The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era von Chip Theory Games

  • Die werden nur später teurer sein weil die in der Gamefound Kampagne auf den Preis angesetzt wurden und dann im Laufe der Kampagne mehr Chips hinzugefügt wurden (und somit der retail msrp dann höher sein wird)

    Aber wie Cleinlish schon sagte die sind extra dabei, kriegst also in beiden Fällen 2 Sätze an Health chips

    Nee, die Premium Health Chips sind ja immer die gleiche Menge, da kommen während einer Kampagne keine dazu. Die werden halt einfach (leicht) unter MSRP in den Kampagnen verkauft, wie alles andere auch. Kann man aber auch später problemlos kaufen, kosten dann ~5€ mehr oder so...

    Klar. Wenn du Premium Health Chips nimmst (egal ob während der Kampagne oder nachher im Retail) hast du zwei Sätze Health Chips: Einmal die normalen Plastik-Chips, die mit der Box kommen und einmal die Premium Health Chips. Da man die höchstwahrscheinlich weder mischen muss noch will, ist aber nur rein theoretisch, weil du die Plastik-Chips dann natürlich bedenkenlos entsorgen kannst.

  • Nee, die Premium Health Chips sind ja immer die gleiche Menge, da kommen während einer Kampagne keine dazu. Die werden halt einfach (leicht) unter MSRP in den Kampagnen verkauft, wie alles andere auch. Kann man aber auch später problemlos kaufen, kosten dann ~5€ mehr oder so...

    Klar. Wenn du Premium Health Chips nimmst (egal ob während der Kampagne oder nachher im Retail) hast du zwei Sätze Health Chips: Einmal die normalen Plastik-Chips, die mit der Box kommen und einmal die Premium Health Chips. Da man die höchstwahrscheinlich weder mischen muss noch will, ist aber nur rein theoretisch, weil du die Plastik-Chips dann natürlich bedenkenlos entsorgen kannst.

    Ansonsten als Marker oder zb für Puffer LP nutzen ;)

  • Hab auch mal die Frage an die Kampagnen-Experten hier.

    1.) Beim Blacksmith Pack ist immer so ein Metallwürfel auf dem Bild abgebildet, aber steht nichts von in der Beschreibung. Was hat es damit auf sich?

    2.) Wo ist der Unterschied zwischen dem Blacksmith Pack für 15USD und dem für 20?

    Danke!

    Der Metallwürfel ist der Rundenzähler. Der Passt ebenfalls in den Tages-/ XP-zähler.

    Ich meine die 15$ sind für diejenigen, die während der Kampagne dabei waren und die 20$ sind für Late Pledges.

  • Danke, aber ist der Metallwürfel Teil dieses Pakets? Also fehlt er einfach in der Beschreibung, oder ist er auf dem Foto falsch?

  • Der Metallwürfel ist der Rundenzähler. Der Passt ebenfalls in den Tages-/ XP-zähler.

    Ich meine die 15$ sind für diejenigen, die während der Kampagne dabei waren und die 20$ sind für Late Pledges.

    Danke, aber ist der Metallwürfel Teil dieses Pakets? Also fehlt er einfach in der Beschreibung, oder ist er auf dem Foto falsch?

    Ja der gehört dazu. Gute Frage, wieso der nicht gelistet ist.

  • Ich glaube es war gemeint, dass sie seit GF Kampagnenstart gemerkt haben, dass die ursprünglich angedachte Anzahl von 69 Health Chips nicht ausreicht, weshalb sie die Anzahl auf 90 erhöht haben. Dies wurde aber für Backer nicht teurer, wird aber sicherlich den MSRP für den Retail-Verkauf der Deluxe Chips erhöhen.

    https://gamefound.com/en/projects/ch…olls/updates/31

    👆

  • Es gibt sicherlich einige Parallelen, selbst wenn man Material und so vernachlässigt. TMB bietet allerdings eher One-Shots während TES eher auf auf 3-teilige Mini-Kampagnen ausgelegt ist. Das Thema von TMB muss man schon mögen, da es sehr skurril ist, während TES thematisch ja bekannt sein dürfte. Dazu kommt, dass TES wesentlich Storybasierter ist, wo TMB mehr mit kleineren Fluff-Passagen arbeitet. Bei TES hast du somit deutlich mehr zu lesen.

