The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era von Chip Theory Games

  • Ich erwarte keine besondere Zugänglichkeit bei dem Spiel. Aber ich kann mir auf Grund der Marke durchaus vorstellen, den einen oder anderen Nicht- oder Wenigspieler mit hineinzuziehen. Wenn einer die Regeln kann, kriegt man das bestimmt hin. Man darf nicht vergessen, dass es ein Koop-Spiel ist und man als Team gewinnt oder verliert. TMB haben einige hier im Forum (darunter ich selbst) mit ihren 7-,8-,9-jährigrn Kindern gespielt... warum sollte das nicht auch mit an der Marke Elder Scrolls interessierten Menschen nicht auch funktionieren?

    Herzlichen Glückwunsch. TMB ist kein Gateway-Spiel, aber wenn du kleine Kinder kennst die das mit dir mitspielen ist doch schön. Mein Neffe ist 7 und spielt "Klask", "Können Schweine fliegen?" oder auch "Looping Lui". Es ist auf jeden Fall nicht normal, das Kinder TMB mitspielen. Wenn sie es können Hut ab.

    Mein Kind ist kein Überflieger. Das wollte ich damit auch nicht sagen. Ich wollte damit sagen, dass man Menschen nur ausreichend an die Hand nehmen muss, dass man dann auch ein komplexes Spiel wie TMB oder BOTSE spielen kann. Gerade wenn sie kooperativ sind und man in Team spielt... Die brauchen nur ein bisschen Interesse oder Neugier und dann geht man das Schritt für Schritt mit denen durch.

  • Herzlichen Glückwunsch. TMB ist kein Gateway-Spiel, aber wenn du kleine Kinder kennst die das mit dir mitspielen ist doch schön. Mein Neffe ist 7 und spielt "Klask", "Können Schweine fliegen?" oder auch "Looping Lui". Es ist auf jeden Fall nicht normal, das Kinder TMB mitspielen. Wenn sie es können Hut ab.

    Mein Kind ist kein Überflieger. Das wollte ich damit auch nicht sagen. Ich wollte damit sagen, dass man Menschen nur ausreichend an die Hand nehmen muss, dass man dann auch ein komplexes Spiel wie TMB oder BOTSE spielen kann. Gerade wenn sie kooperativ sind und man in Team spielt... Die brauchen nur ein bisschen Interesse oder Neugier und dann geht man das Schritt für Schritt mit denen durch.

    Einfache kooperative Spiele, ja da hast du recht. Das sehe ich allerdings bei diesem Spiel überhaupt nicht. Nicht bei diesem Regelwerk. Nur meine Meinung.

  • Herzlichen Glückwunsch. TMB ist kein Gateway-Spiel, aber wenn du kleine Kinder kennst die das mit dir mitspielen ist doch schön. Mein Neffe ist 7 und spielt "Klask", "Können Schweine fliegen?" oder auch "Looping Lui". Es ist auf jeden Fall nicht normal, das Kinder TMB mitspielen. Wenn sie es können Hut ab.

    Ich gehöre zu denjenigen, die mit ihrem 7-jährigen Sohn TMB gespielt hat. Falls du darunter verstehst, dass ich ihm seinen Gearloc-Bogen gebe, die Grundregeln erkläre und ihn dann machen lasse, ist das natürlich weit gefehlt. Das erfordert schon eine gewisse Betreuung, insbesondere, wenn es um das skillen geht. Da muss man schon erklären, welche Möglichkeiten es gibt. Aber in den Gefechten berate ich mich mit ihm, wie mit jedem anderen Spieler auch, was wir denn wohl machen könnten. Da die Skill-Würfel ja erst nach und nach mit der Zeit dazu kommen, wird das Kind super herangeführt und nicht gleich mit Infos überfrachtet.

    Sein Lieblingsgearloc ist übrigens Tantrum, weil der immer schön drauf haut. Und er weiß auch selber, wann er Rage erhöhen muss, ob er Äxte werfen kann etc. Er hat mir mir übrigens immer die englische Version gespielt und war dann ganz irritiert, als ich die deutschen Sheets mit den deutschen Begriffen hatte.

