Beiträge von Nico im Thema „Spiel des Jahres / Kennerspiel des Jahres Orakel 2023“

    Könnte auch so ein Punkt sein, warum Challengers beim grauen Pöppel gelandet ist: Wieviel Spaß macht das eigentlich zu viert?

    Man kann argumentieren, dass KäuferInnen des Kennerspiels sich mehr über sowas informieren, und dann Challengers auch in "Idealbesetzung" spielen.

    Ich sage nicht, dass man Challengers nicht verstehen kann..aber es ist nicht so trivial, wie es viele hier ansehen, und ich krass, dass diese Hürden einfach nicht verstanden werden.

    Ich halte Challengers! auch nicht für banal, und sage ja immer, das ist bei Kennerspiel goldrichtig eingeordnet. Aber es ist halt dennoch beim Deckbuilding auf der "leichten" Seite.

    Heißt ja nicht, dass es nicht noch leichter geht ... "Wanderlust" ist ein Titel, der wunderbar als "My first Deckbuilder" vermarktet werden könnte, DA grenzt das Deckbuilding für mich wirklich an Banalität, und den Titel würde ich auch definitiv beim roten Pöppel sehen (anders als Challengers!), wobei ich es so belanglos fand, dass ich es am liebsten auf gar keiner Nominierungsliste sehen möchte.

    Also in meinen Augen stellt Wanderlust die untere, machbare Grenze für ein Spiel dar, das gerade noch so den Begriff "Deckbuilder" verdient hat, an dem sich jedes Spiel messen muss, dem ein zu leichtes Deckbuilding vorgeworfen wird. Und da zumindest liegt Challengers! deutlich drüber.


    Da sind wir uns wieder einig. Noch so ein "basales Deckbuilding-Spiel auf SdJ-Niveau" wäre Artischocken (noch dazu ein besseres Spiel als Wanderlust). Das greift genau eine Idee heraus (Karten trashen bis die richtigen übrigbleiben) und ist so quasi ein perfektes Lernspiel für den Mechanismus. Das ist challengers m.e. nicht, dafür sind die Entscheidungen dann doch zu weit reichend.


    Wobei viele Deckbuilder ja auch ganz gut ohne intensives Trashen auskommen. Das sind vielleicht dann nicht die besten Spiele, und kriegen immer genau diesen Kritikpunkt an den Kopf geworfen (die Decks werden zu dick, es ist zu zufällig, nicht genug trashen), aber es sind schon sehr, sehr viele Deckbuilder so.

    Damit will ich nur sagen, Artischocken ist ein perfektes Lernspiel für den Trash-Mechanismus, aber der gehört gar nicht mehr so dominant zwingend zu einem Deckbuilder dazu.


    #Mycelia zeigt gerade schön, was ein Intro-Deckbuilder können muss.

    Ich denke auch, dass du hier ein wenig übertreibst..


    Dazu kommt noch: "ein möglichst schnittiges und effektives Deck" bauen ist ja schon ein Verständnis, dass viele Menschen, die wenig spielen gar nicht haben. Einsteigerfreundliche Deckbuilder sind da deswegen ja auch etwas entspannter, haben bsplw. weniger Entsorgungskarten, weil dieses Konzept (eine Karte wegwerfen, die ich vielleicht sogar gekauft habe!) gar nicht so einfach ist.


    Ich sage nicht, dass man Challengers nicht verstehen kann..aber es ist nicht so trivial, wie es viele hier ansehen, und ich krass, dass diese Hürden einfach nicht verstanden werden.

    Wie einfach sollte Deckbau noch sein, damit das auch mal ein Gelegenheitsspieler spielen kann?

    -In geselliger Runde mit allen Altersklassen spielbar.

    Ich verstehe gar nicht, wieso manche sagen, Challengers sei noch einfacherer Deckbau.

    in einem Standard-Deckbauspiel habe ich einen Markt aus sagen wir 5 Karten. In meinem Zug zähle ich mein Geld und kaufe im Zweifel die teuerste Karte.

    Bei Challengers ist doch die Entscheidung, von wo ich ziehe, welche Karten ich dann nehme und vor allem, wie ich mein Deck umbaue doch nicht einfacher, sondern komplexer!

    Challengers wird wohl nicht die Massen mobilisieren, hab da eher positive Eindrücke über die Idee des Spiels gelesen, als über das Spiel selbst. Kommt immer eher langweilig.