    Ich glaube darüber hinaus, dass TMB wesentlich schwieriger für Neueinsteiger ist, da man sich schon sehr intensiv mit seinem Charakter beschäftigen muss, wenn man das Spiel auch nur halbwegs genießen will. TES geht da mW mit den Skills weniger in die Tiefe, wodurch du beim Start nicht erstmal zwei DIN A 4 Seiten lesen musst, bis du weißt, was du tun kannst/musst. Dafür bietet die Charaktere trotz verschiedener Rassen und Klassen vermutlich halt auch weniger Abwechslung und Tiefgang.

  • Ich glaube darüber hinaus, dass TMB wesentlich schwieriger für Neueinsteiger ist, da man sich schon sehr intensiv mit seinem Charakter beschäftigen muss, wenn man das Spiel auch nur halbwegs genießen will. TES geht da mW mit den Skills weniger in die Tiefe, wodurch du beim Start nicht erstmal zwei DIN A 4 Seiten lesen musst, bis du weißt, was du tun kannst/musst. Dafür bietet die Charaktere trotz verschiedener Rassen und Klassen vermutlich halt auch weniger Abwechslung und Tiefgang.

    Die Aussage finde ich mit Blick auf den Umfang des Regelwerks von TES doch sehr gewagt. Da sind die Charakter-Sheets bei TMB vermutlich dankbarer um als Neueinsteiger eine Orientierung zu bekommen. Ich glaube daher, dass sicherlich beide Spiele für Neueinsteiger eine große Herausforderung sein dürften, vielleicht aufgrund des Regelumfangs TES sogar noch schwieriger sein dürfte. Aber das sind auch nur Vermutungen meinerseits.

  • Ich glaube darüber hinaus, dass TMB wesentlich schwieriger für Neueinsteiger ist, da man sich schon sehr intensiv mit seinem Charakter beschäftigen muss, wenn man das Spiel auch nur halbwegs genießen will. TES geht da mW mit den Skills weniger in die Tiefe, wodurch du beim Start nicht erstmal zwei DIN A 4 Seiten lesen musst, bis du weißt, was du tun kannst/musst. Dafür bietet die Charaktere trotz verschiedener Rassen und Klassen vermutlich halt auch weniger Abwechslung und Tiefgang.

    Ich halte BOTSE für schwerer.

    Zum einen ist das Regelwerk umfangreicher. Als TMB-Kenner hast du einen Vorsprung, musst aber etliches dazu oder umlernen. Das ist echt noch Arbeit. Für Neulinge kommt da das TMB-Regelwerk noch dazu. Aber immerhin müssen die nix umlernen.

    Was die Charaktere betrifft, ja, muss man keinen festen Charakter kennenlernen, aber du musst dich in, k.A., 10 Rassen, 12 Klassen und 12 Skilllines einlesen, um eine Auswahl zu treffen. Und niemand hält dich an der Hand. Ich vermute, dass jeder Spieler sich mindestens 1x verskillt.