    Dazu sei vielleicht noch gesagt, dass er schon mit 7 mit am Tisch saß, wenn ich TMB Solo gespielt habe und voller Begeisterung die Würfel für die Baddies geworfen hat. Kinder sind halt unterschiedlich.

  • Das ist aber eben auch kein Maßstab an Zugänglichkeit, wenn ich das Kind beim Spielen betreue.

    So gesehen kann ich mit einem 7-jährigen (Geduld vorausgesetzt (beidseitig)) so ziemlich jedes Spiel "spielen".

    Das erinnert mich immer an BGG wenn Leute erzählen sie hätten mit ihrem 5jährigen Mage Knight gespielt... sicher gibt es Kinder die so etwas schneller begreifen als der Durchschnitt, das ist aber nunmal auch keine Referenz an Zugänglichkeit für Mage Knight ^^

  • Das ist aber eben auch kein Maßstab an Zugänglichkeit, wenn ich das Kind beim Spielen betreue.

    So gesehen kann ich mit einem 7-jährigen (Geduld vorausgesetzt (beidseitig)) so ziemlich jedes Spiel "spielen".

    Das erinnert mich immer an BGG wenn Leute erzählen sie hätten mit ihrem 5jährigen Mage Knight gespielt... sicher gibt es Kinder die so etwas schneller begreifen als der Durchschnitt, das ist aber nunmal auch keine Referenz an Zugänglichkeit für Mage Knight ^^

    Absolut nicht - das habe ich ja auch nie behauptet. Im Gegenteil: Ich vertrete ja den Standpunkt, dass TMB alles andere als zugänglich ist und erhoffe mir, dass das bei TES etwas besser wird. Was damit aber deutlich wird, ist wie stark dieses Spiel (trotz/wegen des skurillen Humors und Artworks) begeistern kann. In meiner Sammlung gibt es kein anderes Spiel, bei dem mein Sohn so lange und aufmerksam mit am Tisch gesessen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Kurbalin (23. Juli 2024 um 10:13)

  • Das ist aber eben auch kein Maßstab an Zugänglichkeit, wenn ich das Kind beim Spielen betreue.

    So gesehen kann ich mit einem 7-jährigen (Geduld vorausgesetzt (beidseitig)) so ziemlich jedes Spiel "spielen".

    Das erinnert mich immer an BGG wenn Leute erzählen sie hätten mit ihrem 5jährigen Mage Knight gespielt... sicher gibt es Kinder die so etwas schneller begreifen als der Durchschnitt, das ist aber nunmal auch keine Referenz an Zugänglichkeit für Mage Knight ^^

    Also ich will keine Grundsatzdiskussion über die objektive Definition des Begriffs Zugänglichkeit starten. Aber ich bin überzeugt, dass kooperative Spiele Gelegenheitsspielern leichter beigebracht werden können als kompetitive Spiele weil es keinen verzerrenden Informationsvorsprung bei einigen Spielern gibt, die das Spiel schon kennen. Und so lange einer in den Regeln fit ist, kann er die anderen durchziehen. Das ist dann oft der Alpha Player, den viele beklagen. Ich persönlich finde, das aber eine super Möglichkeit, Wenig-Spielern komplexere Spiele beizubringen. Man gewinnt und verliert im Team... Gemeinsam. Und so sind kooperative Spiele bei mir oft eine erste Wahl, um Wenig-Spieler unsere bunte Brettspiel-Welt näher zu bringen. Ich bin überzeugt, dass das bei BOTSE auch so geht. Bei TMB hat es bei mir auch geklappt.

    Einmal editiert, zuletzt von Kubi1985 (23. Juli 2024 um 10:24)

  • Was damit aber deutlich wird, ist wie stark dieses Spiel (trotz/wegen des skurillen Humors und Artworks) begeistern kann. In meiner Sammlung gibt es kein anderes Spiel, bei dem mein Sohn so lange und aufmerksam mit am Tisch gesessen hat.

