The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era von Chip Theory Games

  • Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Plastik-Chips gegen die Premium-Chips zu TAUSCHEN? Macht doch keinen Sinn „Müll“ zu produzieren und zu verschiffen, den der Kunde gar nicht braucht. Das wär mal eine schöne Nachhaltigkeitsmaßnahme.

    In dieser Kampagne bisher nicht, nein.


    Bei Too Many Bones Unbreakable hatte CTG eine Option angeboten, das Spiel "eco-friendly" zu backen. Da waren / sind dann die ganzen redundanten Komponenten, die man schon besitzt, wenn man das Grundspiel oder Undertow im Regal hat, nicht enthalten. Also z.B. die Lane Marker, die ganzen Standard Angriff- und Verteidigungswürfel und ich meine auch die Health Chips.

    Aber Unbreakable ist eben eine Standalone Erweiterung, ist somit ein ganz anders gelagertes Thema als dein Vorschlag. Denke daher, dass es das hier bei BOTSE hat nicht geben wird mit dem "eco-friendly", wäre vermutlich ein zu hoher Aufwand hier zwei Grundversionen vorzuhalten, einmal mit Standard Health, einmal mit Premium. Trotzdem guter Vorschlag :thumbsup:


    Edit: Kurbalin war schneller

  • Dazu kommt leider noch das bei Nichtgefallen der Wiederverkauf erheblich schwieriger wird. Hatte mein Undertow damals auch wieder abgegeben und dann müsste man jemanden finden der auch das Core besitzt.

    Schamane, Fährtensucher, Naturalist, lebe westlich der Morgenröte als Sphärenalchimist.

    Misch' die uralte Sehnsucht, nach dem Rausch, mit dem Reim. Worte fallen wie Hammerschläge, in Dein Bewusstsein.

    RAG- Westwinde

  • Dazu kommt leider noch das bei Nichtgefallen der Wiederverkauf erheblich schwieriger wird. Hatte mein Undertow damals auch wieder abgegeben und dann müsste man jemanden finden der auch das Core besitzt.

    Das ist dabei Ja ein Sonderfall.

  • Zur Frage, die hier immer mal wieder diskutiert wurde, ob das Spiel gut ist und ob manche Leute zu kritisch oder unkritisch sind:


    Ich bin da ganz schlicht gestrickt. Mir hat bislang so gut wie alles von CTG gefallen und die Truppe ist mit Herzblut bei der Sache. Deswegen bin ich auch hier wieder dabei.

  • Interessant was da auf den letzten Seiten so abging.

    Ich würde mal sagen, wenn man will kann man CTG vorwerfen, dass deren Spiele überproduziert sind (wobei das halt einer ihrer Selling Points ist), aber man kann deren Spielen sicher nicht vorwerfen, dass sie Blender sind und auch nicht, dass sie einen geringen Wiederspielwert haben.

    Rein aus Erfahrung bezüglich ihrer bisherigen Spiele.

    Also eine unkritische Haltung sehe ich hier nicht von Seiten der CTG-Fans, sondern, dass sie aufgrund der bisherigen Erfahrung recht genau wissen, was sie erwarten können.


    Alle die unsicher sind, einfach abwarten. Das schöne bei CTG ist ja, dass man nichts versäumt, wenn man erst später im Shop bestellt. Hier wird wirklich niemand genötigt in der Kampagne einzusteigen.

  • Da ja alle Zweifler niedergebrüllt wurden 😉und den Thread verlassen haben und nur CTG Fans hier sind erlaube ich mir mal eine Frage:

    Wenn ihr mehrere CTG Spiele besitzt, kommen dann auch alle auf den Tisch? Oder spielt ihr am Ende dann doch im Wesentlichen eines davon? Sind mehrere so unterschiedlich, dass ihr die behalten würdet, wenn ihr eure Sammlung um z.B. 1/3 reduzieren müsstet?

    Im Sinne von: brauche ich Caverna, Agricola ... Oder reicht eigentlich eins davon und dann lieber Spiele mit einem anderen Grundgerüst?

  • Da ja alle Zweifler niedergebrüllt wurden 😉und den Thread verlassen haben und nur CTG Fans hier sind erlaube ich mir mal eine Frage:

    Wenn ihr mehrere CTG Spiele besitzt, kommen dann auch alle auf den Tisch? Oder spielt ihr am Ende dann doch im Wesentlichen eines davon? Sind mehrere so unterschiedlich, dass ihr die behalten würdet, wenn ihr eure Sammlung um z.B. 1/3 reduzieren müsstet?

    Im Sinne von: brauche ich Caverna, Agricola ... Oder reicht eigentlich eins davon und dann lieber Spiele mit einem anderen Grundgerüst?

    Geblieben ist nur TMB, alle anderen (Cloudspire, Hoplomachus, Triplock) durften wieder gehen. (burncycle ist noch hier, darf aber auch weg). Also für mich 80% schlechte Spiele, 20% gutes Spiel. Schlechter Track Record. ;)

  • Bei mir steht TMB, Cloudspire, Burncycle und Hoplo im Regal und wird regelmäßig gespielt. :)

    Unterschiedlich genug sind die Spiele für mich allemal.. Ich persönlich würde keines der CTG Spiele aussortieren. Vorher würde es bei mir einige andere Spiele treffen :lachwein:

    Einmal editiert, zuletzt von xsandmanjr ()

  • Da ja [...] CTG Fans hier sind erlaube ich mir mal eine Frage:

    Wenn ihr mehrere CTG Spiele besitzt, kommen dann auch alle auf den Tisch?

    Gleichzeitig? 😱


    Spaß beiseite:

    Cloudspire muss noch öfter als das bisherige eine Mal auf den Tisch, aber ich pinsel immer noch an einer Handvoll der Spire-Miniaturen und vorher will ich nicht so recht ... 🙈


    Hoplomachus Victorum und TMB landen dank ihrer idealen Solotauglichkeit zurzeit öfter auf dem Tisch als alle meine anderen Spiele. Begeistern tun mich alle drei.


    Die sind alle drei komplett unterschiedlich und fast endlos spielbar (bei Cloudspire müsste man sehen, wie das ist, wenn die Solokampagne mal durch ist ...), von daher sage ich mal: Müsste ich JETZT, HEUTE meine Sammlung auf ... 20 Spiele beschränken, würde ich alle drei behalten.