    Vielleicht steckt man schon mitten in der Kampagne, bis man merkt, dass einem ein Magier überhaupt nicht liegt - dann haste Pech gehabt. Da ist TMB auch zugänglicher. 😊

  • Ok, ich meinte tatsächlich etwas anderes: Für denjenigen, der die Regeln beherrschen muss, ist das ein ganz schöner Batzen. Wenn du aber als jemand, der mit dem Spiel vertraut ist, andere Leute an das Spiel heranführen willst, fällt das bei TES mE deutlich leichter. Ich bastel im Schnelldurchlauf einen Charakter mit denjenigen und erkläre nach und nach in den einzelnen Phasen die Regeln. Bei TMB bin ich zwar Ruck Zuck mit den Kernmechaniken durch, drück demjenigen dann einen Gearloc in die Hand und dann geht die Leserei erst los. Und man muss sich ziemlich früh im Spiel für den ersten Skillpunkte entscheiden und hat dann 10 verschiedene Möglichkeiten.

    Die Rassen folgen ja nicht grundlegend unterschiedlichen Regeln, wie es die Gearlocs bei TMB tun. Das macht den Zugang bei TMB so schwer, wenn du nicht gerade mit Patches unterwegs bist oder so.

    Zum Thema Zauberer und mitten in der Kampagne: Da sehe ich eine großen Vorteil von TES, denn mitten in der Kampagne bedeutet ja erstmal nur bei der zweiten von drei Partien - da ist eine Falschwahl sicher verschmerzbar.

  • Okay, das hatte ich dann falsch verstanden. Aber das Problem bleibt: Du musst eine Menge lesen und auswählen, wenn der Erklärer nicht für dich entscheiden soll.

    Und auch dann bleibt, dass du die Skills und Klassen erstmal kennenlernen musst. Ich hab das nicht als einfacher als bei TMB empfunden.

    Ich meinte durchaus, dass du in der Hälfte der ersten Partie schon unzufrieden mit deiner Skillung oder deiner Auswahl sein kannst.

    Dann hast du die Wahl: neu anfangen, stark umskillen oder eben durchziehen.

    Egal wie: Bei TMB kannst du mal ne Partie mit einem Gearloc haben, der dir nicht liegt. Bei BOTSE kannst du dir nen Charakter basteln, der dir nicht liegt oder nicht gut läuft, und den du dann an der Backe hast.

    Das MUSS nicht sein, aber gerade am Anfang, wenn du Spiel und Skills nicht gut kennst, halte ich das für möglich.

    Die TMB-Gearlocs haben den Vorteil, ausgiebig getestet worden zu sein - die funktionieren auf jeden Fall, auch für Einsteiger. Bei BOTSE ist das nicht garantiert, da ist Erfahrung sehr hilfreich, um keine größeren Unstimmigkeiten zu haben.

  • Hier wird mir viel mit "hätte, wäre, wenn" argumentiert. Fakt ist, keiner von uns hat bisher die Verkaufsversion von TES gespielt, oder? Somit sind alle Aussagen und Meinungen reine Mutmassungen beruhend auf Vermutungen und Folgerungen, was man bisher von dem Spiel gesehen oder sich angelesen hat.

    In meiner Einschätzung ist und bleibt es ein Vielspielerspiel und genauso wie bei TMB kann auch auch Wenigspieler an die Hand nehmen und behutsam ins Spiel einführen. Ebenso könnte ich auch das 80 Seiten Regelwerk hinklatschen und sagen, schau Dir das mal bis morgen an, damit Du mitspielen kannst. Bei TMB kann ich neue Spieler ja ebenso mit ihrem Gearloc, der doppelseitigen Übersicht und den ganzen Keywordsa alleine lassen, weil man sich lieber auf den eigenen Gearloc konzentrieren mag.

    Der Vorteil von TES, laut den Aussagen von CTG, ist der schnellere-einfachere Einstieg für neue Mitspieler. Eben weil Charaktere über drei Spielsessions aufgebaut werden und dementsprechend mehr Spielzeit bleibt, bis man zu den komplexeren Möglichkeiten kommt. Bei TMB ist das eben im Direktvergleich auf rund ein drittel der Spielzeit konzentriert und bis dahin hat man seinen Gearloc individuell hochgelevelt und der Bosskampf kommt, sofern man nicht vorab scheitert und im Konsens aufgibt.

