The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era von Chip Theory Games

  • Danke für deinen Beitrag in der Sache. Bringt uns, wie so oft, richtig nach vorne.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Danach sind die Rundenabläufe doch sehr ähnlich.

    Ich beschränke mich einfach mal darauf - weil die Unterschiede der Definition von Stratgie und Taktik im Langfristigen vs. Kurzfristigen liegen;bzw. im Definieren des Ziels und dann im Erreichen des Ziels. Es ist vollkommen unerheblich, ob da ein Zufall mit dabei ist, ob du sehr taktische Kämpfe hast. Und da ist deine Begriffsdefinition aus Wikipedia einfach nicht ganz angebracht.

    Aber um diesem Argument dennoch zu entgegnen: Du hast bei TMB stetig sich ändernde Umstände. Sei es dein sich rapide reduzierender Würfelpool im Kampf, das Ergebnis deiner Würfelwürfe (und die der Gegner) und dem damit einhergehenden TAKTISCHEN reagieren auf die neuen Begebenheiten des Gamestates.

    Du stellst es ja so dar, als ob die Gegner die Spielfläche betreten und von da an wäre alles durchplanbar, bis ein neuer Baddie das Gefecht betritt. Und das kann nicht ernsthaft deine Aussage sein.

    Ich lasse dir jederzeit deinen Standpunkt, dass du gerne ein anderes Spiel willst oder spielst. Da brauchen wir auch nicht drüber diskutieren.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

    Einmal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • Als dann das Let´s Play anfing mit dem EINEN Gegner, der sich abseits von 3 Feldern nicht mal mehr aktiviert...geht gar nicht.

    Hier wären wir übrigens einer Meinung. Das hier noch am Balancing gearbeitet werden muss in den nächsten 2 Jahren ist glaub ich eindeutig. Das ist auch indiskutabel.

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  • Danach sind die Rundenabläufe doch sehr ähnlich.

    Ich beschränke mich einfach mal darauf - weil die Unterschiede der Definition von Stratgie und Taktik im Langfristigen vs. Kurzfristigen liegen;bzw. im Definieren des Ziels und dann im Erreichen des Ziels. Es ist vollkommen unerheblich, ob da ein Zufall mit dabei ist, ob du sehr taktische Kämpfe hast. Und da ist die deine Begriffsdefinition aus Wikipedia einfach nicht ganz angebracht.

    Aber um diesem Argument dennoch zu entgegnen: Du hast bei TMB stetig sich ändernde Umstände. Sei es dein sich rapide reduzierender Würfelpool im Kampf, das Ergebnis deiner Würfelwürfe (und die der Gegner) und dem damit einhergehenden TAKTISCHEN reagieren auf die neuen Begebenheiten des Gamestates.

    Du stellst es ja so dar, als ob die Gegner die Spielfläche betreten und von da an wäre alles durchplanbar, bis ein neuer Baddie das Gefecht betritt. Und das kann nicht ernsthaft deine Aussage sein.

    Ich lasse dir jederzeit deinen Standpunkt, dass du gerne ein anderes Spiel willst oder spielst. Da brauchen wir auch nicht drüber diskutieren.

    Diese von dir genannten Umstände hast du bei anderen Skirmishern aber auch: Du hast Cooldown-Systeme, Ergebnisse der Würfelwürfe...darüber hinaus haben die anderen Systeme aber neue Spawns (bei TMB hast du ja nur Respawns über die BQ), Events, unterschiedliche Aktivierungsfrequenzen bei Gegnern etc., Zustände, die z.B. bei Street Masters auf Helden gespielt werden, Abhängigkeiten von Gegneraktivierungen im Zusammenhang mit dem Spielerzug. Da entstehen deutlich mehr Variablen, auf die man taktisch reagieren muss.


    Da wäre dann ja eher die Frage: Auf welcher Taktikspiel-Ebene siehst du TMB denn?

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Beckikaze

    "Auch, wenn eine Diskussion mit dir bei deiner oft zur Schau gestellten Rhetorik, wahrscheinlich mal wieder sinnbefreit ist."


    Ich finde deine Videos meist sehr unterhaltsam, aber damit hast du dich auch ganz gut selbst beschrieben.

    Schamane, Fährtensucher, Naturalist, lebe westlich der Morgenröte als Sphärenalchimist.

    Misch' die uralte Sehnsucht, nach dem Rausch, mit dem Reim. Worte fallen wie Hammerschläge, in Dein Bewusstsein.