  • Ich habe TMB, Cloudspire und Hoplomachus V. und würde keines davon abgeben, auch wenn sie länger nicht auf den Tisch gekommen sind. Allerdings werde ich Elder Scrolls wie schon Burncycle und TMB Unbreakable auslassen, obwohl ich es sicher abfeiern würde, wenn es vor mir liegt.

  • Ich habe Cloudspire, TMB:U, Burncycle, Triplock, Game to pick a game und Hoplomachus Victorum und Remastered.

    Mit Triplock werde ich nicht so wirklich warm, müsste mir da eventuell mal mehr Zeit nehmen. Fühlt sich für mich wie Memory mit Würfeln an. Game to pick a Game ist irgendwie witzig, eher Kategorie Gadget (braucht man definitiv nicht).

    Die großen Spiele spielen sich alle anders und kommen mal mehr und mal weniger immer mal wieder auf den Tisch. Ich habe da immer so Phasen in denen ich ein Spiel sehr häufig spiele. Cloudspire war mein erstes Spiel und ist Solo wirklich gut. Burncycle hat bei mir Cloudspire abgelöst, zumindest kam es seit dem nicht mehr auf den Tisch. TMB:U kommt immer mal wieder auf den Tisch. Auch wenn ich sämtliche Encounter bereits mehrfach gesehen habe, erzählt es immer wieder neue und teilweise abgefahrene Geschichten. Ich empfehle die auf der Homepage verfügbaren Hintergrundbücher zu lesen. Dadurch entsteht im Spiel auch ein Worldbuilding. Ohne erlebt man halt nur interessante Geschichten/Abenteuer. Hoplomachus Victorum ist einfach großartig. Aktuell mein Spiel des Jahres. Ich war jetzt schon mehrfach in sämtlichen Regionen und habe auch sämtliche Karten bereits mehrfach gesehen und trotzdem hat es für mich nicht an Reiz verloren. Es gibt wenige Spiele, die ich ähnlich häufig gespielt habe (Galaxy Defenders und Marvel Champions) und immer wieder gerne spiele. Ich Spiele auch sog. Euros, aber da gibt es nicht ein einziges Spiel in welches ich 100h investiert hätte.

    Wenn ich nur 20 Spiele behalten dürfte, würde ich Cloudspire, Triplock und Game to pick a game aussortieren und Hoplomachus Remastered würde ich in Victorum integrieren.

    Betrachtet man die Spiele in ihrem jeweiligen Genre, sind es aber nicht die jeweils besten Spiele. Cloudspire hat gegen Planet keinen Auftrag, zumindest im kooperativen Bereich. Solo gefällt mir Planet wiederum überhaupt nicht. Betrachtet man TMB:U als Skirmisher, gibt es wohl einige Spiele die besser sind (e.g. GD). Betrachte ich jedoch TMB als Gesamtpaket, dann ist es für mich ein extrem gutes Spiel und kommt daher häufiger als ein GD auf den Tisch.

  • Hallo, ich bin der Bender.

    Meine Sucht fing mit Cloudspire an. Es representiert für mich hervorragend das Tower Defense/MOBA Gefühl als Brettspiel. Bisher leider nur Solo gespielt aber es macht unheimlich Spaß dort in der Kampagne sich „durchzupuzzeln“. Einzig Kingdom Rush hat eine ähnliche DNA in meiner Sammlung und bleibt daher.

    Danach folgte burncycle welches ich trotz seiner „Balancingprobleme“ (ich spiele immer komplett zufällig weshalb es blöde bis unmögliche Bot-Captain Combos geben kann und manche Bots sind auch „schlechter“ als andere) echt echt gut finde. Thematisch hat CTG ne geile Welt aufgebaut und das schleichen kommt gut rüber.

    Als letztes Zog Hoplo Victorum mit Remastered ein. Das war für mich schon ne kleine Offenbarung auch wenn es hier eine klare Tendenz des repetetiven gibt. Das soll aber unter anderem in einer neuen GF Kampagne um den Herbst rum angegangen werden. Trotzdem ist es eines meiner wenigen persönlichen 10er Spiele.

    Daher auch der Einstieg in Elder Scrolls. Ich denke das Gerüst was sie bisher gezeigt haben lässt auf ein ähnlich gutes/sehr gutes Spiel hoffen und ich freue mich darauf Tamriel zu bereisen wenn auch ich mit TESO NIE etwas anfangen konnte (wie mit allen anderen MMO‘s auch).

    Dazu ist bei Frosted TMB vorbestellt und auch darauf freue ich mich.

    So, Ende des Selbsthilfemonologs.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • Wir besitzen selbst "nur" TMB, allerdings wären im direktem Umfeld auch Cloudspire, Hoplomachus und Burncycle zu finden. Cloudspire würde ich gerne einmal testen, bei Burncycle habe ich den Kickstarter kurz vor Schluss wieder verlassen, da es mich unter dem Strich nicht erreicht hat. TMB fasziniert mich allerdings immer noch, weshalb die Trove Chest noch auf den Vollausbau durch den letzten Unbreakable Kickstarter wartet. Jeder Gearloc hat seine Eigenarten und es macht Spaß, diese zu entdecken. Dabei ergeben sich, egal in welcher Spielzahl, immer wieder andere Geschichten, selbst wenn ein Endgegner mehrmals am Ende einer Geschichte steht.


    Im Zusammenhang mit dem The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era Kampagne hat sich bei mir allerdings noch immer kein entweder/oder-Aspekt eingestellt, sondern eher ein sowohl als auch. Bei TMB liegt der Fokus, wie schon gesagt, auf den Gearlocs und teilweise auch auf der Synergie zwischen ihnen. Waren die Basegame-Gearlocs noch echt Fantasy Straight Forward, wurden diese mit jedem Zusatz etwas "abgedrehter" (bis hin zum einem Tag Team mit den Lab Rats), weshalb ich mich auch schon auf die neuen Zugänge freue. Hier erkunde ich also, als mein persönlicher Fokus, die Charaktere mit ihren "statischen" Möglichkeiten. Bei TES liegen meine Hoffnungen, als alter Pen&Paper-Spieler eher auf einer kleinen (in 11 bis 12 Episoden abgeschlossenen) Geschichte, die mir etwas von diversen Charakteren, ihrer Entwicklung und den Stationen ihrer Reise erzählt. Alleine schon, weil ich denke, dass die Charaktere in TES durch ihren Aufbau freier zugänglich sein werden, als die Gearlocks in TMB, werde ich TES mit anderen und eventuell auch verschiedeneren Personen spielen, als TMB, für das wir allerdings auch schon über reichlich Spieler im Umfeld verfügen.

