Beiträge von corner im Thema „Endless Winter: Paleoamericans“

    Also wir haben jetzt drei Partien auf der Uhr. Und wir sind gleich all-in gestartet.

    Inzwischen hab ich ein Tierdeck aus Grundspiel und Ahnen gebastelt. Das spielen wir immer (die Boni sind ja eh bei allen Tieren gleich, egal ob bei Eclipse oder Spielende).

    Wir spielen auch immer mit der Flusserweiterung und der Höhlenmalerei.

    Ich kann nach drei Partien sagen, dass es sich nicht zu viel anfühlt! Im Gegenteil, gerade die beiden großen Module geben richtig Varianz ins Spiel. Und es scheint auch gut gebalanced?!

    Ich habe in meiner ersten Partie voll auf Malerei gesetzt und gewonnen. Die letzte dann kaum in der Höhle gemalt, dafür viele Punkte über die Monumente gemacht.

    Auch das die Tiere nun gemischt sind ist ein Mehrwert, wie wir finden. Sammeln lohnt sich weiter bringt aber nicht mehr die wahnsinnig vielen Punkte. Die neuen Häuplinge sind auch ein Mehrwert zu denen aus dem Grundspiel.

    Einzig das Mammut und die Wölfe werden nicht so richtig genutzt. Wobei ein Wolf immer eine super Karte zum beerdigen darstellt.

    Es ist auf jeden Fall ein super Mix und kommt gerne auf den Tisch! Allein schon optisch, sofern man auch die Matte hat, ein komplettes Eintauschen ins Eis bzw. den Winter!

    Erweiterung Flüsse & Flöße
    Hat wer von euch geschafft die Landschaft von der Beschreibung nachzubauen ?

    Also das man 2 Wahrzeichen Felder hat und die Quellen und Mündungsfelder genau gegenüberliegen.
    Ich bringe das nur mit 1 Wahrzeichenfeld oder mit 3 hin.
    So wie in der Anleitung mit 2 Wahrzeichenfeldern geht es nicht.

    Das hab ich mit 2 Wahrzeichen auch nicht geschafft. Auf der Playmat sind aber auch rundum Markierungen. Je nachdem wieviele Wahrzeichen man nutzt ändert sich der Flusslauf. Das ist wohl so gewollt. Mit einem Wahrzeichen läuft er oft in einem Knick.

    Wir losen bei den Tieren und bei den Stammesmitgliedern
    Der Auf.- und Abbau bei diesen Spiel ist schon sehr grenzwertig wenn man alle Erweiterungen nimmt. Beim Abbau müßen alle Karten sortiert werden, beim Aufbau auslosen welche Karten am Spiel teinehmen und dann gut mischen.

    Welche Begründung könnte es geben warum nicht alle Stammesmitglieder ausgelegt werden?

    Genau das ist mein „Problem“.

    Ich suche nach einer dauerhaften Lösung für die Tiere. Ich habe jetzt ein Set zusammengestellt, dass von den Aktionen ausgewogen scheint. Vier Spielendepunkte Tiere und der Rest Sonnenfinsternis Punkte.


    Bei den Stammesmitgliedern nehme ich die Ahnen und die Malerin. Die sind in den Aktionen cooler.


    Ich spiele nur noch mit Höhlenmalerei und Flüsse. Ist einfach cooler so.

    Wie handhabt ihr es mit den Tieren aus der Ahnenerweiterung? Sucht ihr jedes Mal aus mit welchen ihr spielt? Lasst ihr alle im Spiel? Oder ersetzt ihr die Tiere aus dem Grundspiel komplett?

    Ich finde es ja etwas nervig sie vor jedem Spiel neu zu mischen. Alle Tiere zusammen sind aber wahrscheinlich zu viele in Richtung Set sammeln. Tricky!

    Laut Regeln musst du für jedes Tier entscheiden entweder Grundspiel ODER Erweiterung. Die ist modular, nicht zusätzlich.

    Das ist mir schon klar. Ich wollte ja wissen ob ihr mischt, oder nur eine Sorte Tiere nutzt?

    Wie handhabt ihr es mit den Tieren aus der Ahnenerweiterung? Sucht ihr jedes Mal aus mit welchen ihr spielt? Lasst ihr alle im Spiel? Oder ersetzt ihr die Tiere aus dem Grundspiel komplett?

    Ich finde es ja etwas nervig sie vor jedem Spiel neu zu mischen. Alle Tiere zusammen sind aber wahrscheinlich zu viele in Richtung Set sammeln. Tricky!

    Ah du hast die zweiteilige Matte:

    Bist du zufrieden ?

    Ich hatte mich für die einteilige entschieden und es passt, weiß aber nicht mehr warum es verschiedene Versionen gab.

    Bisher ja, hatte sie damals genommen um beim Aufbau flexibler zu sein :)

    Bei mir ist auch alles korrekt angekommen. Hab sogar ein ungewashed Mammut zuviel.

    Hab auch die einzeilige Matte gewählt.

    Wenn man zu zweit nebeneinander sitzt wären zwei Teile wohl besser gewesen?

    Insgesamt ist sie aber nicht zu groß.

    Sein Kollege Flo, mit dem er die 3 Partien gespielt hat, war das genaue Gegenteil. Er war absolut begeistert und war extrem angetan, wie man agieren kann und welche Kombos es gibt, und wie interaktiv es ist.

    Bei den beiden lohnt es zu wissen: Ben fremdelt gelegentlich in den ersten Partien mit Euros einer gewissen Gewichtsklasse (ich sag mal: BGG Complexity >3) und braucht ggf. etwas Zeit, bis er sich mit einem Spiel angefreundet hat. Und auch dann ist es oft mehr Anerkennung als Liebe. Flo hingegen wacht bei einer Komplexität von >3,5 erst auf.

    Das ist eine schöne, und wie ich finde, passende Beschreibung mit der man Ben nicht zu Nahe tritt. ☺️

    Er ist eher bei thematischen Spielen zuhause, was ja auch oft genug sagt.

    Er hat es dreimal gespielt, in relativ kurzer Zeit. Das ist schon eine Aussage ansich.


    Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf das Spiel, und freue mich darauf.

    Wird sicher ein Highlight des Jahrgangs werden!