel in Hinblick auf die Tiere.
Zu 9: Es sind MEGAlithen.
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Zu 5. und 6.: spielt nächstes Mal mit den Tieren aus der Ahnenerweiterung, das verändert das ganze Spiel in Hinblick auf die Tiere.
Ich hab keine Erweiterungen - aber ja, das kann ich mir denken.
Zu 9: Es sind MEGAlithen.
Haha, ich hab beim letzten Mal schon drüber geschmunzelt, als ich das gelesen habe. Zu meiner Entlastung/Erklärung: Ich habe einen Softwareentwicklungs-Hintergrund und schlage mich täglich mit (Software-)Monolithen und deren Eigenschaften rum
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Nach 2 gespielten Partien hab ich auch das Gefühl gehabt, dass Tiere irgendwie besonders stark sind. Ich will nicht "overpowered" sagen, weil ich nach 2 Runden zu wenig Erfahrung damit habe. Aber es war auf jeden Fall recht einfach, dort an viele Punkte zu kommen. Da war das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei den anderen Möglichkeiten beim Abwägen der Züge irgendwie gefühlt nicht so gut.
Vielen Dank Huutini für den Tip mit der Ahnen-Erweiterung. Um die schleiche ich schon langsam herum.
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Haha, ich hab beim letzten Mal schon drüber geschmunzelt, als ich das gelesen habe. Zu meiner Entlastung/Erklärung: Ich habe einen Softwareentwicklungs-Hintergrund und schlage mich täglich mit (Software-)Monolithen und deren Eigenschaften rum
Dann weißt du ja, was dir blühen würde, wenn du auf der Arbeit plötzlich was von Megalithen erzählen würdest ...
Es gibt eine Zeit für Monolithen, und eine Zeit für Megalithen.
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Gewonnen hat ein Spieler, der sich stark auf die Tiere fokussiert hat. Das geht für mich in Ordnung, er hat eine Strategie geplant, passende Stammesmitglieder und einige Fortschrittskarten gekauft sowie mit den richtigen heiligen Steinen kombiniert. 122 Punkte am Ende sind für eine Erstpartie sicher auch sehr ordentlich. Die anderen Spieler lagen bei 100 (ich), 98, ~85 ziemlich nah beisamme
Das ändert sich. Tiere sind nett - durchaus wichtig im Mix - aber nicht spielentscheidend. Eine achtsame Gruppe lässt dich nicht irre Tiere sammlen und man kann während des Spiels wie auch am Ende deutlich mehr Punkte machen, als über Tiere.
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Gewonnen hat ein Spieler, der sich stark auf die Tiere fokussiert hat. Das geht für mich in Ordnung, er hat eine Strategie geplant, passende Stammesmitglieder und einige Fortschrittskarten gekauft sowie mit den richtigen heiligen Steinen kombiniert. 122 Punkte am Ende sind für eine Erstpartie sicher auch sehr ordentlich. Die anderen Spieler lagen bei 100 (ich), 98, ~85 ziemlich nah beisamme
Das ändert sich. Tiere sind nett - durchaus wichtig im Mix - aber nicht spielentscheidend. Eine achtsame Gruppe lässt dich nicht irre Tiere sammlen und man kann während des Spiels wie auch am Ende deutlich mehr Punkte machen, als über Tiere.
Kann ich bestätigen.
Wir hatten am Dienstag eine 4er-Partie begonnen, die wir sehr abrupt abbrechen mussten, als einer der Spieler für einen Notfall wegmusste. Nach 2 (von 4) Runden hatte ich schon 80 Punkte nach der "Endwertung", und dabei 0 Punkte durch Tiere ... (Allerdings hatten wir auch die Erweiterungen mit drin.)
Im Grundspiel sind die Tiere der einfachste und offensichtlichste Weg, Punkte zu machen, ich bin mir aber sicher, dass ich am Dienstag wieder die 200 Punkte geknackt hätte, und das ganz ohne Tiere. (Wir hatten ohnehin die Nicht-Punkte-Tiere.) -
Set Collection (Tieresammeln) geht halt immer, auch wenn man sich erst kurzfristig in der letzten Runde dazu entschließt, während die anderen Punktebringer tendenziell mehr Vorarbeiten über das ganze Spiel hinweg brauchen, um wirklich dicke Punkte zu bringen. Gerade die Sacred Stones sollte man da nicht unterschätzen.
Disclaimer: Meine Erfahrung basiert nur auf TTS; ich warte noch auf mein Spiel...
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Witzigerweise geben die meisten Heiligen Steine der 2. Ära Punkte für erlegte Tiere ...
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Witzigerweise geben die meisten Heiligen Steine der 2. Ära Punkte für erlegte Tiere ...
ja - denn Tiere holen um sie zu töten kann effektiver sein, als sie zu sammeln; besonders wenn ein passender Heiliger Stein ausliegt.
