The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era von Chip Theory Games

  • GoriKarafong Für mich ist das kein Problem der Erwartungshaltung. Wenn eine IP als Vorlage ausgesucht wird und dies geschieht ja ganz bewusst, dann muss man eben auch den Kern treffen. Wie man das macht und ob es ausreicht, wird man dann sehen. Ansonsten ist das nur ein "Mantel" und das wäre aus meiner Sicht billig. Ein TMB mit Eldar Scrolls Skin z.B. brauche ich ganz sicher nicht. Dann sollen sie lieber TMB: The World oder TMB das RPG rausbringen. Sie wollen Eldar Scrolls machen, also haben sie auch eine Verantwortung.

  • Ich bin auch eher skeptisch. Ich liebe too many bones und hab den gesamten content in meiner trove chest da stehen, aber alles andere was ctg da auf den Markt gebracht hat war überhaupt nicht mein Fall. Keines der anderen Spiele konnte ansatzweise überzeugen.


    Von daher steh ich da erstmal auf beobachten :)

  • GoriKarafong Für mich ist das kein Problem der Erwartungshaltung. Wenn eine IP als Vorlage ausgesucht wird und dies geschieht ja ganz bewusst, dann muss man eben auch den Kern treffen. .

    Naja das kann man so oder so sehen. Es gibt ja noch einen Unterschied zwischen dem Versuch die Vorlage als Brettspiel exakt nachzubauen und ein Spiel im Universum der Vorlage zu erschaffen.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • GoriKarafong Für mich ist das kein Problem der Erwartungshaltung. Wenn eine IP als Vorlage ausgesucht wird und dies geschieht ja ganz bewusst, dann muss man eben auch den Kern treffen. .

    Naja das kann man so oder so sehen. Es gibt ja noch einen Unterschied zwischen dem Versuch die Vorlage als Brettspiel exakt nachzubauen und ein Spiel im Universum der Vorlage zu erschaffen.

    Ja, da gibt es einen Unterschied. Wer erwartet eine exakte Umsetzung? Ich habe hier niemanden gesehen. Halte ich als Argument für unnötig eingeschoben. Ich habe geschrieben, man muss den Kern treffen. Wer sich eine große IP aussucht, sollte um die Verantwortung und Erwartung wissen. Was sind die Eckpfeiler? Was macht die IP aus? Wie können wir das analog adaptieren? Was kann man analog nicht umsetzen, hat aber vielleicht einzigartige und tolle Lösungen, weil es gerade eine analoge Umsetzung ist. Was will man umsetzen und wie verkauft man das? Du kannst ganz viel umsetzen, musst es aber innerhalb der IP verkaufen können. Ein extrem gutes Beispiel ist z.B. Frostpunk und auch ein Assassins Creed oder Bloodborne ist eine ziemlich gute Umsetzung eines Videospiels. Auch Reload trifft den Kern von Fortnite. Es geht also, auch mit Erwartungshaltung. ;)


    Ich ahne es aber schon jetzt, selbst leichte Bedenken an CTG ist Ketzerei und am Ende ist die Erwartungshaltung schuld. Ich tröste schon heute und hier all die Personen, denen das Spiel nicht gefällt. Das mir Burncycle nicht ausnahmslos gefallen hat, war ja für einige auch schon ein Unding :lachwein:

  • brettundpad Genau das ist ja das was ich in Frage gestellt habe, muss eine IP Umsetzung wirklich den Kern treffen? Für einige Hardcore Fans ist das sicherlich so, aber für die Breite Masse dient die IP doch eher um Aufmerksamkeit zu erzeugen und mit etwas vertrautem zu werben und ggf. auch Kunden anzulocken die sonst nicht zur primären Zielgruppe gehören oder gar nicht darauf aufmerksam geworden wären. Und man spart sich natürlich auch eigenes Worldbuilding indem man auf einer bestehenden Welt aufsetzen kann. Das ist was ich meinte mit ein Spiel wie Elder Scrolls vs. ein Spiel im Elder Scrolls Universum.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    Einmal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • CTG hat für mich inhaltlich keine Vorschuss-Lorbeeren verdient, allerdings habe ich bei CTG eine klare Erwartungshaltung was das Material betrifft.


    Ich hoffe mal dass es genug Informationen geben wird, dass ich mir zum Spiel ein Bild machen kann wenn es soweit ist. Dann versuche ich zu überlegen ob mir das Spiel Spaß macht. Der Elder Scrolls Skin alleine wäre mir zu wenig, aber der damit verbundene Stil gefällt mir.