    TMB kann sicher begeistern aber auch das ist individuell. Ich denke viele (gerade Kinder) können mit dem Haufen Pokerchips auf einer Mini-Matte erstmal wenig anfangen. Das ist ja schon alles ein wenig abstrakt. Die vielen bunten Würfel reißen natürlich einiges raus 8o

    Ich erinnere mich nur an einen Abend mit meinen Neffen. Die waren damals wahrscheinlich so 10 und 7. Auf BGG hatte ich damals auch gelesen, wie manche Zombicide mit ihren Kindern (auch jüngeren als meinen Neffen) gespielt haben.

    Am Abend kam Zobicide Black Plague auf den Tisch (ja ich schäme mich, ich besaß mal ein Zombicide), ich dachte wenn ich sie an die Hand nehme wird das schon klappen, erwartet habe ich natürlich nichts. Und Anfangs waren sie auch total begeistert von den Figuren und wie alles aufgebaut aussah... es hat dann genau 20 Minuten funktioniert. Der Kleine wollte nur noch mit den Minis Krieg spielen und hat sie ständig verrückt, der Große war gelangweilt und wollte lieber wieder vor derPlaystation sitzen. Sie sind bis heute auf dem seichten Niveau von Mädn, Kniffel und Uno hängen geblieben :crying:

    Mit TMB wären wir damals wahrscheinlich nur bis zum Auspacken und Aufbauen gekommen... ^^

  • Ich würde mal behaupten, dass die meisten Kinder in diesem Alter gar nicht so eine lange Aufmerksamkeitsfähigkeit haben für eine mehrstündige Partie TMB. Vor allem wird die Partie ja noch länger, wenn man das Kind bei der Hand nehmen muss.

    Das sind aus meiner Sicht schon echt große Ausnahmen, wenn das doch funktioniert.

  • Ich würde mal behaupten, dass die meisten Kinder in diesem Alter gar nicht so eine lange Aufmerksamkeitsfähigkeit haben für eine mehrstündige Partie TMB. Vor allem wird die Partie ja noch länger, wenn man das Kind bei der Hand nehmen muss.

    Das sind aus meiner Sicht schon echt große Ausnahmen, wenn das doch funktioniert.

    TMB lässt sich durch die einzelnen Tage wunderbar pausieren... wir spielen nie eine Partie an einem Stück.

    Da man bei BOTSE drei Gefechte spielt, würde ich denken, dass man entsprechend auch nach jedem Gefecht gut "pausieren" kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Kubi1985 (23. Juli 2024 um 11:08)

  • Tja, manche Kinder legen in dem Alter die Grundsteine für eine Profisportler-Karriere indem sie 5x+ die Woche eine Sportart trainieren. Meiner kann stundenlang vor TMB sitzen. Daneben hat er mit seinen inzwischen 9 Jahren auch eine komplette Seperatisten-Armee von Star Wars Legion zusammengebaut und bemalt die mit meiner Unterstützung inklusive Base-Gestaltung. Da hätten in dem Alter auch die wenigsten die nötige Geduld zu. Dafür kann er mit Bällen nix anfangen. :sonne:

    Einmal editiert, zuletzt von Kurbalin (1. August 2024 um 11:59)

  • Tja, manche Kinder legen in dem Alter die Grundsteine für eine Profisportler-Karriere indem sie 5x+ die Woche eine Sportart trainieren. Meiner kann stundenlang vor TMB sitzen. Daneben hat er mit seinen inzwischen 9 Jahren auch eine komplette Seperatisten-Armee von Star Wars Rebellion zusammengebaut und bemalt die mit meiner Unterstützung inklusive Base-Gestaltung. Da hätten in dem Alter auch die wenigsten die nötige Geduld zu. Dafür kann er mit Bällen nix anfangen. :sonne:

    Ja, alles gibt es. Es ging ja eher darum, dass das für die breite Masse, selbst innerhalb der Spiele Bubble, nicht funktioniert und somit wenig allgemeine Aussagekraft hat.