  • Schon interessant, ich bin nicht so wirklich der coop und gar kein solo Spieler. Aber ich suche dann eher unterschiedliche Spiele: Gloomhaven/Frosthaven, Mage Knight, Spirit Island, Magic Maze, Mechs vs Minions, Space Alert, Shipwreck Arcana, Marvel Champions, Hogwarts Battle, Thanos Rising...

    Je nach Mitspieler und Laune findet sich dann was. Auch unterschiedliches Material gefällt mir. Aber da tickt jeder anders.

    2 Mal editiert, zuletzt von gelöscht_09112023 ()

  • Schon interessant, ich bin nicht so wirklich der coop und gar kein solo Spieler. Aber ich suche dann eher unterschiedliche Spiele: Gloomhaven/Frosthaven, Mage Knight, Spirit Island, Magic Maze, Mechs vs Minions, Space Base, Shipwreck Arcana, Marvel Champions, Hogwarts Battle, Thanos Rising...

    Je nach Mitspieler und Laune findet sich dann was. Auch unterschiedliches Material gefällt mir. Aber da reicht jeder anders.

    Dafür, dass du sagst, "nicht so wirklich der coop Spieler" zu sein, befinden sich aber extrem viele CoOp-Spiele in deiner Liste.

    Wollte es nur mal so in den Raum stellen :lachwein:

  • Da ja alle Zweifler niedergebrüllt wurden 😉und den Thread verlassen haben und nur CTG Fans hier sind erlaube ich mir mal eine Frage:

    Wenn ihr mehrere CTG Spiele besitzt, kommen dann auch alle auf den Tisch? Oder spielt ihr am Ende dann doch im Wesentlichen eines davon? Sind mehrere so unterschiedlich, dass ihr die behalten würdet, wenn ihr eure Sammlung um z.B. 1/3 reduzieren müsstet?

    Im Sinne von: brauche ich Caverna, Agricola ... Oder reicht eigentlich eins davon und dann lieber Spiele mit einem anderen Grundgerüst?

    Ich habe bisher TMB, Cloudspire und Hoplomachus.

    Hoplo ist erst neu eingezogen und noch ungespielt, aber TMB und Cloudspire sind komplett unterschiedliche Spiele und haben bis auf Ähnlichkeiten bei manchem Spielmaterial, gar nichts miteinander zu tun.

  • Ich bin Stand jetzt auch noch unschlüssig, ob wir denn Elder Scrolls nun haben wollen oder nicht.

    Das Steckenpferd von CTG sind halt "puzzly" Spiele: hier ist das Problem, löse es. Mich lockt das auf Dauer nicht so sehr, mir fehlt da die Spannung. Deshalb ist auch nur Cloudspire bisher in der Sammlung gelandet - spielt man gegeneinander, kann man es eben nicht komplett durchplanen, weil man nicht sicher sein kann, auf was für Ideen der liebe Gegenspieler kommt. Als Coop oder Solospiel hätte ich mir Cloudspire auf keinen Fall gekauft.


    Und da liegt auch meine Unschlüssigkeit mit Elder Scrolls.

    Mir gefällt Too Many Bones als Coop vom Ansatz her recht gut, aber mir ist der Spielablauf zu repetitiv: 1 Schritt/Tag, Event, Clash auf dem immergleichen 4x4 Grid, bissl skillen. Löse dieses Problem, irgendwann mit Tyrant. Rinse, repeat. Wenn jetzt Elder Scrolls diese Problematik lösen kann, dabei aber die Individualität der Helden und die Skill-Synergien aus TMB behalten kann, dann wäre das super und es wäre ein Coop, das mir wohl recht gut gefallen dürfte.

    Kann es das aber nicht, oder wird es ein weiteres "Gehe in den Dungeon/Wald/etc, töte Monster, sei ein Held" Spiel, dann brauchen wir das nicht, egal ob es nun mit Chips und Neopren oder Minis und Pappe daherkommt.


    Ich lese aber weiter mit Interesse die Beiträge hier. Das ist eine hervorragende Informationsquelle mit kommentierten Zusammenfassungen der Gamefound-Updates und Querverweisen zu bestehenden Spielen. Sehr nützlich (und zeitsparend).

    Danke dafür! :)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Schon interessant, ich bin nicht so wirklich der coop und gar kein solo Spieler. Aber ich suche dann eher unterschiedliche Spiele: Gloomhaven/Frosthaven, Mage Knight, Spirit Island, Magic Maze, Mechs vs Minions, Space Base, Shipwreck Arcana, Marvel Champions, Hogwarts Battle, Thanos Rising...

    Je nach Mitspieler und Laune findet sich dann was. Auch unterschiedliches Material gefällt mir. Aber da reicht jeder anders.

    Dafür, dass du sagst, "nicht so wirklich der coop Spieler" zu sein, befinden sich aber extrem viele CoOp-Spiele in deiner Liste.

    Wollte es nur mal so in den Raum stellen :lachwein:

    Nun, es sollte ja auch eine Liste von Coop Spielen sein. Aber auch so wurde sie länger als erwartet.

    In der Regel spiele ich aber lieber gegeneinander, messe mich mit anderen.

  • Ich frage mich, wie Burncycle ein Cloudspire ablösen kann, ganz fern ab meines kritischen Blicks auf Burncycle. Die Spiele sind aus meiner Sicht brutal unterschiedlich.

    Kann es nicht!

    Da ist, bis auf die Chips als Charaktere, nichts gemeinsam von der Mechanik der nd der Spielart her.

    Zwei Grundverschiedene Spielkonzepte weshalb der Kampf bei Cloudspire deterministisch abgehandelt wird (bis auf die Spires wo gewürfelt wird) und bei burncycle ist es ein purer Skillcheck.

    Ich finde beide Spiele gleich gut und sind bei mir als 9er in der Sammlung geführt 😊

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ich frage mich, wie Burncycle ein Cloudspire ablösen kann, ganz fern ab meines kritischen Blicks auf Burncycle. Die Spiele sind aus meiner Sicht brutal unterschiedlich.

    Die Spiele sind vom Aufbau sehr unterschiedlich. Da hast du vollkommen recht.

