Spiel des Jahres / Kennerspiel des Jahres Orakel 2023

  • Da ich nicht alles sehen konnte, nur ein Kurzfazit:

    die vorjährigen Kritiken, es sei eine, der Bedeutung des Preises nicht angemessene, unglamouröse und unspannende (bis auf das Ergebnis) Veranstaltung wurden in das neue Konzept mit eingearbeitet, das kann ich an jeder Ecke spüren.
    Angefangen beim optischen Auftritt der Beteiligten, über die Präsentation der Nominierten, über die Gewichtungen, die den Gewinnern zugeeignet wurde bis über die Moderation, die, für einen ersten Auftritt zu diesem Anlass und in dieser Form, sehr gut war, habe ich überall gespürt, dass zeitgemäßere Kräfte am Werke waren, die auch dem Wirtschaftsfaktor "Analoge Spiele" sein Recht geben.

    Kann mann/frau selbstverständlich unterschiedlich sehen, "es könnte in Richtung Kommerzialisierung gehen und wenn Spiele irgendwann die Popularität von Videogames erreichen würden, dann... " ;)

    Okay, ich wollte einfach mal ein bisschen Positives loswerden, und dass alles verbesserungswürdig ist, ist ja eh klar!

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

  • Warum sollte Anleitung darüber entscheiden, ob es SdJ oder KeSdJ ist?

    Das ergibt keinen Sinn.

    Die Jury gibt die Spiele ja auch Gruppen, ohne sie zu erklären. Es muss also auch selbst erlernt werden können. Dabei tun sich anscheinend eine entsprechende Anzahl an Personen bei Challengers schwer. Das liegt aber meines Erachtens nicht an der Komplexität des Spiels. Ich hatte ja Beispiele genannt. Somit hat das Regelheft wohl eine Mitschuld zur Einordnung. Die Anleitung ist nicht unverständlich, sondern imo für Vielspieler geschrieben, die jede kleine Eventualität beschrieben haben wollen. Das führt dann zur Unverständlichkeit bei Wenigspielern. Deswegen mein Gedanke, dass das Regelheft "Schuld" an der Einordnung ist.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • #Dorfromantik kam mir mir in vielen Runden, in denen ich es in kleiner 1 Minute erklärt hatte, super an. Ich glaube aber, dass schon eine gewisse Hürde vorhanden ist, wenn man sich das ganze selbst erarbeitet mit weniger Spielerfahrung. Das hatte ich als Rückmeldungen, als ich es verliehen hatte.


    #challengers ist ebenso flott erklärt. Die Regeln sind auch deutlich weniger umfassend, Aber:

    Vor allem ist der Deckbau, der hier ständig angepasst werden muss, doch für viele in meinen Runden Neuland. Gerade wenn die Spielerfahrungen heterogen sind (z.B. Effekte kennen, Synergien sehen) und man nicht etwas Starthilfe gibt, kann das Erlebnis für manche nach kurzer Zeit im Frust enden. Insofern sehe ich hier auch nicht, dass Challengers ein seichtes Spiel ist oder eh nur Glück, wer am Ende gewinnt. Meine bisherige Erfahrung ist das Gegenteil.


    Ich finde beide Titel für sich originell und gut gewählt ... und beide werden gleichzeitig Fürsprecher und Ablehner haben, denn sie polarisieren durchaus. Letztendlich ist und bleibt es eben ein Stück weit Geschmackssache...

  • Meiner Erfahrung nach müsste dann #Dorfromantik eher das Kennerspiel sein.

    Wenn man sich die Nominierungslisten vor einigen Jahren zum Kennerspiel anschaut, wären selbst in der ja recht zurückhaltenden Einschätzung der damaligen Jury beides keine Kennerspiele. Wenn der Verein so weiter macht, kann er die Rubrik Kennerspiel auch einfach wieder einstampfen und gut ist. Wenn man jenseits der BGG 2.0 sowie keine Titel auszeichnen möchte, hat das Ganze in der aktuellen Form dann auch keine wirkliche Daseinsberechtigung ...