    Wer als neuer TES-Mitspieler allerdings alles wissen muss, um erste Entscheidungen zu treffen, aus Angst sich falsch zu entscheiden oder fernab der Optimums sich zu verskiller, dem sollte man wohl wirklich die 80 Seiten Regelwerk als Nachtlektüre in die Hand drücken. Der hat es dann auch nicht anders verdient. Das sind dann wohl auch die Spielertypen, die in einer Erst-Kennenlernpartie alles perfekt spielen wollen anstatt einfach mal das Spiel in seinen Mechanismen entspannt auszuprobieren und stattdessen lieber über Entscheidungen grübeln und die Spielzeit ins Endlose drücken, obwohl sie noch gar keine ausreichende Grundlage für solche Grübelorgien haben, das aber nicht überblicken.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich meinte durchaus, dass du in der Hälfte der ersten Partie schon unzufrieden mit deiner Skillung oder deiner Auswahl sein kannst.

    Kann man das nicht abkürzen indem man einfach eine Skillung nimmt und die liest? Wenn ich lese dass TMB 10 Möglichkeiten lässt - muss ich die in einer Erstpartie wirklich alle lesen?! Oder kann ich nicht 1-2 lesen und einfach eine davon nehmen und dann losspielen? Ich meine, ich lese mir bei Spirit Island ja auch nicht alle Karten im Stapel durch bevor ich losspiele.

  • Kann man das nicht abkürzen indem man einfach eine Skillung nimmt und die liest? Wenn ich lese dass TMB 10 Möglichkeiten lässt - muss ich die in einer Erstpartie wirklich alle lesen?! Oder kann ich nicht 1-2 lesen und einfach eine davon nehmen und dann losspielen? Ich meine, ich lese mir bei Spirit Island ja auch nicht alle Karten im Stapel durch bevor ich losspiele.

    Kann man schon machen, wenn man aber wissen will was der Gearloc kann sollte man sich den ganzen Sheet durchlesen und danach wählen welche Skills man möchte, zumal man ja nicht einfach jeden wählen kann, sondern teilweise Voraussetzungen in Form von anderen Skill der jeweiligen Profession hat.

    Oder meintest du BOTSE anstatt TMB?

  • Ich meinte durchaus, dass du in der Hälfte der ersten Partie schon unzufrieden mit deiner Skillung oder deiner Auswahl sein kannst.

    Kann man das nicht abkürzen indem man einfach eine Skillung nimmt und die liest? Wenn ich lese dass TMB 10 Möglichkeiten lässt - muss ich die in einer Erstpartie wirklich alle lesen?! Oder kann ich nicht 1-2 lesen und einfach eine davon nehmen und dann losspielen? Ich meine, ich lese mir bei Spirit Island ja auch nicht alle Karten im Stapel durch bevor ich losspiele.

    CTG bietet auf den Gearloc Sheets in meinen Augen genau so etwas an, da sie Tipps für den Fokus der ersten Skill-Steigerungen gibt. Das finde ich persönlich bei jedem Gearloc, den ich neu kennenlerne, hilfreich, da er mir genau das Lesen aller möglicher Skills erst einmal erspart.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Hier wird mir viel mit "hätte, wäre, wenn" argumentiert. Fakt ist, keiner von uns hat bisher die Verkaufsversion von TES gespielt, oder? Somit sind alle Aussagen und Meinungen reine Mutmassungen beruhend auf Vermutungen und Folgerungen, was man bisher von dem Spiel gesehen oder sich angelesen hat.

    Ich kann ja nur für mich sprechen, und stütze mich da auf meine Sessions beim Playtesting.

    Aber du hast recht, dass ich die Verkaufsversion nicht kenne und das alles nur komplette Mutmaßungen sind ...

  • Ich meinte durchaus, dass du in der Hälfte der ersten Partie schon unzufrieden mit deiner Skillung oder deiner Auswahl sein kannst.