    Ich Spiele Cloudspire primär solo. Meine Aussage betrifft also in beiden Fällen den solo/kooperativen Modus

    In Cloudspire löse ich grundsätzlich ein Problem. Ich plane die Züge, bevor ich den Stapel platziere, danach habe ich fast keinen Einfluss mehr. Dadurch ist es ein schönes Puzzel, jedoch mit relativ geringen Emotionen während des Spiels. Burncycle bietet mir mehr Emotionen während des Spiels, ich lasse meine Einheiten nicht nur „einfach“ so loslaufen, ich habe das Gefühl mehr Einfluss zu haben und ich interagiere mit unterschiedlichen Dingen. Ja, es ist swingy und ja, der 3. Flur ist bei guter Planung häufiger zu leicht. Ich finde in Burncycle aber auch Missionen, die ich sehr stark durchplanen muss, was mich an Cloudspire erinnert. und ich mache gefühlt mehr in dem Spiel. Felder zählen muss ich in beiden Spielen. Nach einer nicht unproblematischen Einarbeitung bei Burncycle, fühle ich mich überwiegend deutlich besser unterhalten und es ist dann auch nach ein paar Wochen Pause zugänglicher als Cloudspire. Dort muss ich grundsätzlich beide Fraktionen kennen, um gut zu spielen.

    Vor Burncycle kam Cloudspire häufiger auf den Tisch, seit dem ich Burncycle habe, hatte ich nicht mehr das Bedürfnis eine Partie Cloudspire zu spielen. Ich verbinde aber auch sehr schöne Stunden mit dem Spiel und da ich nicht vor habe meine Sammlung auf 20 Spiele zu reduzieren, darf es bleiben. Möglicherweise kommt die Zeit für Cloudspire zurück. Würde man mich heute vor die Wahl stellen, würde ich Burncycle bevorzugen.

  • Was ist denn euer Eindruck vom Kampfsystem? Auf mich wirken die Demokämpfe recht belanglos. Durch das Fatigue-System scheint es eher ein Kampf/Puzzle gegen die Zeit/Erschöpfung zu sein, statt gegen die jeweiligen Gegner (mein Vergleichswert ist TMB).


    D.h. Fatigue wirkt in der Demo recht stark. Das kann natürlich auch am niedrigen Level oder fehlendem Feinschliff liegen, aber in der Kombination mit den (bisher) recht simplen Skills bin ich nicht so angetan.

  • Was ist denn euer Eindruck vom Kampfsystem? Auf mich wirken die Demokämpfe recht belanglos. Durch das Fatigue-System scheint es eher ein Kampf/Puzzle gegen die Zeit/Erschöpfung zu sein, statt gegen die jeweiligen Gegner (mein Vergleichswert ist TMB).


    D.h. Fatigue wirkt in der Demo recht stark. Das kann natürlich auch am niedrigen Level oder fehlendem Feinschliff liegen, aber in der Kombination mit den (bisher) recht simplen Skills bin ich nicht so angetan.

    Ich glaube das Problem ist bei solchen Let's Plays, das diese dir nicht unmittelbar den haptischen und taktischen Spaß vermitteln können wie echtes ein Testspiel. Deswegen finde es zumindest schade, das es kein TTS dafür gibt. Wie Huutini schon gesagt hat: Spiel mal Too Many Bones und versuche diese Erfahrung auf TES zu übertragen. Und dieses Erschöpfung/Ausdauer ist ein Elder Scrolls-Dingen, habe ich mir sagen lassen. Wenn man Elder Scrolls nicht richtig kennt, dann weiß man nicht richtig (ein)zuschätzen was für eine Arbeit dahinter steckt.

  • Was ist denn euer Eindruck vom Kampfsystem? Auf mich wirken die Demokämpfe recht belanglos. Durch das Fatigue-System scheint es eher ein Kampf/Puzzle gegen die Zeit/Erschöpfung zu sein, statt gegen die jeweiligen Gegner (mein Vergleichswert ist TMB).


    D.h. Fatigue wirkt in der Demo recht stark. Das kann natürlich auch am niedrigen Level oder fehlendem Feinschliff liegen, aber in der Kombination mit den (bisher) recht simplen Skills bin ich nicht so angetan.

    Ich denke, da ist noch gar nichts ausbalanciert, die Skills erst zu 3/4 fix und generell noch wenig Detailarbeit eingeflossen.


    Aber das Grundkonzept mit dem Skills und dem Cooldown klingt vielversprechend und eröffnet ja auch viele neue Möglichkeiten.


    Aber dass man hier mit dem Cooldown puzzeln muss, sehe ich ähnlich. (Ist ja bei TMB auch nicht viel anders mit dem Exhaust.) Freue ich mich drauf.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich würde das hier vorliegende Spiel aber auch nicht unbedingt als Kampagnenspiel bezeichnen, zumindest basierend darauf was ich als Kampagnenspiel verstehe. Bestenfalls könnte man das noch Mini-Kampagne nennen.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Es ist KEIN Kampagnenspiel wie Frosthaven, Akarios oder ähnliche Vertreter ihrer Zunft.

    CTG Spiele zeichnen sich oft durch ein großes Maaß an Zufälligkeit aus.

    Selbst burncycle, welches ja feste Auftragskarten hat, ist durch die Kombination von Captain und Bots komplett unterschiedlich selbst wenn man direkt nacheinander die gleiche Mission spielt.

    Hoplo ist jede „Kampagne“ unterschiedlich durch drei verschiedene Kartendecks.

    Cloudspire ist da, zumindest Solo und Coop, statischer wobei durch die Würfelwürfe der Spires und die nie gleich positionierten Landmarks auch da viel Zufälligkeit drin ist.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Wird das Spiel interessant bleiben, wenn man alle Quests durchgespielt hat?

    Also nach 24 Partien à 7-9 Stunden, also ca. 188 bis 216 Stunden?

    Da dürfte a) die Erweiterung bei Gamefound laufen und b) die ersten beiden Quests wieder frisch genug sein, um neu anzufangen ...

  • Wird das Spiel interessant bleiben, wenn man alle Quests durchgespielt hat?

    Also nach 24 Partien à 7-9 Stunden, also ca. 188 bis 216 Stunden?

    Da dürfte a) die Erweiterung bei Gamefound laufen und b) die ersten beiden Quests wieder frisch genug sein, um neu anzufangen ...