  • Meiner Erfahrung nach müsste dann #Dorfromantik eher das Kennerspiel sein.

    Wenn man sich die Nominierungslisten vor einigen Jahren zum Kennerspiel anschaut, wären selbst in der ja recht zurückhaltenden Einschätzung der damaligen Jury beides keine Kennerspiele. Wenn der Verein so weiter macht, kann er die Rubrik Kennerspiel auch einfach wieder einstampfen und gut ist. Wenn man jenseits der BGG 2.0 sowie keine Titel auszeichnen möchte, hat das Ganze in der aktuellen Form dann auch keine wirkliche Daseinsberechtigung ...

    ich weiß gar nicht, warum wir als community uns so sehr auf bgg stützen. Die Gruppe vom Bewertendem im Vergleich zur Gesamtzahl aller Brettspielenden ist dermaßen gering und aufgrund der Zielgruppe der Seite auch entsprechend biased, dass eigtl jeder Eintrag dort mit gewisser Vorsicht distanziert betrachtet werden sollte.

  • Meiner Erfahrung nach müsste dann #Dorfromantik eher das Kennerspiel sein.

    Wenn man sich die Nominierungslisten vor einigen Jahren zum Kennerspiel anschaut, wären selbst in der ja recht zurückhaltenden Einschätzung der damaligen Jury beides keine Kennerspiele. Wenn der Verein so weiter macht, kann er die Rubrik Kennerspiel auch einfach wieder einstampfen und gut ist. Wenn man jenseits der BGG 2.0 sowie keine Titel auszeichnen möchte, hat das Ganze in der aktuellen Form dann auch keine wirkliche Daseinsberechtigung ...

    Das Hobby ist um a) um einiges gewachsen und b) wer sagt eigentlich, dass früher die Auswahl besser war? Das ist doch deine Einschätzung.


    Wenn du einen Preis für Spieler*Innen suchst, schau doch beim Deutschen Spielepreis. Der ist doch repräsentativer für die bubble.

  • Wenn man sich die Nominierungslisten vor einigen Jahren zum Kennerspiel anschaut, wären selbst in der ja recht zurückhaltenden Einschätzung der damaligen Jury beides keine Kennerspiele. Wenn der Verein so weiter macht, kann er die Rubrik Kennerspiel auch einfach wieder einstampfen und gut ist. Wenn man jenseits der BGG 2.0 sowie keine Titel auszeichnen möchte, hat das Ganze in der aktuellen Form dann auch keine wirkliche Daseinsberechtigung ...

    ich weiß gar nicht, warum wir als community uns so sehr auf bgg stützen. Die Gruppe vom Bewertendem im Vergleich zur Gesamtzahl aller Brettspielenden ist dermaßen gering und aufgrund der Zielgruppe der Seite auch entsprechend biased, dass eigtl jeder Eintrag dort mit gewisser Vorsicht distanziert betrachtet werden sollte.

    Dankeschön. Ich bin großer geek und habe noch nicht 1 weight-Bewertung vorgenommen. Ich glaube, da bin ich nicht der einzige, und ich denke vor allem, die Menschen die das machen spielen eher komplexere Spiele.

  • Mir hat‘s im Großen und Ganzen Gefallen. Es war etwas langatmig an der einen oder anderen Stelle…100 Minuten - das ist schon Spielfilmlänge…. die Überleitungen X/

    Ich weiß nicht, was besser wäre, aber ich empfinde diese Art von Preisverleihung bereits seit Längerem als nicht angemessen.


    Interessanter Ansatzpunkt. Wie würdest du es gestalten ?

  • Ich erkläre sehr regelmäßig für spielunerfahrene Personen und bin diesbezüglich wie gesagt schon sehr geerdet. Azul oder auch Colt Express als Beispiele machen aber viel mehr Probleme beim Erklären als Challengers und das waren SdJ.

