Beiträge von brettundpad im Thema „The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era von Chip Theory Games“

    Äh, du hast das Spiel falsch eingeordnet. Es gibt keine "Exploration" und keine Maps im Sinne von "neue Gegenden erkunden".
    "Alles gesehen" hättest du, wenn du sämtliche Quests je einmal gespielt hast. Davon gibt es aktuell mit der Valenwood-Erweiterung 54 Stück, von denen du Pro Kampagne immer maximal 2 Stück spielst. Du kannst also theoretisch 27 Kampagnen à ca. 6+ Stunden Spielzeit spielen, bis du "theoretisch alles gesehen hast".

    Falls es dir nur darum geht, in jeder Region einmal eine Quest gemacht zu haben, ja, dann sind das zwischen 3 und 6 Kampagnen. Aber so funktioniert das Spiel halt nicht.

    Alles klar. Hatte ich dann falsch in Erinnerung. Die Maps werden also für diverse quests etc wiederverwertet.

    Ich prophezeie ... direkt nach Erhalt des Spiels wird es eine zweite Kampagne geben. Dort gibt es dann weitere Maps. Das einzige was uns davor retten könnte, ist die Lizenz und das CTG darauf keine Lust mehr hat.

    PowerPlant WoW ist ein gutes Beispiel. Ich fands erst auch total ätzend, aber irgendwie passt es jetzt doch alles sehr gut. Spielst du noch WoW?


    Mir ist es wichtiger, dass alle am Tisch eintauchen können. Auch mit Wortwitz. Mit Begriffen, die an sich schon eine Geschichte erzählen und ich bin fest davon überzeugt, dass dies in jeder Sprache möglich ist und eine "Natur der Originalsprache" nur dann auffällt, wenn die Lokalisation schlecht gemacht ist.


    Earthborne Ranger z.B. ist wunderbar! Aus meiner Sicht, zumindest so weit wie ich bin, wirkt die Welt absolut stimmig. Diese Stimmigkeit möchte ich für alle am Tisch. Von daher bin ich a) froh das es Frosted Games macht und b) warte ich dafür auch gerne. Es ist fertig, wenn es fertig ist bevorzuge ich da, selbst wenn andere ihre englische Version schon besitzen. Warten auf Qualität ist ne gute Sache.


    Cleinlish Englisch lernen, ja irgendwie schon. Aber irgendwie auch nicht. Wenn du immersiv eintauchen willst und das nur schleppend oder gar nicht geht, dann wird das Spiel zur Qual. Ein englisches Spiel ist keine englischer Film mit deutschen Untertiteln. Ein englisches Spiel kann den Spielspaß gerade bei narrativen Spielen extrem behindern.

    Interpretative Vorverurteilungen sind scheiße! Absolute Zustimmung. Und was du dir oft anhören musst, ich will da nicht tauschen. Ich möchte auch NICHT den Vorwurf des Qualitätsproblem verteidigen. Auf KEINEN Fall! Im Gegenteil, ich habe hier oft genug, auch durch die eigenen Berufserfahrung (Printproduktionmanagment) für euch absolutes Verständnis. Das ist mir wichtig zu betonen.


    Es ist halt trotzdem manchmal ein kommunikatives Problem. Du kannst mir eben nicht erklären, warum alle meine 7 Amigo Schachtel super sitzen und meine 9 Button Shy Games nicht. Ich kann deine Ausführungen zum Tool verstehen und ich schätze die Transparenz. Mir persönlich hilft das aber nicht, wenn mir da jemand (sachlich) die Problemlage erklärt, mich aber menschlich als vielleicht entnervter/entäuschter Kunde nicht versteht. Ich weiß nicht, ob du das kennst, aber wenn jemand ein Problem hat, dann gibt es Menschen, die halten dann 10 Minuten einen Monolog der guten Vorschläge und Erklärungen, dabei wäre ein "in den Arm nehmen" an erster Stelle viel wichtiger. Selbst wenn man es anders sieht oder sogar die Fachkenntnis besitzt, das Problem zu erklären. Das kann man dann später immer noch und sollte es auch tun. So ne Art Rapoports Regeln der Kritik. Was theoretisch für beide Seiten gilt.

    ravn Ich habe kein einziges Reziexemplar von Frosted Games. Und mein Problem besteht wie gesagt. Ich erwarte keinen Austausch, ich erwarte darüber nicht einmal eine Diskussion. Wenn mir aber gesagt wird, dass kann so nicht sein, dann nervt es mich. Ich erwarte eigentlich nicht einmal eine Erklärung, sondern vielleicht nur Verständnis? Es ist ein Unterschied, ob ich höre "das ist ja interessant, das tut mir Leid, wir können uns das nicht erklären" oder "das kann nicht sein, ist genauso wie bei Amigo, alles ganz normal".


