The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era von Chip Theory Games

  • Das Spiel und Angebot sehen gut aus, finde ich. Hätte ich Zeit und Freunde für eine Kampagne, wäre ich wahrscheinlich dabei, aber ich habe aus meinen letzten meist kaum gespielten Kampagnenspielen gelernt.

    Nicht vergessen, dass das hier kein "Kampagnenspiel" in der üblichen Form ist. Eine "Kampagne" dauert hier knapp 6 bis 9 Stunden und ist dann durch. Das ist mit Spielen wie Gloomhaven, KDM, Aeon Trespass oder Tainted Grail nicht zu vergleichen.

    Und die Kampagne besteht aus drei kleineren Abenteuern à 2 bis 3 Stunden.


    Der Aufwand ist deutlich geringer.

  • Ja, danke für die Hinweise, das begrüße ich. Aber auch die Spieletreffen mit 6-9h am Stück sind bei mir leider rar gesät und ich bekomme noch Primal. Es ist schön, wenn man Auswahl hat, bei den großen Spielen hat sich das bei mir nur nicht bewährt. Für den Preis eines TES hole ich mir über das Jahr lieber 3-10 Expertenspiele und weiß, dass ich die dann auch spiele. Kampagnen finde ich auf dem Papier fantastisch, wirklich. In der Praxis sind sie für mich hingegen auf dem PC besser aufgehoben.

  • Aber kann das nicht dazu führen, dass ich mir letztlich immer genau den gleichen Charakter erstelle, da ich diese Kombination für am besten halte?


    Bei TMB hat man dann mindestens einen Meta Build pro Gearloc.

    Bei TES dann nur noch einen Build?

  • Ja, danke für die Hinweise, das begrüße ich. Aber auch die Spieletreffen mit 6-9h am Stück sind bei mir leider rar gesät

    Du brauchst ja nur Treffen mit 2-3 Stunden am Stück.

    Dann halt 3 davon ... 😊

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Aber kann das nicht dazu führen, dass ich mir letztlich immer genau den gleichen Charakter erstelle, da ich diese Kombination für am besten halte?

    Klar.

    Aber du kannst ja auch immer nur denselben Gearloc nehmen, den du für den besten hältst.

  • Kurz gesagt:

    - Die Clash Mat wird doppeldeutig mit neuem Artwork (Schnee/Berge).

    - Als Stretch Goal kommt eine weitere Clash Mat in die Erweiterung.

    - Das würde bedeuten, spätere Erweiterungen bringen ebenfalls neue Clash Mats mit.


    Und sie arbeiten an etwas, um mehr Loot zu ermöglichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich bin echt begeistert von CTG die Art und Weise wie Sie Crowdfounding betreiben!

    Auch habe ich schon meine Kritik der "statischen" Overland-Map als Kommentar hinterlassen (meine Idee war dynamische generierte Orte zu haben), keine Stunde später schon eine Antwort von CTG-Support das Sie sich bedanken für die Idee und auch die Erwähnung das viele weitere Ideen dazugekommen sind und Sie sich überlegen wie sie es passend machen. Schwierig ist wohl der Lizenzinhaber, denn laut diesem darf man nicht überall auf der Overland-Map laufen (CTG wollte das nehmlich schon!).


    Und jetzt das. Die reagieren ja richtig auf "Änderungswünsche", was ich echt klasse finde.

    Es macht richtig bock solche kreativen Leute zu unterstützen.

  • Was für ein Fanboy-Thread. :D Hoffen wir, dass das Spiel am Ende wirklich so gut wird. Die Sorge scheint ja größer um Deluxe-Healthchips und schicke Beutel als um den spielerischen Inhalt. Ich frag mich manchmal, was bei mir nicht stimmt. Wie schaffe ich das bloß, diese Healtchips unter den wertigen Chips haptisch kaum zu spüren und mit meinen Basketballerhänden in einen normalen Beutel greifen zu können, der auf dem Tisch liegt und nicht steht?