    Dann kann man das Kennerspiel dieses Jahr bedenkenlos auslassen, und ein paar Partien mit Dorfromantik Spaß haben, das ist ja ganz gelungen für das was es sein will.

    Auch ich fand die Idee genial, als ich es auf BGA ausprobiert habe wurde ich bitter enttäuscht. Selten hab ich ein Spiel in der Erstpartie so schlecht gefunden.

    Mir machen Deckbau-Spiele immer extrem viel Spaß (für mich Top 1 Mechanik), aber das liegt auch daran das ich beim Kartenziehen echte Entscheidungen treffen kann. Challengers, tut mir leid das zu sagen, ist ein halbgares Spiel und unfertig.

    Das Spiel ist nicht unfertig, weil du damit nichts anfangen kannst. Es ist aber etwas respektlos gegenüber Verlag, Autoren das so zu sagen..

    Wenn man sich die Nominierungslisten vor einigen Jahren zum Kennerspiel anschaut, wären selbst in der ja recht zurückhaltenden Einschätzung der damaligen Jury beides keine Kennerspiele. Wenn der Verein so weiter macht, kann er die Rubrik Kennerspiel auch einfach wieder einstampfen und gut ist. Wenn man jenseits der BGG 2.0 sowie keine Titel auszeichnen möchte, hat das Ganze in der aktuellen Form dann auch keine wirkliche Daseinsberechtigung ...

    ich weiß gar nicht, warum wir als community uns so sehr auf bgg stützen. Die Gruppe vom Bewertendem im Vergleich zur Gesamtzahl aller Brettspielenden ist dermaßen gering und aufgrund der Zielgruppe der Seite auch entsprechend biased, dass eigtl jeder Eintrag dort mit gewisser Vorsicht distanziert betrachtet werden sollte.

    Dankeschön. Ich bin großer geek und habe noch nicht 1 weight-Bewertung vorgenommen. Ich glaube, da bin ich nicht der einzige, und ich denke vor allem, die Menschen die das machen spielen eher komplexere Spiele.

    Meiner Erfahrung nach müsste dann #Dorfromantik eher das Kennerspiel sein.

    Wenn man sich die Nominierungslisten vor einigen Jahren zum Kennerspiel anschaut, wären selbst in der ja recht zurückhaltenden Einschätzung der damaligen Jury beides keine Kennerspiele. Wenn der Verein so weiter macht, kann er die Rubrik Kennerspiel auch einfach wieder einstampfen und gut ist. Wenn man jenseits der BGG 2.0 sowie keine Titel auszeichnen möchte, hat das Ganze in der aktuellen Form dann auch keine wirkliche Daseinsberechtigung ...

    Das Hobby ist um a) um einiges gewachsen und b) wer sagt eigentlich, dass früher die Auswahl besser war? Das ist doch deine Einschätzung.


    Wenn du einen Preis für Spieler*Innen suchst, schau doch beim Deutschen Spielepreis. Der ist doch repräsentativer für die bubble.

    Favoritensieg beim SdJ, der die Bubble weiter gespalten zurücklassen wird und dazu einen SdJ 2 statt eines Kennerspiels des Jahres.

    Ich bin echt jemand, der weiß wie schwer sich Wenig- und Gelegenheitsspieler mit Regeln tun. Aber das ist dermaßen seicht und mit wenig Player Agency ...

    Einfach nur enttäuschend ... Kennerspiel-Preis für ein Spiel mit BGG-Komplexität von sagenhaften 1.88 ... damit bleiben alle Titel in der Range von 2.0 bis 5.0 unberücksichtigt. Das wirft weiterhin so solch schiefes Bild auf das was Brettspiele im Jahre 2023 wirklich können, dass man nicht weiß, ob man darüber weinen oder einfach nur noch lachen soll ... irgendwie wird es von Jahr zu Jahr schlimmer, obwohl sich Brettspiele insgesamt massiv weiterentwickeln, und somit in meinen Augen immer weiter in dieser neuen Realität vom SdJ Preis entfernen.

    warum sollte denn das BGG-Weight eine Aussage dazu sein? es ist doch klar, dass Geeks (und nur die Geeks der Geeks bewerten überhaupt ein weight auf bgg) das als seichter sehen als andere.


    bitte dran denken: diese preise werden nicht für VielspielerInnen vergeben!

