• Das Ding schafft in einer halben Stunde die $150,000. Holla.

    Ja, nicht schlecht. Ich habe eine Unterstützung auch ernsthaft erwogen, kann aber wiederum keine großen Vorteile einer Vorab-Finanzierung entdecken. Nicht besonders günstig, nichts Exclusives - da warte ich lieber, bis das Spiel in den Handel kommt (und lange genug warten muss man ja...). Wenn dann noch die Versandkosten wegfallen, kommt mich das im Ergebnis deutlich billiger.

  • keine großen Vorteile einer Vorab-Finanzierung entdecken. Nicht besonders günstig, nichts Exclusives - da warte ich lieber, bis das Spiel in den Handel kommt (und lange genug warten muss man ja...). Wenn dann noch die Versandkosten wegfallen, kommt mich das im Ergebnis deutlich billiger.

    Hi,


    Ich bin erstaunt über diese Aussage. Woher hast du die Information das es
    a) Nichts exclusives gibt (immerhin werden jeden Tag neue Stretch Goals hinzugefügt)
    b) Das Spiel im Handel billiger kommen wird? Bisher war das immerhin bei keinem Stonemaier-Game so.


    Weisst du mehr? Woher stammen deine Infos?


    Atti

  • da warte ich lieber, bis das Spiel in den Handel kommt [...] Wenn dann noch die Versandkosten wegfallen, kommt mich das im Ergebnis deutlich billiger.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei Stonemaier Games liegt der Vorteil weniger im Exklusiv-Material, sondern im subventionierten Preis. Frühere Spiele (Euphoria, Viticulture) gab's später in DE nicht mehr für die Preise, die man als Backer gezahlt hat. Bei Deluxe/Supreme/Collectors/Sonstwas Editionen erst recht nicht. Die $99-Stufe mit Minis, realistischen Ressourcen und Metallgeld ist schon "value for money".

  • Woher hast du die Information das es
    a) Nichts exclusives gibt (immerhin werden jeden Tag neue Stretch Goals hinzugefügt)

    Weil Stonemaier Games sowas genauso wenig macht wie early bird pledges. Enthalten sein wird ein Promo-Pack, den es nachher aber auch auf Conventions oder ggf. beim BGG-Store geben wird. Meine Quelle: Jamey Stegmaier bei BGG. Ich suche jetzt aber nicht mehr den Thread raus, glaub mir einfach...

  • Weil Stonemaier Games sowas genauso wenig macht wie early bird pledges. Enthalten sein wird ein Promo-Pack, den es nachher aber auch auf Conventions oder ggf. beim BGG-Store geben wird. Meine Quelle: Jamey Stegmaier bei BGG. Ich suche jetzt aber nicht mehr den Thread raus, glaub mir einfach...

    Hab' ich auch gelesen und halte das für wirklich gut. Auch deshalb gibt's einen Pledge von mir. Und auch, weil das Ding unglaublich gut ausschaut ... 4X in diesem Setting ... IT MUST BE MINE!!! :thumbsup:

  • Zitat: "Wo willst du das alles hinstellen?"

    Korrekte Antwort darauf: Also mein lieber Schatz, wenn wir im Schuhschrank deine Schuhe ein bisschen reduzieren und zusammenrutschen könnten... (Achtung, ab hier sollte man bereit sein zu rennen oder sich zu verteidigen) :D

  • Früher oder später wird es eine Kickstarter-Kampagne mit gescheitem Stretchgoal geben ;) Sowas hier z. B.


    [Blockierte Grafik: http://www.ikea.com/PIAimages/0138387_PE297655_S3.JPG]

