Beiträge von sNice24 im Thema „Frosthaven [Kickstarter]“

    Habe auch bestellt. Ich hoffe in der deutschen Versionen sind ein paar Tippfehler ausgebessert. Die Errata Liste der EN Version ist ja riesig.

    Für den Inhalt finde ich die Errata Liste recht überschaubar.

    OFFICIAL FAQ FOR FROSTHAVEN (No rules questions please!) | Frosthaven
    size=24][b]OFFICIAL FAQ FOR FROSTHAVEN[/b][/size] [i]Last Updated 3/23/2023[/i] Introduction 1st Printing Production Errors and Typos Component and Setup…
    boardgamegeek.com

    Weiß jemand, ob das Package ein echtes All-In ist oder ob noch irgendwas fehlt?

    Theoretisch fehlt dir Forteller. Aber das ergibt auch nur begrenzt Sinn, wenn du ein deutsches Buch da hast. Außer du möchtest es dir trotzdem auf Englisch vorlesen lassen.

    Naja, wenn man aber keine Lust auf Rätsel hat und die Story schlecht findet, dann ist FH aber auch wohl das falsche Spiel, oder? Und wenn Du keine Lust auf die Rätsel hast, gibt es sicherlich Antworten/ Lösungen im Netz.

    Moment mal. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nix zu tun. Ich mag die Story nur so semi. Finde sie gut geschrieben, aber sie packt mich nicht. Das ist jetzt noch lange kein Grund X-Haven nicht zu spielen. Im Grunde genommen ist es nett, einen textlichen Rahmen zu haben, aber das Gameplay ist doch hier das entscheidende.


    Jetzt aber zu sagen, dass man Rätsel nicht löst, weil man bei der Story nicht genug aufpassen würde, ist bei manchem Rätseln imho schlichtweg nicht drin. Weil es Exit-Game ähnlich einfach, für mich, unfassbar "dumme" Dinge / Gedankengänge benötigt um auf sowas zu kommen. Da reicht es nicht aufzupassen um sich zwei Wochen später noch an einen Namen von einem Quatryl erinnern zu können.


    Weiterhin das Kampagnenende...


    Wie kann ich mir so ein Puzzlebook vorstellen? Welche Arten von Rätseln müssen hier gelöst werden?


    Bei mir kommen gerade Erinnerungen an die Schiebe-Rätsel (App basiert) aus Villen des Wahnsinns hoch. Das war einfach nur grausam. :rolleyes:

    Wenn ich es allgemein beschreiben müsste, ohne zu spoilern, dann würde ich es vergleichen mit einem Exit-Game.

    Man nimmt Informationen, Logiken etc. aus verschiedenen Bereichen des Spiels und verwurstet sie in vorgegebenen Rätseln.

    All zu weit bin ich aber noch nicht vorgeschritten, sodass das alles keinen Anspruch auf 100% Genauigkeit oder Vollständigkeit hat. :D

    Gab's in Gloomhaven auch schon ein Puzzlebook?
    Ich empfinde an sowas ja überhaupt keinen Spaß noch habe ich dazu die Geduld, aber was mich am meisten stört, ist dass...


    Hab ich auch nicht kapiert, wie ich das wirklich machen sollte. Vermutlich in den höheren Level. Hab ich nie herausfinden können, weil mein Deathwalker gestern in Rente ging.

    Ich werde nie wieder ein total einfaches Ziel für meinen ersten Char nehme (traurige Barbaren Geräusche, der musste damals nur ein paar Eliten killen).

    Mein Ziel war mittelmäßig schwer. Nach exakt 20 Szenarien habe ich retired. Lustigerweise auch im selben Zeitfenster meiner Partnerin. :D

    Irgendwann kriegst du die Schatten nicht mehr effektiv über die Map, von daher ist es essenziell den richtigen Zeitpunkt zu finden, wann du die Schatten überhaupt "auslegst". Hat mich ein paar Partien gekostet, das zu "perfektionieren". :D

    ja, wobei es wohl insbesondere relevant ist, einen Schatten immer dort zu haben, wo es abgeht. Die eine Mastery liest sich spannend. Ich hab nur 5 Shadows. Einen zusätzlichen verschwinden lassen, könnte gehen, aber den 7.??

    Hab ich auch nicht kapiert, wie ich das wirklich machen sollte. Vermutlich in den höheren Level. Hab ich nie herausfinden können, weil mein Deathwalker gestern in Rente ging.


    :vaderdance:

    Wir hatten gestern unsere erste Partie und weil eine der Personal quests gleich ein Szenario freischaltet, haben wir mal nicht mit Szenario 1 gestartet.
    Mein Deathwalker hat sicher großes Potential auch mit Level 1, aber das Spiel mit den Schatten ist schon tricky. Ich hoff, ich krieg bald mal einen Staminapotion irgendwie her.