    RAG- Westwinde

    Einmal editiert, zuletzt von Elektroschamane ()

  • Beckikaze

    "Auch, wenn eine Diskussion mit dir bei deiner oft zur Schau gestellten Rhetorik, wahrscheinlich mal wieder sinnbefreit ist."


    Ich finde deine Videos meist sehr unterhaltsam, aber damit hast du dich auch ganz gut selbst beschrieben.

    Seit wann greife ich denn in meinen Videos persönlich an wie manch andere hier?

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Hab ich doch gar nicht gesagt. Steht da mit keinem Wort.

    Außer du fühlst dich von deinem eigenen Satz angegriffen, dann kann ich auch nichts mehr machen

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    Misch' die uralte Sehnsucht, nach dem Rausch, mit dem Reim. Worte fallen wie Hammerschläge, in Dein Bewusstsein.

    RAG- Westwinde

    Einmal editiert, zuletzt von Elektroschamane ()

  • Seit wann greife ich denn in meinen Videos persönlich an wie manch andere hier?

    "Persönlich" kommt von "Person", ein "persönlicher Angriff" bedeutet daher einen Angriff auf die Person (oder weiter gefasst: "Persönlichkeit") eines Gegenübers.

    Das findet hier aber nirgendwo statt.


    (Und warum vergleichst du überhaupt deine Videos mit dem Auftreten anderer hier statt deines Auftretens hier, was viel sinniger wäre ... 🤔)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Seit wann greife ich denn in meinen Videos persönlich an wie manch andere hier?

    "Persönlich" kommt von "Person", ein "persönlicher Angriff" bedeutet daher einen Angriff auf die Person (oder weiter gefasst: "Persönlichkeit") eines Gegenübers.

    Das findet hier aber nirgendwo statt.


    (Und warum vergleichst du überhaupt deine Videos mit dem Auftreten anderer hier statt deines Auftretens hier, was viel sinniger wäre ... 🤔)

    Kommt denn jetzt noch was in der Sache oder war es das jetzt?


    Ach und Ben2 : Die Zitate waren von sportunterricht.de , nicht Wiki. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Ich glaube das wars

    Back to topic!

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    RAG- Westwinde

    Einmal editiert, zuletzt von Elektroschamane ()

  • "What we meant with last night's statement is that this game needs to feel like an Elder Scrolls title.

    This is not a tactical war game. This is an adventure game.

    And thus your decisions off the battlefield in this game are meant to feel as important and consequential

    as your tactical positioning. It's a slightly intangible *feel* thing we're describing here -

    but trust us when we say that we have no interest in making your journey easy."

    The Elder Scrolls: Betrayal of the Second Era by Chip Theory Games - Day 4: Spotlight on Character Creation
    Learn how you will make your adventurer as you begin your journey into Tamriel.
    gamefound.com


    Aus diesem Thread habe ich sämtliche Erwartungen an ein Elder Scroll Spiel zusammengefasst:

    + Bewegungsfreiheit auf einer großen und offenen Welt

    + Optimierung permameter Ausrüstungsgegenstände durch Looten oder kaufen (viele Items und Ausrüstungsgegenstände)

    + Item-Crafting

    + Geschehenisse und Erlebnisse abseits des Kampfes

    + Charakter besitzt Attribute abseits des Kampfes (Geschicklichkeit, Intelligenz ...)

    + Quests mit interessanten Story-Entscheidungen und die Erschaffung einer eigenen Geschichte

    + Dialoge und Verwicklungen innerhalb und außerhalb von Gilden (Politik)

    + Exploration und Erkundung neuer Gebiete

    + Individuelle Feinde mit "Charakter" und jeweils Hintergrundgeschichte (nicht generisch)

    + Immersive Quests (nicht generisch, sondern thematisch passend)

    + Umgebung ist relevant für das Spiel


    Was man bisher durch die Demo und Gamefound-Seite sehen konnte


    TES

    - Crafting --> spätere Erweiterung

    - Charakterentwicklung -> nur kampfspezifisch

    - Kämpfe

    - eingeschränkte Bewegungsfreiheit -> nur eine Region pro Session, d.h. keine echte Freiheit vorhanden.

    - Zufallsbegegnungen pro Region --> Kann man darauf regieren oder bleibt es einfach ein Abhandeln (in sich geschlossen)?

    - generische Dungeon- und Battlemaps --> Ortsthematik geht verloren

    - Standard-Gegner je nach Region

    - Exploration von besondere Orten in Tamriel durch das Questbook (ist das interessant genug oder: Einmal gesehen und reicht?)

