Wie danom geschrieben hat. Die Standees (die Monster) sind limitiert, die Halterungen unlimitiert, jedoch gelegentlich bereits beim Aufbau nicht ausreichend vorhanden.
Das ist auch mein Kritikpunkt: ein Spiel sollte ausreichend Basismaterial enthalten um zumindest den initialen Aufbau zu gewährleisten.
Das Problem bei der Kommunikation ist, dass oft "Standees" geschrieben wird und man meint möglicherweise unterschiedliche Dinge. Gut sowas vorab zu klären.
Ich denke das Szenario 39 werden die wenigsten spielen. Weil man landet, wenn man eine gewisse Wahl trifft. Ich denke die wenigsten werden die treffen. Wir wollten das ja eigentlich auch nicht, aber hatten ja nach x Wochen Pause mit einem der noch offenen Szenarios losgespielt... und am Ende gemerkt, dass wir damit wohl x statt y gewählt haben.
Bin gespannt, ob das wirklich wer gut findet, der das gespielt hat. Nicht nur in der Theorie, weil er denkt etwas ähnliches gespielt zu haben.
Ich finde es in der Theorie auch gut. Wir haben es auf letzter Rille geschafft (2.ter Versuch, den 1. nach wenigen Zügen abgebrochen), aber ich habe auch noch 2 Ideen, wie wir es bei einem weiteren Versuch probieren könnten. Nur hatte bei uns nach 4+ Stunden keiner Lust, es hatten schon alle gesagt: das nie noch einmal.
Zu Verdeutlichung: am Start sind es im Kampf 16 vs 8 (cirka), also 24 NPC/Monster. Dazu kommen dann weitere schnell dazu, wir hatten Runde 2 dann noch mehr... Wir haben insgesamt 41/42 Gegner umgehauen. Es waren bis zum Schluß immer mehr als 10 Gegner. Nach meiner Erfahrung sind das alles deutliche Maximalwerte.
Das wäre ein super Szenario für die PC Umsetzung. Für ein Fallout oder ähnliches, wenn das alles automatisch abläuft. Und man sich überlegt: wo sollte ich taktisch unterstützen? Wie drehe ich den Kampf etc. Ich würde auch denken, dass die Idee aus der Computerspielecke kommt. Nur passt sie da auch eben besser hin.
Alles anzeigenIch denke das Szenario 39 werden die wenigsten spielen. Weil man landet, wenn man eine gewisse Wahl trifft. Ich denke die wenigsten werden die treffen. Wir wollten das ja eigentlich auch nicht, aber hatten ja nach x Wochen Pause mit einem der noch offenen Szenarios losgespielt... und am Ende gemerkt, dass wir damit wohl x statt y gewählt haben.
Bin gespannt, ob das wirklich wer gut findet, der das gespielt hat. Nicht nur in der Theorie, weil er denkt etwas ähnliches gespielt zu haben.
Ich finde es in der Theorie auch gut. Wir haben es auf letzter Rille geschafft (2.ter Versuch, den 1. nach wenigen Zügen abgebrochen), aber ich habe auch noch 2 Ideen, wie wir es bei einem weiteren Versuch probieren könnten. Nur hatte bei uns nach 4+ Stunden keiner Lust, es hatten schon alle gesagt: das nie noch einmal.
Zu Verdeutlichung: am Start sind es im Kampf 16 vs 8 (cirka), also 24 NPC/Monster. Dazu kommen dann weitere schnell dazu, wir hatten Runde 2 dann noch mehr... Wir haben insgesamt 41/42 Gegner umgehauen. Es waren bis zum Schluß immer mehr als 10 Gegner. Nach meiner Erfahrung sind das alles deutliche Maximalwerte.
Das wäre ein super Szenario für die PC Umsetzung. Für ein Fallout oder ähnliches, wenn das alles automatisch abläuft. Und man sich überlegt: wo sollte ich taktisch unterstützen? Wie drehe ich den Kampf etc. Ich würde auch denken, dass die Idee aus der Computerspielecke kommt. Nur passt sie da auch eben besser hin.