    Oder c) so viele Stunden mit einem einzelnen Titel bekommen die meisten Personen überhaupt gar nicht erst auf die Uhr

  • Deine Ausführungen klingen hier verlockend, allerdings bin ich skeptisch, dass sie tatsächlich zu einem so anderen Spielerlebnis führen. Das kommt natürlich sehr auf die Kreativität und andersartigkeit der unterschiedlichen Begegnungen an.

    Ich nehme mal meine Erfahrungen mit TMB als Basis, bei dem es ja nur die Encounter-Karten mit kurzen Texten waren, die die Story- und Kampfbegegnungen lieferten. Hier war zwar der Fluff-Text immer etwas anders, aber viele der Begegnungen habe ich doch als recht ähnlich empfunden. Da gab es zwar auch so manches Mini-Spiel oder kleine, nette Ideen, aber storymäßig waren es eben vor allem zufällige Schnipsel, die sich beliebig aneinanderreihten und keinen roten Faden erzeugten. Von den Kämpfen her waren es oftmals kleine Variationen im Setup, die zwar manchmal nett, aber oft für das Spielgefühl des Kampfes nicht wesentlich waren.

    Da TMB zwar nette Ansätze hatte, mich aber letztlich nicht wirklich überzeugen konnte, würde ich persönlich mir natürlich erhoffen, dass TES nun einige der subjektiven "Mängel" verbessert.

    Aus meiner Sicht krankte TMB vor allem an folgenden Dingen:

    • Die Kämpfe fühlten sich durch den beinahe immer gleichen Grundaufbau und das kleine Raster für mich sehr repetitiv an, so als ob ich bei Gloomhaven oder anderen Dungeon Crawlern immer nur das gleiche Kartenteil aufbauen würde
    • Das kleine Raster mit immer nur vier Gegnern gleichzeitig, bei denen Ranged-Gegner einfach überall treffen und dadurch stumpf stehen bleiben führte für meinen Geschmack zu viel zu wenig Stellungsspiel und Notwendigkeit zur Bewegung. Oft war es einfach 1-2 Schritte gehen, dann Hauen - wenn man erst einmal richtig stand, nur noch Hauen. Das war mir irgendwie zu wenig und diese Bewegung über eine ordentliche Karte war der Aspekt, der mich bei Cloudspire dann am meisten positiv getriggert hat (welches ich übrigens, abgesehen von der unglaublichen Ungleichmäßigkeit der Stärke und Nutzbarkeit der Landmarks, Relikte und Ereignisse einfach großartig finde). Die Unsicherheit, ob CTG aus den, durch das offenere TES-Design hinzugewonnenen, Freiheiten genügen Stellungsspiel herausholt, wurde ja auch bereits von anderen formuliert. Da sie aber eigentlich kreativ sind und ihren Design-Space recht gut nutzen, habe ich da sogar noch weniger sorgen. Nur die sich immer wiederholdende Karte bei den kurzen Kämpfen wecken in mir schmerzliche Erinnerungen an TMB (warum nicht wenigstens ein wenig Variation auf der Rückseite und den Plänen der Erweiterung einbauen?? Irgendwelche Hindernisse, irgendwas (ähnlich, wie bei Catacombs die Karten sich nur durch die unterschiedliche Platzierung der Säulen schon deutlich anders anfühlen und spielen) - oder ist so etwas auf den Begegnungskarten berücksichtigt?
    • Wie oben schon angesprochen zu wenig roter Faden in der Handlung. Es war einfach Zufallsereignis an Zufallsereignis, bis man irgendwann (nach genug Erfolgen) entschieden hat, gegen den Boss anzutreten oder noch zu warten oder die Zeit ablief. Hier habe ich Sorge, dass das Laufen über die Landkarte nur ein optischer Ersatz für dieses generische Konzept ist und die Karte eigentlich nur ein paar Symbole liefert, die man abgrasen kann. Kann man da schon genauer sagen, was die Storybücher da liefern werden? Ich komme da lieber berechenbarer immer in die gleiche Stadt so dass man sich irgendwann ein wenig "auskennt," (mit von mir aus auch zufällig gezogenen Wildnisereignissen auf der Reise) als nur von Zufallsereignis zu Zufallsereignis gespült zu werden, die dann einfach woanders stehend gezogen werden, ähnlich, wie es auf der Karte bei den TMB-Erweiterungen dann der Fall war (man läuft zwar über die Karte und ist nach 2-3 Karten immer beim Fluss, aber eigentlich ist es recht egal, ob man da gerade optisch im Wald oder im Gebirge läuft, weil der zu ziehende Kartenpool dadurch überhaupt nicht beeinflusst wird. Da wären schon kleine Kniffe, wie die Landschaftsarten auf den Kartenrückseiten bei Paleo eine große Hilfe für die Immersion und Verwebung der Ereignisse mit der Welt
    • Das Kisten öffnen hat mich unbefriedigt zurückgelassen, da mir zum einen die Mechanik nicht sonderlich viel gegeben hat und zum zweiten viele der Gegenstände so situativ sind, dass sie oft gar nicht wirklich nützlich sind. Vor allem bei der Mechanik habe ich die Befürchtung, dass diese bei TES sogar noch langweiliger ist. Da wäre mir eine einfache Würfelprobe, die man ggf. durch Erschöpfung für den nächsten Kampf verbessern kann lieber, kombiniert mit einigermaßen sinnvollen Gegenständen oder einem Grundnutzen, den man bei allen Gegenständen hat (Verkauf, Werfen zur Ablenkung, etc.), damit sich der Aufwand auch fast immer irgendwie lohnt.
    • Die Gearlocks waren zwar alle sehr unterschiedlich, aber ich habe mich doch dabei ertappt, dass ich einen Gearlock, nachdem ich seine Skills gelernt und verstanden hatte, dann eigentlich von Beginn an fast durchgeplant hatte - da hatte ich dann nachher nur noch wenig das Gefühl, hier irgendwelche Entscheidungen beim Leveln zu treffen, weil mein Vorgehen eigentlich feststand (mit leichten Variationen durch Erlebnisse im Kampf). Auch habe ich manche Skills als einfach schlechter empfunden (ist aber ggf. meiner mangelnden Erfahrung zuzuschreiben), so dass ich den Sinn nicht gesehen habe, diese überhaupt zu leveln. Gleichzeitig haben wir nur kurze und mittellange Gegner gespielt, weil sich das Spiel für mich / uns sonst zu lange gezogen hätte und sind dadurch natürlich nur bis zu einem gewissen Skill-Level gekommen. Das mag dann an unserer Spielweise gelegen haben, aber zu längeren Partien hat mich TMB leider durch die anderen Kritikpunkte nie motiviert. Ich sehe auch hier die Gefahr, dass es zwar theoretisch eine Menge Kombinationen und Skills in TES gibt, man aber sehr schnell einige (vermeintlich) gute Skills aus einem Tree herauspickt und die anderen links liegen lässt und außerdem von Beginn an durchplanen kann, was man wie und wann leveln wird und dann "nur noch" darauf wartet, dass man es machen kann. Da bietet mir Mage Knight oder Gloom-/Frosthaven doch deutlich mehr Spannung beim Leveln durch eine zufällig, aber dennoch teilweise charakterbasierte Auswahl an Fähigkeiten, aus denen ich mich entscheiden muss.