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Witzigerweise geben die meisten Heiligen Steine der 2. Ära Punkte für erlegte Tiere ...
ja - denn Tiere holen um sie zu töten kann effektiver sein, als sie zu sammeln; besonders wenn ein passender Heiliger Stein ausliegt.
Klar, im Zweifel bringt es die gleichen Punkte für ein Set 2x - das hat unser "Tierspieler" auch so benutzt. Irgendwie muss er ja auch an Ressourcen kommen
Ich selbst habe Tiere tatsächlich auch eher als Einkommensquelle benutzt. Gerade wenn man bei geleertem Nahrungsvorrat mal nebenher noch ein leckeres Mammut verspeisen kann ist das schon ne feine Investition.Set Collection (Tieresammeln) geht halt immer, auch wenn man sich erst kurzfristig in der letzten Runde dazu entschließt, während die anderen Punktebringer tendenziell mehr Vorarbeiten über das ganze Spiel hinweg brauchen, um wirklich dicke Punkte zu bringen. Gerade die Sacred Stones sollte man da nicht unterschätzen.
Ja, wobei man sagen muss, dass das schon auch ganz gut gebalancet scheint: Last Minute 2 gleiche Tiere sind halt auch nur 3 Punkte, für die gleichen Ressourcen (2 Werkzeuge, 2 Arbeitskraft) krieg ich typischerweise bei Stammesmitgliedern oder Hütten auch so 2 Punkte. Interessant ist halt, wenn man schon so ein paar wenige Tiere da liegen hatte und was passendes kriegen kann. Tier 2&3 sind dann schon 5 Punkte, 3&4 sogar 7.
Heilige Steine haben halt den üblichen Tradeoff: Richtig gut sind sie, wenn man möglichst oft damit punktet, also früh investiert. Das ist aber ein Zeitpunkt, wo man lieber in Ressourcen/Engine investieren würde. Tiere geben durch das Schlachten zusätzlich zu ihrem hohen Punktepotential über das Spiel hinweg auch noch eine gewisse Flexibilität doch mal noch an Ressourcen zu kommen.
PS: Wenn ich auf diese Weise über ein Spiel nachdenke, ist das meist ein gutes Zeichen. Ich bin schon gespannt auf die nächste Partie.
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Eine achtsame Gruppe lässt dich nicht irre Tiere sammlen
Da bin ich ja immer ein wenig hin- und hergerissen. In einem Zweispielerspiel, wo das ne Nullsumme ist, gebe ich dir total recht. Da wägt man immer ab, ob man nicht auch mal einen Stock in die Füße werfen möchte.
Bei vier Spielern tue ich mir da immer schwer, einen für mich persönlich suboptimalen Zug zu machen um einem (gefühlt) davoneilendem Spieler in die Parade zu fahren. Oft sitzen da dann nämlich lachende dritte (und vierte) am Tisch. Ich kann noch nicht einschätzen, ob es das Problem vllt hier nicht gibt - aber mein Gefühl ist: Wenn ich selbst nicht auf Tiere spiele, dann sollte ich immer einen Zug im Kopf haben, der mich (in meiner Strategie) besser voran bringt.
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[Heilige Steine und Tiere]
Klar, im Zweifel bringt es die gleichen Punkte für ein Set 2x - das hat unser "Tierspieler" auch so benutzt.
Vorsicht. Hier kann leicht ein Missverständnis passieren. Die Heiligen Steine wollen erlegte Tiere sehen. Die Set Collection Punkte gibt es für lebende Tiere (beim TTS-Spiel haben wir es "Zoo" genannt). Da wird das doppelte Werten schwierig. Schrödingers Katze kommt im Spiel nicht vor...
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[Heilige Steine und Tiere]
Klar, im Zweifel bringt es die gleichen Punkte für ein Set 2x - das hat unser "Tierspieler" auch so benutzt.
Vorsicht. Hier kann leicht ein Missverständnis passieren. Die Heiligen Steine wollen erlegte Tiere sehen. Die Set Collection Punkte gibt es für lebende Tiere (beim TTS-Spiel haben wir es "Zoo" genannt). Da wird das doppelte Werten schwierig. Schrödingers Katze kommt im Spiel nicht vor...
Ich meinte: im Idealfall erwirbt man den Stein in Runde 3 und erhält (in zwei Sonnenfinsternissen) für 4 erlegte Tiere 2x die Punktzahl, die man sonst für 4 lebendige nur 1x in der Endwertung bekommen hätte.
Ich bin mir allerdings sehr sicher, da Schrödingers Säbelzahntiger gesehen zu haben!
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Ich will auch endlich mitreden können.
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Soon 😊
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Soon 😊
Hat schon jemand hier ein Email bekommen?
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Soon 😊
Hat schon jemand hier ein Email bekommen?
Ich noch nicht – würde mich melden. Die Kommentarspalte auf Kickstarter ist auch noch ruhig. Man sieht ein paar vertraute Avatar-Bilder aus dem Forum 😃
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Habe meine Retail Version bekommen und die Anleitung gerade durch. Gut geschrieben, Ben2 und Team! Ist selten, dass ich alles verstehe, ohne das Material währenddessen zu sichten.
