Beiträge von brettagoge im Thema „Spiel des Jahres / Kennerspiel des Jahres Orakel 2023“

    hätten [...] wohl nicht
    scheint mir (weiß ich natürlich nicht)
    würde ich aber mal vermuten
    Wäre es

    haben offenbar
    aus meiner Sicht hätte man aber auch ebenso

    Im Endeffekt ist es also ein Stochern in Vermutungen, ausgehend von den eigenen Erfahrungen und der eigenen gebildetet Meinung.
    Wie wäre es, einfach mal ganz konkret die Jury oder einzelne Jury-Mitglieder dazu zu fragen, anstatt auf Grundlage von Spekulationen über eine Jury-Entscheidung zu diskutieren? :*

    Oder ihre Rezensionen dazu zu lesen/hören/schauen. ;)


    Ob einem das Spiel gefällt oder nicht, ist Geschmackssache. Ob es ein Kennerspiel ist oder nicht, bekommt man sehr leicht raus, wenn man mal die klassischen Uno-, Monopoly-, KniffelspielerInnen nimmt, ihnen das Spiel in die Hand drückt und sagt: "Bringt es Euch bei und los geht's."


    Ich bin ehrlich gesagt immer wieder verwundert, wieviele VielspielerInnen dann doch von wenigen eigenen Partien schließen, und sagen, es sei ein einfaches/banales Spiel. Sogar Kinderspiel habe ich schon mal aufgrund der Gestaltung gehört. :/


    Mein Vorschlag wäre immer, das mal auszuprobieren und den Schritt von sich selbst zurück zu machen, bevor man eine Meinung hat. Das erdet enorm.

    Es ist ganz einfach. Wir probieren jedes Spiel aus. Und zwar mit anderen Menschen. Wir nehmen nicht uns und unser Vorwissen als Standard.


    Und es ist einfach so, dass viele Runden, die sonst sehr selten spielen, überfordert sind, wenn sie das Spiel in die Hand gedrückt bekommen, es selber erlernen müssen und dann den Ablauf richtig hinbekommen müssen. Klingt für dich vielleicht komisch, aber allein der Karten-Mulligan ist für viele zu hoch und produziert Nachfragen am laufenden Band.


    Wir bündeln alle unsere Erfahrungen und dann sehen wir, wie es einzuordnen ist.