    Lies mal weiter auf der Seite, war wohl aus einem Spielbox-Artikel. Scheint so, als sind nach der Nominierung eben haufen Bestellungen eingegangen, d.h. auf einmal war der Bedarf von 150.000 weiteren da.

    Ok, aber eine Startauflage von 10.000 Exemplaren beim PD-Verlag (!), der davor erst einen richtig großen Hit mit Concordia hatte, fände ich jedendalls sehr sehr mutig. Das würde zumindest dem widersprechen was ich so über deutsche Startauflagen bisher gelernt habe.

    Können ja auch schon 2 Auflagen gewesen sein.

    Das wäre aber das 15 Fache nicht das 100 Fache

    da ist dann aber auch die Phase drin wo das Spiel nominiert war, dafür werden ja auch schon Exemplare produziert. Insoweit ist immer noch unklar, was die eigentliche Startauflage war.

    Lies mal weiter auf der Seite, war wohl aus einem Spielbox-Artikel. Scheint so, als sind nach der Nominierung eben haufen Bestellungen eingegangen, d.h. auf einmal war der Bedarf von 150.000 weiteren da.

    Ja, ich erwarte mehr Sorgfalt, je einflussreicher so ein Preis ist.


    Ich bin genau wie du auch der Meinung, die Jury sollte sich immer bemühen. Aber eben noch besonders, wenn es sehr viel Einfluss hat.


    Ja, natürlich gibt es da noch ganz andere Baustellen. Über die können wir auch gern reden, ich hab eigentlich alles dazu gesagt was ich wollte. Ich wollte nicht darauf rumreiten, im Endeffekt ist es ja nur ein Argument was ich gemacht habe. Ich wollte nicht, dass da so eine Diskussion draus entsteht.

    Dann sind wir ja einer Meinung, dass man die beiden nicht unbedingt miteinander vergleichen sollte. :)


    Ich denke nicht, dass die Verkaufszahlen nur durch den Preis kommen. Aber ich denke, es ist eher die Ausnahme als die Norm, SdJ-Quantitäten ohne den Preis zu verkaufen. Ich glaube, ein MicroMacro ist eher die Ausnahme als die Norm.

    Aber ohne minimalwissenschaftlichen Ansatz tapst Du bei solchen Fragen meist völlig im Dunkeln. Nach 20 Jahren in der Wissenschaft (überwiegend im epidemiologischen Bereich, wo es gilt, Einflussfaktoren zu quantifizieren) kenne ich genügend Trugschlüsse aufgrund falscher Annahmen oder sogenannt vereinfachter Ansätze. Wenn Du nicht halbwegs modellieren (das meine ich jetzt nicht streng wissenschaftlich) kannst, welche Faktoren wann, wo und wie stark wirken, sind solche Vergleiche oft wertlos, gerne auch in vorher-nachher Fragestellungen.


    Das nur als kurzer Einwand zu Deiner Prämisse „so wissenschaftlich möchte ich das gar nicht wissen“ 😉, Nico

    Willst du mir jetzt ernsthaft absprechen, dass der Preis ne große wirtschaftliche Bedeutung hat? Bzw. willst du sagen, die Zahlen bedeuten nix, weil es ein Trugschluss sein könnte? Mir ist, wie gesagt, klar, dass das überhaupt nicht wissenschaftlich ist. Mir reicht aber die Korrelation für a) den Vergleich mit dem Oscar und b) der Frage nach der Jury.


    Also ich weiß nicht, was du mir damit sagen willst.


    (Hätte echt nicht gedacht, dass mein Statement so eine Diskussion nach sich zieht.)

    Naja. und erhoben wird sie einfach mit "Verkäufe vor" und "Verkäufe danach".

    Das sagt aber, dass ab dann jeder Käufer nur wegen des Preises zugeschlagen hat, und das stimmt bestimmt nicht, weder national noch international.

    Nee, so wissenschaftlich möchte ich das gar nicht wissen. Mir reicht ein Sprung von keine Ahnung, 30.000 auf 300.000 um zu sehen, dass der Preis einen anderen Einfluss hat als ein Oscar. Die 270.000 könnten Natürlich auch durchs Weihnachtsgeschäft kommen, oder durch Zufall. Ich weiß es nicht mit Sicherheit.