  • Wow, mit welcher Leidenschaft hier Details diskutiert werden, die vermutlich zum großen Teil noch WIP sind, und was das alles so auslösen kann ... =O


    Ich habe mich vor dem Start der Kampagne entschieden, am Tag 1 mit Gameplay All-In einzusteigen, da ich Elder Scrollls 1-5 alle seinerzeit ausgiebig und durch gezockt habe, bislang kein einziges Spiel der gefeierten CTG gespielt habe, und ich mich einfach auf viele schöne Stunden Solospiel freue. In Englisch, weil ich Elder Scrolls schon immer in Englisch gespielt habe. Alles weitere erlaube ich mir erst zu beurteilen, wenn ich das Spiel in zwei Jahren oder so in Händen halte und mindestens eine Kampagne gespielt habe. Gameplay-Videos sind mir tatsächlich wurscht. End of Story.


    Das handhabe ich bei allen meinen (wenigen) Crowdfunding-Spielen vergleichbar. Bin ich unsicher, steige ich gar nicht erst ein, auch nicht mit 1 Euro oder so. Und nach dem Einstieg lasse ich mich weder vom Creator, den Backern oder hier kirre machen, wieder auszusteigen. Bislang bin ich damit sehr gut gefahren (und z.B. immer noch guter Hoffnung, dass HEL hier irgendwann aufschlägt ^^).


    Sorry, dass ich nichts zum Spiel beitragen kann. Bin hier wieder raus. ;)

  • Wie Huutini schon mehrmals predigte

    Es wird nicht elders scroll the Board Game

    Es wird ein CTG-Spiel in der Welt von Tamriel werden.

    Tatsächlich genau was ich suche, aber es bleibt spannend

    Schamane, Fährtensucher, Naturalist, lebe westlich der Morgenröte als Sphärenalchimist.

    Misch' die uralte Sehnsucht, nach dem Rausch, mit dem Reim. Worte fallen wie Hammerschläge, in Dein Bewusstsein.

    RAG- Westwinde

  • Gute Zusammenfassung, für wen das Spiel NICHTS ist. Also sei froh, dass du deinen Pledge gecancelt hast. 😊👍🏻👍🏻

  • Ich denke man kann nicht von der Hand weisen, dass TMB ein in gewissen Aspekten reduziertes Spiel ist und ja auch sein will:

    - Kleine Battlemap, weniger Felder

    - Keine Terrain, Deckung etc.

    - ...


    Diese Reduktion kann man dann unterschiedlich empfinden. Sie bedeutet ja nicht automatisch, dass man keine Entscheidungen treffen muss. Aber für manche fehlt vielleicht genau dieser Aspekt, was sie mit "wenig Taktik" ausdrücken.


    Anderes Beispiel: Primal reduziert z.B. die Bewegung ähnlich: kleines Board, nur vor/neben/hinter dem Monster. Im Gegensatz zu Townsfolk, Tussle, KDM etc die recht große Karten verwenden. Für den einen ist das eine Reduktion um etwas, was keine große Auswirkung hat, anderen wird vielleicht genau das fehlen.


    Das sich TMB für jemanden also nicht als "taktisch" anfühlt finde ich sehr legitim. Ebenso, dass es sich für wen anderes sich extrem taktisch anfühlt.

    Einmal editiert, zuletzt von gelöscht_09112023 ()

  • Ich habe mich vor dem Start der Kampagne entschieden, am Tag 1 mit Gameplay All-In einzusteigen, da ich Elder Scrollls 1-5 alle seinerzeit ausgiebig und durch gezockt habe, bislang kein einziges Spiel der gefeierten CTG gespielt habe, und ich mich einfach auf viele schöne Stunden Solospiel freue.

    Du bringst es auf den Punkt :danke:

    Alles rund ums gameplay ist work on progress und da wird sich CTG nicht lumpen lassen und am Ende hat Bethesda ja auch nochmal ein Auge auf die eigene IP. Da kommt schon was feines bei raus ^^

  • Die von einigen berichteten Problemen, dass z.B. Burncycle sehr schwankt zwischen sehr einfach bis nicht zu schaffen, das ist durch das System bedingt.

    Variante 1: die Encounter werden zufällig gezogen und erstellt. Aus Pools werden Gegner gezogen, vielleicht Events die Regeln verändern etc. So macht das TMB, Chronicles of Drunagor uva. Das hat natürlich den Vorteil "unglaublicher" Wiederspielbarkeit, aber eben auch den Nachteil, das der Schwierigkeitsgrad mehr oder weniger berechenbar schwanken muss. Als Computerspiel: Heroes of might and magic: random map.