    Da Du und noch andere schon etwas tiefer in der Materie steckt, könnt ihr also ggf. beurteilen, ob es bereits Informationen gibt, die meine Sorgen ein wenig mildern (oder verstärken und es damit dann erleichtern, das Spiel für mich einfach abzuhaken)?

    Noch abschließend: #Cloudspire finde ich super (mit obigen Einschränkungen, die wir aber durch kleine Hausregeln versuchen zu mildern: man zieht mehrere Relics und sucht sich eines aus, die nächste Ereigniskarte liegt bereits offen aus, wir überlegen, manche Landmarks, wie die Portale, einfach rauszunehmen).

    #Burncycle hat mich nicht so abgeholt. Ich fand es zwar an sich interessant, aber manche Level langweilten mich einfach und dauerten dazu zu lange. WENN die Sterne aber mal günstig standen, dann waren die Entscheidungen im Spiel richtig gut und haben Spaß gemacht. Auch mißfiel mir, dass ein Raum durch einen Würfelwurf entweder bockschwer oder supereinfach werden konnte. Da hätte mich ein für die Etage zusammengestelltes Deck, aus dem man pro Raum eine Karte zieht, die Dinge also nur anders verteilt sind und ggf. nicht alle vorkommen, weil es mehr Karten als Räume gibt, deutlich mehr überzeugt).

    #Hoplomachus würde mir vermutlich gefallen, da ich aber kein großartiger Solo-Spieler bin und ich für zwei schon genügend Spiele und zu wenig Mitspieler habe, ist das leider raus, was ich sehr traurig finde.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ich bin ja in der Kampagne nicht drin, aber denke gerade intensiver über ein paar Ideen nach, die mich vermutlich genügend triggern würden, um meine Begeisterung für das Spiel deutlich zu heben:

    Ich habe ja oben bereits erwähnt, dass ich es eine vertane Chance finde, dass die Clash Mat zwar doppelseitig und noch eine zweite in der Erweiterung sein wird, diese aber funktional alle vier gleich sind. Hier wäre es wirklich so einfach, Variation reinzubringen. Nur ein paar Ideen: Eine Matte mit freiem Feld, wie gehabt. Eine Matte mit eine Fluss und einer Brücke, so dass sich in der Mitte eine Engstelle ergibt oder man aufwändig durch den Fluss waten muss. Eine dritte Matte mit einem Hinterhalt, wo die Fernkampfgegner auf einem kleinen Berg postiert werden, die Nahkampfgegner aber den Weg dorthin blockieren, so dass diese erst weggelockt oder besiegt werden müssen, um an die Fernkämpfer zu kommen. Die Karte könnte auch andersrum verwendet werden, wenn die Charaktere mal Glück haben und sich verstecken könnten, um die Gegner herankommen zu lassen, sich dann aber nicht weiter zurückziehen könnten, wenn sie einmal umringt sind.

    Dann zum Beispiel die vierte Matte, die einen dichten Wald darstellt, wo jedes dritte Feld ein Baum ist, wodurch manche Durchgänge und Räume so eng werden, dass man nicht mehr überall gut nebeneinanderstehen kann, man sich ggf. sogar im Weg steht, es immer wieder zu 1:2 oder 1:1 Situationen kommt und die Fernkampfmöglichkeiten durch, dank der Baumfelder eingeschränkte Sichtlinien (gibt es sowas bei TES überhaupt?), deutlich eingeschränkt werden.

    Kombiniert mit teilzufälligen Gegnern, die auf bestimmten Feldern der ggf. sogar zufällig gewählten Matte (und ihrer Ausrichtung) platziert werden, würden sich noch mehr Möglichkeiten und ggf. spannende aber auf jeden Fall unterschiedliche Kämpfe ergeben.


    Dann fuchst es mich, dass die Anzahl der Matten verdoppelt werden könnte, wenn man nur die Rückseiten aller Matten mit bedrucken würde. Der Grund, dass sie das nicht tun, ist ja, soweit ich verstanden habe, dass die Matten verrutschen, wenn sie bei einem Delve nebeneinandergelegt werden müssen. CTG könnte als Lösung des Problems einfach ein paar (10?) ganz dünne, doppelseitig gummierte Anti-Rutsch-Matten oder Anti-Rutsch-Folie produzieren und beilegen, die man unter jede Matte oder unter jeweils zwei benachbarte Matten unterlegt (die müssten ja vermutlich nur recht klein sein und könnten das Problem lösen).

    Die gibt es als Anti-Rutsch-Folie für Schränke schon in 0,1 mm Dicke. Die tragen also nicht sonderlich dick auf und können in der Menge auch nicht die Welt kosten...


    Was denkt ihr? Macht es Sinn, diese Vorschläge in der Kampagne einzubringen oder wurden ähnliche schon gemacht? Da ich in der Kampagne selbst nicht dabei bin, habe ich da keinen Überblick.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Große Änderungen werden zur Kenntniss genommen, würde aber nicht darauf wetten das es umgesetzt wird.

    Bei der doppelseitigen Clashmap haben die ganz klar gesagt: "Ja wir machen die Clashmap doppelseitig (Community Wunsch nach mehr Variation), aber ohne zusätzliche Funktion."


    Schaden kann es aber natürlich nicht


    Im Übrigen kann man die bisher erziehlte Ergebnissumme als vollen Erfolg auffassen oder aber darüber diskutieren ob die Performance (das Verhältnis von Followeren [potenziellen Backern] 27,2k und tatsächlichen Backern 9,3k ~ 34%) deutlich unter den Erwartungen liegt (bin ich jetzt nicht der Meinung, ist aber trotzdem interessant das knapp 2/3 aktuell noch nicht "zugreifen" wollen).