    Kann man das nicht abkürzen indem man einfach eine Skillung nimmt und die liest? Wenn ich lese dass TMB 10 Möglichkeiten lässt - muss ich die in einer Erstpartie wirklich alle lesen?! Oder kann ich nicht 1-2 lesen und einfach eine davon nehmen und dann losspielen? Ich meine, ich lese mir bei Spirit Island ja auch nicht alle Karten im Stapel durch bevor ich losspiele.

    Du kannst sogar blind irgendeine Klasse und einen Startskill ziehen, klar. Es gibt keinen Zwang, alles zu lesen.

    Es gibt aber auch bei TMB keinen Zwang, die Sheets bei Spielbeginn zu lesen, du kannst einfach einen beliebigen erlaubten Skillwürfel wählen und dann im nächsten Kampf gucken, was der kann.

    Ob das optimal ist, muss halt jeder selbst wissen. 🤷🏻‍♂️

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini (22. Juli 2024 um 09:07)

  • Was bisher überhaupt nicht erwähnt wird in der Diskussion ist, dass aus meiner subjektiven Sicht die Skill Dice und ihre Effekte bei ES erkennbar simpler gestaltet sind. Viele sind einfach X-Damage, X-Movement, Status Effekt auf Gegner, X-Heal usw..

    Bei TMB beziehen sich viele Skill Dice bei den etwas komplexeren Gearlocs aufeinander, sind nur unter gewissen Umständen aktivierbar oder haben auf jeder Seite einen teilweise stark unterschiedlichen Effekt.

    Auch finde ich die Skill Sheets von ES deutlich, DEUTLICH übersichtlicher und von der Lesbarkeit kein Vergleich zu TMB. Nach um die 50 Partien TMB suche ich noch heute Skill Dice Symbole auf dem Gearloc Sheet und finde die Textwand einfach schrecklich.

    Aus meiner Sicht ist demnach das Skill Dice System aus ES erkennbar übersichtlicher, aufgeräumter und (aus meiner Sicht leider) auch in vielen Fällen deutlich simpler als bei TMB.

    Die Komplexität, und da bin ich mir nicht sicher ob ES nicht TMB am Ende deutlich in den Schatten stellt, kommt durch die Synergie aus Skill Dice die mehrmalig verwendbar sind, dem Cooldowntrack und der Möglichkeit mehrere Engagements nacheinander durchzuführen sowie die durch die Miss Mechanik zusaetzlich aktivierbaren Tenacity Fähigkeitem der jeweiligen Klasse.

    Darauf aufbauend ist das Movement aller Voraussicht nach relevanter als bei TMB, die Kämpfe sind (hoffentlich) durch Clash, Delve, Dungeon Mechaniken sowie die verschiedenen Biome abwechslungsreicher und bieten eine weitere Ebende der Komplexität.

    Abschliessend wird der Loot relevanter als bei TMB durch die Overtax Mechanik sowie die deutlich interessanten Fähigkeiten (was ich zumindest bisher gesehen habe).

    Abschliessend ist ES aus meiner Sicht ein in vielen Fällen verbessertes TMB 2.0, welches meine Hauptkritikpunkte ausmerzen könnte (Grid System erlaub zu wenig Stellungsspiel, Skill Dice sind fast immer nur einmal anwendbar, in vielen Fällen ist Stats skillen effizienter als Skill Dice skillen, Artwork von TMB aus meiner Sicht eher langweilig, eindimensional, wenig Farbspiel usw.).

    Die ES Franchise und wie CTG das Spiel designt hat bringt allerdings den Nachteil (subjektiv kann auch ein Vorteil sein), dass ES 3 Partien (7 Stunden +) für einen Run benötigt und man TMB mit geschulten Spielenden in 2-3 durch einen Run durchkommt. TMB ist wahrscheinlich auch schneller auf- und abgebaut.