    Variante 2: Encounter und Setup sind vorgegeben. Und wenn der Designer einen guten Job macht, dann haben die Gegner sinnvolle Synergien, stehen an passenden Orten etc. Galaxy Defenders, Gloomhaven, Descent... Als Computerspiel: Heroes of might an magic: Kampagne ;)


    Hat alles seine Vor- und Nachteile und ist eine bewusste Entscheidung von CTG, wie sie das machen.

    Ich würde auch nicht erwarten, dass man groß eine Story / tiefe Immersion in eine Geschichte erwarten kann. Zumindest sah das für mich nicht danach aus Das wäre für mich auch OK, das Spielerlebnis soll die Geschichte sein, nicht der Text den ich vorlese mit wähle a, b oder c. so meine Meinung.

  • TMB ist nicht sehr dynamisch bezogen auf die Neupositionierung im Gefecht, es ist aber durchaus Taktisch im Bezug auf den Einsatz der verfügbaren Ressourcen in Abhängigkeit der aktuellen Positionierung. Dies wird in ES vermutlich ähnlich sein, die sichtbaren Keywords lassen zumindest diesen Schluss zu. Eine übergeordnete Strategie, welche in TMB primär durch den Tyrannen vorgegeben wird, kann ich bei ES (noch) nicht erkennen. Das sammeln von Keywords könnte ein Hinweis sein, muss es aber nicht.

    Beckikaze weißt indirekt auf ein grundsätzliches Problem sämtlicher Spiele von CTG hin. Zum einen ist es die Einstiegshürde (Keywords, kleinteilige Regeln etc), gerade im Zusammenhang mit der Spielzeit und zum anderen die im ersten Moment abstrakt anmutenden Mechaniken. Becky nimmt sich dann zurecht die einzelnen „Module“ vor, analysiert und vergleicht sie und kommt dann zu einem nachvollziehbaren Ergebnis. An dem Vorgehen kann ich nichts bemängeln. Was er meiner Meinung nach jedoch übersieht, ist das Zusammenspiel der verschiedenen „Module“. Und jetzt müsste sich CTG schon die Frage gefallen lassen, warum sieht man sie nicht viel stärker? Bei CS macht es einen großen Unterschied ob Spire A auf Position x oder y steht. Bei TMB hat man die Mischung aus Tyrann, Encounter und BQ. Den taktischen Aspekt von Blind Strike, Signal, Dodge, One Mind oder Untargetable sieht man auch nicht sofort. Burncycle treibt es da auf die Spitze. Eine Corporation besteht nämlich nicht nur aus der spezifischen Bedrohungsleiste, sonder aus Mission, Floor Plan und Bedrohungsleiste. Der Sinn des Netzwerkes wird auch häufig unterschätzt oder verkannt.

    Mein Einstieg war CS, dort habe ich diese Feinheiten kennen und schätzen gelernt, der Einstieg war aber nicht ohne, obwohl ich mich im Vorfeld intensiv mit dem Spiel auseinandergesetzt habe und auch konnte, da es bereits im Shop erhältlich war. Aber auch dort brauchte ich so um die 20 Stunden Einarbeitungszeit. Bei TMB:U waren es 8 Stunden (TMB ohne U habe ich nie gespielt) und bei Burncycle waren es wieder so ca. 20 Stunden. Hoplomachus Victorum hat deutlich schneller gezündet. Ich habe jedoch immer recht früh gesehen, was mir in dem jeweiligen Spiel gefallen könnte. Burncycle wäre dabei am Anfang beinahe durchgefallen. Irgendwann machte es einfach Klick und es ist stark in meiner Gunst gestiegen. 20 Stunden sind aber schon eine Hausnummer. Andere Spiele schaffen das deutlich früher (oder auch nie). GD schaffte es in der dritten Runde. Deutlich unter 1h. TGB schaffte es in ca. 1,5 Stunden, dass ich es nicht mehr anfassen möchte.


    Edit: zur Einordnung, ich hatte auch 30-35h Spaß mit Bardsung (in homöopathischen Dosen). Sprich, ich bin definitiv keine Referenz 😊

    Einmal editiert, zuletzt von Sparky ()

  • Was er meiner Meinung nach jedoch übersieht, ist das Zusammenspiel der verschiedenen „Module“.

    Das übersieht er nicht, das ist der Kern seiner Methode und der Grund, warum ich sie immer wieder kritisiere.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Was er meiner Meinung nach jedoch übersieht, ist das Zusammenspiel der verschiedenen „Module“.