    Ansonsten verunsichern mich eure Aussagen weiter. Ich muss mir wohl mehr Gameplayvideos anschauen. Dieses eine "Kampagne", die keine ist, sind 3 Partien in 6 bis 9 Stunden klingt sehr nach Burncycle. Gaaaanz viel Abwechslung und Varianz und dafür kein Balancing? Ich weiß, mein alter Burncycle-Song, aber es haben hier ja auch schon andere diese Ängste angemahnt. Habt ihr da echt so überhaupt keine Sorgen?

  • Habt ihr da echt so überhaupt keine Sorgen?

    Nein, ich finde Burncycle aber auch toll… so als Fanboy 😂

    Aber mal ernsthaft, ich verstehe was du meinst. Gerade am balancing wird aber noch viel getan (siehe neuestes Update). Ich befürchte das man das erst mit dem fertigen Produkt endgültig beurteilen kann. Im Zweifelsfall wohl eher erstmal auslassen und später nach erscheinen kaufen, na es nichts exklusives gibt, ist es wohl eher eine Frage des Preises der dann aufgerufen wird.

    3 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_18072023 ()

  • Ich bin etwas überrascht, aber es wird erst Ende nächsten Jahres geliefert?

    Sind die nicht schon seit gefühlten Ewigkeiten an dem Spiel dran?

    Hier kommt genau das zum Tragen, was thomasd87 oben erwähnt hat: CTG nutzt die Kampagne tatsächlich noch effektiv für Impulse für die weitere/finale Entwicklung. Anders als CMON-Kampagnen, wo gefühlt ein fertiges Produkt verkauft wird, befindet sich deren Titel noch in der Entwicklung und jeder hat die Möglichkeit Einfluss zu nehmen.


    brettundpad hat nicht ganz Unrecht, dass das sehr stark nach Fanboy-Gehabe klingt, aber ich finde wirklich, dass das die Kampagnen von CTG auszeichnet. Im Anschluss findet nach den Anpassungen noch eine Menge Playtesting statt, um die letzten Feinschliffe im Balancing zu machen. An Victorum hatte ich mal gesehen, dass sich da tatsächlich noch Dinge ändern.


    Und ich denke: Je mehr Feedback, desto größer die Chance auf einen gelungenen Titel.

  • Was für ein Fanboy-Thread. :D Hoffen wir, dass das Spiel am Ende wirklich so gut wird. Die Sorge scheint ja größer um Deluxe-Healthchips und schicke Beutel als um den spielerischen Inhalt. Ich frag mich manchmal, was bei mir nicht stimmt. Wie schaffe ich das bloß, diese Healtchips unter den wertigen Chips haptisch kaum zu spüren und mit meinen Basketballerhänden in einen normalen Beutel greifen zu können, der auf dem Tisch liegt und nicht steht?


    Ansonsten verunsichern mich eure Aussagen weiter. Ich muss mir wohl mehr Gameplayvideos anschauen. Dieses eine "Kampagne", die keine ist, sind 3 Partien in 6 bis 9 Stunden klingt sehr nach Burncycle. Gaaaanz viel Abwechslung und Varianz und dafür kein Balancing? Ich weiß, mein alter Burncycle-Song, aber es haben hier ja auch schon andere diese Ängste angemahnt. Habt ihr da echt so überhaupt keine Sorgen?

    So als Fanboy steht es mir nicht zu BOTSE zu kritisieren ;)

  • Ich weiß nicht wie Ihr darüber denkt, aber ich für meinen Teil finde die Skills leider sehr belanglos bisher. Ich hatte auch schon Feedback hinterlassen und ich finds schade das die Skills sich langweilig "anfühlen". Warum macht ein Cleave Schaden an einem Held ende? Auch die ganzen Fähigkeiten von anderen Klassen lesen sich alle wie " roll dice do dmg to that target". Ich verstehe nicht warum man hier nichtmal die größere Map und das neue System an sich nutzt.