  • Scyth:
    Es gibt wenig Spiele bei denen der Hype meiner Meinung nach weniger gerechtfertigt ist als bei diesem Spiel. Dieser kommt meiner Meinung nach hauptsächlich über das viel gepriesene Artwork. Das ist gut und gefällt mir auch aber Karten und Spielertableaus passen nicht zu der eigentlichen Karte. Ok lassen wir das mal noch als Prototypenmangel durchgehen. Meiner Meinung nach werden sich sehr schnell Standarderöffnungszüge etablieren,die man machen muss um mitzuhalten. Demnach hätte man darauf auch verzichten können. Es ist nett und kommt mir auch gut zu passe (schreibt man das so?),dass man am Anfang ein wenig vor sich hinwurschteln kann, da Flüsse nicht überquerbar sind. Der Kampf ist jetzt mal so gar nicht spannend. Je nach dem wieviel Power eine Seite mehr hat kann man sich den Ausgang ausmalen. Natürlich ist der Kampf nicht der Kern des Spieles aber man kann damit 2 von 6 Siegpunkten erlangen – was ihn dann doch sehr stark macht. Ich hatte in der Probepartie (1 Stunde ink. Regelerklärung) 2 von 6 Siegpunkten erlangt - aber nicht durch Kampf sondern anderweitig.
    Fazit: Wird nicht gebacken und das Anspielen hat mir das Geld für die Deluxeversion, die sicherlich kommt gespart. Es ist bei weitem kein schlechtes Spiel aber dem Hype wird es nicht gerecht.

  • Hab' ich auch gelesen und halte das für wirklich gut.

    Verstehe ich das richtig und Du findest es gut, dass jemand, der das Spiel quasi ein Jahr vorab kauft, keine Vorteile davon hat? Hm, da komme ich nicht mehr mit.


    Zum Preis: zu Stonemaier-Games an sich kann ich nichts sagen, aber ich habe schon einige Kickstarter-Kampagnen gesehen, bei denen die Unterstützer ohne Mehrwert letztlich mehr bezahlt haben als die normalen Käufer später im Handel. Selbst die Carson-City-Bigbox gibts bei Milan für 70,90 €. Was soll sowas? Wenn ich ein Spiel ein Jahr vorab finanzieren soll, dann erwarte ich, dass ich das Spiel a) deutlich günstiger bekomme und b) jedenfalls nicht später als andere Käufer. Ist das nicht der Fall, gibt es für mich keinen rationalen Grund, das Spiel vorab zu unterstützen. Meiner Meinung nach lassen sich da viele von einem Hype mitreißen, ohne mal kurz zu überlegen, ob das sinnvoll ist...


    UPDATE: Laut den FAQ ist "Value" der empfohlene Verkaufspreis. Demnach würde die Collectors-Edition später 172 Dollar kosten. Wenn das realistisch ist (?), dann wäre ein Vorab-Unterstützung auch finanziell attraktiv.

    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • Wenn ich ein Spiel ein Jahr vorab finanzieren soll, dann erwarte ich, dass ich das Spiel a) deutlich günstiger bekomme und b) jedenfalls nicht später als andere Käufer.


    a) wirst du nur erreichen, wenn es das Spiel hinterher nicht mehr gibt und du deines zum Sammlerpreis verkaufen kannst. Spiele über Kickstarter zu finanzieren hat nicht den Sinn die Spiele so günstig wie möglich zu verkaufen sondern dass sie überhaupt kommen.


    b) ist für mich die Crux an Kickstarter. Ein Projekt das erfolgreich bis mega erfolgreich ist wird schnell von einem etablierten Verlag übernommen. Dieser kann dann evtl. die Spiele schneller produzieren und auf den Markt bringen als die KS-Jungs mit ihren Möglichkeiten. Dazu kann ein großer Verlag das auch noch durch große Stückzahlen günstiger machen und schwupps bekommen die Normalkäufer das Spiel evtl. schon vor den KS-Käufern und auch noch günstiger. Warum also bei KS mitmachen?


    Würde niemand bei KS mitmachen würde es das Spiel nicht geben, kein Verlag würde es übernehmen und alle gehen leer aus. Also müssen sich immer ein paar mutige Abenteurer finden, die ein Spiel vorab finanzieren im Wissen, dass sie danach auch Nachteile zu ertragen haben (könnten). Um das zu versüßen arbeiten viele eben mit den besonderen Zugaben (Pledges).


    Ich gehöre zu den Kickstarter-Verweigerern, weil für mich die negative Seite überwiegt (teurer, lange Wartezeit, Fehler in der Erstauflage,...). Dafür muss ich dann mit anderen Nachteilen leben, falls ich das Spiel später haben will (kommt es nicht in einer Neuauflage muss ich bei den KS-Unterstützern auf einen Verkäufer hoffen, der den Preis natürlich dann zu gern weit oben ansiedelt, das gleiche gilt auch bei Neuauflage für KS-exklusives Material, falls ich dieses später haben möchte).

