Uprising: Curse of the last emperor

  • Genau dieses Vorgehen steht morgen in einer 2er Partie auf der Agenda:thumbsup:!

  • Allies, Armory, Blessings. Leider konnte ich die Packs damals bei meinem Pledge nicht mehr hinzufügen und das ärgert mich echt, dass mir die Karten nun fehlen und anscheinend das Spiel ohne diese Karten unspielbar bzw. zu schwer ist. Ich hoffe nur man kann die Kartenpacks noch irgendwie später erwerben.

    Ich ärgere mich auch tierisch dass ich die Blessing Cards und die Deluxe Tokens nicht dazu genommen habe, aber eigentlich nur weil ich nun gerne alles zu diesem geilen Spiel hätte :) . Meine ersten Partien habe ich ohne die zusätzlichen Karten der Allies und Armory gespielt und natürlich war es nicht einfach, aber das ist es ja so oder so nicht. Inzwischen sind die aber immer dabei.

    Mit den Karten find ich es nicht einfacher, aber gerade die Allies Karten macht, durch die zusätzlichen Möglichkeiten, nochmal mehr Spaß.


    Das Teil entwickelt sich aktuell zu einen meiner Lieblingsspiele. Kann einfach nicht genug davon kriegen^^

    2 Mal editiert, zuletzt von Weltende ()

  • Allies, Armory, Blessings. Leider konnte ich die Packs damals bei meinem Pledge nicht mehr hinzufügen und das ärgert mich echt, dass mir die Karten nun fehlen und anscheinend das Spiel ohne diese Karten unspielbar bzw. zu schwer ist. Ich hoffe nur man kann die Kartenpacks noch irgendwie später erwerben.

    Ich ärgere mich auch tierisch dass ich die Blessing Cards und die Deluxe Tokens nicht dazu genommen habe, aber eigentlich nur weil ich nun gerne alles zu diesem geilen Spiel hätte :) . Meine ersten Partien habe ich ohne die zusätzlichen Karten der Allies und Armory gespielt und natürlich war es nicht einfach, aber das ist es ja so oder so nicht. Inzwischen sind die aber immer dabei.

    Mit den Karten find ich es nicht einfacher, aber gerade die Allies Karten macht es durch die zusätzlichen Möglichkeiten nochmal mehr Spaß.


    Das Teil entwickelt sich aktuell zu einen meiner Lieblingsspiele. Kann einfach nicht genug davon kriegen^^

    <3

  • Ich merke bei jeder Nischen/Becki-Review immer mehr, das ich eigentlich genau den gegenteiligen Geschmack habe. Und ich hab keine Ahnung wieso bei denen die Partien immer 5-6 Stunden dauern. Ich glaube langsam deren Gruppe besteht aus Übergrüblern. Bei Tanares wurden die langen Runden ja auch schon kritisiert (die sind wirklich lang, keine Frage), aber glaube da wurde auch alles viel zu lange totgeplant. Das ist natürlich für solch planbare Spiele immer der Todesstoß für den Spielspaß.


    Also meine Uprising-Runden dauern inzwischen maximal 3 Stunden. Das finde ich sehr angenehm.


    Den Kritikpunkt mit den Hextiles unterstütze ich. Finde auch dass die zu wenig Varianz bieten und die Effekte sich quasi alle gleich anfühlen.

    Des weiteren würde ich noch anfügen, das ich die Horde immer zu schwach finde. Bis auf eine Partie, hing die jedes mal stark hinterher. Ist im Kern egal, da man ja Punktetechnisch vor beiden Fraktionen stehen muss, aber fällt schon stark auf. Geht das nur mir so?


    Ich lese hier immer etwas von einer neuen Kampagne - Gibt es da schon Infos wann die kommen soll und was diese beinhaltet?

  • Den neuen Content haben wir noch nicht eingebaut, daher kann ich dazu noch nichts sagen.

    Die Spielzeit (2,5 - 4 Stunden), das Vorgehen und die (sehr indirekte) Kooperation ist stark abhängig von der Anzahl der Spieler. Was ich in allen Fällen als durchaus positiv bewerte. Der Effekt der Tiles ist durchaus ähnlich, durch das Gelände und mögliche „Wände“ in vielen Fällen bedeutend. Damit ist für mich auch der Bereich der Exploration ausreichend gegeben. Zumindest im Vergleich zu TI4. Es hat dazu noch eine angenehme Lernkurve. Am Anfang wirkt es extrem swingy, das verliert sich jedoch deutlich mit der Zeit. Ganz weg ist es natürlich nicht.

    Es kommt nicht häufig, aber regelmäßig auf den Tisch und gefällt uns allen gut bis sehr gut.

  • Um die Diskussion aufzunehmen kopiere ich mal meinen Kommentar von unterm Video hierher, für die, die es lesen, zustimmen und widersprechen mögen:


  • Besser hätte ich es nicht schreiben können.