    Ich werde (fast) nie eine Runde TMB ablehnen aber ich freue mich doch sehr auf ES und hoffe auf eine Kombination aus Abenteuerspiel mit einigermassen zielgerichteter und kurzer Story pro Run, interessanten und taktischen Rundenkämpfen auf drei unterschiedliche Art und Weisen sowie ein motivierendes Charakterbuild Management.

    Offene Kickstarter 2021/22: Stars of Akarios (alias Starlight). Etherfields.

    Einmal editiert, zuletzt von halbstark (22. Juli 2024 um 09:34)

  • Nicht vergessen, es geht hier um die Einsteigerfreundlichkeit, nicht die Komplexität generell ...

    Bevor dascThema hier verrutscht. 😊

    Also aus meiner Sicht ist eine von Beginn an leere Character Matte, welche nach und nach Skill Dice aus einer gewissen Auwahl erhält, bei dem die Skill Sheets deutlich übersichtlicher gestaltet und die eigentlich Skill Dice aus meiner Sicht oft simpler sind, nicht nur einsteigerfreundlicher, sondern auch weniger komplex. Das geht ja oft (aber natürlich nicht immer) Hand in Hand.

    Also meinem Empfinden nach wird ES einsteigerfreundlicher und zu Beginn der Partie weniger komplex als TMB. Die Komplexität steigt aber von Partie zu Partie und mit mehr Wissen über das Spiel. Dies ist ja im Sinne einer langsamen Annäherung an die Möglichkeitem des Skill Dice System auch zuträglich für die Einsteigerfreundlichkeit!

    Offene Kickstarter 2021/22: Stars of Akarios (alias Starlight). Etherfields.

    Einmal editiert, zuletzt von halbstark (22. Juli 2024 um 09:56)

  • Nicht vergessen, es geht hier um die Einsteigerfreundlichkeit, nicht die Komplexität generell ...

    Bevor dascThema hier verrutscht. 😊

    Also aus meiner Sicht ist eine von Beginn an leere Character Matte, welche nach und nach Skill Dice aus einer gewissen Auwahl erhält, bei dem die Skill Sheets deutlich übersichtlicher gestaltet und die eigentlich Skill Dice aus meiner Sicht oft simpler sind, nicht nur einsteigerfreundlicher, sondern auch weniger komplex. Das geht ja oft (aber natürlich nicht immer) Hand in Hand.

    Also meinem Empfinden nach wird ES einsteigerfreundlicher und zu Beginn der Partie weniger komplex als TMB. Die Komplexität steigt aber von Partie zu Partie und mit mehr Wissen über das Spiel. Dies ist ja im Sinne einer langsamen Annäherung an die Möglichkeitem des Skill Dice System auch zuträglich für die Einsteigerfreundlichkeit!

    Das mag auch sein.

    Ich kann halt nur meine Erfahrungen aus 10 Partien mit der Testversion heranziehen.

    Dein Beitrag las sich halt allgemeingültig, da wollte ich nur auf das Thema zurück fokussieren.

  • Der Vorteil von TES, laut den Aussagen von CTG, ist der schnellere-einfachere Einstieg für neue Mitspieler

    Aus meinen Erfahrungen ist das auch so. Die Mitspieler, die ich zu einer Playtest-Partie eingeladen hatte, haben den Einstieg ziemlich gut gemeistert. Klar, am Anfang kurz die Rassen und die Klassen überflogen, aber jeder hat es überhaupt nicht langwierig o.ä. empfunden. Und bei den Skills wählt man aus den empfohlenen einen aus. Sind ja auch recht stereotypisch, wie Zerstörungsmagie, Bogenkampf, etc., und daher auch einfach zu verstehen.