  • Bei meinen Patenkindern (5 und 7) habe ich ein anderes Problem. Die spielen sehr gerne, die Komplexität an sich spielt beinahe keine Rolle, die verstehen sehr schnell worum es geht, die können sich die Regeln über Wochen hin merken und spielen ALLES.

    Aber... der Killer ist Downtime. Wehe die sind nicht durchgängig beschäftigt und müssen mal den anderen einfach nur zuschauen. Das geht dann keine 5 Minuten gut. Dann werden die unruhig und wippen auf dem Stuhl, stehen auf und laufen im Zimmer rum, was auch immer.

    Also ein TMB sehe ich da in den nächsten Jahren noch lange nicht. Vor allem wenn ich dann als Alphaspieler fungiere. Da sind die nicht gefordert und nicht ausreichend beschäftigt.

    --- Jeder siebte Post von mir enthält etwas Sinnvolles ---

  • ok. Das klingt nach ausgiebiger Foto-Dokumentation zum Abspeichern zwischendurch ^^

    Speichern geht auch easy, das einzige Foto, das du brauchst, zeigt, wo auf der Karte sich alles befindet.

    Wobei ich dieses "Speicher-Tray" ehrlich gesagt noch nicht so 100% überzeugend fand im Video. Weil dieses muss ja "eingeräumt" werden, wofür alle Würfel und Plättchen aus der Neoprenmatte entfernt werden müssen, bevor sie im Tray wieder eingeräumt werden und umgekehrt. Ja, vermutlich ist es nicht das Problem, sich für diese paar Sekunden zu merken, was wo lag, bzw. es entsprechend strukturiert hinzulegen, aber irgendwie hätte ich ein Konzept cleverer gefunden, was man entweder irgendwie "drüberstülpt", also von oben ein Teil drauf, dann ein flaches unten drunter schieben, und gut ist, oder ein "Boden" der einfach immer beim Spiel unter der Matte bleibt. Aber dann hätte man einfach double-layer-boards nehmen können, und bei CTG muss es ja Neopren sein ;-).

  • Wobei ich dieses "Speicher-Tray" ehrlich gesagt noch nicht so 100% überzeugend fand im Video. Weil dieses muss ja "eingeräumt" werden, wofür alle Würfel und Plättchen aus der Neoprenmatte entfernt werden müssen, bevor sie im Tray wieder eingeräumt werden und umgekehrt. Ja, vermutlich ist es nicht das Problem, sich für diese paar Sekunden zu merken, was wo lag, bzw. es entsprechend strukturiert hinzulegen, aber irgendwie hätte ich ein Konzept cleverer gefunden, was man entweder irgendwie "drüberstülpt", also von oben ein Teil drauf, dann ein flaches unten drunter schieben, und gut ist, oder ein "Boden" der einfach immer beim Spiel unter der Matte bleibt. Aber dann hätte man einfach double-layer-boards nehmen können, und bei CTG muss es ja Neopren sein ;-).

    Ich vermute, dass die Löcher in der Neopren-Matte spack genug sind, dass du die Matte hochheben kannst und trotzdem alles drin stecken bleibt. So zumindest klappt das auch bei der doppelseitigen Matte von Darts von TMB, die ja zwischendurch gedreht werden muss.

  • Wobei ich dieses "Speicher-Tray" ehrlich gesagt noch nicht so 100% überzeugend fand im Video. Weil dieses muss ja "eingeräumt" werden, wofür alle Würfel und Plättchen aus der Neoprenmatte entfernt werden müssen, bevor sie im Tray wieder eingeräumt werden und umgekehrt. Ja, vermutlich ist es nicht das Problem, sich für diese paar Sekunden zu merken, was wo lag, bzw. es entsprechend strukturiert hinzulegen, aber irgendwie hätte ich ein Konzept cleverer gefunden, was man entweder irgendwie "drüberstülpt", also von oben ein Teil drauf, dann ein flaches unten drunter schieben, und gut ist, oder ein "Boden" der einfach immer beim Spiel unter der Matte bleibt. Aber dann hätte man einfach double-layer-boards nehmen können, und bei CTG muss es ja Neopren sein ;-).