    Warum trifft der Cleave nicht mehrere Targets in einem Cone direkt vor mir? Da gibt es so unglaublich viele coole Ideen die man umsetzen könnte ohne das das Spiel unnötig komplexer wird, man sich als Held aber "mächtiger" fühlt. Nen piercing arrow für den Archer der mehrere Ziele in einer geraden Linie trifft aber für jedes weitere Ziel weniger Schaden verursacht. Oder der Feuerball vom Mage der ein gewisses Einschlagspattern (Kreuz) oder sowas hat und dann den boden verbrennt das könnte man mit Chips markieren.


    Balancen könnte man das ganze über die Fatigue dice. Es gibt schier endlose Möglichkeiten und super coole Sachen die man dort umsetzen kann.

    Alles was ich da aber bisher lese und lesen kann klingt für mich absolut "langweilig" und ich hab die Befürchtung das es nachher nur danach geht was macht am meisten Schaden bzw. auf welchem Skill sind die größten Zahlen drauf die werf ich dann alle und hoffe das beste.

    Das kann vielleicht für eine oder zwei Partien unterhaltsam sein aber ob mich das auf Dauer unterhält keine Ahnung.


    Klar das ist alles work in progress aber ich denke mal das sich da an den Skills nicht mehr all zu viel ändern wird.

    Bin mir da absolut unsicher ob das verschenktes Potenzial ist ,oder ob sie das mit Absicht so "simpel" halten ,oder ob ich das total grundlos

    zerdenke was meint ihr?

  • Ich frag mich manchmal, was bei mir nicht stimmt. Wie schaffe ich das bloß, diese Healtchips unter den wertigen Chips haptisch kaum zu spüren und mit meinen Basketballerhänden in einen normalen Beutel greifen zu können, der auf dem Tisch liegt und nicht steht?

    Wahrscheinlich sind die sensorischen Verbindungen in deinen Fingerspitzen von den wiederholten, schnellen Aufschlägen auf harten Oberflächen so stark degeneriert und dein Gefühl in deinen Händen durch das wiederholte, abrupte Abbremsen und Beschleunigen von rotierenden, sich bewegenden kugelförmigen Massen so sehr abgestumpft, dass du die zarten, hautschmeichelnden Strukturen und die feine, fast schon liebevolle Aktivierung der Hand- und Unterarmmuskulatur durch das erhöhte, jedoch sorgfältig austarierte zusätzliche Gewicht für beste, ermüdungsfreie Trainingseffekte der brettspielrelevanten Muskulatur nicht im optimalen Umfang motorisch-sensorisch erfassen kannst. Dies schränkt nicht nur dein sensorisch-haptisches Erlebnis der Spiele ein und reduziert so unnötigerweise ihre wahrgenommene Multidimensionalität, sondern du kannst darüber hinaus auch nicht von den vielfältigen positiven Effekten der Premium Health Chips auf dein brettspielerisches Wellbeing und den mit dem regelmässigen Training einhergehenden gesundheitlichen Vorteilen im Alltag profitieren.





    (PS: Ich hab auch keine Premium Health Chips. =O )

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Dieses eine "Kampagne", die keine ist, sind 3 Partien in 6 bis 9 Stunden klingt sehr nach Burncycle. Gaaaanz viel Abwechslung und Varianz und dafür kein Balancing?

    Also ... Ich hab ja Burncycle noch nicht gespielt, aber bei TMB zieht gewissermaßen der gleiche Vorwurf. Manche Encounter sind pippifax, andere werden durch eine ungünstige Kombination aus Encounter und 20er Baddie quasi unschaffbar. Aber in TMB ist das gar nicht so schlimm, weil die Encounter nicht so lange dauern und es ja auch genügend Encounter gibt die liefern.

    Und ... Ich bin bei TES noch nicht wirklich drin (keine Videos ...), aber sind die Encounter da nicht eher die TMB Kragenweite? Also so zeitlich?

    Dann wäre es wieder egal, wenn da 20% nicht liefern, wenn dafür die oberen 20% wieder großartig wären.