    Siehst du das denn anders?

    Es ging mir ja um den Vergleich mit Oscar, Grammy und Co. Da finde ich Prozentzahlen, selbst wenn sie nur ganz ungefähre sind, sehr viel sinnvoller als absolute, denn die Größenordnungen sind schwer einzuschätzen.


    +200 - +500k sind (denke ich) nur sehr, sehr selten die 20-40%, die so ein Oscar-Film macht.


    Naja. und erhoben wird sie einfach mit "Verkäufe vor" und "Verkäufe danach".

    Ich will das auch nicht zur Wissenschaft erheben. Man sollte sich nur bewusst sein, dass daa andere Zahlen sind als bei den Oscars. Ob man deswegen findet, der Preis sollte auch andere Maßgaben an sich selbst setzen, das ist eine ganz andere Frage. Ich finde ja, andere sehen das anders. Aber es ist nicht 'irgendein Jurypreis' wie jeder andere..

    "Von den „Verlierern“ gehen vielleicht 10 000 Exemplare über die Ladentheke – bei den Gewinner können es 100 000 werden."


    "Ab 30.000 verkauften Exemplaren gilt ein Spiel als Erfolg", sagt Brunnhofer. Das entspricht einer Einnahme von 18.000 Euro für den Autor. Wirklich viel bringen die "Spiele des Jahres". Die verkaufen sich laut Brunnhofer mindestens 300.000 Mal. "Der normale Verbraucher kauft sich häufig nur ein Spiel pro Jahr, kurz vor Weihnachten - und das ist dann eben das Spiel des Jahres", sagt er.

    Das Ass im Ärmel
    Spiele-Autor ist ein Traumberuf für leidenschaftliche Tüftler, doch nur wenige können davon leben. Es sei denn, sie landen einen Bestseller. Doch der muss das…
    www.sueddeutsche.de


    Die Auflagezahl von Micro Macro war ja ohnehin schon krass, bei den anderen kenne ich keine Zahlen.


    _____________________


    PeterRustemeyer : Ich will dir da nicht widersprechen, wenn du da einen besseren Überblick hast. Das sind so die Zahlen, die so rumgeistern.. 20-40% klingt da doch recht wenig.

    Wobei die Zahlen fürs Kennerspiel sicherlich deutlich geringer sind als für das Spiel des Jahres.

    20%, 40%, das sind doch ganz andere Zahlen als ein Spiel des Jahres..ganz andere Größenordnung.

    Der Oscar hat doch aber nicht denselben wirtschaftlichen Einfluss, das ist ja eben das Besondere am Spiel des Jahres.

    Ja, und? Was genau willst du damit sagen?

    Falls du meinst, die Jury müsse (noch) mehr Transparenz schaffen, nur weil ihr Preis einen wirtschaftlichen Einfluss hat, dann verstehe ich den Zusammenhang leider nicht. Das eine hat aus meiner Sicht mit dem anderen nichts zu tun.

    Genau das will ich damit sagen. Es wäre doch z.B. schön, wenn klar wäre welches Spiel in welche Kategorie gehört, wenn ein Sieg in dieser Kategorie so ein Gewicht hat.

    Welcher andere Jurypreis führt denn zu einem bis zum Faktor 100 gesteigerten Verkauf? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das bei den anderen Preisen so ist.

    Was kümmert das denn die Jury? Das ist doch nicht Oprah‘s Book Club! Und dass der Oscar die Filmeinnahmen oder die Gehälter der Gewinner nicht um Faktor 100* erhöht liegt vermutlich vor allem daran, dass die vorher schon alle auf hohem Niveau verdient haben. Bei Brettspielen gibt es eben eine große Schere zwischen Hobbynische und Massenprodukt.


    * Faktor 100 ist selbst für Spiel des Jahres-Gewinner nicht der Standard, oder?

    Genau, das ist ja der große Unterschied. Dieser Jurypreis wirkt eben in der Brettspielbranche viel, viel, viel mehr als in anderen. Ich finde deshalb den Vergleich zu anderen Preisen etwas verkürzt, denn es spiegelt nicht den Einfluss des Spiel des Jahres wieder.


    Ich weiß nicht, was da der Standard ist, aber du hast es ganz gut getroffen: Spiel des Jahres macht aus einem Nischenprodukt ein Massenprodukt.