    Wenn es wie bei TMB abläuft braucht man nichts umräumen.

    Die Würfel und der Rest sollte dementsprechend fest in den Slots sitzen und einfach angehoben und in den Tray gelegt werden können.

  • Kinder sind da halt auch so unterschiedlich. Wie sind sie selbst drauf, sind Geschwister schon vorhanden, wie (!) spielt man und was spielen die Eltern? Meine Kinder sind da vielleicht kein Maßstab, aber mein großer Sohn hat sehr früh komplexere Spiele eingefordert und konnte die relativ schnell gut mitspielen. Er hat angefangen mit 5 King Domino alleine zu spielen und hat in der Erstpartie seine Mama rasiert. Werde ich nie vergessen. Er hatte auch ungemeines Sitzfleisch. Das ist das wohl größte Problem, wenn das nicht vorhanden ist. Er hat mit 10 angefangen Cthulhu Wars, Black Rose Wars, Perseverance und Super Fantasy Brawl zu spielen, davor in der Grundschulzeit Sachen wie z.B. Tyrannen des Unterreichs. Der Kleinere hat das natürlich auch immer irgendwie mitbekommen. Wir haben so auf Chronicles of Drunagor 1.0 gespielt. Da war der Jüngere 6 fast 7, der Ältere 10. Teilweise 4 oder 5 Stunden (mit kleinen Pausen).

    Es ist dann auch immer die Frage, worauf Kinder wirklich (!) Lust haben. Die kennen bei mir jeden Brawler in Brawl Stars (Smartphone Game), jede Stärke/Schadenswert, Ulti und Co, das zieht sich rüber in Pokémon oder Star Wars TCG. Die kennen mehr Werte, Fähigkeiten & Co als ich. Wenn also ein Kind TMB abfeiert, die Charaktere und die Fähigkeiten, dann kann es schnell sein, dass er dir erklärt, was da gerade Sache ist. Was in Pokémon funktioniert, das funktioniert theoretisch auch in jedem Brawler oder Dungeon Crawler. Ich weiß gar nicht, wie oft meine beiden Kinder jetzt mit 10 und 13 mich bei was erinnern oder berichtigen. Ich war gestern Einkaufen und habe meinen großen Sohn mitgenommen. Der war auf der Berlin Con und hat sich da durch das Marvel Dice Throne Universum gespielt. Für mich gab es 60 Minuten Dauerbeschallung über Fähigkeiten, Karten, Kombos und seine persönliche thematische Tier-Liste. Mir platze fast der Kopf und nein, das ist nicht als launiges Sprichwort gemeint. Wenn ich aber Heat spielen will ... naja ... da werden 30 Minuten Sitzen zum Problem. Also ja, TMB als koopertives Spiel funktioniert, wenn Kinder auf sowas Lust haben und es funktioniert dann sicher auch besser als "nur betreutes kooperatives Spielen."

  • Speichern geht auch easy, das einzige Foto, das du brauchst, zeigt, wo auf der Karte sich alles befindet.

    Wobei ich dieses "Speicher-Tray" ehrlich gesagt noch nicht so 100% überzeugend fand im Video. Weil dieses muss ja "eingeräumt" werden, wofür alle Würfel und Plättchen aus der Neoprenmatte entfernt werden müssen, bevor sie im Tray wieder eingeräumt werden und umgekehrt. Ja, vermutlich ist es nicht das Problem, sich für diese paar Sekunden zu merken, was wo lag, bzw. es entsprechend strukturiert hinzulegen, aber irgendwie hätte ich ein Konzept cleverer gefunden, was man entweder irgendwie "drüberstülpt", also von oben ein Teil drauf, dann ein flaches unten drunter schieben, und gut ist, oder ein "Boden" der einfach immer beim Spiel unter der Matte bleibt. Aber dann hätte man einfach double-layer-boards nehmen können, und bei CTG muss es ja Neopren sein ;-).