    2 Mal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • Deine Ausführungen klingen hier verlockend, allerdings bin ich skeptisch, dass sie tatsächlich zu einem so anderen Spielerlebnis führen. Das kommt natürlich sehr auf die Kreativität und andersartigkeit der unterschiedlichen Begegnungen an.

    Ich habe eine rein quantitative Aufzählung gemacht, keine "Spielerlebnis-Analyse".

    Letzteres kann ich auch nur im Konjunktiv leisten.

    Aber fürs Protokoll: Ich komme da dank der bisherigen Spiele und den Aussagen von CTG zu Elder Scrolls zu einer anderen Erwartung als du. 🤷🏻‍♂️

  • Ich bleibe übrigens dabei, dass die Kampagne am Ende ~20K Backer hat. 😊

  • Ich bin ein Crowdfounding-Grünschnabel (ernst gemeint), also könntest du von deinen Erfahrungen her recht haben.

    Das wäre natürlich übelst die geile Bombe für CTG.

    Bei 3 Millionen mit den zusätzlichen Items bekommen die Erstbacker wenigstens etwas Honorierung.

    Rein grafisch bin ich nach wie vor sehr beeindruckt. Man macht sich auch über UX Gedanken und so.

  • [...] Eine Matte mit freiem Feld, wie gehabt. Eine Matte mit eine Fluss und einer Brücke, so dass sich in der Mitte eine Engstelle ergibt oder man aufwändig durch den Fluss waten muss. Eine dritte Matte mit einem Hinterhalt, wo die Fernkampfgegner auf einem kleinen Berg postiert werden, die Nahkampfgegner aber den Weg dorthin blockieren, so dass diese erst weggelockt oder besiegt werden müssen, um an die Fernkämpfer zu kommen. [...]

    Dann zum Beispiel die vierte Matte, die einen dichten Wald darstellt, wo jedes dritte Feld ein Baum ist, wodurch manche Durchgänge und Räume so eng werden, dass man nicht mehr überall gut nebeneinanderstehen kann, man sich ggf. sogar im Weg steht, es immer wieder zu 1:2 oder 1:1 Situationen kommt und die Fernkampfmöglichkeiten durch, dank der Baumfelder eingeschränkte Sichtlinien (gibt es sowas bei TES überhaupt?), deutlich eingeschränkt werden. [...]

    Deine Ideen klingen in der Theorie sinnvoll, in der Praxis jedoch nicht. Das Problem liegt hier im zufälligen Aufbau und darin, dass deine vier unterschiedlichen Geländefelder letztlich doch statisch sind. Die Batlemaps werden ja je nach gewählter Gegend genutzt, weshalb du alleine schon deshalb nicht die Varianz in einer Kampagne erhöhst (du spielst ja nicht im Marschland und der nächste Encounter zeigt auf einmal die gefrorene Landschaft von Skyrim). Des Weiteren hast du das Problem, dass die Gegner nicht für jedes Szenario vorbestimmt, wie beispielsweise in Gloomhaven, wo diese nur in ihrer Anzahl variieren oder eben mal eine Elite-Einheit sein können. Hier bestimmst du, wie bei TMB, die Punkte und ziehst zufällig Chips aus dem Beutel. Da mag die Idee mit dem Highground gut sein, wenn du aber nur Nahkämpfer ziehst und diese dann zufällig auf die vorgegebenen Felder platzierst, dann musst du dadurch einfach weiter laufen, hast sonst aber mechanisch keinen Mehrwert.


    Da die Karten eben regionsspezifisch sind, bringen sie letztlich nicht automatisch mehr Varianz. Selbst wenn sie gewechselt würden, wären es immer noch "nur" vier. Das auf den Battlemaps aufgedruckte Terrain spielt zudem keine Rolle laut CTG - sofern es die Encounter Karte nicht anders sagt. Ob du da nun auf einem gezeichneten Felsen oder im Wald stehst, hat spielerisch in den meisten Fällen keine Auswirkung. Die Wahrscheinlichkeit, dass du den passenden Encounter und dann die richtigen Gegner ziehst und auch noch korrekt platzierst, ist verschwindend gering. Dein von dir erdachtes Szenario wirst du nur umsetzen können, indem du genaue Vorgaben machst. Dadurch ist es dann aber statisch oder könnte durch eine einzelne Encounterkarte abgebildet werden, bietet jedoch nicht mehr Varianz für das Grundspiel selbst.


    • Die Kämpfe fühlten sich durch den beinahe immer gleichen Grundaufbau und das kleine Raster für mich sehr repetitiv an, so als ob ich bei Gloomhaven oder anderen Dungeon Crawlern immer nur das gleiche Kartenteil aufbauen würde
    • Das kleine Raster mit immer nur vier Gegnern gleichzeitig, bei denen Ranged-Gegner einfach überall treffen und dadurch stumpf stehen bleiben führte für meinen Geschmack zu viel zu wenig Stellungsspiel und Notwendigkeit zur Bewegung. Oft war es einfach 1-2 Schritte gehen, dann Hauen - wenn man erst einmal richtig stand, nur noch Hauen. Das war mir irgendwie zu wenig und diese Bewegung über eine ordentliche Karte war der Aspekt, der mich bei Cloudspire dann am meisten positiv getriggert hat (welches ich übrigens, abgesehen von der unglaublichen Ungleichmäßigkeit der Stärke und Nutzbarkeit der Landmarks, Relikte und Ereignisse einfach großartig finde). Die Unsicherheit, ob CTG aus den, durch das offenere TES-Design hinzugewonnenen, Freiheiten genügen Stellungsspiel herausholt, wurde ja auch bereits von anderen formuliert. Da sie aber eigentlich kreativ sind und ihren Design-Space recht gut nutzen, habe ich da sogar noch weniger sorgen. Nur die sich immer wiederholdende Karte bei den kurzen Kämpfen wecken in mir schmerzliche Erinnerungen an TMB (warum nicht wenigstens ein wenig Variation auf der Rückseite und den Plänen der Erweiterung einbauen?? Irgendwelche Hindernisse, irgendwas (ähnlich, wie bei Catacombs die Karten sich nur durch die unterschiedliche Platzierung der Säulen schon deutlich anders anfühlen und spielen) - oder ist so etwas auf den Begegnungskarten berücksichtigt?