    Einzig finde ich das bei 20 Stunden bei der Nische dann wohl maximal 3-4 Partien gespielt wurden man nicht ALLES gesehen haben kann.

    Ich denke mit TTS Partien bin ich (Solo) locker bei 100 Stunden und habe immer noch nicht das Gefühl der Eintönigkeit. Und gerade wenn die „speziellen“ Hexes ins Spiel kommen wird’s halt echt teils krass.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Um die Diskussion aufzunehmen kopiere ich mal meinen Kommentar von unterm Video hierher, für die, die es lesen, zustimmen und widersprechen mögen:

    Besser hätte ich es nicht schreiben können.

    Einzig finde ich das bei 20 Stunden bei der Nische dann wohl maximal 3-4 Partien gespielt wurden man nicht ALLES gesehen haben kann.

    Ich denke mit TTS Partien bin ich (Solo) locker bei 100 Stunden und habe immer noch nicht das Gefühl der Eintönigkeit. Und gerade wenn die „speziellen“ Hexes ins Spiel kommen wird’s halt echt teils krass.

    Ich habe seine Meinung zu den "Hexes" auch nicht verstanden, ja sie "klingen" alle ähnlich aufgebaut, haben aber alle verschiedenste Mechaniken und Kettenreaktionen.

    Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. -

    Antoine de Saint-Exupéry

  • Einzig die Kritik an der Spieldauer kann ich nachvollziehen, wodurch es bei mir seltener auf den Tisch kommt.

    Dito. Wobei ich die Argumente im Video alle nachvollziehen kann. Das kann man durchaus so empfinden. Da spielt, denke ich, die Erwartungshaltung die man an ein Spiel mitbringt eine zentrale Rolle.

    Brettspiel-Keksperte

  • Einzig die Kritik an der Spieldauer kann ich nachvollziehen, wodurch es bei mir seltener auf den Tisch kommt. Aber dieses „Problem“ haben einige Spiele aus diesem Genre.

    Haha, ich fand den Teil eher lustig! Er meinte ja die sind alle gleich und zeigt dann 5 von 7 durch Zufall einzigartige Hexfelder. :D


    Natürlich sind die Effekte auf den Hexfeldern, die grundlegenden Mechaniken der Nemesis und Fraktionen usw. eher gleich aber das hat halt was mit dem streamlining zu tun. Besonders bei den ersten 4 Fraktionen hatten wir halt von unserem eigenen Spiel auch noch nicht so viel Ahnung, daher sind die größtenteils noch eher gleich, wobei die sich im Detail und Spielweise natürlich schon deutlich unterscheiden.


    Wo ich mitgehe ist das Exploit vielleicht etwas kurz kommt in Uprising aber ist halt wieder ein Opfer des streamlining geworden. Unser Fokus war halt eher auf dem Kampf als auf Resourcenmanagement. Wobei man auch hier natürlich sagen muss, dass man schon Resourcen managen muss. Jeder der etwas mehr gespielt hat weiß, dass man mit bestimmten Fraktionen nicht einfach irgendeine Resource nehmen kann, sondern die spezielle, die man braucht und dafür macht man mitunter auch schon Mal suboptimale Spielzüge.

  • Iich hab in letzter Zeit auch das Gefühl, dass Becki kein Spiel mehr gefallen kann weil er vielleicht mit der falschen Erwartungshaltung ran geht. Wenn man mal seine Videos der letzten Zeit anschaut ist vieles meist sehr negativ. Ich wage mal die These aufzustellen, dass das auch mit der Brettspielbubble und der Erwartungshaltung zusammenhängt (Stichwort "Alle hypen es, dann muss es ja mega sein"). Das einem nicht alles gefallen kann, ist klar und jeder hat so seinen eigenen Geschmack, aber das ist mir letztens stark aufgefallen. Lediglich S&S hat so richtig gezogen (und das ist ja ein GD 2.0 :P ) Aber ja ich mag seine Videos und auch die Art, aber muss da ja nicht immer einer Meinung sein (und da merke ich immer wieder, dass unser Geschmack unterschiedlich ist).


    Zurück zu Uprising:

    Viele der Argumente sind nachvollziehbar und ich kann verstehen, wie man so etwas empfinden kann. Nur drei Dinge möchte ich noch ergänzen:


    - Die Tiles haben nicht nur Einfluss auf den Kampf, sondern auch auf die Quests, ich finde das geht an der Stelle auch ein wenig unter. "Bewege ich mich jetzt noch zu dem Feld mit dem Curse damit ich den extra Würfel bekomme oder nicht, etc." Da hat das Gelände dann auch noch seinen Einfluss auch wenn und das verstehe ich man nicht merkt "Hey dort ist der Schiffsfriedhof und da kann ich die Quest besser lösen". Die Tiles verlieren nach der ersten Exploration schon ein wenig/bleiben nicht so hängen, haben durchaus aber noch Relevanz auf Quests/Kampf/Resourcen Farming.