    Wurde damals während der Kampagne schon mal in einem FAQ-Stream gezeigt:

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  • Mir ging es in erster Linie um einen Vergleich, wie ähnlich diese Spiele sind, da ich noch keins der beiden besitze und ob es sich lohnt, beide zu holen. :)

    Zu der Komplexität mache ich mir als Pen-&-Paper-Veteran nicht so die Sorgen.

    Zu einer guten Spielerfahrung zählt für mich auch, dass es nicht DIE EINE perfekte Lösung gibt und andere Wege zu einem "verskillten" Char führen - es sollte verschiedene (ähnlich) starke Wege geben.

  • Wobei ich dieses "Speicher-Tray" ehrlich gesagt noch nicht so 100% überzeugend fand im Video. Weil dieses muss ja "eingeräumt" werden, wofür alle Würfel und Plättchen aus der Neoprenmatte entfernt werden müssen, bevor sie im Tray wieder eingeräumt werden und umgekehrt. Ja, vermutlich ist es nicht das Problem, sich für diese paar Sekunden zu merken, was wo lag, bzw. es entsprechend strukturiert hinzulegen, aber irgendwie hätte ich ein Konzept cleverer gefunden, was man entweder irgendwie "drüberstülpt", also von oben ein Teil drauf, dann ein flaches unten drunter schieben, und gut ist, oder ein "Boden" der einfach immer beim Spiel unter der Matte bleibt. Aber dann hätte man einfach double-layer-boards nehmen können, und bei CTG muss es ja Neopren sein ;-).

    Wurde damals während der Kampagne schon mal in einem FAQ-Stream gezeigt:

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    Danke für den Link. Interessant, wenn das so klappt ist ja gut. Ging aus dem Unboxing nicht so hervor

  • Wurde damals während der Kampagne schon mal in einem FAQ-Stream gezeigt:

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    Danke für den Link. Interessant, wenn das so klappt ist ja gut. Ging aus dem Unboxing nicht so hervor

    Ja, musste auch ein bisschen nach dem alten Video suchen.

  • Mir ging es in erster Linie um einen Vergleich, wie ähnlich diese Spiele sind, da ich noch keins der beiden besitze und ob es sich lohnt, beide zu holen. :)

    Zu der Komplexität mache ich mir als Pen-&-Paper-Veteran nicht so die Sorgen.

    Zu einer guten Spielerfahrung zählt für mich auch, dass es nicht DIE EINE perfekte Lösung gibt und andere Wege zu einem "verskillten" Char führen - es sollte verschiedene (ähnlich) starke Wege geben.

    Generell nimmt dich TMB mehr bei der Hand, ist enger und hat weniger "Freilauf". Ein Skirmisher, den du aufbaust, spaßig durchspielst, wegpackst.

    BOTSE hat mehr Regeln, dadurch aber auch mehr Freiheiten.

    Mal als Beispiel: in TMB ziehst du jeden "Tag" eine Begegnungskarte und handelst sie ab.

    In BOTSE bewegst du dich jeden "Tag" auf einer Karte und entscheidest dadurch, ob und wenn ja was für einen Encounter du abhandelst.

    In TMB musst du eine Mindestmenge an Fortschrittspunkten sammeln, bevor du den Endkampf starten kannst.

    In BOTSE musst du innerhalb von 12 Tagen bestimmte, von der Quest vorgegebene Aufgaben auf der Karte erfüllen, bevor du den "Endkampf" (falls es ein Kampf ist) starten kannst.

    Kurz: in TMB sind die Möglichkeiten zum Scheitern etwas geringer, dafür hast du in BOTSE mehr Freiheiten.

    Ich bin in BOTSE aber auch schon gescheitert, weil ich die Questaufgaben nicht geschafft habe, weil ich mich dumm angestellt und dumme Entscheidungen getroffen habe. 🤷🏻‍♂️

    In TMB verlierst du höchstens mal einen Kampf.

    Ich finde TMB schlanker und "simpler", dafür BOTSE vielfältiger.