Eine Frage habe ich aber: Muss ich das mittlere Feld der Aktion ausführen, wenn ich bezahlen kann, bzw. ein Tier erlegen wenn ich eins habe? Ich weiß nicht ganz, ob "darfst du nur genau 1x ausführen" auch 0x einschließt?
Und zwei kleine Hinweise:
- das Beispielbild der Opfergabenleiste bei der Schlusswertung entspricht nicht der Götzentafel. Das Umrechnungsverhältnis ist dort mit einem Pfeil dargestellt, nicht mit einem Punkt.
- Schlusswertung, Ruhmesleiste: bei "Im Spiel zu zweit: Ignoriert..." ist das I auch noch dick formatiert. *Klugscheißmodus aus
Ansonsten macht alles einen tollen Eindruck, sehr schönes Material, bin sehr gespannt auf's Spielen
Achso, im Insert ist noch ein Platz neben den Minis frei, war das eine Kickstarter exklusive Miniatur?
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Zitat
darfst du nur genau 1x ausführen" auch 0x einschließt?
Darfst interpretiere ich immer als optional, sonst steht ja musst.
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Achso, im Insert ist noch ein Platz neben den Minis frei, war das eine Kickstarter exklusive Miniatur?
Da kommt das Mammut rein. Kannst du normal kaufen.
(Zumindest im Shop von Frosted Games).
Und jede Aktion ist optional. Manchmal KANNST du sie ja auch gar nicht ausführen. -
Zitat
darfst du nur genau 1x ausführen" auch 0x einschließt?
Darfst interpretiere ich immer als optional, sonst steht ja musst.
Darfst ist immer optional. Denn ich DARF ja nur. Ich muss nicht.
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Habe meine Retail Version bekommen und die Anleitung gerade durch. Gut geschrieben, Ben2 und Team! Ist selten, dass ich alles verstehe, ohne das Material währenddessen zu sichten.
Vielen Dank. Da ist auch noch mal viel Arbeit reingeflossen. Aber bei solchem Lob hat es sich dann immer gelohnt. Deswegen machen wir das
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-- gelöscht
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Habe das Spiel gerade ausgepackt und wollte nun das Inlay nutzen. Die Betonung liegt auf "wollte". Ist niemandem bei Frosted Games aufgefallen, dass die Tierkarten selbst ohne Sleeves (!) dort nicht reinpassen, wo sie laut "Wegpack-Anleitung" hingehören? Man müsste sie extrem eindrücken an der Seite. Mit Sleeves ist das Ding grundsätzlich nicht zu gebrauchen, aber das ist man leider ja gewohnt. Schade, denn auf den ersten Blick wirken diese Inlays extrem hochwertig (wie auch der Rest des Materials), dass sie im Design dann letztendlich genauso unbrauchbar sind wie bei anderen Spielen (wo man das aber halt schon auf den ersten Blick sieht), ist wirklich schade.
Redest du nur vom Grundspiel? Da passt bei mir alles mit Sleeves ohne Probleme rein.
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Meine sind gesleeved im Insert.
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Also laut Kickstarter-Seite sollen Sleeves angeblich passen... Wäre ne Schande, wenn dem nicht mehr so ist.
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Also laut Kickstarter-Seite sollen Sleeves angeblich passen... Wäre ne Schande, wenn dem nicht mehr so ist.
Wenn alle Leute sagen, dass gesleevte Karten passen wird es wohl so sein
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Habe das Spiel gerade ausgepackt und wollte nun das Inlay nutzen. Die Betonung liegt auf "wollte". Ist niemandem bei Frosted Games aufgefallen, dass die Tierkarten selbst ohne Sleeves (!) dort nicht reinpassen, wo sie laut "Wegpack-Anleitung" hingehören? Man müsste sie extrem eindrücken an der Seite. Mit Sleeves ist das Ding grundsätzlich nicht zu gebrauchen, aber das ist man leider ja gewohnt. Schade, denn auf den ersten Blick wirken diese Inlays extrem hochwertig (wie auch der Rest des Materials), dass sie im Design dann letztendlich genauso unbrauchbar sind wie bei anderen Spielen (wo man das aber halt schon auf den ersten Blick sieht), ist wirklich schade.
Ich hab jetzt 3 Exemplare des Spiels eingeräumt, und alle passen perfekt rein, zwei mit Sleeves, eins ohne.
Sicher, dass du die Karten an der richtigen Stelle eingesetzt hast?
Das Insert passt wie angegossen.
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Also laut Kickstarter-Seite sollen Sleeves angeblich passen... Wäre ne Schande, wenn dem nicht mehr so ist.
Wenn alle Leute sagen, dass gesleevte Karten passen wird es wohl so sein
Ja, nach den zeitgleichen Kommentaren würde ich auch davon ausgehen, dass die Wegpack-Anleitung einfach falsch gelesen wurde