    - Spieldauer verstehe ich nicht wie das 6h pro Partie geht und man dann dabei nicht diskutiert sondern nur leise vor sich hin und her puzzelt. Bei uns dauert ne Runde zu zweit 3h mit einiges an Abstimmung etc.


    - Bezüglich Kooperation finde ich auch, dass das Spiel doch einiges bietet. Nicht nur mit den Gefährten Karten auch sonst sind zumindest in unseren Partien unterschiedliche Dinge aufgekommen:

    * Kümmer du dich um den Gegner, ich nehm den

    * Kannst du mir das Feld freiräumen, damit ich einen Haven bauen kann

    * Haut du mal den Gegner so weit runter wie es geht und ich mach dann den Rest weil meine Einheiten schwächer sind, aber ich die Siegpunkte eher brauche

    * Lass uns mal gemeinsam die Flanke abdecken

    * Kannst du mit deinen Einheiten die Legion blockieren, dass die nicht zu mir kommt

    * Mach du mal die Quest, damit wir den Fluch entfernen können

    *etc.

    Also wir sind da meist schon einiges am diskutieren, auch wenn nicht ganz so viel wie bei einem S&S (und ehrlich haben wir bei einem PA nicht mehr diskutiert, sondern maximal gleichviel und da hat auch jeder so ein bisschen seins gemacht).

  • Iich hab in letzter Zeit auch das Gefühl, dass Becki kein Spiel mehr gefallen kann weil er vielleicht mit der falschen Erwartungshaltung ran geht. Wenn man mal seine Videos der letzten Zeit anschaut ist vieles meist sehr negativ. Ich wage mal die These aufzustellen, dass das auch mit der Brettspielbubble und der Erwartungshaltung zusammenhängt (Stichwort "Alle hypen es, dann muss es ja mega sein"). Das einem nicht alles gefallen kann, ist klar und jeder hat so seinen eigenen Geschmack, aber das ist mir letztens stark aufgefallen. Lediglich S&S hat so richtig gezogen (und das ist ja ein GD 2.0 :P ) Aber ja ich mag seine Videos und auch die Art, aber muss da ja nicht immer einer Meinung sein (und da merke ich immer wieder, dass unser Geschmack unterschiedlich ist).

    Ich würde das eher anders bei ihm deuten. Es ist ja so, dass wir vom einer Schwemme an Brettspielen förmlich überrollt werden. Alleine in diesem Jahr sind es wieder über 1.500 Neuerscheinungen bei der SPIEL. Da bleibt es kaum aus, dass viel durchschnittliches dabei ist oder bekanntes neu gemixt.


    Wo viele Ihre Brettspielsammlung ausweiten, weniger aussortieren und das gleiche Spiel selten immer wieder auf den Tisch kommt (da sehe ich mich), gibt es andere, die ihre Sammlung viel mehr ausdünnen, zu Spielen, die sie wirklich besonders finden und dadurch immer wieder spielen wollen (hierzu zähle ich Becki).


    Im Fazit sagt er es ja nochmal, dass es für ihn nichts so besonders macht, dass er es anderen Spielen vorziehen würde. Und da er kein Spiel in seiner Sammlung möchte, dass nur "gut" ist, ihn aber nicht animiert, es aus dem Regal zu holen, trennt er sich direkt davon.

    Auch für das Argument, dass das Spiel mit mehr Spielzeit mehr Tiefe bekommt, begegnet er in anderen Rezensionen mit einer möglichen Antwort: wenn du ein Spiel erst 20 Stunden spielen musst, um zum tieferen Kern vorzudringen oder den Spielspaß zu erkennen, dann ist ihm die Zeit zu schade, da es andere Spiele gibt, die den Spielspaß früher und deutlicher Triggern.


    Ich für meinen Teil bin gespannt, wie meine erste Partie laufen wird und welche Spielgefühle sie in mir auslöst.

    Andere Meinungen, besonders so klar aufgedrösselte wie von Becki, finde ich sehr spannend, aber letzlich werde ich mir immer eine eigene Meinung bilden müssen.

  • Dem kann ich mich auch nur anschließen. Jeder wird immer irgend etwas finden, was einem nicht schmeckt oder kritisch aufstößt oder man Meinungen nicht nachvollziehen kann. Am Ende zählt ja die eigene Erfahrung. Vieles hört sich in einem Review super an. Das wahre "Yes or No" kommt ja bekanntlich immer erst, wenn's mal auf dem Tisch war.

    Becki hat ja mehrfach erwähnt, dass es kein schlechtes Spiel ist, es aber in Summe einfach nicht in sein Beuteschema passt. Wenn wir alle die gleichen Geschmäcker hätten, bräuchten wir auch nicht so unendlich viel verschiedene Spiele und daraus resultierende Diskussionen (was die Diskussionen an dieser Stelle nicht negativ gemeint ist!).

    Trotz allem finde ich es immer wieder geil, wie wir alle in den unterschiedlichsten Eskalationsstufen und in sämtlichen Facetten dieses geisteskranke Hobby abfeiern 8o:thumbsup:.