    Der Oscar hat doch aber nicht denselben wirtschaftlichen Einfluss, das ist ja eben das Besondere am Spiel des Jahres.

    Welcher andere Jurypreis führt denn zu einem bis zum Faktor 100 gesteigerten Verkauf? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das bei den anderen Preisen so ist.


    (...) Sind die Jurymitglieder vogelfrei, obwohl der Preis einen so krassen wirtschaftlichen Einfluss hat?

    Nur am Rande – "vogelfrei" zu sein meint in etwa das Gegenteil von dem, was Du sagen willst; nämlich in etwa, daß jedermann die Jurymitglieder straffrei mißhandeln dütfte. :)

    Danke dir. :D

    Die Tragweite der eigenen Entscheidungen kann und sollte aber ein Grund sein, da nachvollziehbar zu agieren. Oder findest du nicht? Sind die Jurymitglieder vogelfrei, obwohl der Preis einen so krassen wirtschaftlichen Einfluss hat?

    Also ich habe es bisher nicht gespielt, aber genau aus dem von dir genannten Grund: Ich habe bisher aus keiner Review herauslesen können, warum ich Dorfromantik spielen sollte, wenn ich Cascadia habe.

    Wenn du Cascadia solo spielst und dir das Spaß macht, dann gibt es keinen Grund. Aber mit mehr Mitspielenden ist es ein ganz anderes Spielgefühl.

    Also,

    SdJ: Dorfromantik/Fun Facts/Next Station: London

    KsdJ: Iki/Planet Unknown/Challengers.


    Quasi komplett überraschungsbefreit. Irgendwie finde ich es schade, dass die Jury derart durchsichtig agiert.

    Ich finde das ganz angenehm. Meiner Meinung nach sollten sowieso alle 3 Nominierten "gewinnen", da die Wirtschaftskraft des Pöppels einfach zu krass ist. So kann man sich wenigstens trösten und erhält etwas mehr Infos, warum welches Spiel gewonnen hat.

    Archibald Tuttle ich finde das äußerst authentisch, dass die beiden anderen das vor Chris geheim halten. brettagoge

    Ich wollte auch nicht unterstellen, dass sie ihm das verbatim gesagt haben. Aber der Verdacht liegt doch nahe, dass da in Unterhaltungen sich die "Begeisterung" mitgeteilt hat. Nico: In der Folge waren die Jury-Mitglieder nicht dabei.

    Ahhhh das ergibt Sinn. :D Danke dir!

    Aber wow: Sonderpreis für Unlock.

    Was mich mehr überrascht: Das ausgerechnet die Brettagogen das vorhergesagt haben, wo doch zwei Jurymitglieder im Podcast sonst mitsitzen. Ein Schelm wer böses dabei denkt...

    Kannst du das ausführen? Ich kenne den Podcast nicht bzw. weiß nicht, wer da dabei ist, und verstehe deshalb gar nicht, was du meinst..

    Da haben Jurymitglieder vorher den Preis angekündigt?

    Bevor es losgeht, nur mein kleiner Ketzer-Tipp: Dorfromantik wird als Kennerspiel nominiert!

    Auszuschließen ist es nicht. Kommt ja immer drauf an, was sonst noch nominiert werden soll. Next Station: London sehen ja auch einige auf der Kennerliste. Da würde ich z.B. sagen, dass das Spiel unintuitiv zu lernen ist, spricht eher dagegen, dass es aus den Listen landen sollte und heißt nicht automatisch, dass es auf die Kennerliste gehört.

    Zu Dorfromantik: Ich sehe es ungefähr auf dem Niveau von My City, was es auf die reguläre Liste geschafft hat. Die Komplexität kommt durch die unzähligen Zusatzteile, die man sich freispielen kann.

    Ich habe Dorfromantik nicht soweit gespielt, nur die Erfahrungsberichte gesehen, dass man dann doch auf viele Ding acht geben muss am Ende.

    Das war meine Grundlage für diesen Tipp.


    Bei My City ist es ja so, dass das Spiel nicht dauernd komplexer wird, sondern sich eher verändert. Elemente kommen dazu, fliegen aber auch wieder raus oder werden ersetzt.


    Naja. Ich wollte es nur mal hier stehen haben, für die kleine Chance, sagen zu können: Ich habs euch ja gesagt. :D