    Das übersieht er nicht, das ist der Kern seiner Methode und der Grund, warum ich sie immer wieder kritisiere.

    Und das ganze Forum ist dir dankbar dafür, da du nämlich auf jeden Fall Recht hast und es auf keinen Fall nervig und anstrengend ist.

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  • Huutini

    Wenn ich etwas analysiere oder einen Fehler finden möchte, dann breche ich es Grundsätzlich in handhabbare Stücke runter. Egal ob es sich um ein Brettspiel, ein Stück Quellcode oder ein technisches Produkt handelt. Die Verzahnung oder der Zusammenspiel kommt erst in einem weiteren Schritt dran, wenn überhaupt. Und wenn man 10+ Stunden aus erklärbaren Gründen keinen Spaß am Spiel hat, dann darf man es auch sein lassen.

  • Der größte Unterschied zwischen TMB und Street Masters ist aber: TMB macht eine Menge Spaß, Street Masters ist gähnend langweilig. ;) :P

  • Huutini

    Wenn ich etwas analysiere oder einen Fehler finden möchte, dann breche ich es Grundsätzlich in handhabbare Stücke runter. Egal ob es sich um ein Brettspiel, ein Stück Quellcode oder ein technisches Produkt handelt. Die Verzahnung oder der Zusammenspiel kommt erst in einem weiteren Schritt dran, wenn überhaupt. Und wenn man 10+ Stunden aus erklärbaren Gründen keinen Spaß am Spiel hat, dann darf man es auch sein lassen.

    Hab letztens 3 Partien TMB mit Nichtspielern aber PC gamern gezockt. Erste Session war zum reinschnuppern, zweite zum richtigen Kennenlernen und bei der dritten wurde flüssig gezockt. Mega Spass hatten alle bei jeder Session

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    RAG- Westwinde

  • Für mich, der ich noch kein CTG Spiel gespielt habe sind Beiträge wie von Neva Kee, fjellraven, Beckie etc. die ihren persönlichen Eindruck und ggf. Kritikpunkte zu den Spielen wiedergeben hilfreicher, als den x.te Post: "CTG wird es schon richten". Wenn man die Vorlieben / vielleicht auch Voreingenommenheit in gewissen Bereichen / bzw. die Kritik der Personen an anderen Spielen kennt, dann kann man auch mit deren Einstufung etwas anfangen, denke ich. Tickt man ähnlich, dann hilft es einem das Spiel einzuordnen. Oder man ignoriert die Aussagen, wenn man nichts von der Meinung hält. In meinen Augen kommt da in der Regel zumindest Informationen rüber.

    Auch ein "CTG wird es schon richten" ist hilfreich, aber eben nur einmal. Danach weiß, das derjenige die Spiele von CTG mag und er Vertrauen in sie hat. OK. Es ist auch in Ordnung seinen KS Hype hier abzufeiern und sich das "nicht madig machen lassen" zu wollen. Ist ja auch verständlich. Aber mir persönlich werden zu oft Nachfragen, oder Kritik damit weggewischt.


    Aber für mich ist auch klar: ich habe in der Kampagne nichts gesehen, was mich abholt. Da ich die anderen Spiele von CTG nicht kenne, macht es in meinen Augen auch wenig Sinn mit Elder Scrolls anzufangen. Eher mal TMB, TMBU oder eins der anderen ansehen, die DNA der Spiele ist schon recht ähnlich, glaube ich. So gesehen bin ich eh nur noch für das Drama hier ;)

  • Diese von dir genannten Umstände hast du bei anderen Skirmishern aber auch: Du hast Cooldown-Systeme, Ergebnisse der Würfelwürfe...darüber hinaus haben die anderen Systeme aber neue Spawns (bei TMB hast du ja nur Respawns über die BQ), Events, unterschiedliche Aktivierungsfrequenzen bei Gegnern etc., Zustände, die z.B. bei Street Masters auf Helden gespielt werden, Abhängigkeiten von Gegneraktivierungen im Zusammenhang mit dem Spielerzug. Da entstehen deutlich mehr Variablen, auf die man taktisch reagieren muss.


    Da wäre dann ja eher die Frage: Auf welcher Taktikspiel-Ebene siehst du TMB denn?

    Der größte Unterschied zwischen TMB und Street Masters ist aber: TMB macht eine Menge Spaß, Street Masters ist gähnend langweilig. ;) :P

    Bitte sag mir dass das ein Scherz ist.