    Dazu sollte ich erwähnen, dass ich bislang kein CTG Spiel besitze. TMB hätte mich gereizt aber der Stil gefällt mir nicht - subjektiv einfach nicht mein Ding.

    Ich habe auch diverse Elder Scrolls Spiele schon angespielt und eine Zeitlang Spaß damit gehabt, aber ein Fanboy bin ich bestimmt nicht.


    Bin einfach gespannt was da auf uns zukommen wird. Und wenn es sich dann eventuell doch irgendwann als Fehlkauf herausstellen sollte bin ich nicht so arg traurig, dafür habe ich noch genug andere Spiele "rumstehen", zumal ich davon ausgehe dass es wahrscheinlich seinen Wert im Sekundär-Markt halten wird. Dann würde es halt verkauft werden und jemand anderes darf sich daran erfreuen.


    Grüße

    Alex

  • GoriKarafong Für mich ist das kein Problem der Erwartungshaltung. Wenn eine IP als Vorlage ausgesucht wird und dies geschieht ja ganz bewusst, dann muss man eben auch den Kern treffen.

    Das Problem daran ist, dass aus Erfahrung jeder etwas anderes mit den großen IPs verbindet.
    Das sieht man an den seitenlangen Diskussionen zu Star Wars, Mittelerde oder Marvel und was in diesen IPs der Kern sein soll.

    Und da kam man nie auf einen gemeinsamen Nenner. ;)


    Deshalb bin ich auch der Meinung, dass CTG einfach das Elder Scrolls machen soll, das sie wollen und hoffe, dass sie sich nicht zu sehr von Fanerwartungen ablenken lassen.

    Gerade wenn man es allen recht machen will, ist das oft zum Scheitern verurteilt.

    Jeder kann dann für sich entscheiden, ob das etwas für einen ist und es muss auch nicht der Anspruch sein, dass es dann allen gefällt bzw. ist das gar nicht möglich.

  • GoriKarafong Für mich ist das kein Problem der Erwartungshaltung. Wenn eine IP als Vorlage ausgesucht wird und dies geschieht ja ganz bewusst, dann muss man eben auch den Kern treffen. Wie man das macht und ob es ausreicht, wird man dann sehen. Ansonsten ist das nur ein "Mantel" und das wäre aus meiner Sicht billig. Ein TMB mit Eldar Scrolls Skin z.B. brauche ich ganz sicher nicht. Dann sollen sie lieber TMB: The World oder TMB das RPG rausbringen. Sie wollen Eldar Scrolls machen, also haben sie auch eine Verantwortung.

    Stimme ich absolut zu. Denn sonst sollten sie eine andere Lizenz wählen.


    Wer ein Gears of war Brettspiel macht, sollte, wie auch FFG es geschafft hat, die Essenz des Vorbilds, einfangen. Wenn Elder Scrolls ein TMB mit Elder Scrolls Lizenz wäre, wäre aus meiner Sicht die Essenz nicht eingefangen. Weil sie die Lizenz natürlich auch bewusst für ihre Werbefunktion nutzen, dürfte man das CTG auf jeden Fall vorwerfen.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • GoriKarafong Für mich ist das kein Problem der Erwartungshaltung. Wenn eine IP als Vorlage ausgesucht wird und dies geschieht ja ganz bewusst, dann muss man eben auch den Kern treffen. Wie man das macht und ob es ausreicht, wird man dann sehen. Ansonsten ist das nur ein "Mantel" und das wäre aus meiner Sicht billig. Ein TMB mit Eldar Scrolls Skin z.B. brauche ich ganz sicher nicht. Dann sollen sie lieber TMB: The World oder TMB das RPG rausbringen. Sie wollen Eldar Scrolls machen, also haben sie auch eine Verantwortung.

    Stimme ich absolut zu. Denn sonst sollten sie eine andere Lizenz wählen.


    Wer ein Gears of war Brettspiel macht, sollte, wie auch FFG es geschafft hat, die Essenz des Vorbilds, einfangen. Wenn Elder Scrolls ein TMB mit Elder Scrolls Lizenz wäre, wäre aus meiner Sicht die Essenz nicht eingefangen. Weil sie die Lizenz natürlich auch bewusst für ihre Werbefunktion nutzen, dürfte man das CTG auf jeden Fall vorwerfen.

    Es ist eine Frage der Definition.

    Bringt Chip Theory Games ein Spiel auf Basis der Elder Scrolls Lizenz raus?