  • Verstehe ich das richtig und Du findest es gut, dass jemand, der das Spiel quasi ein Jahr vorab kauft, keine Vorteile davon hat? Hm, da komme ich nicht mehr mit.

    Ich finde es gut, dass es keine exklusiven Extras nur für Kickstarter gibt.


    Die Geschichte ob Kickstarter gut oder schlecht ist, möchte ich nicht mehr durchkauen, das hatten wir schon; such Dir einfach die entsprechenden Threads raus. 8)

  • Die Geschichte ob Kickstarter gut oder schlecht ist, möchte ich nicht mehr durchkauen, das hatten wir schon

    Es geht ja hier nicht um die Vor- oder Nachteile von Kickstarter, sondern um die Vorteile der Scythe-Kampagne. Und wenn 172 $ tatsächlich der Verkaufspreis ist, dann gibt es sogar welche...

  • ich habe schon einige Kickstarter-Kampagnen gesehen, bei denen die Unterstützer ohne Mehrwert letztlich mehr bezahlt haben als die normalen Käufer später im Handel

    Ich auch. Bei solchen KS-Machern unterstütze ich in aller Regel genau einmal.
    (Gilt für Stonemaier Games nicht.)


    Selbst die Carson-City-Bigbox gibts bei Milan für 70,90 €

    Ja, aber ohne Stretch Goals.


    Wenn ich ein Spiel ein Jahr vorab finanzieren soll, dann erwarte ich, dass ich das Spiel a) deutlich günstiger bekomme und b) jedenfalls nicht später als andere Käufer. Ist das nicht der Fall, gibt es für mich keinen rationalen Grund, das Spiel vorab zu unterstützen.

    Fast volle Zustimmung. Füge noch ein "c) mit Bonusmaterial (exklusiv oder nicht)" hinzu und mache aus dem "und" ein "und/oder". In der Summe muss es sich lohnen. Der KS-Macher muss ein attraktives Angebot machen, um meine Vorfinanzierung zu bekommen. Wie auch immer.


    Meiner Meinung nach lassen sich da viele von einem Hype mitreißen, ohne mal kurz zu überlegen, ob das sinnvoll ist...

    Das glaube ich allerdings auch im Falle von Scythe. Da ist sehr viel Hype dabei. Aber ich habe die vorherigen Spiele von Autor Jamey Stegmaier, Euphoria in der Supreme Edition, Viticulture/Tuscany in der Collector's Edition, und habe es erstmal unterstützt, allerdings bin ich mir selbst nicht wirklich sicher, ob ich das nicht canceln möchte. Siehe oben im Thread: kriegerisches Thema mit zu starkem Realitätsbezug, Krieg zwischen Deutschland-Polen-Russland. Arghh. Damit habe ich arge Bauchschmerzen. Ganz irrational habe ich es auch wegen der Metallmünzen unterstützt und überlege mir, da noch einen zweiten Satz zu ordern...


    In der "Value"-Berechnung ist meines Wissens auch die "money back guarantee" eingepreist. Aber unabhängig vom Preis: rechne nicht damit, eine Collectors-Edition außerhalb besonderer Anlässe (Conventions/Messen/Abverkauf der Überproduktion) kaufen zu können. Wer mehr als die Grundversion haben will, sollte bei der Kickstarter-Kampagne mitmachen.


    a) [deutlich günstiger] wirst du nur erreichen, wenn es das Spiel hinterher nicht mehr gibt und du deines zum Sammlerpreis verkaufen kannst.

    Aus der Erfahrung mit bisherigen Stonemaier Games Spielen: nein. Die kriegst du nachher NICHT günstiger als jetzt über Kickstarter.


    b) [früher bekommen] ist für mich die Crux an Kickstarter. Ein Projekt das erfolgreich bis mega erfolgreich ist wird schnell von einem etablierten Verlag übernommen. Dieser kann dann evtl. die Spiele schneller produzieren und auf den Markt bringen als die KS-Jungs mit ihren Möglichkeiten.