    Ich bin einer der Wartenden und Abgezockten von BLG🤪

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Diese von dir genannten Umstände hast du bei anderen Skirmishern aber auch: Du hast Cooldown-Systeme, Ergebnisse der Würfelwürfe...darüber hinaus haben die anderen Systeme aber neue Spawns (bei TMB hast du ja nur Respawns über die BQ), Events, unterschiedliche Aktivierungsfrequenzen bei Gegnern etc., Zustände, die z.B. bei Street Masters auf Helden gespielt werden, Abhängigkeiten von Gegneraktivierungen im Zusammenhang mit dem Spielerzug. Da entstehen deutlich mehr Variablen, auf die man taktisch reagieren muss.


    Da wäre dann ja eher die Frage: Auf welcher Taktikspiel-Ebene siehst du TMB denn?

    Der größte Unterschied zwischen TMB und Street Masters ist aber: TMB macht eine Menge Spaß, Street Masters ist gähnend langweilig. ;) :P

    Wir haben außer Planet echt keine Schnittmenge. ;)

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    Die Nische

  • Für mich, der ich noch kein CTG Spiel gespielt habe sind Beiträge wie von Neva Kee, fjellraven, Beckie etc. die ihren persönlichen Eindruck und ggf. Kritikpunkte zu den Spielen wiedergeben hilfreicher, als den x.te Post: "CTG wird es schon richten".

    Wenn das sie beiden einzigen Pole sind, die du hier im Thread wahrnimmst, ist das Drama natürlich auch verlockend. 😉

  • Für mich, der ich noch kein CTG Spiel gespielt habe sind Beiträge wie von Neva Kee, fjellraven, Beckie etc. die ihren persönlichen Eindruck und ggf. Kritikpunkte zu den Spielen wiedergeben hilfreicher, als den x.te Post: "CTG wird es schon richten". Wenn man die Vorlieben / vielleicht auch Voreingenommenheit in gewissen Bereichen / bzw. die Kritik der Personen an anderen Spielen kennt, dann kann man auch mit deren Einstufung etwas anfangen, denke ich. Tickt man ähnlich, dann hilft es einem das Spiel einzuordnen. Oder man ignoriert die Aussagen, wenn man nichts von der Meinung hält. In meinen Augen kommt da in der Regel zumindest Informationen rüber.

    Auch ein "CTG wird es schon richten" ist hilfreich, aber eben nur einmal. Danach weiß, das derjenige die Spiele von CTG mag und er Vertrauen in sie hat. OK. Es ist auch in Ordnung seinen KS Hype hier abzufeiern und sich das "nicht madig machen lassen" zu wollen. Ist ja auch verständlich. Aber mir persönlich werden zu oft Nachfragen, oder Kritik damit weggewischt.


    Aber für mich ist auch klar: ich habe in der Kampagne nichts gesehen, was mich abholt. Da ich die anderen Spiele von CTG nicht kenne, macht es in meinen Augen auch wenig Sinn mit Elder Scrolls anzufangen. Eher mal TMB, TMBU oder eins der anderen ansehen, die DNA der Spiele ist schon recht ähnlich, glaube ich. So gesehen bin ich eh nur noch für das Drama hier ;)

    Für dich gerne noch mal: CTG wird das schon richten. 🤪


    Spaß beiseite und ganz ohne Ironie: Das ist der große Vorteil bei CTG, dass du dich jetzt nicht festlegen musst. Es wird alles hinterher zu kaufen geben, wenn man Let’s Plays etc vom finalen Produkt gesehen hat.


    Ich hab die Magie von TMB zum Beispiel erst auch nicht verstanden. 4x4 Grid, Chips, unzählige Würfel…und nu? Erst die Videos von Genus Solo haben mich dermaßen abgeholt, dass ich das Spiel haben wollte und bis heute den Kauf nie bereut habe.


    Und wenn du mit TES liebäugelst, hilft es vielleicht auch nicht wirklich bei TMB reinzuschauen. Dann warte lieber bis TES da ist, weil ich schon glaube, dass der Unterschied zwischen TMB und TES noch groß genug ist. Wenn hier schon mehrfach betont wurde, wie unterschiedlich die Spiele von CTG sind, kann man das nicht oft genug unterstreichen. Ein TMB hat mit einem Cloudspire, einem Hoplo oder einem Burncycle tatsächlich nur die Materialen gemeinsam. Das ist als würde man sagen, alle Spiele mit Pappspielbrett und Holzmeeple haben die gleiche DNA - überspitzt gesagt.


    Dass CTG wird es schon richten, hörst du hier so oft, weil es so viele schon erlebt haben, dass genau das passiert. Guck dir die Bilder der ersten Kampagne von TMB an - da hat sich noch so viel getan. Daher sagt das hier keiner, um eine Diskussion abzuwürgen oder zu verhindern, sondern aus der Überzeugung, dass das so kommen wird.