Das sind tatsächlich sehr sehr viele NPC zu verwalten…
Wir sind an dem Szenario vorbei gesegelt, zum Glück, wie mir scheint.
Das sind tatsächlich sehr sehr viele NPC zu verwalten…
Wir sind an dem Szenario vorbei gesegelt, zum Glück, wie mir scheint.
...und dann kommen noch so lustige Typen wie:
Von weiteren Räumen schreibe ich nicht. Wer jedoch an dem Szenario vorbei geht, kann aber einen Blick werfen und überlegen was dann passieren könnte.
Übrigens bei uns ist eine Regelfrage aufgepoppt, was passiert wenn sich mehrere Vorteil- und Nachteileffekte überlagern.
Beispiel: Monster hat Vorteil, ist gestärkt, gleichzeitig greift es mit Fernangriff im Nahkampf an.
Heben sich die gegenseitigen Effekte 1:1 auf, oder pauschal alle?
Wegen der Masse an NPCs und um keine großen Regeldiskussionen zu führen haben wir es pauschalisiert, aber ich bin mir nicht sicher wie die korrekte Antwort lautet.
Beispiel: Monster hat Vorteil, ist gestärkt, gleichzeitig greift es mit Fernangriff im Nahkampf an.
Gestärkt bedeutet doch einfach, dass das Monster Vorteil hat, oder? Kommt der zweite Vorteil dann von der Fähigkeitskarte des Monsters? Soweit ich das aus Gloomhaven erinnere, würde ein gedoppelter Vorteil den Effekt um eine Runde verlängern. Ich würde das also intuitiv so spielen, dass sich Vor- und Nachteil in dem Zug aufheben, dafür aber die Stärkung am Ende des Zugs nicht entfernt wird.
Iirc ... man hat nicht Vorvorvorteil der von Nachnachteil von 3:2 zu 1:0 skaliert wird. Vorteil jedweder Art ist an oder aus und trifft auf Nachteil jedweder Art und ist an oder aus.
Hat man beides hebt es sich auf.
Iirc ... man hat nicht Vorvorvorteil der von Nachnachteil von 3:2 zu 1:0 skaliert wird. Vorteil jedweder Art ist an oder aus und trifft auf Nachteil jedweder Art und ist an oder aus.
Hat man beides hebt es sich auf.
OK, dann passt es, wie wir gespielt haben.
verv Tatsächlich ist es möglich aufgrund diverser Modifikationen, dass sich diese Effekte theoretisch überlagern (Monster selbst, Challenge, Angriffstyp, Zustände, Potions, Szenario Regeln) . So wie misterx geschrieben hat ist es für mich plausibel und im Spielmanagement am einfachsten.
Die Effekte (Vorteil, Nachteil) sind die gleichen, aber sie können unterschiedlich heißen, daher es hatte sein können, dass Vorteil (Challenge) den Nachteil aufhebt (egal wie oft sie da sind), aber der "Strenghten" Zustand noch weiter abgearbeitet werden muss.
Ich gebe zu, das ist arg "akademische" Diskussion, eher aus Neugier als, dass ich bei sowas wirklich step by step vorgehen möchte.
Wir hatten: Monster haben Disadvantage durch
+ Helden Ability
+ Disadvantage weil Fernkampf im Nahkampf
Aber auch x Mal Advantage durch etwas (kein großer Spoiler und nichts im Szenario, aber ich lasse es mal weg).
An sich legt man ja einen Marker hin für z.B. Strengthen / Muddle. Oder man entfernt den gegenteiligen. Wenn danach wieder was passiert, dann ist es eigentlich am einfachsten wieder einen Marker zu platzieren (man sich nicht merken, wer schon was hatte).
Problematisch war hier aber nur, dass es globale Effekte gab: alle Disadvantage / alle Advantage. Plus Fernkampf im Handgemenge...
Da will man nicht immer auf 20 Mobs Tokens legen, etc. Aber bei Coop habe ich da kein Stress mit: entscheiden und gut ist es.