    In diesem Sinne: Spielt, ihr Narren 🎲!

  • Uprising zu viert über alle Chapter geht bei uns immer 4-5h ohne große Grübler

  • Was soll ich als stolzer Papa, der etwas negatives über sein Kind hört, sagen? Wahrscheinlich am besten gar nichts :D Wir haben als totale Newcomer/Noobs/Rookies das Spiel gemacht, dass für uns - auch nach 1,000+ Partien, weiterhin eine 10 bleibt. Viele der angesprochenen Themen mögen auf den ersten Blick so erscheinen (Tom Vasall hatte ja ganz ähnliche Kritikpunkte), haben aber (für mich als Designer) ihren tieferen Sinn und sind in den erwähnten Partien ins Balancing eingeflossen, das sich über mehr als fünf Jahre erstreckt hat. Ich bin stolz drauf, wenn bei uns 'ne Partie mal wieder mit einem Punkt vor Chaos oder dem Imperium endet. Geschmäcker sind verschieden und gerade konstruktive gegenteilige Meinungen bringen uns nach vorne. Auch wenn's trotzdem ein bischen schmerzt. Ein Grund mehr, sich auf das Positive zu konzentrieren. Voller Dankbarkeit lässt sich daher für mich festhalten, dass wir das ganz ganz große Glück haben, dort draußen ein paar Verrückte wie uns und euch gefunden zu haben, die einen anderen Spielegeschmack haben. Für euch geben wir weiterhin unser Allerbestes. Und für allen anderen scheint der Sekundärmarkt was Uprising angeht ja auch eine ganz lukrative Exit-Strategie bereitzuhalten. Ergo nochmal: Danke ihr Rebellen, ihr habt unseren Kindheitstraum mit uns verwirklicht.

  • Dirk ich hab zwar erst ein paar Partien hinter mir, aber bei mir und meiner Gruppe hat es voll eingeschlagen. Finde es richtig gut, dass man die Schwierigkeit sehr skalieren kann. Einzig Fraktionen, die sich noch extremer voneinander unterscheiden hätte ich mir gewünscht. Daher meine Frage: wird die kommende Kampagne auch neue Fraktionen beinhalten? Und unterscheiden sich diese extremer von den bisherigen? Was wird die Kampagne abgesehen von der Bog Box beinhalten? Könnt ihr dazu schon etwas sagen?

    Macht weiter so, ihr könnt stolz auch euer Spiel sein und wie ihr die Kampagnen gemeistert habt! Falls ihr auf der Spiel seid, komme ich definitiv Mal vorbei :)

  • Dirk ich hab zwar erst ein paar Partien hinter mir, aber bei mir und meiner Gruppe hat es voll eingeschlagen. Finde es richtig gut, dass man die Schwierigkeit sehr skalieren kann. Einzig Fraktionen, die sich noch extremer voneinander unterscheiden hätte ich mir gewünscht. Daher meine Frage: wird die kommende Kampagne auch neue Fraktionen beinhalten? Und unterscheiden sich diese extremer von den bisherigen? Was wird die Kampagne abgesehen von der Bog Box beinhalten? Könnt ihr dazu schon etwas sagen?

    Macht weiter so, ihr könnt stolz auch euer Spiel sein und wie ihr die Kampagnen gemeistert habt! Falls ihr auf der Spiel seid, komme ich definitiv Mal vorbei :)

    bin auch mega gespannt. Hab zwar nen pledge auf einkaufspreis geschossen. Aber auf den rest gespannt. :)

  • Dirk ich hab zwar erst ein paar Partien hinter mir, aber bei mir und meiner Gruppe hat es voll eingeschlagen. Finde es richtig gut, dass man die Schwierigkeit sehr skalieren kann. Einzig Fraktionen, die sich noch extremer voneinander unterscheiden hätte ich mir gewünscht. Daher meine Frage: wird die kommende Kampagne auch neue Fraktionen beinhalten? Und unterscheiden sich diese extremer von den bisherigen? Was wird die Kampagne abgesehen von der Bog Box beinhalten? Könnt ihr dazu schon etwas sagen?

    Macht weiter so, ihr könnt stolz auch euer Spiel sein und wie ihr die Kampagnen gemeistert habt! Falls ihr auf der Spiel seid, komme ich definitiv Mal vorbei :)


    Danke Dir, Camillo! <3 Wir haben ein paar ganz spannende Ideen - aber ich denke schon, dass die Big Box der Star der Show sein soll und wird. Würden wir jetzt anfangen, zwei Fraktionen zu entwickeln, würde sich die Kampagne um mindestens 12-18 Monate verzögern. Die Entwicklung einer Fraktion braucht einfach sehr sehr lange. Und wir wollen eigentlich nicht jetzt 2-3 Jahre auf ne gute Storage solution warten - und euch warten lassen. Gibt paar Gedankenspiele, aber nichts wirklich konkretes - aktuell sind wir auch erst einmal zu 99% auf die Auslieferung der aktuellen Kampagen, Ersatzteile und Support fokussiert.