    Ich habe jahrelang als Kundenberater im Bereich Print gearbeitet und weiß, wie schwierig das ist. Und manches kann man sich vielleicht nicht erklären, grundsätzlich ist Verständnis aber wichtig. Manchmal ist es erst einmal wichtiger als sachliche Erklärung. Und ich will da mit niemanden von Frosted Games in der Kommunikation tauschen. :D


    Ben2 Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Vielleicht habe ich das dann falsch aufgefasst. Auf mich wirkte die Diskussion irgendwie anders.


    Und nun zurück zu TES, auf das ich mich auf Deutsch freue. War eh schon zu viel Offtopic.

    Ich erwarte da gar nichts mehr. Ich hab nur geschrieben, warum ich bei dem Spiel um das es in diesem Thread geht die Englische Version nehme.
    Der Rest der Diskussion stammt von den Fan-Boys die so eine Meinung natürlich nicht akzeptieren können.


    Das Problem ist nicht nur die Biegung, sondern dass die Karten aus den Erweiterungen NICHT gleich gebogen sind und sich so zu einem gleichmäßigen/stabilen Stapel mischen lassen.

    Wenigstens bestätigst du meine Aussage dass es egal ist was ich sage. Ich lüge dich scheinbar nur an - und andere sind nur Fanboys.

    Ich habe da jetzt mal eine sachliche Frage zu. Wo ich Huutini auch gerne zu einlade, weil er ja auch sehr viel über Umgang und Logik von Personen gesprochen hat. Ich habe mich nie beschwert, habe es auch nie für nötig gehalten es in einer Rezension zu erwähnen, weil es mich nicht wirklich stört.



    1. Ich als Kunde besitze diverse (!) Aimigo Spiele in der kleinen Schachtel.


    2. Ich besitze diverse Spiele der Button Shy Reihe von Frosted Games.


    3. Alle meine Amigo Spiele sitzen fest. Ich kann sie in meinen Rucksack verstaunen und am Ende fliegt nicht alles durch die Gegend.


    4. Alle meine Button Shy Spiele sitzen extrem lose. Der Deckel sitzt zu keiner Zeit fest, ich kann ihn nicht einmal fest schließen, weil alleine die kleine Anleitung oft schon als Gegendruck ausreicht (obwohl die extrem plan gefaltet ist). Der Deckel sitzt auch ohne Anleitung nicht. Im Rucksack fliegt alles rum.


    Ergebnis:


    Aus meiner Sicht gibt es jetzt unter den oben getätigten Aussagen ein Problem. Es wird gesagt, gleiche Tools wie von Amigo, das Problem kann gar nicht existieren und Bändchen haben wir als Witz eingeführt. Wir sind uns keiner Schuld bewusst.


    Folge ich der Logik weiter, bin ich am Ende ein Meckerarsch, der mit Frosted Games nicht zufrieden ist, das Problem nicht versteht oder ein Anti-Fanboy ist.


    Egal wie man es dreht oder wendet, ich habe hier, in meiner Realität einfach qualitativ zwei sehr verschiedene Schachtelarten. Was wäre jetzt angemessenes Verhalten? Ich habe das Gefühl, dass es dieses bei Frosted Games manchmal nicht gibt. Ich finde das sehr Schade und obwohl die offene Kommunikation eigentlich eine Stärke ist, finde ich den Umgang sehr schwierig. Weil am Ende wird meine Realität geleugnet und ich bin am Ende der Depp. Das fühlt sich nicht gut an.


    (Wichtig: meine Ausführungen sollen keine Entschuldigung für Leute sein, gerade auch hier im Forum und das seit Jahren, die unfreundlich Rummotzen und sich gerade bei Frosted Games öfters im Ton vergreifen).

