Ich fand Cyclades bei meiner Erstpartie auch super und es hat sehr spannende Elemente. Vor allem auch der Bietmechanismus ist hier ja sehr prägend. Genauso, wie ich bei Kemet den Kampfmechanismus einzigartig gut gelöst finde. Schlank, taktisch und kurzweilig.
Aber bei Cyclades liegt mir unsere zweite oder dritte Partie nach wie vor schwer im Magen. Sie zog sich ewig, weil nur Kriege geführt wurden und keiner die Siegbedingungen fokussiert hat. Und das hat mich vollkommen vom Spiel abgebracht. Ich finde es doch sehr unpassend, wenn es möglich ist, dass so sehr am Spielziel vorbei gespielt werden kann. Was natürlich an allen Beteiligten liegt. Aber dennoch hat es mich irritiert, dass es überhaupt möglich ist.