    Ich finde es klasse, was TMB aus der kleinen Karte herausholt. In Undertow wurde diese ja bereits variiert und mit Unbreakable kommt nochmal ein neuer Kniff hinzu. Gemeinsam mit Splice&Dice stellt einen das Spiel doch immer wieder vor neue Entscheidungen, die ein unterschiedliches Herangehen an den Encounter bedingen. Viel gelaufen wird bei TMB im Regelfall nicht, dafür dauern die Encounter meist auch nicht mehr als sechs Runden. Das ist für mich eine der großen Stärken des Spiels, da man ein paar tolle Kämpfe und eine lose Kampagne an einem Abend durchspielen kann.


    TES setzt theoretisch auf mehr Bewegung und damit auch Runden. Manche Charaktere können größere Distanzen zurücklegen als andere, wobei die Baddies sich weiterhin zwei Felder weit bewegen. Durch das Aufnehmen von Fatigue können größere Strecken zurückgelegt oder weitere Aktionen durchgeführt werden. Auf der großen Battlemat kann man so durchaus Gegner umlaufen und das taktisch spielen, in den Delves sehe ich das nicht - und dabei waren die Delves eine der Sachen, die ich am spannendsten gefunden habe. In den bisherigen Videos werden da nach und nach neue Teile platziert, die oftmals weniger Möglichkeiten zum Bewegen geben als die 4*4 Felder große Battlemat des TMB Grundspiels. Gegner stehen dann oft vor den Charakteren und man kloppt sie nieder. Auf der großen Battlemat sieht das für mich aktuell noch ähnlich aus. Es wird sich an die Gegner herangepirscht, da diese ja erst ab einem auf dem Chip ersichtlichen Wert reagieren, und im Anschluss sprintet man zu diesen hin und kloppt sie um. Hier wird durch das Playtesting garantiert nochmal nachgebessert, bisher finde ich die TMB Kämpfe da aber als spannender - auch weil der Bogenschütze in der letzten Reihe mich eben ab Runde eins bedrängt und ich priorisieren muss.


    • Die Gearlocks waren zwar alle sehr unterschiedlich, aber ich habe mich doch dabei ertappt, dass ich einen Gearlock, nachdem ich seine Skills gelernt und verstanden hatte, dann eigentlich von Beginn an fast durchgeplant hatte - da hatte ich dann nachher nur noch wenig das Gefühl, hier irgendwelche Entscheidungen beim Leveln zu treffen, weil mein Vorgehen eigentlich feststand (mit leichten Variationen durch Erlebnisse im Kampf). [...]

    Prinzipiell ist es so, dass manche Skills stärker sind als andere, wobei das auch davon abhängt, mit wie vielen oder welchen Gearlocs du einen bestimmten Tyrant angehst, der ja wiederum andere Gegnertypen mit sich bringt. Da macht es schon Sinn zum Teil anders zu Skillen, wobei man klar sagen muss, dass einige Skills bei bestimmten Charakteren gesetzt sind. Boomer kannst du aber sowohl eher als Support gegen Bogs spielen mit Sonic Cleansing oder eben als Damagedealerin aus dem Hintergrund. Bei TES gehe ich auch davon aus, dass du logischwerweise auch versuchst einzelne Starke Skills zu erhalten. Während du bei TMB zu Anfang einen Gearloc wählst, legst du hier eben dein Grundgerüst anders fest und entwickelst dich danach in eine oder zwei Richtungen. Ein wenig mehr Freiheit wirst du da bestimmt raus ziehen können, wobei du letztlich trotzdem auf die besten Skills für deinen Build spielen wirst, wie es bei TMB ja auch der Fall ist.



    Ich für meinen Teil habe den Pledge erst einmal wieder zurückgezogen. Die Gründe dafür lassen sich in den Absätzen weiter oben finden. Bisher kann man nur auf Basis der Videos oder Updates urteilen und da bietet mir TES einfach zu wenig oder schlicht nicht das, was ich gerne gesehen hätte. Einige Ansätze, wie beispielsweise die Delves, finde ich in der Theorie sehr vielversprechend, spielerisch lassen sie mich bisher aber kalt. Bei den Kämpfen auf der Battlemat verhält es sich ähnlich. Gegner werden durch die Aufnahme von Fatigue überrannt, nebenher wird gelootet und im Anschluss bekommt der letzte Baddie seinen Todesstoß. Dabei sind die Angriffe der Baddies in der Theorie gar nicht so schwach, nur kommen sie durch das ständige Nutzen von light fatigue gar nicht erst dazu den Schaden zu machen. Da gefällt mir TMB mit seinen klaren Abläufen deutlich besser. Auch wenn zu viel light fatigue zu major fatigue führt, was wiederum Mali bedingt, bin ich da aktuell noch skeptisch.


    Dass die Wirkungsweise der Skills je nach Gebiet variiert, finde ich einen schönen Kniff, da sich die Gegner dadurch trotz der gleichen Werte unterschiedlich anfühlen können. TES:BOTSE bietet einige spanennde Ansätze, von denen ich mir erhoffe, dass sie bis zum Erscheinen noch weiter ausgearbeitet werden. Potential ist auf jeden Fall da, nur sehe ich für mich aktuell keinen Grund das Spiel zu kaufen. Ja, es wird einiges an Extras geben, die man später wird bezahlen müssen, aber für mich ist das ein nette Geste für alle aktuellen Unterstützer, aber kein Anreiz mir dafür ein Spiel für 250€ zu kaufen. TMB scheint mir aktuell (mit den Erweiterungen) anspruchsvoller zu sein. Das holt mich am Ende des Tages mehr ab, zumal ich eine kleine Kampagne an einem Abend eher spielen werde als eine kurze Kampagne in TES:BOTSE, die sich ja mindestens über zwei/drei Abende erstrecken soll. Dafür sind meine Spielerunden in der Peripherie Hessens zu rar gesät und das Angebot an anderen Titeln aus einem artverwandtem Bereich doch zu hoch.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

    Einmal editiert, zuletzt von fjaellraeven ()

  • Was ist denn UX?

    Schamane, Fährtensucher, Naturalist, lebe westlich der Morgenröte als Sphärenalchimist.

    Misch' die uralte Sehnsucht, nach dem Rausch, mit dem Reim. Worte fallen wie Hammerschläge, in Dein Bewusstsein.

    RAG- Westwinde