  • Ich liebe diese Kartenschachtel(n). Sieht alles sehr vielversprechend aus

    Warte auf: Kingdom Rush - Sturm der Elemente | Company of Heroes 2nd Edition | Dice Throne X-Men/Missions | Tiny Epic Cthulhu | Malhya | Fate - Defenders of Grimmheim | Aeons End The Descent | TESO Betrayal of the Second Era | Horror on the Orient Express

  • Hier bin ich jetzt auch mal eingestiegen. Gameplay All-in + Premium Chips + Binder.

    Alles auf deutsch - ich freue mich sehr, dass hier gleich alles in deutscher Sprache angeboten wird.

    Ich habe alles für TMB in in englischer Sprache - ich freue mich also auf die Frosted Übersetzung. Sollten dann einzelne Begriffe/Namen nach der Übersetzung etwas "komisch" klingen, wäre das für mich auch kein Weltuntergang. Hauptsache das Spiel liefert ab.

  • Was sagt ihr zur Valenwood Erweiterung?

    Braucht man die?

    Sind ja auch 2 neue Skilllines dabei. Was wahrscheinlich schon nice wäre.

    Wie waren die Erweiterungen bei TMB? Oder kann man das gar nicht vergleichen? Hab TMB nie gespielt.

    Wenn es finanziell nicht weh tut, kann ich die Valenwood-Erweiterung guten Gewissens empfehlen. Wenn du aktuell ein bisschen aufs Geld achten musst, kommst du aber auch mit dem Grundspiel sehr weit und dir wird vermutlich nichts fehlen.
    Ich persönlich(!) finde die Skills und Klassen aus der Erweiterung jetzt nicht unbedingt die spannendsten, auch wenn sie natürlich mehr Varianz ins Spiel bringen - wovon aber auch das Grundspiel schon genug hat. Dafür fand ich die Quests und Geschichten in Valenwood wirklich schön und durchaus empfehlenswert.

    Also: Wenn es nicht weh tut, nimm sie mit, du machst nichts falsch. Wenn du sie nicht mitnimmst, hast du aber auch mehr als genug Spiel für eine lange Zeit und ohne dich zu wiederholen.

  • Eigentlich bietet das Grundspiel schon ausreichend Spiel, um damit die ersten xx Partien ausreichend ausgelastet zu sein. Ist eben die Frage, ob Dich die Valenwood-Region besonders begeistert oder eben die zwei neuen Skill-Lines oder eben die Monster und Gegenstände und regionale Quests.

    Wenn Du jetzt (wie ich, obwohl seit Daggerfall die PC-Games gezockt) bei Valenwood mit den Schultern zuckst, wirst Du wohlmöglich nichts vermissen von dem Du sowieso nicht weisst, was Du vermissen würdest. Zumal man alle CTG-Erweiterungen immer noch später in deren Webshop nachkaufen kann, wenn auch meist etwas teurer, denn preiswerter als der allererste Kickstarter (mit seinen Bundle-Angeboten) wurden CTG-Erweiterungen nie (bitte korrigieren, falls ich da falsch liege). Allerdings kommen dann Versandkosten dazu und die Sache, dass es zeitweise ausverkauft sein kann.

    Aber genau eigentlich, ist es auch nett "alles zu haben", um Zugriff darauf zu haben. Nur meine subjektive Meinung als Everything-All-In-Backer hier. -sic-

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Wenn Du jetzt (wie ich, obwohl seit Daggerfall die PC-Games gezockt) bei Valenwood mit den Schultern zuckst,

    Ein Punkt, der Valenwood auch narrativ so interessant macht, ist, dass es die Heimat von Deslandra ist.

    Falls ihr nicht wisst, wer das ist: Die Dame wird euch bei BOTSE recht häufig über den Weg laufen, ihr werdet es also schnell herausfinden. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini (25. Juli 2024 um 23:35)

  • Was sagt ihr zur Valenwood Erweiterung?

    Braucht man die?