    Oder erscheint ein Elder Scrolls Spiel bei Chip Theory Games?

    Das ist definitiv nicht dasselbe! CTG hat eine starke DNA in ihrem Game Design. Auf Basis dessen machen sie das erste Mal in ihrer Geschichte ein Spiel MIT Lizenz. Und was ich bisher gesehen habe fangen sie die Essenz von ES - in Bezug auf ihre DNA - sehr gut ein. Der Ansatz ist aber hier SICHER nicht: Sie nehmen die Lizenz und versuchen die Elemente des Spiels in Brettspielform abzubilden.

    Es gibt beide Ansätze - das GoW Brettspiel ist sicherlich ein sehr gutes Beispiel für den letzteren Ansatz. Aber für wen GoW auch eine tiefe Story hat - das war auch nicht abgebildet. Und man kann auch durchaus hinterfragen, ob bei Darkest Dungeon nicht das ganze Tactical Line Gameplay einem klassischen Stellungsspiel untergeordnet wurde. Die Frage ist eher: Fühlt es sich so an, wie seine Vorlage im Kontext des gegebenen?

    Wer ein Videospiel-RPG in seiner ganzen Fülle abgebildet sehen will - Stichwort: Dialoge etc. Sollte aber generell direkt fernbleiben. Da KANN man ja nur entäuscht werden (wie bei GoW, wenn man Zwischensequenzen oder Storytexte erwartet hätte).

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

    Einmal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • Hier wird soviel von dem Kern oder der Essenz von Elder Scrolls gesprochen. Im Grund genommen stimme ich euch zu, aber wer möchte den entscheiden was das genau ist? Das ist letztendlich doch auch wieder eine subjektive Sicht, also eine persönliche Erwartungshaltung, oder?


    Ich bin mir sicher, dass ein ESO Fanboy eine andere Essenz sieht als ein alter Haudegen der Daggerfall gespielt hat und seither nichts mehr. Oder nochmal anders wenn man nur das Kartenspiel kennt.


    Wenn ich hier schon am meckern bin versuche ich einfach mal selbst meine Sicht zum Kern/Essenz wiederzugeben:

    - Open World

    - Kämpfe

    - Quests (Haupt- und Neben-)

    - freie Charakterprogression

    - Solo und Koop spielbar

    - Crafting


    Wenn ich das jetzt zu meiner Erwartungshaltung machen würde vermute ich werde ich enttäuscht werden. Deswegen versuche ich mich bewusst davon zu lösen. Wenn ich das Spiel dann sehe oder gar spielen kann werde ich vermutlich schon einen AHA-Effekt gemäß meiner Subjektiven Erwartungshaltung haben ob es sich dann wie Elder Scrolls anfüllt oder nicht.


    Ich habe das Gefühl, dass man dem potentiell Hype gerne mit übergrosser Vorsicht entgegen tritt. Ich glaube keines von beidem (Hype / Vorsicht) ist gut. Allerdings ist es natürlich sehr schwierig sich weder vom Hype noch von der Vorsicht nicht anstecken zu lassen ;)

  • GoriKarafong Für mich ist das kein Problem der Erwartungshaltung. Wenn eine IP als Vorlage ausgesucht wird und dies geschieht ja ganz bewusst, dann muss man eben auch den Kern treffen.

    Okay, was ist denn der Kern einer IP? Die Welt, in der sie spielt, oder die Mechaniken mit denen man sie spielt?
    Also, bzw. für dich offensichtlich Letzteres. Für mich halt Ersteres. Es geht ja nicht darum, das Spielgefühl eines Elder-Scrolls-Videospiels zu übertragen, sondern innerhalb der Welt (eben der IP) ein idealerweise schönes Spiel zu entwickeln.

    Jede IP, die durch mehrere Spiele abgedeckt wird, tut das durch völlig unterschiedliche Mechanismen. Tatsächlich kann es sogar hilfreich sein, sich von vermeintlichen IP-Regeln zu lösen. Star Wars war auch immer dann besonders erfolgreich, wenn es sich von Lichtschwertern und Jedi gelöst hat, egal ob nun in den X-Wing-Spielen oder in Rogue One.

