Alles anzeigenIch verstehe, dass "Challengers" gut ankommt, aber ein Spiel, das so gut wie keine relevanten Entscheidungen enthält, am Ende noch als "Kennerspiel" auszuzeichnen, wird unserem Hobby nicht gerecht.
Ich will nicht ganz ausschließen, dass ich ein anderes Spiel als Du gespielt habe, aber "so gut wie keine relevanten Entscheidungen" habe ich anders erlebt (von welchem Stack-Level A-C nehme ich Karten?, Welche nehme ich von den ersten 5? Entscheide ich mich für eine zweite Aufnahme? Welche Karten werfe ich ab, um kein Bench-Overflow zu riskieren?).
Welche großartigen Entscheidungen hast Du außer dem Kartenkauf denn z.B. bei Dominion, wo in der Aktionsphase auch alles mehr oder weniger runtergespielt wird? Bei Challengers! kann ich Karten kaufen, ohne dafür das notwendige KJleingeld haben zu müssen und Karten ohne Präsenz einer Kapelle entsorgen.
Nicht dass ich den Preisträger für die hohe Kunst analytischen Deckbuildings halte, aber dass es unserem Hobby nicht gerecht wird, ist Unsinn.
Glückwunsch an alle Preisträger.
Ich find du hast da einen Punkt, aber das Qualifiziert Challengers mehr in der Kategorie Spiel des Jahres ähnlich wie seiner Zeit Dominion. Aus meiner Perspektive bot Dominion damals mehr komplexität, wenn auch ein gänzlich anderes Spielgefühl hier vorliegt.