    Sind ja auch 2 neue Skilllines dabei. Was wahrscheinlich schon nice wäre.

    Wie waren die Erweiterungen bei TMB? Oder kann man das gar nicht vergleichen? Hab TMB nie gespielt.

    Brauchst du erstmal nicht, das Grundspiel bietet so viel Variation.

    Zudem wird die Erweiterung danach über Frosted Games verfügbar sein, also auch kein Grund für FOMO oder ähnliches.

    Es sind sogar 3 neue Skill Lines (Secruity, Illusion und Light Armor) sowie 3 neue Klassen (Ranger, Burglar, Arcanist)

  • Wenn Du jetzt (wie ich, obwohl seit Daggerfall die PC-Games gezockt) bei Valenwood mit den Schultern zuckst,

    Ein Punkt, der Valenwood auch narrativ so interessant macht, ist, dass es die Heimat von Deslandra ist.

    Falls ihr nicht wisst, wer das ist: Die Dame wird euch bei BOTSE recht häufig über den Weg laufen, ihr werdet es also schnell herausfinden. :)

    Mal ein bisschen off-topic: wenn man noch gar nichts von Elder Scrolls vorher gespielt hat, was wäre digital der beste Einstieg?

  • Apropos All-In 😌…

    Bevor ich über 50 Seiten Threads durchsuche, wurde seitens Frosted schon gesagt, was alles direkt vorbestellt werden kann? Denke mal die Preise werden sich nicht viel unterscheiden, daher würde ich meine Entscheidung bei Gamefound direkt oder bei Frosted vorzubestellen nur vom Inhalt abhängig machen. Gerne halt bei FG um sie zu unterstützen. Oder ist es FG sogar egal wo man kauft und sie kriegen eh ihren Anteil?

    Neben Grundspiel wird es sicherlich Valenwood und Thieves Trove geben.

    Aber interessieren würden mich zusätzlich die Health Chips, Blacksmith Pack, Beutel und Dice Tray sowie die Deluxe Adventurer Inventory Sets. Spielmatte und Artbook wären absolut verschmerzbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Decay (25. Juli 2024 um 23:49)

  • Es sind sogar 3 neue Skill Lines (Secruity

    Die wurde mittlerweile in "Legerdemain" umgetauft. :)

    Was mit grade noch einfällt: Valenwood bringt eine zweite Clash-Mat mit. Die ist spielerisch nicht wirklich wichtig, aber da man echt sehr oft auf der Clash-Mat kämpft, ist es durchaus schön, wenn man das mit zwei weiteren grafischen Designs auflockern kann, statt immer nur im selben Waldstück.
    Plan mit den nächsten Erweiterungen ist es wohl, immer eine Clash-Mat beizulegen, sodass man irgendwann für jede Region eine grafisch passende Matte hat.

  • Ein Punkt, der Valenwood auch narrativ so interessant macht, ist, dass es die Heimat von Deslandra ist.

    Falls ihr nicht wisst, wer das ist: Die Dame wird euch bei BOTSE recht häufig über den Weg laufen, ihr werdet es also schnell herausfinden. :)

    Mal ein bisschen off-topic: wenn man noch gar nichts von Elder Scrolls vorher gespielt hat, was wäre digital der beste Einstieg?

    Das Spiel orientiert sich komplett an Elder Scrolls Online. Von daher würde ich in Bezug auf BOTSE zu Elder Scrolls Online raten. (Deslandra kommt allerdings (bisher?) nur in BOTSE vor.)
    Wenn man es nicht so mit MMORPG hat, dann würde ich durchaus zu Skyrim raten, das gefällt mir am besten. :)

  • Ein weiterer Daumen für Skyrim. TESO (The Elder Scrolls Online) wirkt in Vergleich wie ein Abklatsch. Das Spiel mit Atmosphäre und einer tollen Welt ist Skyrim.

    TESO hat eben das Problem vieler MMOs: Repetitive NPCs, leere, große Welten, Schlange stehen bei den Events, viel lesen. Skyrim ist da viel interaktiver und schöner.