    Solange ein (gutes) Spiel in der Welt von Elder Scrolls entwickelt wird, wird der IP Genüge getan, selbst ohne den ganzen von dir geforderten Zusatz, die für jedes große Rollenspiel gelten, auch abseits von Elder Scrolls.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Huutini Du siehst meine Einstellung dazu zu verengt. Wenn die ein Eldar ... äh Elder Scrolls Workerplacement Händlerspiel machen wollen, dann geht das sicherlich. Oder eine Schenkensimulation. Man kann sich den Kern nicht ohne den Kontext des Spiels anschauen. Und da stimme ich Ben2 zu, es gibt unterschiedliche Arten sowas umzusetzen. Ich finde das Star Wars Pandemic z.B. witzig umgesetzt, weil die Veränderungen im Spiel zum Klassiker thematisch passend vorgenommen wurden. Ich finde auch World of Warcraft: Das Brettspiel gelungen. Es ist in seinem Umfang naturlich kein WoW MMO, es trifft aber mit dem was es anbietet den Kern, die Seele des Spiels. Es passt in die IP.


    Wenn ich mir nun anschaue, was CTG dort vorab verkauft, dann ist das kein Pandemie Konzept, es ist keine Schenkensimulation, sondern es ist ein kooperatives Adventure (!) mit Charakterentwicklung, vielen Skills, Klassen, Feinden und Erkundung bieten sie auch an. Sie gehen also den Weg des bekannten Rollenspiels. Und dann muss man das eben auch treffen und nicht nur einen Skin verkaufen. Und ob sie genau das können, da bin ich skeptisch. Ich erwarte kein Buch, wie Ben2 das vielleicht vermutet, aber ein seelenloser Mechanikmix mit Elder Scrolls Skin brauch ich auch nicht.


    Wer ein Adventure im Setting ES entwickeln möchte, der sollte das aus meiner Sicht nicht nur als Werbemaßnahme benutzen oder als Zielgruppenerschließung. Offensichtlich geht es mir eben nicht nur um die Mechanik, sondern darum, dass das Spiel in das Universum passt. Ich liebe TMB und Cloudspire. CTG war für mich eine Bank. Burncycle hatte aber einfach Schwächen, die mich an das erinnern, was eben auch bei ES schief gehen könnte.


    snoggle1981 Das halte ich immer für sehr gefährlich. Wenn man eine große IP nimmt und damit vordergründig Leute ins Boot holen will, die eigentlich nicht bei Brettspielen zu Hause sind, dann legt man sich mit den Fans der Vorlage an. Die kennen ja nur ihre Vorlage und haben also noch ganz andere Vorstellungen. So ein reiner Marketingkniff kann ganz schön nach hinten losgehen.

  • Ich würde erstmal fragen, für wen Gears of war eine tiefe Story hat, aber das ist eine andere Frage. ;)

    Wenn man sich den Test von 4players mal rausnimmt zu Skyrim, wo Jörg im Fazit schreibt:


    "Dieses Rollenspiel hat viele kleine Fehler – technisch, inhaltlich, spielerisch. Aber sie verblassen alle angesichts der unheimlichen Sogkraft, die einen immer tiefer in die Wirren und Geheimnisse dieses nordischen Reiches führt. Bethesda hat sich gegenüber Fallout 3 nochmal gesteigert und inszeniert nicht nur ein episches Abenteuer in offener Welt, das mir die freie Wahl der Route, Karriere und Fraktion lässt. Das können viele, auch wenn keines in den letzten Jahren in so einer prächtigen Landschaft, keines mit so stimmungsvollen Dungeons und keines mit so einem unglaublich dichten Netz aus sehr guten Quests inszeniert wurde. Zusätzlich zu dieser horizontalen Vielfalt und Freiheit kommt eine tiefere Ebene, denn dieses Rollenspiel wird erst dadurch so faszinierend, dass es fest verankert ist in seiner eigenen Geschichte und seinen Legenden. Wer hier ein Buch öffnet, wird nicht nur die nächste Ruine oder Höhle, sondern dazu etwas über ein Schicksal und vielleicht sogar mehr über die brisanten politischen Zusammenhänge erfahren. Wer hier unter der Oberfläche kratzt, wird keine schnell konstruierte Fantasyplastik, sondern gewachsene Knochen finden – alte Gebeine, die schon länger eine Welt tragen. Als Drachenblut hat man verdammt viel Zeit und vor allem Spaß, ihre Rätsel zu entschlüsseln."


    Da ist also viel enthalten, was die DNA von Elder Scrolls offensichtlich auszeichnet. Wenn aber nun ein TMB-ES dabei rauskommen würde, dann würde beachtlich viel fehlen, was die DNA des Vorbildes ausmacht. Das kann dann TMB-Fans immer noch freuen, aber es ist eine Irreführung. Genauso wie es eine Irreführung ist, ein Elder Scrolls - Monopoly rauszubringen und zu erklären, die Designer hätten ihre starke Spiel-DNA in eine Lizenzwelt gegossen. Da würden doch alle widersprechen und von Cashgrab sprechen, und das meiner Meinung nach zurecht.


