Wenn einige der Meinung sind, "Challengers" sei ein komplexes Strategiespiel statt einer, spaßigen, aber vom spielerischen her doch weitgehend banalen Glücksorgie, dann nehme ich das zur Kenntnis und wundere mich über diese Einschätzung.
Die etwas verächtlich Ausdrucksweise spiegelt vermutlich Deine (ja aus Deiner Sicht durchaus nachvollziehbare) Meinung über den Gehalt von Challengers! wieder. Aber wie ich oben schon mal ausführte, halte ich das Wort "Glücksorgie" weder generell für passend, noch für passend im Sinne eines Vergleiches zu anderen Deckbuildern, wo (nochmal:) die Entscheidungen zu 95%+ auch in der Kauf- oder hier Deckphase fallen. Aber da haben einige Früh-Rezensenten mit ihrer Aussage zum Autobattler wohl ebenso ganze Arbeit geleistet, wie diejenigen "Experten", die ihre Meinung auf einigen Partien auf BGA fußen lassen (am besten im zugbasiert-Modus).
Challengers! ist trotz seiner offensichtlich geringen Komplexität nicht einfach ein Glücksspiel und hat im Sinne einer Entwicklung von Wenigspielern einen anderen Anspruch als Dorfromantik, meine Meinung.