Wenn alle disadvantage haben einfach merken. Und das gegenteilige Token legt man nicht ab bei Strengthen + Muddle, sondern lässt beide liegen (relevant für diverse Fähigkeiten und für Tracking, wenn es ein zweites Advantage/Disadvantage geben sollte, was dann keinen Effekt hat).
Und das mit dem Effektdauer eine Runde verlängern, lese ich auch zum ersten mal. Bist du vielleicht mit einem anderen Spiel durcheinander gekommen verv ?
Und das mit dem Effektdauer eine Runde verlängern, lese ich auch zum ersten mal. Bist du vielleicht mit einem anderen Spiel durcheinander gekommen verv ?
Ich hab‘s vorhin auch nochmal nachgeschlagen und folgender Satz aus der Anleitung war‘s wohl, an den ich denken musste: „Es kann immer nur jeweils ein Zustandstyp bei einer Figur hinzugefügt werden. Zustände können jedoch erneut angewendet werden, um ihre Dauer zu verlängern.“
Ich hab‘s vorhin auch nochmal nachgeschlagen und folgender Satz aus der Anleitung war‘s wohl, an den ich denken musste: „Es kann immer nur jeweils ein Zustandstyp bei einer Figur hinzugefügt werden. Zustände können jedoch erneut angewendet werden, um ihre Dauer zu verlängern.“
Ja, damit ist aber nur gemeint, dass der neue Zustand den alten überschreibt. Wenn du schon unsichtbar bist und das würde am Ende deines Zuges auslaufen, kannst du dich nochmal unsichtbar machen, damit der Zustand neu triggert und bis Ende der nächsten Runde anhält.
Wenn du im gleichen Zug zweimal Invisible machst, geht der dann aber nicht zwei Runden, sondern trotzdem nur eine.
Wenn alle disadvantage haben einfach merken. Und das gegenteilige Token legt man nicht ab bei Strengthen + Muddle, sondern lässt beide liegen (relevant für diverse Fähigkeiten und für Tracking, wenn es ein zweites Advantage/Disadvantage geben sollte, was dann keinen Effekt hat).
[...]
Nun, nicht alle, nur viele. Reichweite spielt eine Rolle, Zeitpunkt des Angriffs ebenfalls und auch der Gegnertyp.
Bei Strengthen, oder Muddle muss man aufpassen, ob die schon agiert haben, dann nehmen sie es in die nächste Runde, wg. "until end of his turn" usw. Wenn sie beide Effekte haben, dann egal, klar.
Ich weiß ihr habt genug GH/FH/JotL Erfahrung, ihr könnt es einordnen und unsere 4er Gruppe ebenfalls, aber wie schon geschrieben, dass das Szenario *so* heftig im Management eskaliert (bedingt durch mehrere Faktoren), puh, das hat keiner von uns in dieser Form auf dem Schirm gehabt, obwohl wir uns Ooze & Eel Slayers nennen dürfen 
.
Ich habe nun endlich den Schritt ins X-haven Universum gewagt. Spielen möchte ich in erster Linie Frosthaven, habe mir aber zuerst auch Pranken des Löwen bestellt um die Grundregelen kennenzulernen, welches heute ankommen sollte.
Ich werde größtenteils Solo spielen, gelegentlich werden vielleicht mal 1-2 Kumpel dazu kommen aber grundsätzlich alleine. So weit ich schon gelesen habe, wird empfohlen nur zwei Charaktere zu spielen, da es ansonsten zu komplex wird.
Gibt es unter euch Veteranen, welche die Frosthaven komplett solo gespielt haben und dazu einen kurzen Erfahrungsbericht mit mir teilen können?
Dazu noch die Frage, welche Essentials gibt es denn, die ich mir im Vorfeld besorgen/beachten sollte? Die wiederablösbaren Sticker erschienen mir sehr sinnvoll, weshalb ich mir diese auch schon besorgt habe. Ansonsten werden noch Sleeves für das Attack Modifier Deck empfohlen, da dieses doch oft gemischt wird. Wieviele und welche Größe würde ich denn da für Pranken + Frosthaven benötigen? Gibt es sonst noch etwas was mir den Einstieg und das verwalten vereinfachen könnte?