    Ich persönlich denke ja, dass der Zufall beim Setup durchaus Teil des Erfolgsrezepts von TMB ist, weil der halt großartige 20% für fast jede Gruppe (verschiedene Gesrlocs, verschiedene Erfahrung) zustande bringt. Aber es muss halt zeitlich und vom Anspruch her gut austariert sein. Ich wäre mir aber ziemlich sicher, dass CTG dieses zufällige, prozedurale Setup nicht über den Haufen wirft. Du wettest also, dass da die Balance für dich oft genug passt. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Stories ( und Welt und so weiter) sicher ganz nett sind, aber das Spiel mit der Vielfalt fordernder und kreativer Skirmishes überzeugen muss. Sonst ist alles nichts.


    Und ja, ich weiß auch nicht ob ich CTG für diesen Versuch entsprechend viel Geld überweisen möchte. Ich habe immer noch das Gefühl in meinem Regal ist entweder für das oder für TMB Platz ... Und zwar für das welches die besseren und kreativeren Kämpfe liefert.

  • Ansonsten verunsichern mich eure Aussagen weiter. Ich muss mir wohl mehr Gameplayvideos anschauen. Dieses eine "Kampagne", die keine ist, sind 3 Partien in 6 bis 9 Stunden klingt sehr nach Burncycle. Gaaaanz viel Abwechslung und Varianz und dafür kein Balancing? Ich weiß, mein alter Burncycle-Song, aber es haben hier ja auch schon andere diese Ängste angemahnt. Habt ihr da echt so überhaupt keine Sorgen?

    Nicht wirklich. Bin aber auch ein Fan von Burncycle (mit über 100h Spielzeit) und freue mich schon sehr auf die neue Corporation. Die „Schwäche“ von Burncycle ist mir bekannt, kommt aber in etwa so häufig vor, wie das Problem mit der Initiative bei TMB.

    Bezüglich ES.

    Pro:

    Die Mischung aus übergeordneter Mission mit zufälligen Encountern, die deutlich höhere Dynamik in den Kämpfen und das Cooldown System.

    Mix:

    Die Erkundung der Charaktere und der Entscheidungsraum (wer macht wann was).

    Con:

    Das Gegnerprofil (+ fehlende Synergien - zumindest habe ich keine gesehen)

    Einmal editiert, zuletzt von Sparky ()

  • Was für ein Fanboy-Thread. :D Hoffen wir, dass das Spiel am Ende wirklich so gut wird. Die Sorge scheint ja größer um Deluxe-Healthchips und schicke Beutel als um den spielerischen Inhalt. Ich frag mich manchmal, was bei mir nicht stimmt. Wie schaffe ich das bloß, diese Healtchips unter den wertigen Chips haptisch kaum zu spüren und mit meinen Basketballerhänden in einen normalen Beutel greifen zu können, der auf dem Tisch liegt und nicht steht?

    Du bist halt geiler und kritischer als wir! 🤷🏻‍♂️

  • Das ist tatsächlich meine einzige Sorge. Sind die Skills spannend genug? Oder hab ich nach ein paar Durchläufen das Gefühl es ist vollkommen egal was ich wähle, es macht ja alles einfach nur Schaden? Da wünsche ich mir defintiv noch ein Update von CTG vor Ende der Kampagne.

  • Meiner bescheidenen Meinung bedient TES und CloudSpire/TMB zwei unterschiedliche Zielgruppen, denn die Komplexität richtig sich explizit an den "Durchschnittsspieler" und nicht den "Hardcorespieler". So hat es auch CTG erwähnt.


    Ich bin übrigens kein Fan-Boy, sondern ebenfalls kritisch. Wenn das Spiel nichts für einen ist, dann hat man eben Geld gespart.


    PS: Übrigens gibt es auch Leute die BurnCycle mögen, dafür aber mit CloudSpire nichts anfangen können.


    Und ich finde Balancing auch ein Stück weit subjektiv. Für den Einen ist Druck erforderlich, für den Anderen wäre es eine Vollkatastrophe.