    Irgendwann kriegst du die Schatten nicht mehr effektiv über die Map, von daher ist es essenziell den richtigen Zeitpunkt zu finden, wann du die Schatten überhaupt "auslegst". Hat mich ein paar Partien gekostet, das zu "perfektionieren". :D

    Wir haben seit gestern 9 Szenarien gespielt und etwa 20h darin investiert und n mords Spaß.


    Wir spielen zu zweit mit Drifter und Deathwalker.

    Drifter tankt und schnetzelt alles weg, während ich mit dem Deathwalker schön aus den hinteren Reihen agieren kann.


    Die Story hat im Vergleich zu Jaws of the Lion sehr zugelegt. Die Forteller Vertonung ist gut, aber gefühlt schon fast "zu episch".

    Irgendwie habe ich dabei das Gefühl, dass Michael Bay ein Trailer für einen Arthousefilm gedreht hat. Die Story soll halt schon episch sein, spielt sich aber nicht ganz so "krass", sondern sehr puzzlig, arschknapp und fordernd. Also schon gut, aber nicht Herr Der Ringe schlachtreif, wie es die Story und deren Vertonung vielleicht vermuten lassen.


    Trotz der Vertonung muss ich sagen, dass sich die Story für mich immer noch ziemlich mittelmäßig anfühlt, aber mich die schier endlosen Verzweigungen und Queststränge bisher am meisten motivieren.


    Bin sehr gespannt, wie's weitergeht.

    Ich zitiere mich mal selbst.

    Ja, da gebe ich dir recht. Genauso nervig wie die endlosen Debatten welche Karten in Plastiktüten müssen

    Wenn mich ein Thema in einem Thread nicht interessiert, dann lese ich drüber, statt einen absolut obsoleten Post darüber abzusetzen, wie wenig mich etwas interessiert. Diese Methode lege ich dir auch nahe.

    Schönen Abend noch. :S

    Gibts eigentlich eine Sleeves-Empfehlung eurerseits?

    Ich hab mir jetzt schon mehrfahc das Docsmagic Bundle geholt (Sleeves sind ja auch für andere Spiele nutzbar):

    https://www.docsmagic.de/Docsm…0-x-Mini-European-44-x-68


    Wir sleeven nur, was man ständig mischt.

    Danke, vermutlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Es ging mir nicht darum welche Sleeves, sondern welche Karten gesleevt werden (sollten). :D Bzw. welche Karten IHR sleevt.


    Und ich möchte bitte nicht wieder eine ewige Debatte starten, ob man sleeven soll.

    Klar, man macht ja auch unfassbar viel mit Stift und Papier bei XHaven.
    Es geht u.A. um Gegneraktivierung, Kampagnentracking und Lebenspunkte zählen.

    Hat sich da gegenüber Gloomhaven was stark verändert? Das hat mit Token sowie Papier und Bleistift gut funktioniert. Für das Kampagnentracking sollte doch ne brauchbare Übersicht beiliegen die nix spoilert?


    Da der Thread sich jedoch so langsam in Richtung Bashing und "Unspielbarkeit"-Aussagen entwickelte, wollte ich auch mal eine andere Sichtweise anbieten und dabei betonen, dass nicht alle das so kritisch sehen.


    Dann möge ich bei der Begrifflichkeit "unspielbar", die umgangssprachlich in der Szene rumgeht, mal für mich genauer definieren:
    Ich bevorzuge es, das Spiel mit einer App als Hilfe zu nutzen, die es mir erleichtert, insbesondere in einem Zweispielerspiel bestimmte administrative Aufgaben abzunehmen. Ich möchte überhaupt nicht bezweifeln, dass man das Spiel ohne App, Organizer, Sleeves o.Ä. spielen kann.

    In meinem individuellen Setup ist es für mich einfach viel leichter, diese Dinge über eine zentrale App zu steuern. Bestimmte Dinge, wie z.B. die Gegnerkarten müssen gar nicht mehr genutzt werden. Das erleichtert u.A. auch das Setup.


    Wer voll analog gehen möchte, go for it.

    Wir haben GH nur ohne App gespielt, weil wir die App vor allem unhandlich und unübersichtlich fanden, wenn vier Personen am Tisch sitzen. Ohne App können jederzeit alle gleichzeitig sehen, wann welche Gegner an der Reihe sein werden, welche Gegner wie viel Leben und welche Effekte auf sich haben, usw.

    Jeder kann mithelfen, mal eben eine Karte zu ziehen, ein paar Lebenspunkte vom Gegnerkärtchen herunternehmen (wir legen zu Beginn das gesamte Leben auf die Gegner und ziehen dann ab), etc.

    Glücklicherweise kann ja jeder eigenständig entscheiden, ob er eine App nutzt oder nicht. :)

    Man muss nicht immer seinen Weg als besten Weg sehen.



    Die Frage sollte auch nicht schon wieder das Fass "App or no app" aufmachen.

    Ich will sowas. Ich halte ein fehlendes FailForward System meistens für eine erhebliche (subjektive) Schwäche des Spiels. Ich liebe große Kampagnen, fortlaufende Storys, verändernde Arcs je nach Erfolg. Aber es gibt nichts, was ich mehr verachte, als immer wieder das selbe Szenario zu spielen, weil ich verloren habe. Das reißt mich auch persönlich aus jeder Immersion raus und ich finde es schlicht unthematisch einen Reset zu machen. Das sollte schon thematisch eingebettet sein und auch mit Konsequenzen kommen.