Zur Info: Das Spiel kann bei mir über Wochen aufgebaut stehen bleiben, das ist mal kein Problem.
Edit: Ich habe jetzt noch gelesen, dass empfohlen wird auch solo eher 3 Charaktere zu spielen, da bei zwei, beide offensiv sehr kampflastig sein müssen um die Szenarien zu schaffen, bei drei Charakteren könnte man auch Supporter besser mitnehmen/-nutzen.
Alles anzeigenIch habe nun endlich den Schritt ins X-haven Universum gewagt. Spielen möchte ich in erster Linie Frosthaven, habe mir aber zuerst auch Pranken des Löwen bestellt um die Grundregelen kennenzulernen, welches heute ankommen sollte.
Ich werde größtenteils Solo spielen, gelegentlich werden vielleicht mal 1-2 Kumpel dazu kommen aber grundsätzlich alleine. So weit ich schon gelesen habe, wird empfohlen nur zwei Charaktere zu spielen, da es ansonsten zu komplex wird.
Gibt es unter euch Veteranen, welche die Frosthaven komplett solo gespielt haben und dazu einen kurzen Erfahrungsbericht mit mir teilen können?
Dazu noch die Frage, welche Essentials gibt es denn, die ich mir im Vorfeld besorgen/beachten sollte? Die wiederablösbaren Sticker erschienen mir sehr sinnvoll, weshalb ich mir diese auch schon besorgt habe. Ansonsten werden noch Sleeves für das Attack Modifier Deck empfohlen, da dieses doch oft gemischt wird. Wieviele und welche Größe würde ich denn da für Pranken + Frosthaven benötigen? Gibt es sonst noch etwas was mir den Einstieg und das verwalten vereinfachen könnte?
Zur Info: Das Spiel kann bei mir über Wochen aufgebaut stehen bleiben, das ist mal kein Problem.
Edit: Ich habe jetzt noch gelesen, dass empfohlen wird auch solo eher 3 Charaktere zu spielen, da bei zwei, beide offensiv sehr kampflastig sein müssen um die Szenarien zu schaffen, bei drei Charakteren könnte man auch Supporter besser mitnehmen/-nutzen.
Die Havens sind bzgl. Spielerzahl flexibel. Ein Szenario zweihändig Solo, das nächste drei-oder vierhändig und danach wieder auf zweihändig wechseln ist kein Problem.
Gerade zum Einstieg wäre vierhändig sicher zuviel auf einmal. Wenn du aber einmal die Klassen kennst, ist das schon gut machbar.
Ich spiele wenn solo, dann inzwischen vierhändig, hab aber auch erst mit 2 Chars angefangen und mich zwischenzeitlich auf 3 gesteigert.
Mehr Spaß macht es mir in Maximalbesetzung.
Meinst du mit Maximalbesetzung mit vier Charakteren solo oder 4 Personen, wo jeder einen Charakter steuert?
Dazu noch die Frage, welche Essentials gibt es denn, die ich mir im Vorfeld besorgen/beachten sollte? Die wiederablösbaren Sticker erschienen mir sehr sinnvoll, weshalb ich mir diese auch schon besorgt habe. Ansonsten werden noch Sleeves für das Attack Modifier Deck empfohlen, da dieses doch oft gemischt wird. Wieviele und welche Größe würde ich denn da für Pranken + Frosthaven benötigen? Gibt es sonst noch etwas was mir den Einstieg und das verwalten vereinfachen könnte?
Zur Info: Das Spiel kann bei mir über Wochen aufgebaut stehen bleiben, das ist mal kein Problem.
Es ist bei mir zwar schon ein paar Tage her, dass ich Gloom-/Frosthaven gespielt habe, aber einige Maßnahmen zur Handhabung des großen Umfangs sind schon empfehlenswert.