    Was man als langweilig empfindet ist ebenso subjektiv. Wenn ich Solo spiele nutze ich auch manchmal Hausregeln. Who cares!? Ich will Spaß haben...

  • Anders als CMON-Kampagnen, wo gefühlt ein fertiges Produkt verkauft wird,

    Trudvang? :D


    Die Behauptung beißt sich auch etwas mit der Tatsache, dass es früher nicht mal ein Regelbuch gab, bevor CMON-Kampagnen zuende gegangen sind.

    Vielleicht fühlt sich das nur so ein bisschen so an, weil man an der 8. Zombicide-Iteration jetzt nicht mehr soooooo viel machen muss. ;)

  • Danke für die konstruktiven Beiträge und das mir keiner das Fanboy übel nimmt. Ich finde CTG ja auch geil und Cloudspire ist eines meiner Lieblingsspiele. Ist ja auch immer mit einem Zwinkersmiley geschrieben.


    koala-goalie Ich gebe dir da absolut Recht. Möchte da nur eine Sache einwerfen. TMB hatte kleine Battlemaps, da finde ich das verzeihender. Wenn ich aber eine Mini-Kampagne auf größeren Maps spiele, so wie in der Art von Cloudspire, dann kann das aus meiner Sicht mehr in dir Hose gehen, ähnlich wie bei Burncycle. Vor allem, und da kommt mir der Post von iconoclast22 gerade Recht, wenn vielleicht die Fähigkeiten im Ganzen eher nicht die volle Abwechslung auf den Tisch bringen. Auch das war aus meiner Sicht ein Problem von Burncycle. Die Fähigkeiten waren im Vergleich zu Cloudspire in ihrer Varianz für mich enttäuschend. Wenn ich also Varianz habe und die Konstellation von der Balance nicht ganz passt, will ich wenigstens taktischen Walzer mit Fähigkeiten erleben und nicht stumpf die Neoprenmatten abräumen. Bei Burncycle waren es eben für mich nicht 20% sondern eher 50% inkl. in der Praxis viel zu vielen Fähigkeiten die nichts brachten, obwohl es insgesamt am Ende eben mehr hätte brauchen können. Es war einfach nicht gut abgestimmt.


    Und da wir hier von einem sehr teurem Brettspiel reden, muss das Spiel dann eben auch passen. Es gab im Vorfeld von Burncycle ja auch schon Kritik am Spiel und da wurde eher gar nicht drauf eingegangen. Entsprechend bin ich da einfach wesentlich vorsichtiger.

  • Das ist tatsächlich meine einzige Sorge. Sind die Skills spannend genug? Oder hab ich nach ein paar Durchläufen das Gefühl es ist vollkommen egal was ich wähle, es macht ja alles einfach nur Schaden? Da wünsche ich mir defintiv noch ein Update von CTG vor Ende der Kampagne.

    Es gibt halt größtenteils Kampfencounter.

    Du wirst nicht oft mit Skills Gegner überreden müssen, oder den geheimen Hintereingang zur Festung finden müssen.


    Ich weiß dank TMB, wie gut CTG Skills und Encounter kombinieren kann, und dass Gearlocs wie Ghillie, Gasket, Dart und Picket zwar alle "nur" Schaden machen, aber alle sehr anders, alle sehr kreativ.

    Und wirklich 70 Prozent der Kreativität und Abwechslung liegt in den Encountern.

  • Und da wir hier von einem sehr teurem Brettspiel reden, muss das Spiel dann eben auch passen. Es gab im Vorfeld von Burncycle ja auch schon Kritik am Spiel und da wurde eher gar nicht drauf eingegangen. Entsprechend bin ich da einfach wesentlich vorsichtiger.

    Da bin ich voll bei dir. Ich bin hier auch vorsichtig und habe etwas Angst, dass die Kreativität der Skills ziemlich leiden könnte. Und ich bin noch nicht drin und würde aktuell auf 60:40 tippen, dass ich hier draußen bleibe. (Und hätte ich deine Burncycle Enttäuschung selbst erfahren, wäre ich definitiv draußen.)