  • Dirk ich hab zwar erst ein paar Partien hinter mir, aber bei mir und meiner Gruppe hat es voll eingeschlagen. Finde es richtig gut, dass man die Schwierigkeit sehr skalieren kann. Einzig Fraktionen, die sich noch extremer voneinander unterscheiden hätte ich mir gewünscht. Daher meine Frage: wird die kommende Kampagne auch neue Fraktionen beinhalten? Und unterscheiden sich diese extremer von den bisherigen? Was wird die Kampagne abgesehen von der Bog Box beinhalten? Könnt ihr dazu schon etwas sagen?

    Macht weiter so, ihr könnt stolz auch euer Spiel sein und wie ihr die Kampagnen gemeistert habt! Falls ihr auf der Spiel seid, komme ich definitiv Mal vorbei :)


    Danke Dir, Camillo! <3 Wir haben ein paar ganz spannende Ideen - aber ich denke schon, dass die Big Box der Star der Show sein soll und wird. Würden wir jetzt anfangen, zwei Fraktionen zu entwickeln, würde sich die Kampagne um mindestens 12-18 Monate verzögern. Die Entwicklung einer Fraktion braucht einfach sehr sehr lange. Und wir wollen eigentlich nicht jetzt 2-3 Jahre auf ne gute Storage solution warten - und euch warten lassen. Gibt paar Gedankenspiele, aber nichts wirklich konkretes - aktuell sind wir auch erst einmal zu 99% auf die Auslieferung der aktuellen Kampagen, Ersatzteile und Support fokussiert.

    Dann hoffe ich aber auch, dass ihr die kommenden Erweiterungen schon in der BigBox mit einplant á la Trove Chest von Too Many Bones :) Wäre schade, wenn man sich die BigBox hinstellt und 1-2 Jahr später erscheint schon das nächste Addon, das nicht mehr reinpasst.

    Pending KS: Aeon Trespass Odyssey Wave 2 + Twelve Sins of Herakles, Cthulhu Death May Die: Fear of the Unknown, Dawn of Madness, Dragon Eclipse, KDM CoD, Keep the Heroes Out: Boss Battles, KELP, Kingdoms Forlorn, Limbo 1.5, Lobotomy 2: Manhunt Wave 2, Nemesis: Retaliation, Primal, Return to Planet Apocalypse, Secrets of the Lost Tomb, TES: Betrayal of the Second Era

    Top 10 Games:

  • Ein Sturm zieht auf...


    und dein Resümee?

  • Eine Regelfrage:

    Der Hexenmeister(Warlock) grenzt immer an jedes Hexfeld an.

    Wenn er sich bewegt und sein Ziel 3 Felder entfernt ist:

    a. nähert er sich 1 Hexfeld zu seinem Ziel und ignoriert das unpassierbare Gelände?

    oder

    b. springt er direkt zu seinem Ziel?


    Zweite Regelfrage:

    Gilt der Fluch für die Bewegungspriorität der Legion als gegnerische Einheit?

    Einmal editiert, zuletzt von Kubrick ()

  • Er springt direkt hin.


    Fluch ist keine Einheit.

  • Ein Sturm zieht auf...


    und dein Resümee?

    Leider habe ich mich dazu entschieden das Spiel zu verkaufen. Es ist so in der Form leider absolut nicht Spielb.....so, Aufmerksamkeit erzeugt, sehr gut 8o!

    Gespielt haben wir zu zweit ~4.5 Stunden mit 3 Kapiteln un Nachschlagen bzgl. Regeln/Klärung etc. (was auch zu erwarten war).

    Ich glaube, wir haben uns für das erste mal trotz erkannter kleiner Regelfehler ganz gut geschlagen.


    Bis zum dritten Kapitel waren wir Punkteseitig alle gut beeinander. Das dritte Kapitel hatte aber dann jedoch das Genick gebrochen, bzw. Horde und Legionen waren dann einfach nur noch am Erzeugen von verbrannter Erde.


    Die Swingness haben wir natürlich auch zu spüren bekommen. Der Würfelgott aus Azuhl ist ein ganz schräger und vor allem unbarmherzig unangenehmer Typ. Der Zirkel von Yssat hat uns gleich zu Beginn einen unserer Aktionssteine weggeschnappt. Zusätzlich wurde dann noch ein weiterer Aktionstein über (glaube, es war ein Misserfolg bei einer Quest, nicht mehr sicher...) verloren. Somit hatten wir dann nur 7/6 Aktionssteine. Man sitzt dann halt immer wieder mal da, schüttelt den Kopf und denkt sich: Ja neee, is klar ne! WTF! :lachwein:.