Sleeven würde ich zunächst die Decks der Helden, da diese ständig gemischt werden (Sleeves: etwa 63 x 88 mm, Standardgröße).
Außerdem die Attack Modifier Decks (Sleeves: etwa 44 x 68 mm, Mini European) der Helden.
Zur "Verwaltung" der Monster empfiehlt sich m.E. die Verwendung einer Helper App, zumal man dann nur die Monster Standees braucht und diese z.B. in einem Sortierkasten aufbewahren kann - spart einiges an Aufwand.
Außerdem würde ich die Spielplanteile in einen Folder bzw. eine Fächermappe einsortieren und diese entsprechend beschriften, auch dies spart einiges an Aufwand beim Aufbau.
Meinst du mit Maximalbesetzung mit vier Charakteren solo oder 4 Personen, wo jeder einen Charakter steuert?
4 Charaktere.
Edit: Ich habe jetzt noch gelesen, dass empfohlen wird auch solo eher 3 Charaktere zu spielen, da bei zwei, beide offensiv sehr kampflastig sein müssen um die Szenarien zu schaffen, bei drei Charakteren könnte man auch Supporter besser mitnehmen/-nutzen.
Wir haben Gloomhaven zu viert durchgespielt. Auch damals waren mir die Treffen lieber, wo wir nur zu dritt waren. Der zusätzliche Verwaltungsaufwand hat mich mehr gestört, als die möglichen Synergievermehrungen.
Frosthaven spiele ich nun solo dreihändig. Und ich tat mir sehr schwer damit. Von der Komplexität her, finde ich das wirklich heftig. Davor hatte ich Machina Arcana ebenfalls solo dreihändig gespielt. Das ist Kindergartenniveau im Vergleich zu Frosthaven. Auch KDM, ATO oder Middara, die ich allesamt solo vierhändig gespielt habe, haben mein Gehirn nicht derart herausgefordert.
Insofern - boah also für mich wäre solo vierhändig nichts und ich hätte lieber mit solo zweihändig anfangen sollen. Mittlerweile geht es und ich spiele deutlich besser und habe sehr viel Spaß an dem Taktieren. Tolles Spiel.
Hui, das klingt heftig. Auch von deiner Spieleauswahl bzgl. Solo sind wir da glaube ich ähnlich. Bei ATO hatte ich vierhändig im 3. Cycle schon so meine Probleme vom Mindload her.
Dann werde ich mal zweihändig mit Jaws of the Lion beginnen und danach zweihändig bei Frosthaven weitermachen, sollte es im Rahmen sein, dann noch einen dritten dazu (4 auf keinen Fall).
Ich habe ja grundsätzlich Vorbehalte dagegen, irgendwas mehr als zweihändig solo zu spielen. Das wird doch irgendwann mit den verschiedenen Auslagen, Nachziehstapeln und Kartenhänden kompliziert. Zweihändig geht mit einer links/rechts Aufteilung noch, aber auch das mache ich ungern ohne Kartenhalter. Dreihändig wäre mir schon zu viel und spätestens bei vierhändig wäre ich komplett raus! Aber vielleicht seid ihr auch einfach einen Kopf größer als ich und habt eine größere Armspannweite.
Also bei KDM oder ATO geht es vom Platzbedarf verhältnismäßig unproblematisch 4 Charaktere solo zu spielen, wenn man den Platz am Tisch richtig nutzt. Wieviel ein Charakter in Frosthaven an Platz benötigt, kann ich jetzt natürlich noch nicht beurteilen.
Vom Mindload klingt zwei Charaktere (FH) im Vergleich zu 4 (KDM/ATO) etwas entspannter, kann sich aber natürlich durch die Kartendecks bei FH dann nochmal relativieren.
Bin echt heiß wie Frittenfett endlich loszulegen.