    Wenn ich aber eine Mini-Kampagne auf größeren Maps spiele, so wie in der Art von Cloudspire, dann kann das aus meiner Sicht mehr in dir Hose gehen, ähnlich wie bei Burncycle

    Definitiv. Entschiedend ist wahrscheinlich die Zahl der Züge. In TMB ist ein Kampf oft genug nach 4 bis 5 Runden zu Ende. Das wäre noch interessant wie lange die Begegnungen in TES dann so gehen?


    Aber der Walzer an Fähigkeiten steht auf jeden Fall im Pflichtenheft. Wenn die zu langweilig werden, bin ich raus. :)

  • Was ich damit meinte: Bisher liest es sich so, dass egal was für Skills ich benutze ich einfach neben dem Gegner stehen muss, würfle und Schaden mache. Keine wirkliche Varianz dabei (außer Fernkampf). Da wünsche ich mir einfach etwas einzigartiges warum denn jetzt zB der Rundumschlag eines Ritters in dieser Situation besser wäre als ein Dolchstoß eines Diebes.

  • Wie schaffe ich das bloß, diese Healtchips unter den wertigen Chips haptisch kaum zu spüren

    Liegt wohl an deinen selbst erwähnten Basketballerhänden.

    Anders kann ich mir das nicht erklären. :lachwein:

    Natürlich spürt man da was, alleine weil sie schwerer sind. Sie verkaufen die ja nicht umsonst, aber nachdem was manche hier schreiben und verargumentieren, denken Personen, die nicht beide Chips kennen, das es ähnlich wäre wie Minis vs Pappaufsteller. Das ist einfach nur Humbug! Es ist ja okay wenn man Material abfeiert, aber man sollte sich da auch mal überlegen was eigene Aussagen für ein Bild erschaffen.

  • Ja, das meinte ich auch. 😊

  • Was ich damit meinte: Bisher liest es sich so, dass egal was für Skills ich benutze ich einfach neben dem Gegner stehen muss, würfle und Schaden mache. Keine wirkliche Varianz dabei (außer Fernkampf). Da wünsche ich mir einfach etwas einzigartiges warum denn jetzt zB der Rundumschlag eines Ritters in dieser Situation besser wäre als ein Dolchstoß eines Diebes.

    Ja, das meinte ich auch. 😊

    Und die Varianz in diesen Kämpfen kommt dann über die Encounter? Aber wozu ist dann die Skillauswahl entscheidend? Das verstehe ich noch nicht so richtig.

  • Welche Skills meinst Du denn genau? Ich hab bislang nur die Skill-Lines von der Gamefound-Seite gesehen. Dort kann man Two-handed, Restoring Light, und aus der Valenwood Expansion Security und Illusion sehen. Und ich habe jetzt nicht den Eindruck, dass es immer um die Fähigkeit mit dem meisten Schaden geht. Einzig bei der Two-handed Skill-Line geht es natürlich vor allem um Schaden. Aber genau deshalb nimmt man die Skills ja sicherlich auch ;) Und wie es sich liest, hat man dort den Nachteil, dass man sehr viel schneller Fatigue sammelt bzw. sogar Banes für den Cooldown-Meter, die noch mehr Nachteile mit sich ziehen. Man kann also nicht einfach alles an Würfeln werfen und gut ist, sondern muss schon dosieren und abwägen, wie viel Risiko man gehen möchte. Zumal man es in der Regel ja auch mit mehr als einem Gegner zu tun hat und man somit nicht gleich beim erstbesten Gegner alles raushauen sollte.


    Das Interessante an TES ist ja, dass selbst die "normalen" Angriffe in den Cooldown-Meter wandern und man somit nicht einfach sinnlos auf die Gegner draufkloppen kann. Bei TES ist das Fatigue-Management eines der wichtigsten Elemente im Kampf.

  • Liegt wohl an deinen selbst erwähnten Basketballerhänden.