    Ich möchte kein Brettspiel in meinem Schrank haben an denen sich Menschen zu solcher Arbeit verpflichtet fühlen oder gar gezwungen werden. Der Lohn ist eh nicht hoch in der Branche, da ist ganz viel Passion mit drin (und eh schon Überstunden) und daher warte ich lieber ein paar Monate länger und Mitarbeitende haben ein entspannteres Leben, als hier Überstunden, Schichtarbeit, Einstellungen von mehr Mitarbeiter:innen (evtl. über schlechte Löhne realisiert) einzufordern. Ich bin regelrecht erschrocken. Ich komme aus einer Branche, wo solche Gebaren wie "Crunch Time" zum Alltag gehören. Niemals nie wünsche ich solche Scheiße irgendwem! Vielleicht alle mal mehr an die Menschen denken, die an solchen Projekten arbeiten.

    Jetzt mal ganz doof gesagt, abseits von Übersetzungen. Jemand der Snow heißt, also Schnee für jemand der englisch denkt, der hat doch genau das im Kopf. Es ist eigentlich 1:1 das gleiche in der Muttersprache. Ich verstehe da die Kritik einer Übersetzung bei einem Fantasywerk nicht, welches eben in "Gemeinsprache" des jeweiligen Landes spricht. Und wer jetzt so gut Englisch kann, dass er die Sprache denkt, der denkt doch Snow und Schnee gleich.


    Wenn jemand nun mit deutschen Hintergrund ein "Headshot" abfeiert, weil nur das cool klingt, dann ist es für jede englisch denkende Person trotzdem ein Kopfschuss.

    Also ich bekomme mein sehr gut erhaltenes Burncycle für 130 € inkl. den ersten beiden Erweiterungen nicht verkauft. Und darum bleibe ich bei meiner Aussage, dass es gefährlich ist, jemand zu sagen, dein CTG-Titel wirst du später für 300 € los, weil ich X Spiel auch für 300 € verkauft habe. Es geht eben NICHT darum das ich es los werde (das ist nicht das Problem), sondern für einen hohen Preis! Und da sah aus meiner Sicht der Markt für schon einmal besser aus. Ich verkaufe Brettspiele schon ziemlich lange und so schwer wie aktuell war es für mich noch nie.

    Aber es ging letztendlich nur um die Frage, OB man es verkauft bekommt (und wie gesagt, sind CTG-Titel ja recht preisstabil). Und da sagst du ja selbst, dass es geht.

    Nein, es ging darum, es für 300 € zu verkaufen. Das ist der große Unterschied.

    Los wird man irgendwann alles. Darum geht es ja nicht. Ich halte nur nichts davon, jemanden hier das Spiel als möglichen guten späteren Verkaufskandidaten zu preisen. snoggle1981 Ja, pauschal kann man das nicht sagen, man sollte aber eben auch nicht drauf wetten. Und direkt nach Erhalt verkaufen ist auch was anderes, als selbst das Spiel intensiv auszuprobieren und bei nicht gefallen es dann zu verkaufen. Das war früher mal anders. Da hat man sich das Spiel zwei Mal bestellt und das zweite direkt mit fettem Gewinn verkauft.


    Und was dazu kommt, sind vermehrt viele andere Leute, die das Spiel vielleicht verkaufen und der Retail, der Preise viel schneller fallen lässt. Ein Clash Of Cultures kostet z.B. eigentlich 150€. Ein perfekt erhaltenes, aber gebrauchtes für 90 € verkaufen? Schwierig wenn bei Amazon das Teil plötzlich neu für 98€ inkl. Versand verballert wird.

    kann mir nämlich irgendwie nicht vorstellen, das mir das dann jemand für ca. 300€ abkauft, wenn es mir nicht gefällt. Solche Summen muss man erst einmal für ein gebrauchtes Spiel bezahlen wollen.

    Sehe ich eher nicht als Problem. Egal ob es ein Talisman-Paket war (alte Heidelberger Version komplett), Eldritch Horror, ATO, Deep Madness, Zombicide, Villen des Wahnsinns (1. Edition) und viele mehr ... Gebraucht habe ich die Pakete alle jenseits der 300€ an den Mann oder die Frau bringen können.