    Daher kann ich deiner Unterscheidung der beiden Ansätze zwar folgen, aber ich teile nicht, dass Spiele einfach eine Lizenz "übergestülpt" bekommen sollten.


    Was aber natürlich de facto gegeben sein sollte, ist, dass das Spiel als solches gut designt sein sollte. Dann könnte man immer noch darüber streiten, ob das ein würdiges Elder Scrolls Spiel ist, aber solange es gut ist, entfällt auch auch ein Cash Grab Vorwurf.

    Natürlich stimmt auch, dass Spiele nicht alle Elemente ihrer Vorbilder abbilden können - das entbehrt aber meiner Ansicht nach den Versuch nicht. Selbst Spiele wie das DOOM-Brettspiel (2004) war vom Videospiel (Ego-Shooter, während das Brettspiel ein Squad-Shooter ist) etwas weiter weg und dennoch wurden Shooter-Fans abgeholt.


    Kurzum: Abwarten - bisher sieht es ja auch so aus, dass ES mehr wird als eine TMB-Kopie. Aber das muss man abwarten.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

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  • Und ob sie genau das können, da bin ich skeptisch. Ich erwarte kein Buch, wie Ben2 das vielleicht vermutet, aber ein seelenloser Mechanikmix mit Elder Scrolls Skin brauch ich auch nicht.

    Weil CTG für seine seelenlosen Mechanikmixe bekannt ist?

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  • Und ob sie genau das können, da bin ich skeptisch. Ich erwarte kein Buch, wie Ben2 das vielleicht vermutet, aber ein seelenloser Mechanikmix mit Elder Scrolls Skin brauch ich auch nicht.

    Weil CTG für seine seelenlosen Mechanikmixe bekannt ist?

    Bei Burncycle auf jeden Fall. :evil:

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  • dass Spiele einfach eine Lizenz "übergestülpt" bekommen sollten.

    Das schreibe ich? Spannend.

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  • dass Spiele einfach eine Lizenz "übergestülpt" bekommen sollten.

    Das schreibe ich? Spannend.

    Zumindest schreibst du (unter Anderem), dass CTG ein Spiel MIT Lizenz macht. Und das kann man auch zweckentfremdend lesen, wo dann alle zustimmen würden - daher mein Monopoly-Beispiel. Mehr sage ich doch erstmal gar nicht.


    Zu deinem Darkest Dungeon Beispiel: Im Test haben die Videospieler der Vorlage bestätigt, dass es sich anfühlt wie die Vorlage. Damit Ziel erreicht - und wenn dann auch noch plausibel wird, warum bestimmte Designveränderungen durch den Medienwechsel vollzogen wurden, umso besser.

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  • Mal so in die Runde gefragt: Ihr habt mitbekommen, dass Bethesda mit am Tisch sitzt, und quasi alles absegnet, was CTG da an seelenlosem Mechanikmix mit übergestülpter Monopoly-Lizenz (kann halt nicht alles ein neues Galaxy Defenders sein ...) zusammenbraut?!? :/
    Das heißt, dass zumindest die Leute hinter der Elder Scrolls IP das Ergebnis auf die Leute loslassen wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • GoriKarafong Für mich ist das kein Problem der Erwartungshaltung. Wenn eine IP als Vorlage ausgesucht wird und dies geschieht ja ganz bewusst, dann muss man eben auch den Kern treffen. Wie man das macht und ob es ausreicht, wird man dann sehen. Ansonsten ist das nur ein "Mantel" und das wäre aus meiner Sicht billig. Ein TMB mit Eldar Scrolls Skin z.B. brauche ich ganz sicher nicht. Dann sollen sie lieber TMB: The World oder TMB das RPG rausbringen. Sie wollen Eldar Scrolls machen, also haben sie auch eine Verantwortung.

    Stimme ich absolut zu. Denn sonst sollten sie eine andere Lizenz wählen.


    Wer ein Gears of war Brettspiel macht, sollte, wie auch FFG es geschafft hat, die Essenz des Vorbilds, einfangen. Wenn Elder Scrolls ein TMB mit Elder Scrolls Lizenz wäre, wäre aus meiner Sicht die Essenz nicht eingefangen. Weil sie die Lizenz natürlich auch bewusst für ihre Werbefunktion nutzen, dürfte man das CTG auf jeden Fall vorwerfen.