    [...]

    Ich habe es gerne genau umgekehrt. Es nervt nichts mehr als wenn schlechte Entscheidungen und Fehler meinerseits mit "fail forward" belohnt werden.
    Es fühlt sich dann unvedient an und es es kommt dabei kein befriedigendes Spielergebnis am Ende. Dann habe ich auch keinen Bock es zu rekapitulieren, weil man gleich weiter nach vorne kommt und das nächste Szenario spielt. Fire & forget.

    Dadurch spielt man öfters mit hohem Risiko, weil es eh nach vorne geht, aber die einen wollen es so, die anderen anders. Das ist ok.

    Nun, ich schrieb ja bewusst, dass Konsequenzen kommen müssen. Sicherlich musst du spielerisch "bestraft" werden damit, dass du nicht erfolgreich warst. Du darfst kein Loot bekommen, du verlierst Gear o.Ä., du musst etwas opfern etc.. Sonst gebe ich dir recht, das wäre dann eine Belohnung.


    Aber für mich ist das Brettspiel dann bewusst die Abgrenzung zum Videospiel, bei dem ich den Checkpoint laden kann.

    Und mein erster Reflex hier ist zu denken: "Wer will denn sowas?!" Aber wenn man den beiden dann zuhört, kann man schon ein wenig nachvollziehen, wie das mehrmalige Wiederholen eines schweren Szenarios für manche Spieler schnell zu einer Last werden kann. Deshalb würde ich es für gar keine schlechte Idee halten, wenn z.B. ein zukünftiges "Frosthaven – Beak of the Penguin" eine optionale Fail Forward-Variante hätte.

    Ich will sowas. Ich halte ein fehlendes FailForward System meistens für eine erhebliche (subjektive) Schwäche des Spiels. Ich liebe große Kampagnen, fortlaufende Storys, verändernde Arcs je nach Erfolg. Aber es gibt nichts, was ich mehr verachte, als immer wieder das selbe Szenario zu spielen, weil ich verloren habe. Das reißt mich auch persönlich aus jeder Immersion raus und ich finde es schlicht unthematisch einen Reset zu machen. Das sollte schon thematisch eingebettet sein und auch mit Konsequenzen kommen.


    Ich denke dabei an meine liebsten Storyspiele:

    Arkham Horror LCG oder Middara. Dort geht es immer weiter, teilweise kann es ein Kampagnenende zu folge haben, teilweise überspringt man Szenarien oder fügt sie dazu, je nach Erfolg oder Misserfolg. Das finde ich großartig, thematisch und genau so möchte ich meine Spiele erleben.


    Gloomhaven fühlt sich schon sehr "euro" an, und da verstehe ich anderseits aber auch den Ansatz das man das "Rätsel" lösen will und deshalb Szenarien wiederholt. Das ist definitiv ein zweischneidiges Schwert.

    Was wird bei Frosthaven eigentlich "anders" sein als bei Gloomhaven und Gloomhaven: PdL?

    Wir fanden die 20 Partien Gloomhaven PdL als ganz gut, aber waren auch irgendwie dann froh, das Kapitel beendet zu haben. Ich frage mich jetzt, ob Frosthaven noch irgendeine innovative Neuerung bringt, die mich zum Kauf bewegen könnte.

    Hast du denn schon Gloomhaven gespielt oder kennst du nur den Vergleich zu PdL? Weil zwischen Gloomhaven und PdL gibt es ja schon einiges an Unterschieden. Weniger gradlinige Storyline, mehr Charaktere und dadurch auch Lebensziele, Ruhestand etc. Dazu dann noch Wohlstands- und Ansehensentwicklung. Wegereignisse zwischen den einzelnen Szenarien. Frosthaven ergänzt das dann wiederum noch um Jahreszeiten, mehr Events und solche Spielereien.

    Jein, wir haben nur das Einführungsszenario von Gloomhaven mal mitgespielt. Weiß aber grundsätzlich über Lebensziele, Charaktere in Rente schicken etc. schon Bescheid. Dann wird vermutlich Frosthaven das Rad nicht neu erfinden.

    Was wird bei Frosthaven eigentlich "anders" sein als bei Gloomhaven und Gloomhaven: PdL?

    Wir fanden die 20 Partien Gloomhaven PdL als ganz gut, aber waren auch irgendwie dann froh, das Kapitel beendet zu haben. Ich frage mich jetzt, ob Frosthaven noch irgendeine innovative Neuerung bringt, die mich zum Kauf bewegen könnte.

    UVP von 400 ist natürlich ein Brett. Das heißt, selbst mit dicken Rabattaktionen wirds vermutlich nicht unter 300 landen und das wären ja schon ~25% unter UVP. Daher wird die Vorbestelleraktion natürlich interessant werden.