    Wie groß die Unterschiede zwischen Kickstarter und Retail sein können (Ein Beispiel von Frosted Games) kannst du bei Frostpunk sehen. der Gamers-All-in 200€ (im Pledge Manager inkl. Porto) landete bei einem Retailpreis von 440€.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich versuche gerade meine Sammlung auszudünnen und selbst gute Spiele, durchaus auch Deluxe, gehen verdammt schlecht weg. Versuche mal ein Burncycle oder Etherfield zu verkaufen. Will keiner haben! Ich habe auch schon ältere Brettspiele für hohe Summen verkauft, dass sind dann aber sehr beliebte, üppige Out of Print Geschichten. Ich würde sagen, wenn du den Preis nicht richtig heftig nach unten setzt, dann kaufen die Leute heute weniger. Mir scheint der Markt ist gerade in unserem speziellen Bereich mehr als übersättigt. Das Geld sitzt nicht mehr so locker oder die Personen besitzten solch speziellen Spiele selber.

    Es tut mir leid daß ich so eine überflüssige Preisdebatte entfacht habe. Ich ziehe meine Aussage zurück

    Wieso du? Brettundpad hat das erste Mal in jüngerer Zeit den Preis erwähnt.

    Das war aber in einem völlig anderen Kontext. Und ich kritisiere zu keiner Zeit irgendwo die Preise. Ich sage nur, dass ich mir bei solchen Preisen es mir genauer überlegen muss.

    Wow, mit welcher Leidenschaft hier Details diskutiert werden, die vermutlich zum großen Teil noch WIP sind, und was das alles so auslösen kann ... =O

    Wann woll denn diskutiert werden? Wenn die Kampagne abgelaufen ist? Es ist ja schön das noch alles WIP ist, aber sie Kaufentscheidung muss man für die Kampagne trotzdem JETZT treffen. Bei dem Preis wäre alles andere als Leidenschaft in der Diskussion nur damit zu erklären, dass man zu viel Geld hat.

    Es ist KEIN Kampagnenspiel wie Frosthaven, Akarios oder ähnliche Vertreter ihrer Zunft.

    CTG Spiele zeichnen sich oft durch ein großes Maaß an Zufälligkeit aus.

    Selbst burncycle, welches ja feste Auftragskarten hat, ist durch die Kombination von Captain und Bots komplett unterschiedlich selbst wenn man direkt nacheinander die gleiche Mission spielt.

    Hoplo ist jede „Kampagne“ unterschiedlich durch drei verschiedene Kartendecks.

    Cloudspire ist da, zumindest Solo und Coop, statischer wobei durch die Würfelwürfe der Spires und die nie gleich positionierten Landmarks auch da viel Zufälligkeit drin ist.

    Stimme da voll zu und würde sogar noch einwerfen wollen, dass durch die Würfe beim Betreten eines Raumes in Burncycle noch eine weitere zufällige und sehr (!) einschneidende Komponente hinzukommt. Diese Zufälligkeit sorgt dafür, dass, obwohl man die gleiche Mission spielt, es ein ganz anderes Spiel werden kann. Das kann ein Vorteil sein, aber auch ein enormer Nachteil. Man sollte sich eben nur bewusst sein, dass durch diese Zufälligkeit ein Vergleich zu einer herkömmlichen gebauten Kampagne seitens Autor:innen (wie bei deinen passenden Beispielen) kaum Sinn macht. Ich habe bei Burncycle gemerkt, dass mir das Konzept dieser wirklich extremen Zufälligkeit nicht liegt. Ich hoffe und glaube aber, dass es mir im Kontext von Elder Scolls mehr zusagt und vor allem weiß ich mehr, worauf ich mich einlasse.


    Der größte Fehler ist aus meiner Sicht im Vorfeld zu erwarten, dass man hier ein Kampagnenspiel mit austarierten Missionen erlebt.

    Huutini und thomasd87 vielen Dank für die tolle Diskussion!


    Constabler Zu deinem langen Post. Alles legitim was du schreibst, aber wie du jetzt an Huutini und thomasd87 gesehen hast, gab es Missverständnisse, fehlende Information und vielleicht auch Erfahrung. Aus der Diskussion, aus dem gleichen Post, ist ein Mehrwert für alle entstanden. Der entsteht aber nicht, wenn man nur darauf eingeht, dass der andere einem seine eigene Vorfreude kaputt macht. Das war mein Kritikpunkt.

    thomasd87


    Was mir persönlich nicht gefällt ist etwas mies zu machen und anderen den Spaß und die Vorfreude absprechen zu wollen. Jedem seine eigene Entscheidung oder nicht?

