Wenn ich von ausbalancierten Skills rede, dann hoffe ich, dass es für jede Skill Line gute Gründe gibt, diese zu trainieren. Natürlich sind nicht alle gleich oder gleich stark in jeder beliebigen Situation, aber ich würde es sehr schade finden, wenn sich schnell eine Meta findet wie "ein Spieler macht Nahkampf und nimmt Skill x, der andere Magie und nimmt Skill y" und die anderen Skills, die vielleicht andere Nahkampffähigkeiten haben als Skill x, kaum gewählt werden, weil Skill x halt deutlich besser ist. Diese Balancegefahren erhöhen sich natürlich durch beliebiges Kombinieren von verschiedenen Skills, Klassen, etc. Das hat sich ja schon bei verschiedenen Spielen im Nachhinein herausgestellt.
Mein Gefühl kann mich bei TMB durchaus trügen, denn ich besitze es nicht und habe es auch nur ein paar Mal gespielt. Was ich allerdings sagen würde, ist, dass hauptsächlich Standardwerte und wenig Skills leveln zumindest überraschend effektiv im Basisspiel funktioniert hat und einige aus meiner Spielgruppe, die TMB deutlich häufiger als ich gespielt haben, dies ähnlich sehen. Und zumindest mir persönlich würde es bei Spielen wie TMB oder BotSE sehr um die verschiedenen Skills und Kombinationen gehen, und ich persönlich würde es da bevorzugen, wenn Standardwerte aufleveln nicht mal ansatzweise so gut ist, wie Skills zu verbessern.
Die Begrenzung durch die Matte und das Gegenüberstellen von zwei Skills halte ich für einen sehr interessanten Ansatz. Muss ich mich mal durchs Regelwerk arbeiten, wie viel XP man so im Laufe eines Spiels bekommt und wie weit man damit die Matte füllen kann. Zusammen mit dem Cooldown Track hört sich das für mich als CTG-Neuling zumindest besser an als bei TMB.
Bezüglich der Planung/Taktik/Strategie in Kämpfen meinte ich überwiegend, dass es nett ist, wenn starke Gegner noch in der nächsten Runde da sind. Dadurch wird der taktische Aspekt meiner Meinung nach interessanter, weil dann z.B. gute Positionierung wichtiger ist.