    Danach hat man in den Städten ohnehin immer nur eine begrenzte Auswahl an Skills, da man immer nur eine bestimmte Anzahl aus dem Beutel zieht. Und die Skillsheets selber sind ja keine ausufernden Skilltrees, sondern meist recht "straightforward" und schnell zu lesen. Hier ist es mehr die eigentliche Auswahl, die sich etwas zieht, und weniger das Reinlesen in die Sheets.

    Ich persönlich finde daher auch, dass es sich einfacher beibringen lässt als ein TMB. Und meine Mitspieler empfanden das ähnlich. Ich selber kann jedoch nur aus der Sicht des "Erklärbären" sprechen.

    Das Gesamtregelwerk ist zwar enorm umfangreich, aber die einzelnen Bereiche wie Delves, Overland Encounter und Co. sind doch recht einfach zu erklären. Es kamen allerdings während der Partie trotzdem noch so 2-3 Fragen auf, die auch durch das Regelbuch nicht auf die Schnelle geklärt werden konnten. Vermutlich stand es irgendwo drin, aber da das Regelwerk lediglich ein Entwurf war, war das Auffinden spezifischer Antworten zu diversen Fragen manchmal etwas mühselig.

  • . Und bei den Skills wählt man aus den empfohlenen einen aus.

    Stimmt, das hab ich unterschlagen/vergessen: Neulingen wird eine Handvoll Skills empfohlen, was die Einarbeitungszeit senkt.

    Ich hatte das nur ein Mal genutzt, weil ich direkt beim ersten Mal mit meiner Wahl recht unzufrieden war, weil ich die Skills ja nicht kannte, darum hatte ich das vergessen. 😊

  • Also bei allem Respekt, aber das letzte was ich bei diesem Spiel erwarte ist Zugänglichkeit :D Eine gewisse Autonomie braucht auch der Spieler den man an der Hand nimmt. Also abgesehen von der Charakterentwicklung (und da könnt ihr meinetwegen im Recht sein) bleiben trotzdem jede Menge Regeln nur allein für den Kampf. Es ist wahrscheinlicher das man dieses Spiel eher Solo bespielen wird oder mit TMB-Fans. Erwartet bloß nicht das ihr einen Nicht-Spieler regelmäßig zu euren Game-Sessions damit einladen könnt :lachwein:

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 (23. Juli 2024 um 00:34)

  • Es ging ja um den Vergleich zu TMB. 😊

    Ich fand TMB zugänglicher. Aber das darf jeder anders sehen (oder der Ansicht sein, dass wir alle nur unwissende Mutmaßungen anstellen ... 😁)

    Du gehörst aber zu den Usern mit den wahrscheinlich meisten Partien TMB und hast mehrere Testspiele vom Spiel hinter dir. Deine Meinung hat für mich deutlich mehr Gewicht. Hat sich eigentlich von der Komplexität im Kampf (im Vergleich zu TMB) etwas getan?

  • Ich finde bei den Bethesda Titeln (namentlich insbesondere Fallout 4 und Skyrim) die scheinbar "verskillten" Charaktere meist interessanter und vor allem witziger als die optimierten. Insofern erhoffe ich mir, dass man faktisch keine Einlesezeit braucht, sondern einfach die Skill-Überschriften liest und denkt: Da hätte ich Bock drauf, egal was die Würfelseiten auf welchem Level nun im Einzelnen machen. Und wenn dann ein Zweihänderschwingender Magier bei raus kommt oder ein charismatischer Nekromant, um so besser

    Warte auf: Kingdom Rush - Sturm der Elemente | Company of Heroes 2nd Edition | Dice Throne X-Men/Missions | Tiny Epic Cthulhu | Malhya | Fate - Defenders of Grimmheim | Aeons End The Descent | TESO Betrayal of the Second Era | Horror on the Orient Express

  • ... vor allem bin ich froh, wenn nicht in jeder Partie ein Stealth Archer entsteht