    Diese Einstellung verstehe ich nicht und diese Einstellung war der Grund, warum ich mich zurückgezogen habe. Wo spricht er jemanden die Vorfreude ab? Wo bestimmt er, das andere das Spiel scheiße finden sollen? Er macht das doch gar nicht. Er schildert subjektiv seinen Eindruck, seinen Struggle mit dem Spiel. Jedem seine eigene Entscheidung oder? Hier wird aber jeder der persönliche (!) und nicht allgemeingültig (!) Kritik äußert, weil er am HADERN ist (das impliziert, das er etwas eigentlich haben möchte) als Spielverderber für alle anderen wahrgenommen und bekommt dann direkt heftigen Gegenwind. Die Diskussionskultur in diesem Thread geht mir nicht in den Kopf.


    Und die Beispiele später hinken auch. Keiner musste früher 250€ für ein Brettspiel ausgeben, da war die Schachtelrückseite ne ganz andere Nummer, bei einem Fettes Brot Konzert weiß ich vorher, dass ich nicht Helene Fischer höre und es mag für dich so sein, aber für andere hat CTG eben nicht nur super Spiele gemacht.


    Noch einmal, keiner will dir ausreden, das du dieses Spiel nicht hammergeil finden darfst. Niemand macht das! Aber du willst anderen ausreden subjektive Kritik zu äußern. So funktioniert das nicht.


    Beitrage wie der letzte von Huutini hingegen bringen viel mehr. Sie beleuchten den Spaß, die Vorfreude und preisen kreative Ideen. Damit kann jeder inhaltlich etwas anfangen. Andere aber anzugreifen, auf welche Art auch immer, das fördert aber rein gar nichts, vor allem hilft es auch bei der eigenen Entscheidungsfindung nicht, wenn man am hadern ist.

    thomasd87 Schöner Kommentar. So ungefähr sehe ich das auch. Das könnte die coole Lücke sein und es der Punkt, an dem ich selber trotzdem noch hadere. Ich werde halt noch etwas abwarten müssen und schauen was da kommt. Ich hatte etwas anderes gehofft oder erwartet im Sinne der Komplexität. Allerdings bin ich da durchaus flexibel aufgestellt und ein Cloudsspire hat man ja schon im Schrank. Ich bleibe aber gespannt


    Ansonsten finde ich die aufgeladene Atmosphäre hier wirklich interessant. Und das ziemlich am Ende auch noch behauptet wird, Kritiker würden allgemeingültige Aussagen treffen. Irre. Einfach irre. Mir fehlt echt die Kreativität um da gedanklich mitzuhalten. Anscheinend ist Austausch nicht möglich, wenn man etwas differenziert betrachten möchte. Man muss sich leider einfach gegenseitig im Thread ignorieren, da ist das Kind in den Brunnen gefallen und jedes persönliche Wort, jeder Versuch der Erklärung Verschwendung.

    Huutini Schau mal wie du antwortest auf Leute die hier diskutieren und sich austauschen wollen. Und du kritisiert mich und wirfst mir vor ich nehme die Leute nicht ernst. Auf jede Stimme zum Spiel, die für sich das spielerische Element beurteilt, das Spiel abwägt und nicht vollständig begeistert ist, reagierst du mit Ironie, bist zynisch (bei mir, jetzt bei ravn Vielleicht reflektierst du dich in diesem Thread mal selber.


    Goldfuzzy Das ist einfach nur aggressiver Zynismus, weil Huutini die Leute hier nicht ernst nehmen kann.

    Was ist denn fundamental? Wäre es fundamental, wäre ich nicht hier Huutini darf sich gerne mit einbringen, bei der Analyse zu meinem Eindruck zum Spiel. Ich scheine ja durchaus zu nerven. Interessant was hier für ein Eindruck entsteht, nur weil man eine Aussage des Entwicklers über das Spiel in Hinblick auf Cloudspire thematisieren wollte. Aber anstatt darüber gesprochen wird, wird Kritik an der Kritik geübt. Stark! Aber ich verschwinde dann hier. Ich schaue in ein paar Wochen dann noch Mal in die Kampagne und Thread. Viel Spaß beim Abfeiern. Ich möchte nur noch einmal betonen, dass es mir darum geht, wirklich das Spiel zu verstehen, weil ich es gerne (!!!) unterstützen und ausprobieren würde.

