Beiträge von Volu im Thema „The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era von Chip Theory Games“

    Also ich werde auf die deutsche Version warten.


    - Dann kann ich mir vor dem Kauf ein Bild machen, ob das Spiel was taugt oder nicht.

    - Die Sprache ist für Mitspieler zugänglicher und kommt so leichter auf den Tisch.

    - FG macht gute Arbeit und verbessert in den meisten Fällen die Zugänglichkeit noch etwas. Man bekommt quasi schon ein Regelwerk 2.0, statt sich dann ein dickes FAQ ausdrucken zu müssen.

    - Und zuletzt der wohl gewichtigste Grund: Ich brauch das Spiel nicht sobald möglich, sondern kann warten. Ich kann aber jeden verstehen, der sich wie bolle freut und keine x Jahre warten will.

    Was ist denn euer Eindruck vom Kampfsystem? Auf mich wirken die Demokämpfe recht belanglos. Durch das Fatigue-System scheint es eher ein Kampf/Puzzle gegen die Zeit/Erschöpfung zu sein, statt gegen die jeweiligen Gegner (mein Vergleichswert ist TMB).


    D.h. Fatigue wirkt in der Demo recht stark. Das kann natürlich auch am niedrigen Level oder fehlendem Feinschliff liegen, aber in der Kombination mit den (bisher) recht simplen Skills bin ich nicht so angetan.

    Bisher hat es noch niemand angesprochen, glaube ich, aber für micht wirkt das Ganze nach enormem Management zwischen den Encountern. Man sucht x battlemaps/tiles für die verschiedenen Kämpfe raus. Man sucht spezielle Quest-gegner raus. Man muss im Heft nachschauen, welche Orte man dort erkundet hat und und und.

    Bei TMB hat mir so gut gefallen , dass man einmal aufbaut und dann größtenteils ohne Suchen nach weiterem Material durchspielen kann. Was haltet ihr davon?

    Wenn man sich die Kampagne anschaut, dann sieht das allerdings nach der Art von Varianz aus, vor der ich Angst habe. Sie gehen ja im Prinzip damit hausieren, das aufgrund des Zufalls keine Kampagne wie die andere sein wird. Man spielt also keine Quests, die vorgegebene Parameter wie in klassischen Dungeon Crawlern besitzen, und nur durch eine offenen Abfolge (Wahlfreiheit) Varianz bringen, sondern auch innerhalb der Quest gibt es Zufall (Encounter Beutel?)? Wie versteht ihr das System?


    Ich habe wirklich Bock auf das Spiel. Material, Klassen, Welt, Kämpfe über Chips und den typischen Fertigkeiten. Ich habe aber wirklich (!) große Angst vor einem zweiten Burncycle. Ich will nicht einen zufälligen Boss oder aus einem Beutel irgendwelche zufälligen Begegnungen ziehen und je nach Zusammenstellung der Gegner und ihren Fähigkeiten schlafen mir die Füße ein oder aber es eskaliert abnormal. Wobei ich wesentlich mehr Schiss vor eingeschlafenen Füßen habe. Bisher hat mir die Kampagne die Angst noch nicht genommen. Übersehe ich da was?

    Ich verstehe das so:

    Der Endbosskampf wird über die Region vorgegeben, die man wählt. Er wird aber beeinflusst von den Quests, die man vorher gemacht hat. Die Encounter auf der Quest werden wiederum beeinflusst durch die bisherige XP (das gibt wohl wie bei tmb die Stärke der zufällig gezogenen Gegner/Herausforderubgen vor).


    Also ja, einiges an Zufall, wie bei TMB auch, daher wird es keine klare Story geben, aber halt ein klares Ziel mit dem Boss, der sich aber jedes Mal ein wenig anders spielen wird.

    Ich bin gespannt. Die IP Elder Scrolls in Kombination mit CTG birgt Potential.

    Gleichzeitig bleibe ich (aus Selbstschutz) mal ein wenig skeptisch. Dass die Charaktere nicht so vorgefertigte Skillungen haben werden wie beim TMB, bewerte ich mal neutral. Kann richtig gut werden oder eher langweilig. Die Matten sehen da mMn nicht sooo spannend aus, aber wir wissen ja noch nichts Genaues.

    Was mich eher skeptisch sein lässt, ist das (zugegeben bisher vage) Spielkonzept. Klingt für mich bisher nach einer hohen Spieldauer und viel Material. Die Map erinnert an MageKnight. Aber bringt die Map viel Mehrwert an Interaktion und Entscheidung oder ist sie bloß ein aufgeblähtes Begegnubgsdeck?

    Mal schauen, wann wir Gameplay sehen :)