Ich bin 1,88 groß und mit 4 Laserox Charakterboards inkl. Token- und Kartenhalter nebeneinander in einer Reihe auf dem Tisch geht das schon gut vom Handling her. Platzverbrauch ist insgesamt geringer als bei KDM, da der Dungeon nicht so groß und breit ist wie das Showdown Board. Charakter Area ist bei 4 Chars vergleichbar zu KDM.
Vierhändig ist wie gesagt am Anfang schwer kopflastig mit vier neuen Chars (deswegen besser zweihändig das erste Szenario spielen), wird dann aber schnell leichter. Meistens gehen nur ein oder zwei Charaktere gleichzeitig in den Ruhestand, sodass später eher selten extrem viel Neues auf einmal kommt.
KDM Lategame und Middara Solo fand ich persönlich spürbar aufwändiger und denklastiger, als in GH/FH 4 Chars selbst zu steuern.
die von dir angedachte Vorgehensweise ist ein guter Pfad.
Die Pranken sind solo-zweihändig sehr gut skaliert spielbar, da die Charaktere sehr passgenau auf eine auch kleinere Anzahl asgerichtet sind.
Ich hatte zum Start mit LeereHüterin und AxtWerfer gespielt und die beiden harmonierten gut - und gaben einen guten Einblick auf die verschiedenen Wirkweisen wieder. Die Sprengmeisterin empfand ich als etwas anspruchsvoller , den Rotgardisten habe ich noch nicht gespielt.
Frosthaven ( als auch Gloomhaven ) ist da eine andere Ordnung. Hier könnte es sein, dass du Chars erwischt, die erst bei größerer Zahl ihre volle Wirkung entfalten, wenn diese z.Bsp ihren Mehrwert aus Flächenattacken ziehen. Bei weniger Chars auf dem Plan sind aber auch weniger Monster auf dem Plan.
Dort könnte es evtl auch eher Kombinationen geben, wo ein eher sehr gut unterstützender Char mit einem eher gut unterstützenden Char ans Strampeln kommen könnten. Da ist es wichtiger das ein bisschen in der Mischung aufeinander abzustimmen und dann auch die Flächen-Effekt-Bedeutung einzubeziehen. Das Gefühl kannst du in Pranken gut erreichen.
Nach Start in FH mit solo-2-Hand bin ich dann nach ca 5 oder 6 Partien auf 3-Hand hochskaliert, weil ich in einem Szenario schlicht mehr Offensivrumms gebraucht hatte.
Regelfrage
Wie wird denn die anfängliche Verteidung von frosthaven bestimmt? Bzw mit welcher Verteidigung startet an? Die Moral liegt bei uns bei 4,also - 5 bei den Verteidigung. Starten wir nun mit - 5 ins game? Oder gibt es nen anderen Basiswert?
Regelfrage
Wie wird denn die anfängliche Verteidung von frosthaven bestimmt? Bzw mit welcher Verteidigung startet an? Die Moral liegt bei uns bei 4,also - 5 bei den Verteidigung. Starten wir nun mit - 5 ins game? Oder gibt es nen anderen Basiswert?
So lange ihr keine Mauern habt, sollte es das sein. Zumindest bei uns setzt sich die Grundverteidigung (ca. 30% der Kampagne gespielt) auch nur zusammen aus: Mauern-Modifikator + Moral-Modifikator.
Gibt's da eigentlich schon News, ob und wann ne digitale Umsetzung kommen soll?
Gloomhaven haben wir online ausgiebigst gezockt, fanden alles klasse. Der Vorteil ist dass wirklich, dass man sich den ganzen Aufbau- und Managementaufwand spart.
Ich gehe stark davon aus. Gloomhaven wurde nach dem Steam Release noch auf die Konsolen geported. Ich wette das steht schon seit der Kampagne für Frosthaven fest. Man hätte Gloomhaven nicht auf die Konsolen gebracht wenn es dort nicht einen Markt für geben würde. Das meiste der Entwicklungszeit für Gloomhaven kannst du digital für Frosthaven übernehmen. Wir warten auch auf eine digitale Version, Gloomhaven digital ist super und so möchte ich auch Frosthaven so spielen.