    Goldfuzzy Ich bin mit der Serie aufgewachsen. Und sorry, aber dein Einwurf passt nicht so ganz für mich. Ja, die Spiele waren nie der taktische Kampf, es ist ein Action-Rollenspiel. Was du anmerkst, also als das was du Elder Scrolls definierst, wird es so ja auch nicht geben. Davon habe ich mich schon verabschiedet, finde ich aber nicht schlimm. Dafür wird es zu wenige Entscheidungen geben, zu wenig Crafting, zu kleine Welt, zu wenige "Unterhaltungen". Elder Scrolls war für mich jetzt auch nicht billo rumrennen und das Schwert schwingen. Ich bin da als Dieb und Schurke durch die Gegend geschlichen, habe versucht alles zu klauen und mich durch die Welt zu mogeln. Gerade Morrorwind und vielleicht auch Oblivion boten da ja viele verschiedene Ansätze um Quest zu lösen und mit NPCs umzugehen. Das ist ja aber gar nicht der Ansatz von CTG und das verstehe ich auch. Wenn wir das MMO als Vorlage nehmen, das habe ich auch gespielt, dann waren die Skillungen schon ein enormer Punkt. Aber auch da konnte man jetzt bei manchen Quest, Missionen, Dungeons nicht alleine stumpf alles schaffen.


    Das Brettspiel ist halt eher ein Dungeon Crawler mit interessanter Charaktermechanik/ausbau. Das kann total bocken, gerade auch mit dem Material. Vielleicht auch für die Familie, weil auf Deutsch. Als kooperatives Spiel (ich spiele das nicht allein) erwarte ich aber eben auch spannende Kämpfe.


    Kurbalin Sorry, aber wer will denn hier Kritik um der Kritik willen? Echt anstrengend hier. Manche Menschen wie z.B. meine Wenigkeit, sind sich bei dem Preis (mir fällt das Geld gerade nicht aus dem Arsch) unsicher, lieben aber das Material und CTG und wollen kritisch beleuchten, was in dem Spiel steckt und was Leute, auch vom Verlag, äußern. Wir können uns natürlich auch darauf beschränken Premium Chips hochzujubeln und jede Aktion im Kickstarter hart abzufeiern. Bringt mir aber nichts, für den dieses Spiel vielleicht das einzige ist, welches er 2023 unterstützt. Man kann Dinge auch differenziert betrachten und keiner nimmt dir deine Liebe zu diesem Spiel weg.

    Du meinst, im Gegensatz zu allem anderen bisher? 😊

    Du meinst, nur weil du alles positiv siehst? Ich finde diverse Dinge geil, sonst wäre ich hier nicht im Thread. Mir persönlich bringt es nur nichts bei der eigenen Entscheidungsfindung, mir den Honig in den Bart zu schmieren, der eh schon an meinem Bauch klebt. Oder so.


    Ich finde die Aussage halt für jemanden, der Cloudspire für das beste CTG Spiel hält, nicht ganz ungefährlich. Vielleicht sehe ich die Aussage auch nur zu kritisch?! Auf Bier & Brezel mit Chips habe ich keinen Bock. Klingt komisch. :D

    Okay. Fuck. Das klingt für mich persönlich jetzt gar nicht gut.

    Wie schaffe ich das bloß, diese Healtchips unter den wertigen Chips haptisch kaum zu spüren

    Liegt wohl an deinen selbst erwähnten Basketballerhänden.

    Anders kann ich mir das nicht erklären. :lachwein:

    Natürlich spürt man da was, alleine weil sie schwerer sind. Sie verkaufen die ja nicht umsonst, aber nachdem was manche hier schreiben und verargumentieren, denken Personen, die nicht beide Chips kennen, das es ähnlich wäre wie Minis vs Pappaufsteller. Das ist einfach nur Humbug! Es ist ja okay wenn man Material abfeiert, aber man sollte sich da auch mal überlegen was eigene Aussagen für ein Bild erschaffen.