    Das "die KS-Jungs mit ihren Möglichkeiten" klingt so, als wäre das eine Ein-Mann-Klitsche. Für viele KS-Macher mag das zutreffen, aber nicht hier. Stonemaier Games ist kleiner als (z.B.) Tasty Minstrel Games, aber größer als (z.B.) Red Raven Games. Die haben ein gewisses Fundament, auf dem sie aufbauen können. Und wenn ich mir bei einem KS-Macher sicher bin, dass er das Projekt gestemmt bekommt und zur vollsten Zufriedenheit der Backer abwickeln wird, dann genau bei Stonemaier Games. Bei den bisherigen Kickstarter-Kampagnen haben die bei mir SEHR viel Kredit gewonnen. (Und ich bin grundsätzlich eher Kickstarter-kritisch eingestellt.)

  • kriegerisches Thema mit zu starkem Realitätsbezug, Krieg zwischen Deutschland-Polen-Russland. Arghh.

    Wenn Dich das stört, musst Du halt was abstraktes spielen, z.B. Schach - da hast Du dann auch ein kriegerisches Spiel, aber ohne Realitätsbezug ... :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Das wird ja nicht dadurch richtig, dass Du es immer wieder wiederholst.

    @MetalPirate hat ja nur seine eigenen Bedenken geäußert. Wer hier welche Themen problematisch findet, hängt offenbar stark mit der eigenen Biographie zusammen und kann zum Teil von anderen nicht so Recht nachvollzogen werden. Muss man dann einfach so stehen lassen, denke ich...


    Zur Sache selbst: mangelnde spätere Verfügbarkeit der Collectors-Edition und der wahrscheinliche spätere Verkaufspreis (der dann jedenfalls weit über den 99 $ liegen müsste) machen eine Unterstützung dann schon wieder attraktiv. Ich habe ja noch ein bißchen Zeit...

  • @MetalPirate hat ja nur seine eigenen Bedenken geäußert.

    Hat er eben nicht; er hat eine Formulierung gewählt, die sich liest, als wäre ein tatsächlicher Bezug zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den genannten historischen Nationen im Spiel spürbar. Wie man das dann fände, wenn es so wäre, ist natürlich nicht zu diskutieren.


    Tatsächlich handelt es sich bei #Scythe um Fiktion. Wenn man will, kann man in manchen der fiktiven Spielerparteien Bezüge zu historisch-irdischen Vorbildern erkennen, aber weder wird das im Spiel betont, noch spielt es eine Rolle. Z.B. wird kein Bündnis vorgegeben wie etwa bei Axis&Allies. Die Fraktionen sind asymmetrisch, aber z.B. ist die "Deutsche" keineswegs die "militante", der Spielplan ist ein abstraktes Hexfeld usw.

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  • Tatsächlich handelt es sich bei #Scythe um Fiktion.

    Richtig. Umso mehr muss sich der Designer vorwerfen lassen, wenn er (polnisch-)nationalistische Stereotypen bedient, wissentlich oder nicht. (Vermutlich letzteres, weil der amerikansiche Designer vermutlich keine Ahnung hat, was ihm der polnische Artwork-Macher so einflüstert). Das wäre alles überhaupt nicht notwendig im Rahmen der Spielmechanik. Die käme völlig ohne jede Bezugnahme auf die Negativpunkte deutsch-polnisch-russischer Beziehungen aus.



    z.B. ist die "Deutsche" keineswegs die "militante".

    Der Designer selbst (Jamey Stegmaier) antwortet bei BGG auf die Frage eines Patrick in einem Thread über die Möglichkeit, das Spiel auch mit der friedliebenden Ehefrau zu spielen "I have a question from the opposite end of the spectrum: If you tend to be an aggressive player are you handicapped in any way by playing this way?" folgendes (klickbarer Link zur Quelle in Zitat-Einleitung, fette Hervorhebung von mir):


    Ja, Krieg ist nicht die primäre Art, das Spiel zu gewinnen (man muss 6 von 10 möglichen Zielen erreichen, unter anderem durch Gewinnen von Kämpfen, wobei dieses spezielle militaristische Ziel das einzige ist, das zwei Sterne gibt; die anderen acht Ziele zählen nur einfach. Aber es ist ziemlich offensichtlich, dass der Deutsche (=Saxony) hier der Militarist ist. Wer ein Gespür für Kunst hat, sieht das am Artwork, wer ein Gespür für Geschichte hat, merkt's überall. Flächendeckend. Das einzige, was fehlt, ist dass der Deutsche irgendwo ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund hat (= Deutschordenritter) und irgendeine Bezugnahme auf Grunwald, dann wären wirklich alle polnischen anti-deutschen Klischees bedient.