    Warte auf: Kingdom Rush - Sturm der Elemente | Company of Heroes 2nd Edition | Dice Throne X-Men/Missions | Tiny Epic Cthulhu | Malhya | Fate - Defenders of Grimmheim | Aeons End The Descent | TESO Betrayal of the Second Era | Horror on the Orient Express

  • Also bei allem Respekt, aber das letzte was ich bei diesem Spiel erwarte ist Zugänglichkeit :D Eine gewisse Autonomie braucht auch der Spieler den man an der Hand nimmt. Also abgesehen von der Charakterentwicklung (und da könnt ihr meinetwegen im Recht sein) bleiben trotzdem jede Menge Regeln nur allein für den Kampf. Es ist wahrscheinlicher das man dieses Spiel eher Solo bespielen wird oder mit TMB-Fans. Erwartet bloß nicht das ihr einen Nicht-Spieler regelmäßig zu euren Game-Sessions damit einladen könnt :lachwein:

    Ich erwarte keine besondere Zugänglichkeit bei dem Spiel. Aber ich kann mir auf Grund der Marke durchaus vorstellen, den einen oder anderen Nicht- oder Wenigspieler mit hineinzuziehen. Wenn einer die Regeln kann, kriegt man das bestimmt hin. Man darf nicht vergessen, dass es ein Koop-Spiel ist und man als Team gewinnt oder verliert. TMB haben einige hier im Forum (darunter ich selbst) mit ihren 7-,8-,9-jährigrn Kindern gespielt... warum sollte das nicht auch mit an der Marke Elder Scrolls interessierten Menschen nicht auch funktionieren?

  • Ich finde bei den Bethesda Titeln (namentlich insbesondere Fallout 4 und Skyrim) die scheinbar "verskillten" Charaktere meist interessanter und vor allem witziger als die optimierten. Insofern erhoffe ich mir, dass man faktisch keine Einlesezeit braucht, sondern einfach die Skill-Überschriften liest und denkt: Da hätte ich Bock drauf, egal was die Würfelseiten auf welchem Level nun im Einzelnen machen. Und wenn dann ein Zweihänderschwingender Magier bei raus kommt oder ein charismatischer Nekromant, um so besser

    Das kannst du auf jeden Fall alles machen. 👍🏻

    Viel Spaß dabei.😊

  • Also bei allem Respekt, aber das letzte was ich bei diesem Spiel erwarte ist Zugänglichkeit :D Eine gewisse Autonomie braucht auch der Spieler den man an der Hand nimmt. Also abgesehen von der Charakterentwicklung (und da könnt ihr meinetwegen im Recht sein) bleiben trotzdem jede Menge Regeln nur allein für den Kampf. Es ist wahrscheinlicher das man dieses Spiel eher Solo bespielen wird oder mit TMB-Fans. Erwartet bloß nicht das ihr einen Nicht-Spieler regelmäßig zu euren Game-Sessions damit einladen könnt :lachwein:

    Ich erwarte keine besondere Zugänglichkeit bei dem Spiel. Aber ich kann mir auf Grund der Marke durchaus vorstellen, den einen oder anderen Nicht- oder Wenigspieler mit hineinzuziehen. Wenn einer die Regeln kann, kriegt man das bestimmt hin. Man darf nicht vergessen, dass es ein Koop-Spiel ist und man als Team gewinnt oder verliert. TMB haben einige hier im Forum (darunter ich selbst) mit ihren 7-,8-,9-jährigrn Kindern gespielt... warum sollte das nicht auch mit an der Marke Elder Scrolls interessierten Menschen nicht auch funktionieren?

    Herzlichen Glückwunsch. TMB ist kein Gateway-Spiel, aber wenn du kleine Kinder kennst die das mit dir mitspielen ist doch schön. Mein Neffe ist 7 und spielt "Klask", "Können Schweine fliegen?" oder auch "Looping Lui". Es ist auf jeden Fall nicht normal, das Kinder TMB mitspielen. Wenn sie es können Hut ab.