    Danke für die konstruktiven Beiträge und das mir keiner das Fanboy übel nimmt. Ich finde CTG ja auch geil und Cloudspire ist eines meiner Lieblingsspiele. Ist ja auch immer mit einem Zwinkersmiley geschrieben.


    koala-goalie Ich gebe dir da absolut Recht. Möchte da nur eine Sache einwerfen. TMB hatte kleine Battlemaps, da finde ich das verzeihender. Wenn ich aber eine Mini-Kampagne auf größeren Maps spiele, so wie in der Art von Cloudspire, dann kann das aus meiner Sicht mehr in dir Hose gehen, ähnlich wie bei Burncycle. Vor allem, und da kommt mir der Post von iconoclast22 gerade Recht, wenn vielleicht die Fähigkeiten im Ganzen eher nicht die volle Abwechslung auf den Tisch bringen. Auch das war aus meiner Sicht ein Problem von Burncycle. Die Fähigkeiten waren im Vergleich zu Cloudspire in ihrer Varianz für mich enttäuschend. Wenn ich also Varianz habe und die Konstellation von der Balance nicht ganz passt, will ich wenigstens taktischen Walzer mit Fähigkeiten erleben und nicht stumpf die Neoprenmatten abräumen. Bei Burncycle waren es eben für mich nicht 20% sondern eher 50% inkl. in der Praxis viel zu vielen Fähigkeiten die nichts brachten, obwohl es insgesamt am Ende eben mehr hätte brauchen können. Es war einfach nicht gut abgestimmt.


    Und da wir hier von einem sehr teurem Brettspiel reden, muss das Spiel dann eben auch passen. Es gab im Vorfeld von Burncycle ja auch schon Kritik am Spiel und da wurde eher gar nicht drauf eingegangen. Entsprechend bin ich da einfach wesentlich vorsichtiger.

    Was für ein Fanboy-Thread. :D Hoffen wir, dass das Spiel am Ende wirklich so gut wird. Die Sorge scheint ja größer um Deluxe-Healthchips und schicke Beutel als um den spielerischen Inhalt. Ich frag mich manchmal, was bei mir nicht stimmt. Wie schaffe ich das bloß, diese Healtchips unter den wertigen Chips haptisch kaum zu spüren und mit meinen Basketballerhänden in einen normalen Beutel greifen zu können, der auf dem Tisch liegt und nicht steht?


    Ansonsten verunsichern mich eure Aussagen weiter. Ich muss mir wohl mehr Gameplayvideos anschauen. Dieses eine "Kampagne", die keine ist, sind 3 Partien in 6 bis 9 Stunden klingt sehr nach Burncycle. Gaaaanz viel Abwechslung und Varianz und dafür kein Balancing? Ich weiß, mein alter Burncycle-Song, aber es haben hier ja auch schon andere diese Ängste angemahnt. Habt ihr da echt so überhaupt keine Sorgen?

    Als potentieller CTG Ersttäter... wie relevant sind denn die Premium Health Chips? Ich kann mir das nicht so recht haptisch vorstellen wie groß der Unterschied ist und wie relevant dieses Upgrade ist, andererseits habe ich jetzt auch häufiger mal gelesen dass die für viele das wichtigste der "semi-gameplay-relevanten Addons" sind.

    Ich brauche es null. Ja, die Premium sind schon nett, aber mir ist es der Preis nicht wert. Die Chips liegen unter den anderen Chips, man bewegt den ganzen Stapel, mir ist da noch nie irgendwas verrutscht. Und ich glaube auch niemanden, dass er die Spiele ohne Chips nie mehr spielen würde. Wenn du das Geld locker hast, dann greif zu. Du wirst es nicht bereuen, aber "lebensnotwendig" sind die niemals.

    Wenn man sich die Kampagne anschaut, dann sieht das allerdings nach der Art von Varianz aus, vor der ich Angst habe. Sie gehen ja im Prinzip damit hausieren, das aufgrund des Zufalls keine Kampagne wie die andere sein wird. Man spielt also keine Quests, die vorgegebene Parameter wie in klassischen Dungeon Crawlern besitzen, und nur durch eine offenen Abfolge (Wahlfreiheit) Varianz bringen, sondern auch innerhalb der Quest gibt es Zufall (Encounter Beutel?)? Wie versteht ihr das System?


    Ich habe wirklich Bock auf das Spiel. Material, Klassen, Welt, Kämpfe über Chips und den typischen Fertigkeiten. Ich habe aber wirklich (!) große Angst vor einem zweiten Burncycle. Ich will nicht einen zufälligen Boss oder aus einem Beutel irgendwelche zufälligen Begegnungen ziehen und je nach Zusammenstellung der Gegner und ihren Fähigkeiten schlafen mir die Füße ein oder aber es eskaliert abnormal. Wobei ich wesentlich mehr Schiss vor eingeschlafenen Füßen habe. Bisher hat mir die Kampagne die Angst noch nicht genommen. Übersehe ich da was?