    Man sollte aber auch bedenken, dass jeder den Kern eines Spiels anders interpretiert, wie GoriKarafong es ja schon geschrieben hat.


    Zumal es sich beim Gears of War-Brettspiel um eine direkte Videospiel-Umsetzung handelte. Hier beim Elder Scrolls-Spiel haben wir allein schon anhand des Beinamens keinen direkten Bezug zu einem Videospiel der Reihe, sondern eher zum Gesamtwerk Elder Scrolls. Da weiß man ja schon, dass es keine echte Umsetzung eines Videospiels ist, sondern eine ganz eigene Geschichte erzählt wird.


    Natürlich weckt der Name Elder Scrolls auch Erwartungen. Zurecht. Aber ein Brettspiel ist nunmal ein Brettspiel, und was man bisher so sieht, sind zumindest die größten Eckpfeiler der Elder Scrolls-Reihe Teil des Brettspiels, wie die Open World, Quests, Dungeons, und eine freie Charakter-Entwicklung. Alles andere bleibt dann eben den Videospielen vorbehalten, was auch völlig in Ordnung ist.


    Vermutlich könnte man noch viel mehr Aspekte umsetzen, aber CTG will ja hier auch kein Hardcore-Brettspiel für Leute entwickeln, die (überspitzt formuliert) problemlos mehrmals die Woche 4-6 Stunden am Stück zocken können, sondern auch diejenigen mit ins Boot holen, die keine Lust oder Zeit auf ewig lange Kampagnen, ewig lange Sessions, oder ewig dicke Regelbücher haben.

  • Mal so in die Runde gefragt: Ihr habt mitbekommen, dass Bethesda mit am Tisch sitzt, und quasi alles absegnet, was CTG da an seelenlosem Mechanikmix mit übergestülpter Monopoly-Lizenz (kann halt nicht alles ein neues Galaxy Defenders sein ...) zusammenbraut?!? :/
    Das heißt, dass zumindest die Leute hinter der Elder Scrolls IP das Ergebnis auf die Leute loslassen wollen.

    Ich weiß gar nicht, wo das Problem ist. Ich habe brettundpad zugestimmt hinsichtlich seinen Äußerungen. Trotzdem bin ich, obwohl ich mit CTG bisher zwei mal weniger gute Erfahrungen gemacht habe, interessiert.


    Und trotzdem wird man ja wohl Fragen äußern dürfen. Dass Elder Scrolls von CTG kein Monopoly wird, ist hier allen klar. Es ging nur um das Beispiel einer Design-DNA und einer Lizenz.


    qwertzu : Da sind wir ja gar nicht weit voneinander weg. Aber wir werden hier uns auch alle darauf verständigen können, wann ein (subjektiv unterschiedlich wahrgenommener) Kern der IP nicht mehr getroffen ist.


    Zum Beispiel finde ich das World-Building in einem TMB quasi nicht gegeben - das "RPG" da drin suche ich bis heute. Da sollte im ES-Spiel schon mehr abgeliefert werden.

    Satz von der Seite:
    "In Betrayal of the Second Era brecht ihr mit euren Verbündeten in fünf von Tamriels neun Provinzen auf, bestreitet Quests und absolviert Begegnungen in strategischen Kämpfen – genau die Art von Abenteuer, die ihr von einem „Elder Scrolls“-Spiel erwarten würdet!"

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Interessante Infos findet man auch auf der ESO Seite selbst:

    Klingt doch wunderbar was man dort ließt :danke:



    „Es gibt viele verzahnte Systeme im Spiel – Kampf, Charakteranpassungen, Reisen, Vorstöße in Verliese, Haupt- und Nebenquests usw. – und wir wollen sicherstellen, dass im Endprodukt all diese Systeme so interagieren können, dass es sich stets dynamisch und bedeutungsvoll anfühlt, ohne unnötig kompliziert zu werden. ESO und die „Elder Scrolls“-Spiele allgemein sind bekannt für die vielen Entscheidungsmöglichkeiten der Spieler, wenn es darum geht, mit dem Spiel zu interagieren. Dieses Gefühl soll sich auf Betrayal of the Second Era übertragen, während gleichzeitig stets ein klares Ziel und Endspiel vor Augen steht.“

    :love:


    Zitat


    „Betrayal of the Second Era dreht sich rund um drei ineinander verzahnte Spielkonzepte: Erkundung, Charakterentwicklung und Kampf. Zu Beginn einer Partie wählen Spieler eine Quest aus, die ihnen ein einzigartiges Ziel in einer bestimmten Provinz vorgibt. Um die Questziele zu erfüllen, müssen Spieler durch eine von Tamriels neun Provinzen reisen und an berühmten Orten Halt machen, um zu trainieren, einzukaufen, die Geschichte voranzutreiben oder sich einfach etwas Ärger aufzuhalsen. Während sie die Welt erkunden, verdienen sie sich Erfahrungspunkte, die sie ausgeben können, um ihre Charaktere aufzuwerten – entweder, indem sie Grundwerte verbessern oder einzigartige Fertigkeitswürfel freischalten, mit denen sie spielen und die sie auf verschiedene Weisen anwenden können.“

    :love: :love:

    Einmal editiert, zuletzt von Goldfuzzy ()

  • Bei so mancher Erwartungshaltung hier, ist die Enttäuschung bei bei so einigen hier mMn schon vorprogrammiert.


    Bezüglich der Essenz einer IP erinnert mich das an die kürzliche Diskussion über Marvel Champions und dass es kein gutes Marvel-Spiel sei, weil es keine richtige Story bietet und das die eigentliche Essenz der Comics sei. Kann man so sehen, muss man aber nicht.

  • Interessante Infos findet man auch auf der ESO Seite selbst:

    Klingt doch wunderbar was man dort ließt :danke:



    „Es gibt viele verzahnte Systeme im Spiel – Kampf, Charakteranpassungen, Reisen, Vorstöße in Verliese, Haupt- und Nebenquests usw. – und wir wollen sicherstellen, dass im Endprodukt all diese Systeme so interagieren können, dass es sich stets dynamisch und bedeutungsvoll anfühlt, ohne unnötig kompliziert zu werden. ESO und die „Elder Scrolls“-Spiele allgemein sind bekannt für die vielen Entscheidungsmöglichkeiten der Spieler, wenn es darum geht, mit dem Spiel zu interagieren. Dieses Gefühl soll sich auf Betrayal of the Second Era übertragen, während gleichzeitig stets ein klares Ziel und Endspiel vor Augen steht.“

    :love:

    Ist halt ESO auf'm Tisch mit Schwerpunkt auf Kampf und Charakterbau.Und ja, das dürfen die Leute auch gut finden, hin und wieder wird aber so getan, als müssten das auch alle anderen genauso gut finden.Für mich persönlich reicht das jedenfalls nicht, ich mag ESO aber im Vergleich zur Hauptreihe fehlen in dem MMO einfach die großen Momente und Quests die in Erinnerung bleiben.Sofern CT dahingehend (weil man eben nur 3Akte für ne Story nutzt) etwas wirklich Gutes, zumindest Ähnliches schafft und das ganze Erkunden nicht nur Beiwerk für die beiden Hauptaspekte darstellt, können die mich immernoch abholen.Aber die Grundlage Elder Scrolls Online hat halt völlig andere Stärken und Schwerpunkte als die Hauptreihe und sofern man hier auf einen Nenner im Bezug auf die Essenz beider Spiele/Spielereihen kommen will,muss man auch erstmal klar benennen, dass CT keins der Hauptspiele als ausschlaggebendes Vorbild nimmt, sondern halt ESO.Bleibt jedenfalls spannend und ich bin mir sicher da kommen noch tolle Ideen im Laufe der Kampagne zum Vorschein.Ob sich das Paket aus Spiel und Preis dann für den einzelnen lohnt und ob es das erfüllen kann, was man sich wünscht, sind wie immer Geschmacksfragen

  • ... mmmh , könnte ja ein anderes Mage Knight werden ... viel interessanter dürfte ja eigentlich die Spielzeit sein , und wie unterschiedliche Aspekte,wie Erkundung ,Characterentwicklung

    etc. gewichtete sind... allerdings muss ich auch sagen , das Spiel ist mir so was von egal, werde ich meine Zeit wohl eher nicht mit verschwenden

  • Ich bin schon auch skeptisch bei dem ganzen, meine Befürchtung ist auch, dass das Abenteuer etwas aussen vor bleibt. Ich bin aber gespannt auf den Kickstarter. Würde so oder so erst im Retail kaufen. Wenn es mir nicht zusagt, würde ich dann wohl Hoplo ausprobieren.

  • Ich hätte schon gerne auch mal ein Spiel mit so coolen Chips. Schlimmstenfalls dann halt Splendor.