    Für mich scheint bei Scythe völlig unnötigerweise Nationalismus durch. Für den Geschichtskenner ist's polnischer Nationalismus aufgrund der jahrhundertelangen Erfahrung, von stärkeren Nachbarn immer wieder an den Rand gedrückt zu werden und für den Pegida-Deppen ist's Futter, um "Lebensraum im Osten" gegen die "Polacken" und Russen zu erkämpfen. Das alles mag ich überhaupt nicht. Weil's KOMPLETT UNNÖTIG ist. Das ärgert mich am meisten.

  • Hast Du Deine Befindlichkeiten und Theorien mal dem Designer vorgetragen?

    Warum sollte ich das? Ich bezweifel, dass Amis das nachvollziehen können, erst recht, wenn sie damit viel Geld verdienen können. Und solche Anfragen werden doch schneller von den selbsternannten Anti-PC-Kämpfern ins Lächerliche gezogen als man "hier" sagen kann.


    Ich überlege mir gründlich, ob ich das backen will und gut ist's. Plus: diverse vergangene Stonemaier Games Sachen unterstützt, alles zur vollsten Zufriedenheit. Minus: klar nationalistische Themensetzung. Irgendwas kommt am Ende raus, plus oder minus, ich weiß es selbst noch nicht.

  • klar nationalistische Themensetzung

    Nur, weil Du das ständig wiederholst, wird das nicht richtig. :) Wie wäre es, wenn Du ein "für mein Empfinden..." oder sowas hinzufügst? Als Kompromiß?


    Weiter oben schreibst Du selbst, dass es auch Deiner Meinung nach vermutlich gar nicht in Jameys Absicht lag, z.B. weil ihm Dein Geschichtsverständnis fehlt. Wie kann es dann eine "Themensetzung" sein?


    Also beispielsweise:
    "Zwar ist das Spiel als solches abstrakt und insgesamt weit davon entfernt, historisch zu sein. Ebenso ist es sicher kein Cosim - der Kampf "verdrängt" gegnerische Einheiten bloß, ähnlich wie z.B. bei LANCASTER. Allerdings muss ich sagen, dass es mich mit meinem außerordentlichen Hintergrundwissen über die Deutsch-Polnisch-Russische Geschichte da z.B. in Details des Artworks dann doch unangenehm berührt. Das dürfte den allermeisten Spielern nicht mal auffallen, auch Jamey selbst mag das nicht gewusst haben; mich persönlich lässt es aber zögern, so abwegig das auch sein mag, da ich mich viel mit diesem Thema beschäftigt habe."


    Wäre das eine Idee?

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  • Hallo Thomas,

    Wäre das eine Idee?

    Genau . und zum Schluss entschuldigt er sich noch für seine Meinungsäußerung - weil sie vom Mainstream abweicht? Braucht´s des? ?(


    Auch wenn sich der Bär ausdrücklich geneigt zeigt, seinen Winterschlaf fortzusetzen. Mich interessieren solche nebensächlichen kulturellen Bezüge zu einem Gesellschaftsspiel schon - sogar von so einem professionellen Bedenkenträger.... ^^


    Liebe Grüße
    Nils

  • ohne weiter ins Detail zu gehen...
    trotz meiner Vergangenheit als alter KDV (an der Überzeugung hat sich nichts geändert) habe ich Scythe ruhigen Gewissens mitgebacken.
    Nächsten August wird sich dann zeigen ob es ein gutes Spiel ist.


    Cheers
    Peter

  • Ach, Thomas ( @Sternenfahrer ), ich lass dir deine Meinung und du lässt mir meine. Okay?


    Und nur weil ich deine Behauptung, dass die deutsche Fraktion "keineswegs die militante" wäre, sogar mit einem Zitat des Autors widerlegen konnte, der ausgerechnet genau diese Fraktion demjenigen empfiehlt, der "full aggro" spielen will, braucht man nicht gleich pampig werden und vom Gegenüber verlangen, dass er seine eigene Meinung öffentlich als "abwegig" deklariert. Das werde ich garantiert nicht tun.