    Wir haben uns unterm Strich mit zu viel Testosteron und Übermütigkeit in die Schlacht begeben. Beim nächsten mal erst mal besser/mehr exploren, kleine Punkte über Garnisonen/Skelette machen und Einheitenaufbau optimieren. Des weiteren haben wir bzgl. Druiden noch mit den alten Regeln gespielt 😖. Diese sind ja im reprint zu Spielbeginn gleich alle verfügbar.


    Gestern habe ich mich dann solo für ein Kapitel nochmal mit zwei Fraktionen rangemacht. Das lief dann mit den gewonnenen Erkenntnissen vom Vorabend deutlich besser.


    Wir freuen uns definitiv auf die Nächste Runde gemäß dem Motto: Blut abwischen, aufstehen, weiter geht's:thumbsup:!

  • Guten Morgen meine hochgeschätzten Mitrebellen! Ich hatte mir am Wochenende unter dem Video von Becki noch total den Wolf geschrieben, als es darum ging, ob es nicht ein einen Podcast/Gespräch/Diskussion zwischen uns als Designern und Becki zu den angesprochenen Punkten geben sollte. Ich wollte euch mal meine Antwort auch noch hier reinknallen, vielleicht interessiert das ja den einen oder anderen ;)

    "Auch wenn ich so einer Diskussion gerne zur Verfügung stehe, glaube ich auch nicht, dass sie viel bringt. Es sind hier einfach zwei Geschmäcker, die aufeinandertreffen. Und was könnte ich zu den verschiedenen Punkten sagen? Finde ich Uprising eintönig? Überhaupt nicht. Sind mir die Fraktionen nicht asymmetrisch genug? Keinesfalls! Finde ich die Gegner zu ähnlich? Nope. So könnte man das weiter führen und es gibt einfach (glücklicherweise) kein richtig und falsch. Lehnen wir die Kritik deshalb ab? Ganz bestimmt nicht. Das Video und die Diskussion drum herum ist super, sich da kritisch zu prüfen und inspirieren zu lassen.


    Daher kurz was zu unseren Designentscheidungen, nach denen gefragt wurde. Für uns war das Folgende wichtig: Uprising sollte mehrfach/dauerhaft gespielt werden können, ohne langweilig zu werden. Diejenigen, denen das Spiel gefällt, sollen im besten Falle ein paar hundert Partien spielen können mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad, ohne das Spiel irgendwann komplett zu beherrschen / den Spielspaß zu verlieren. Daher haben wir im Design/der Entwicklung sehr großen Wert auf das Balancing gelegt. Und die hat gute fünf bis sieben Jahre gedauert im Kern. Aber damit sind dann z.B. den Hexfeldeffekten gewisse Grenzen gesetzt (wobei ich auch wenigstens auf weitere Nuancen der Felder hinweisen würde wie Gelände, Unpassierbares Terrain, Ressourcen). Ich kann einfach schwerlich mit völlig wilden Effekten um mich werfen, wenn ich einen Hauptmotor bauen möchte, der sich nicht so schnell aus dem Gleichgewicht bringen lässt. Und ich denke, das haben wir geschafft. Unser "Framework" ist robust und verzeiht Regelfehler und lässt sich an ganz vielen Stellschrauben feintunen und auch hausregeln - es läuft einfach weiter und die Ergebnisse sind weiterhin top. Selbstverständlich kann es auch einfach sein, dass wir zu blöd sind, sowas komplexes zu bauen und zu balancen - das würd ich jetzt auch nicht ausschließen, aber wir haben unser Bestes gegeben XD

    Weiter geht's mit der Begrenzung der Kooperation. Wir wollten keinen Alpha-Spieler. Wenn alle alles geben können und alles teilbar ist - dann könnte man einfach einen einzigen Siegpunktmarker für die Rebellen machen und man hätte womöglicher weise einen sehr vokalen Spieler, der - weil es ja theoretisch für ihn machbar ist durch den Zugriff auf Ressourcen, Einheiten, etc. der Mitspieler - bestimmen möchte, wo es langgeht. Das wird bei Uprising halt ein bisschen schwieriger und durch den Druck, die eigene Performance hochzuhalten aufgrund der Siegbedingungen, kann man nicht einfach abschalten und den Sieg die erarbeiten lassen, die besser performen. Zudem wird man aber auch nicht übersehen oder gerät in Vergessenheit, wenn es für einen selber nicht so gut läuft. Beides waren Punkte, die für uns persönlich in einem kooperativen Spiel angegangen werden mussten und die wir designtechnisch versucht haben, zu berücksichtigen und lösen.

    Ich nehme an der Stelle einfach mal ne Abzweigung und zitiere Becki aus der Kommentarspalte:

    "Uprising ist eher ein Spiel, wo man eine Destruktionsschleife verhindert, statt eine Belohnungsschleife aufzubauen."