  • Ich bin schon auch skeptisch bei dem ganzen, meine Befürchtung ist auch, dass das Abenteuer etwas aussen vor bleibt. Ich bin aber gespannt auf den Kickstarter. Würde so oder so erst im Retail kaufen. Wenn es mir nicht zusagt, würde ich dann wohl Hoplo ausprobieren.

    Jo, ist Elder Scrolls von Chip Theory, das wird so oder so erfolgreich und später auch über deren Shop kaufbar sein.Ist nur zur Abwechslung wieder ne spannende Kampagne die mich als Kampagne interessiert, weil so viele Infos noch offen sind

  • Ich hätte schon gerne auch mal ein Spiel mit so coolen Chips. Schlimmstenfalls dann halt Splendor.

    Dann lieber Isofarian Guard das hat auch Abenteuer

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  • Ich finde es interessant, wie unterschiedlich teilweise die Erwartungshaltung an das Spiel ist.

    Persönlich habe ich alle Elder Scrolls Teile gespielt, sowie einige Jahre Elder Scrolls Online.

    Auch hier sind zwischen dem MMO und den Singleplayer-Titeln Unterschiede und für mich zeichnet sich eine IP schon einen großen Teil über die grafische Komponente aus.

    Natürlich gibt es Säulen die eine bekannte Welt auszeichnen, aber die sehe ich persönlich eher als grobe Eckpfeiler.

    Die Herr der Ringe Serie z.B. wurde teils heftig kritisiert, wobei das ja für Buch-Leser auch schon bei der Trilogie so war.

    Ich erwarte mir Elben, Zwerge, wichtige Namen, Schauplätze und einen guten Erzählstil. Punkt.


    Da ich selbst viele Spiele für meine private Verwendung modde, sehe ich es schon oft so das sich Themen sehr gut austauschen lassen und das Spiel damit genauso gut sind (oder nach meinem Empfinden sogar besser werden).

    Ich spiele beispielsweise ein Planet Herr der Ringe, Game of Thrones Imperium oder Bullet Wrestlemania und habe für mich damit den Spielspaß verdoppelt.

    Und so sehe ich es auch bei Eso. Ich erwarte den Grafikstil und das Gefühl in Tamriel zu sein, durch Charakterentwicklung, Kämpfe und Quests.

    Ich denke es wird ein Mix aus TMB, Hoplomachus und Cloudspire - und selbst wenn es NUR das wird, bin ich auf jeden Fall dabei.

    Aber natürlich sind die unterschiedlichen Wertigkeiten anders und kann ich auch verstehen.

  • Weil CTG für seine seelenlosen Mechanikmixe bekannt ist?

    Bei Burncycle auf jeden Fall. :evil:

    Auch das muss ich so unterschreiben.


    Kann man eben anders sehen, aber meine Skepsis beruht einzig und allein auf Burncycle. Hier haben sie an einigen Stellen für mich gepatzt und ich möchte dies eigentlich nicht noch einmal erleben. Mit einer Lizenz im Nacken ist die Fallhöhe noch einmal größer.

  • Die IP finde ich jetzt nicht so wichtig, aber was man davon ableiten kann schon, denn ich erwarte ein echtes Abenteuerspiel: Exploration, Quest, Charakterentwicklung und Kampf. Das muss, im Gegensatz zu TMB, erheblich viele Karten beinhalten, sonst ist das ein Rohrkropierer, da Wiederspielwert nicht groß genug ist für ein Abenteuerspiel ist. Meiner Meinung nach ist der Anspruch eines Adventures eine Art Königsdisziplin und vermutlich wird es Dinge geben, die den Einen oder Anderen überhaupt schmecken werden. Aber wenn ich ein Abenteuerspiel (aufgrund der IP und Ankündigung) serviert bekommen soll, dann muss das, unabhängig von meiner subjektiven Meinung, objektiv gesehen eindeutig wahrnehmbar sein.


    Aber es soll auch das nächste "größere" Werk von CTG werden und allein die Grafiken sehen wirklich nach "Leidenschaft" aus. Deswegen glaube ich schon das CTG den Erwartungsdruck kennen und auch was geiles abliefern werden (und auch wollen!). Das könnte halt die nächste Cashcow werden, wenn das von Anfang gut bei den Leuten ankommt. Gut finde ich auch, das es kein Hardcore-Spiel sein wird, sondern das auch "Normalsterbliche" durch die Regeln gut durchkommen und mitmachen können (ähnlich wie Runebound hoffentlich).