    Anders kann ich mir das nicht erklären. :lachwein:

    Natürlich spürt man da was, alleine weil sie schwerer sind. Sie verkaufen die ja nicht umsonst, aber nachdem was manche hier schreiben und verargumentieren, denken Personen, die nicht beide Chips kennen, das es ähnlich wäre wie Minis vs Pappaufsteller. Das ist einfach nur Humbug! Es ist ja okay wenn man Material abfeiert, aber man sollte sich da auch mal überlegen was eigene Aussagen für ein Bild erschaffen.

    Ich denke jeder teilt hier nur seine persönliche Meinung mit und die kann ja durchaus unterschiedlich sein.


    Das zeigt z.B. dein Beispiel Minis vs. Pappaufsteller. Da ich nicht bemale finde ich zum Teil Papp-Standees mit farbigem, vollwertigen Artwork nicht unbedingt schlechter oder weniger immersiv, als graue Minis und da ist der Preisunterschied ja meist weitaus größer. Ich würde mir sogar wünschen, dass es mehr Games wie bei Machina Arcana machen und die Spiele dafür in einem preislich vernünftigen Rahmen bleiben, vom Platzbedarf der Minis mal ganz abgesehen.

    Also wie man sieht, gibt es auch da unterschiedliche Meinungen.

    Da finde ich dagegen die 10-15% Aufpreis für die Deluxe Health Chips schon vertretbar und mit dem Tipp stürzt man glaube ich auch niemanden in den finanziellen Ruin. Da wird wohl in vielen Kampagnen für viel unnötigeren Bling Bling Geld ausgegeben.

    Entscheiden muss es eh jeder selbst.


    Aber so ernst gemeint war mein Beitrag vorher auch nicht. ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Diggler ()

  • Falls sich noch jemand von der unterlegenen Haptik der „normalen“ Health Chips überzeugen will… hab hier ein Inserat auf dem Marktplatz, schlagt gerne zu… :whistling:

  • Ergänzend zu thomasd87 und anderen noch mal einen Auszug aus dem Update herausgestellt:


    "On the other hand - note that we are not intending to make this the hardcore tactics game that something like Hoplomachus or Cloudspire often are. We want you running around the board slinging spells, taking huge swings and feeling like the hero of the world. The challenge comes with the fine tuning of your character while figuring out how to navigate your battles with very little time to do it."


    Das "wir wollen kein hardcore Taktik-Spiel" macht es für mich(!) deutlich attraktiver.

  • Ja, das meinte ich auch. 😊

    Und die Varianz in diesen Kämpfen kommt dann über die Encounter? Aber wozu ist dann die Skillauswahl entscheidend? Das verstehe ich noch nicht so richtig.

    Nein, die Varianz in Kämpfen kommt über Encounter.

    Die Varianz im Schaden machen über Skills. Wenn sich das ähnlich unterschiedlich anfühlt wie bei den Gearlocs reicht mir das ja schon.


    In ESO machen ja auch alle deine Skills "nur" Schaden, aber es fühlt sich je nach Skill anders an.


    Ob es dann auch so ist weiß man erst hinterher, aber wenn es so abwechslungsreich wird wie bei den Gearlocs, würde mir das ja schon reichen. 😊

  • Welche Skills meinst Du denn genau? Ich hab bislang nur die Skill-Lines von der Gamefound-Seite gesehen. Dort kann man Two-handed, Restoring Light, und aus der Valenwood Expansion Security und Illusion sehen.

    Grundspiel:

    Ja, die habe ich natürlich auch gesehen, aber ich meinte jetzt die eigentlichen Sheets zu den Skills ;) Von denen sind nur die von mir genannten zu sehen.

  • Dann schreib das unbedingt in die Kommentare auf Gamefound - die Entwickler hören zu...

    Too Many Bones (dt.): Wave 2, Nanolith, Destinies: Hexenforst, The Dark Quarter, Tainted Grail: Kings of Ruin, Drunagor: Apocalypse, TES: BOTSE