    Zum einen dauert die Kampagne noch eine Weile und zum anderen wurden ja schon einige gravierenden Veränderungen angekündigt (Design der Karte bspw). Aber niemand muss so viel Kohle in die Hoffnung anderer investieren. Dann doch lieber warten, bis das Ding auf dem Markt ist, Spielberichte schauen und dann entscheiden. 😊

    Einmal editiert, zuletzt von Kurbalin ()

  • Was CTG mit 4 obstacle chips machen kann (aus TMB: U)

    Free the raft: das Floß ist eingeklemmt, man muss 2 Hindernisse entfernen, ansonsten kommen jede Runde weitere Mechs.

    Slaughter on the water: das Floß fällt auseinander. Repariere es schnell, ansonsten geht man unter.

    Dismantle a portion of the raft to use as a paddle. Beim nächsten Kampf auf dem Floß müssen 2 Wreckage Chips platziert werden.

    Allow me to introduce you to today’s panel. Ein Obstacle Chip wird als access panel verwendet.

    Goat on a boat. 2 Hindernisse müssen in der ersten Runde zerstört werden.

    Ohne Hindernisse:

    die Baddies werden verdeckt platziert, erst die Gearlocs und dann die Baddies, mal soll man etwas bauen, man hängt kopfüber in einer Falle, dann findet man den Zugang zu einem Labor usw.

    Einige Encounter führen zu Special Encountern.

    Es entwickelt sich immer wieder eine neue Geschichte, auch wenn man die Encounter schon einmal gesehen hat.

    So etwas erwarte ich auch in ES und die ersten sichtbaren Karten sehen vielversprechend aus. Nur halt ohne Hindernisse 🥺 (evtl kommen sie ja noch).

  • Genau so sehe ich das auch. Dachte bei TMB auch immer einfach nur boring. Als ich es danach geholt und gezockt hatte, habe ich erst gemerkt das deren Encounter die Magie in das 4X4 Grid reinbringt. Ich konnte es mir oft richtig gut vorstellen (Stichwort: Immersion) was da auf der Map abgehen soll. Das Spiel ist tatsächlich mehr als die Summe seiner Teile (Stichwort: Emergenz). Und dadurch muss man stetig seinen Weg zum Ziel anpassen (Stichwort: Taktik). Deswegen freue ich mich schon drauf wie die Encounter meine Vorstellungskraft aufs neue triggern.


    *edit Habe gerade realisiert, ich bin der totale CTG-Fanboy. 😅

    Schamane, Fährtensucher, Naturalist, lebe westlich der Morgenröte als Sphärenalchimist.

    Misch' die uralte Sehnsucht, nach dem Rausch, mit dem Reim. Worte fallen wie Hammerschläge, in Dein Bewusstsein.

    RAG- Westwinde

    Einmal editiert, zuletzt von Elektroschamane ()

  • Finde ich leider gar nicht, absolut nervtötend, wenn man sich die relevanten Informationshäppchen aus einer Flut von Animositäten herauspulen darf…

    Alles Gute will erarbeitet werden. 😊

    Ehrlich, ich finde das - wie einige andere Antworten von dir ebenso - eine absolute Arschloch-Antwort von dir!

    Hier gehts viel zu viel um individuelle Schwanzvergleiche, Eitelkeiten und Fanboy-Getue und zu wenig um das Spiel/die Kampagne. Daher bin ich ganz klar Hydralisc Meinung und damit leider auch gleich wieder endgültig weg, weil ich weiß, dass meine Antwort wahrscheinlich leider das Gegenteil auslösen wird.


    Ich bin übrigens bei der Kampagne mit der deutschen Version dabei und habe mich als stiller Leser über die teils hervorragenden Meinungen und Detailinformationen (auch über deine Huutini , wenn sie über das Spiel gingen) gefreut, allerdings möchte ich hier aus den von Hydralisc genannten Gründen nicht mehr mitlesen und Infos zwischen persönlichen Eitelkeiten und Abneigungen heraussuchen.

  • Selbstverständlich kannst du nicht wissen was deine Antwort bewirkt, bevor du Sie uns mitgeteilt hast. Aber wenn man schon nicht anders kann, als in seinem ersten Satz im ersten Post das Wort Arschloch zu verwenden und dann zurück zu rudern, ist das natürlich eine bequeme Position die man sich da schafft.

    Was ist denn deine Meinung zu dem Spiel?