    Das fand ich super spannend! Pawel (Co-Designer) meinte letztens mal, wir hätten einen "Wort Case Generator" geschaffen - und das stimmt und passt vielleicht ganz gut mit dem zusammen, was Becki als "Verhinderung der Destruktionsschleife" beschreibt. Klingt in meinen (Spieler-)Ohren nur anders. Worst Case Generator? Hab ich Bock drauf, zeig mal her, was du mir so für Worst Cases generieren kannst. Uns wirft das Spiel noch heute echte WTF-Moment hin (okay, okay: einen Worst Case), bei dem wir uns anschauen und denken: Was passiert hier gerade? Und das ist für uns ein Kernerlebnis, auf das wir Lust haben. Und vielleicht scheiden sich bei genau den zwei Sachen einfach die spielenden Geister. Destruktionsschleife/Worst Case Generator vs Belohnungsschleife. Wobei ich auch Bock hätte, einen Belohnungsschleifen Builder zu bauen, so ist es sicher mal nicht ;)

    Jemand hatte geschrieben, für ihn ist Uprising das epischere Spirit Island, für das man nicht soviel Hirnschmalz braucht, aber mehr Emotionen bekommt. Das würde ich vom Ansatz her sofort unterschreiben. Wir haben offensichtlich kein Brainburner Euro-Game gebaut, sondern einen ziemlich fetten Ameritrash-Schinken. Und was mehr Komplexität und vermisste Features angeht - da wären wir halt schnell nicht mehr bei 4-6 Stunden, sondern bei 8-10 und dann würde es auch dafür von anderer Seite Kritik hageln. Im frühen Prototypstatus hat Uprising übrigens 12 Stunden gedauert, inklusive NPCs, Monstern, Wettereffekten im Kampf oder versteckten Basen und Techtree. Das war einfach zu viel und für uns persönlich sind wir dann mit 3-4 Stunden im Schnitt (wenn man das Spiel ganz gut kennt) schließlich auf einem guten Grund und Boden gelandet.

  • Guten Morgen meine hochgeschätzten Mitrebellen!

    Ich hab überhaupt nichts sinnvolles zum Thema beizutragen, außer dass ich hier grade

    "Guten Morgen meine hochgeschätzten Mirabellen!"

    gelesen habe und daher sehr, sehr verwirrt war. :lachwein:

    Sorry, musste raus, weitermachen!

  • Dirk Ich finde den Umgang mit der Kritik und dein Statement einfach großartig! Es wird niemals Spiele geben, die Becki allen gefallen, mit dem was sie tun oder lassen. Deine Erklärung sind für mich total gut nachvollziehbar. Manchmal muss man Effekte und Mechanismen, die eigentlich toll wäre, einfach links liegen lassen, damit das Gesamtwerk nicht zu kompliziert, langatmig und konfus wird.


    Mir gefällt sehr gut, was ihr da geschaffen habt und ich muss zwischenzeitig auch an Spirit Island denken. Ich hab jetzt gerade auf jeden Fall wieder tierisch Bock, denk dicken Schinken auf den Tisch zu packen.


    PS: Die kleine ironische Provokation oben konnte ich mir nicht verkneifen - man mag mir verzeihen...oder eben nicht. 8-))

  • Gerade als Designer/Herausgeber ist es glaub ich immer schwer sich Kritiken an seinem "Baby" ausgesetzt zu sein.

    Gerade weil Kritiken ja eher das negative hervorheben, auch wenn es im Kern vielleicht gar keine negative Kritik sein soll. Aber das bleibt halt hängen.

    Und dann stehen halt valide Kritikpunkte vs. Spielbarkeit. Und auch wenn es Grenzen gibt, sollte die flüssige Spielbarkeit und akzeptable Spielzeit im Vordergrund stehen, auch wenn es schade ist, wenn dadurch coole Features wegfallen. Aber am Ende muss es ja spaß machen.


    Dirk @pawel man merkt dem Titel die lange Entwicklung an und ich finde selten Spiele die auch nach der 10 runde immer noch die gleiche Spannung haben. Ich kann nur vielmals für diesen Titel danken.


    Es ist leider selten dass sich Entwickler auch Mal der Öffentlichkeit stellen. Man läuft warscheinlich zu sehr Gefahr sich in vielen Diskussionen zu verheddern.

    Einmal editiert, zuletzt von Weltende ()

  • Dirk Es wird niemals Spiele geben, die Becki allen gefallen, ...

    Feier ich :lachwein:

  • Wenn das, was jedem schmeckt in die Brettspielsuppe geschmissen wird, schmeckt die Suppe am Ende keinem!


    Ich empfinde, es ist immer als eine unter/bewusste Suche nach dem Heilgen "perfekten" Gral der Brettspiele. Fakt für mich ist: Ich/Wir werden ihn NIE finden! Die Summe der unterschiedlichen Spiele, Mechanik, Thema, etc. wird es sein, was für jeden selbst vielleicht als Gral in Betracht gezogen werden könnte.


    Dennoch ist es immer wider interessant zu beobachten und zu lesen, wie die Schwerpunktverlagerung bei jedem einzelnen ist.