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    RAG- Westwinde

  • Das ist als würde man sagen, alle Spiele mit Pappspielbrett und Holzmeeple haben die gleiche DNA - überspitzt gesagt.

    Generell stimme ich deinem Beitrag zu. Aber hier möchte ich ein bisschen einhaken, denn ein bisschen mehr DNA teilen sich die Titel schon.


    Da wären zum Einen die unglaublich fantasievollen Encounter. Wie oben schon von anderen erwähnt, gelingt es CTG immer wieder, mit einfachsten Mitteln schöne, oft immersive Ideen aus dem recht engen Rahmen in TMB herauszuholen. Aber auch in Hoplomachus Victorum finden sie mit den Arenen und Events tolle Wege, jeden Kampf frisch und interessant zu halten.


    Dann ist da das beständige taktische Puzzle, das jeder Kampf darstellt. Auch wenn es ja die Theorie gibt, man müsse in TMB nur die Attribute skillen: Jeder Kampf erfordert andere Entscheidungen, Ideen und Pläne. Immer wieder steht man mit seinen Möglichkeiten vor anderen Herausforderungen.

    Am deutlichsten zeigt sich das natürlich in Cloudspire, interessanterweise dem deterministischstem ihrer bisherigen Spiele. Hier kann man manchmal eine halbe Stunde grübeln, wie kan vorgehen will, bevor man den ersten Zug macht, und am Ende klappt doch nix richtig, weil ein Würfel falsch fällt, ein Landmark überrascht oder man doch irgendeine Fähigkeit des Gegners übersehen hat.


    Dann ist da diese immer belohnende Progression. Ob nun flott und kontinuierlich wie in TMB, sprunghaft wie zwischen den Waves in Cloudspire oder eher langsam wie in Hoplomachus Victorum, aber immer gibt es Belohnungen und das Gefühl, besser zu werden. (Hier könnte BOTSA übrigens ihr neuer Primus werden).


    Damit einher geht auch die wunderbare Progression der Gegner: immer werden die Kämpfe etwas größer, etwas epischer, weil auch die eigenen Fähigkeiten besser werden.

    Durch die Zufallskomponente kann es immer sein, dass ein Encounter mal sehr einfach oder unschaffbar wird, egal in welcher Phase, aber immer werden die Kämpfe größer und heroischer.


    Und dann noch ganz subjektiv: Ich persönlich habe immer das Gefühl, dass die Spiele von CTG vielleicht sich selbst nicht ganz ernst nehmen, aber immer die Spieler!


    Ja, TMB ist ein wildes Luckfest voll halbgarer Wortspiele und schräger Ideen, aber die Gearlocs sind bis ins letzte Detail ausgearbeitet, die Gegner bringen oft böse Fähigkeiten mit und die Tyrants fordern einem oft alles ab.


    Cloudspire bringt absurde Fraktionen und teilweise groteske Einheiten mit (Elfinkaze ... hallo?!?), bietet aber Zwei-Personen-Schlachten über 4 oder 5 Stunden und eine Solokampagne, die, wenn man alle Erfolge erlangen will, einem wochenlang die Hirnzellen glühen lässt.


    Hoplomachus Victorum ... Ich meine, ein SOLO-Spiel für 150 Euro, teurer und mit mehr Material(!) als die Mehrspielervariante, eine absurd lange Kampagne mit einem oft unfair schweren Endgegner.

    Wie viel ernster kann man die Spieler nehmen?


    Das sind alles richtig knifflige Spiele, bei denen weder Sieg noch Triumph programmiert sind, und in Hoplomachus Victorum kann man leicht mal nach 8 Stunden Spiel vom Endgegner ohne viel Trara als Wischmopp genutzt werden. In keinem der Spiele wird einem was geschenkt (selbst wenn einzelne Kämpfe mal easy sind), egal wie knuffig die Spiele und Gegner wirken oder wie albern die Texte sind oder wie zufällig die Gegnerauswahl.

    In wenigen Spielen habe ich so viele brillante Triumphe UND so viele demütigende Niederlagen erlebt wie in TMB und Hoplo. Es gibt einen Grund, dass man Zweifelsfälle FÜR sich selbst auslegen soll.

    Und wem es zu einfach wird: Jedes Spiel kann hervorragend im Schwierigkeitsgrad angepasst werden.


    Sind die Spiele perfekt? Nein. Und Burncycle gefällt mir auch nicht sonderlich.

    Aber die "DNA" geht für mich weit über "nur das Material" hinaus.


    Wollte ich nur nochmal ergänzen.