    Es ist und bleibt nach wie vor eines der spannensten Hobbits....äh, Hobbys 8o.

  • Guten Morgen meine hochgeschätzten Mitrebellen! Ich hatte mir am Wochenende unter dem Video von Becki noch total den Wolf geschrieben, als es darum ging, ob es nicht ein einen Podcast/Gespräch/Diskussion zwischen uns als Designern und Becki zu den angesprochenen Punkten geben sollte. Ich wollte euch mal meine Antwort auch noch hier reinknallen, vielleicht interessiert das ja den einen oder anderen ;)

    "Auch wenn ich so einer Diskussion gerne zur Verfügung stehe, glaube ich auch nicht, dass sie viel bringt. Es sind hier einfach zwei Geschmäcker, die aufeinandertreffen. Und was könnte ich zu den verschiedenen Punkten sagen? Finde ich Uprising eintönig? Überhaupt nicht. Sind mir die Fraktionen nicht asymmetrisch genug? Keinesfalls! Finde ich die Gegner zu ähnlich? Nope. So könnte man das weiter führen und es gibt einfach (glücklicherweise) kein richtig und falsch. Lehnen wir die Kritik deshalb ab? Ganz bestimmt nicht. Das Video und die Diskussion drum herum ist super, sich da kritisch zu prüfen und inspirieren zu lassen.

    Vorneweg: Ich finde es absolut vorbildlich wie Ihr euch der Kritik stellt, auf Sie eingeht und wie viel Zeit ihr euch dafür nehmt. Das ist keinesfalls selbstverständlich und verdient Respekt. Vielen Dank, dass ihr das auch hier noch einmal gepostet habt. Klar habt ihr jetzt auch einige negative Kritiken abbekommen, aber insgesamt wird das Spiel ja schon ziemlich gefeiert und hat eine große Fanbase für diese Komplexitätsstufe. Ich freue mich schon auf meine erste reale Partie, denn bisher habe ich Uprising nur über den TTS gespielt.


    Ein Podcast / Gespräch usw. würde für mich persönlich zu weit gehen und tatsächlich auch völlig über das Ziel hinausschießen. Ihr macht ja das Spiel für euch bzw. für die breite Masse und nicht um den Bedürfnissen und Ansprüchen von Influencer XYZ zu gefallen.

  • Guten Morgen meine hochgeschätzten Mitrebellen! Ich hatte mir am Wochenende unter dem Video von Becki noch total den Wolf geschrieben, als es darum ging, ob es nicht ein einen Podcast/Gespräch/Diskussion zwischen uns als Designern und Becki zu den angesprochenen Punkten geben sollte. Ich wollte euch mal meine Antwort auch noch hier reinknallen, vielleicht interessiert das ja den einen oder anderen ;)

    "Auch wenn ich so einer Diskussion gerne zur Verfügung stehe, glaube ich auch nicht, dass sie viel bringt. Es sind hier einfach zwei Geschmäcker, die aufeinandertreffen. Und was könnte ich zu den verschiedenen Punkten sagen? Finde ich Uprising eintönig? Überhaupt nicht. Sind mir die Fraktionen nicht asymmetrisch genug? Keinesfalls! Finde ich die Gegner zu ähnlich? Nope. So könnte man das weiter führen und es gibt einfach (glücklicherweise) kein richtig und falsch. Lehnen wir die Kritik deshalb ab? Ganz bestimmt nicht. Das Video und die Diskussion drum herum ist super, sich da kritisch zu prüfen und inspirieren zu lassen.

    Vorneweg: Ich finde es absolut vorbildlich wie Ihr euch der Kritik stellt, auf Sie eingeht und wie viel Zeit ihr euch dafür nehmt. Das ist keinesfalls selbstverständlich und verdient Respekt. Vielen Dank, dass ihr das auch hier noch einmal gepostet habt. Klar habt ihr jetzt auch einige negative Kritiken abbekommen, aber insgesamt wird das Spiel ja schon ziemlich gefeiert und hat eine große Fanbase für diese Komplexitätsstufe. Ich freue mich schon auf meine erste reale Partie, denn bisher habe ich Uprising nur über den TTS gespielt.


    Ein Podcast / Gespräch usw. würde für mich persönlich zu weit gehen und tatsächlich auch völlig über das Ziel hinausschießen. Ihr macht ja das Spiel für euch bzw. für die breite Masse und nicht um den Bedürfnissen und Ansprüchen von Influencer XYZ zu gefallen.

    Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir das Spiel zum ersten Mal Playtestern gezeigt haben. In der ersten paar Partien saßen wir noch am Tisch daneben und konnten einfach die Spieler nicht machen lassen, sondern mussten alles kommentieren. Bei der dritten oder so Partie haben wir uns dann einfach in ein anderes Zimmer verkrochen. Das ist jetzt mittlerweile ein paar Jahre her, darum ist das mit der Kritik halt auch nicht mehr so schlimm. xD