    Es geht aber seit wenigen Jahren nicht mehr nur darum, wie leicht ein Spiel zu erklären ist, sondern es geht mittlerweile auch darum, wie leicht ein Spiel zu spielen ist. Challengers ist leicht zu erklären, aber es ist für Wenigspieler nicht leicht zu spielen. Der Deckbau ist eine heftige Hürde, und deshalb ist Challengers absolut zurecht als Kennerspiel gekürt worden.

    Kennerspiel-Preis für ein Spiel mit BGG-Komplexität von sagenhaften 1.88 ... damit bleiben alle Titel in der Range von 2.0 bis 5.0 unberücksichtigt.

    Was für ein Unsinn. Es wurden noch zwei Titel mit 2,21 und 3,03 nominiert, insofern wurden also ganz offensichtlich auch Titel zwischen 2.0 und 5.0 berücksichtigt. (Wobei wir natürlich im oberen Bereich der Skala von Expertenspielen sprechen, die logischerweise nicht nominiert werden.)

    Wer Lust auf das Hobby hat, der hat mitunter genug Spaß daran Jahr um Jahr das SDJ zu wuppen und gut ist.

    Oder eben dann so sehr eintaucht, dass es keinen Leitfaden "Kennerspielpreis" braucht um zu entdecken und probieren.

    Das ist eine Bubble-Ansicht, die völlig an der Realität vorbeigeht. Es gibt eine Menge Menschen, die mal über das Spiel des Jahres hinausschauen wollen, ohne gleich tief in die Szene eintauchen zu müssen.

    Weil in der Vergangenheit auch Spiele wie #ArchitektenDesWestfrankenreich, #GreatWesternTrail, #TerraformingMars, #BloodRage, #Mombasa, #TerraMystica, #Tzolk'in, #ArlerErde usw. es zumindest auf die Nominierungsliste geschafft haben, und vor wenigen Jahren noch niemand beim SdJ Preis in der Rubrik Kennerspiel damit ein Problem hatte.

    Aua. Von den 8 Titeln, die du nennst, waren 7 NICHT auf der Nominierungsliste. Damit führst du dein eigenes Argument ad absurdum ...

    Unabhängig davon entwickelt sich auch so ein Preis ständig weiter. Deshalb ist es relativ egal, was vor ein paar Jahren mal war, denn heute zählt nur das "heute".

  • Lasst uns das für das nächste Jahr ein Template nehmen für den Thread kurz nach der Verleihung, ist einfacher für alle Beteiligten. Hier schon mal eine erste Vorlage:


    "SDJ ist doch wieder Witz! Wie kann so ein [bitte unzutreffendes streichen] einfaches/primitives/hässliches/nicht zeitgemäßes/einfallsloses Spiel nur gewinnen! Auf jeden Fall hätte [bitte subjektive Wahl eintragen] gewinnen müssen!

    In [Mehrfachnennungen möglich, nicht mehr als drei] meiner Gruppe/meinem Freundeskreis/unserer Familie/meiner Stammkneipe/meinem Lieblingsforum kenne ich keinen, der das spielt!"


    Ach komm, hier noch eins für KDJ:

    "[Titel des Gewinners] als Kennerspiel? Das soll doch ein Witz sein! Wieder einmal [bitte maximal zwei wählen] zeigt die Jury, dass sie keine Ahnung hat/gewinnt ein zu seichtes Spiel/gewinnt keins meiner Expertentitel/gewinnt ein Spiel mit BGG-Weight kleiner 2,12/die Chance verpasst, den Unwissenden unsere tolle Brettspielwelt nahzubringen.

    Klar hätte [beliebiges anderes, auf jeden Fall deutlich komplexeres Spiel] gewinnen MÜSSEN! Ich als [nur eine Option wählbar] ausgewiesener Brettspiel-Connoisseur/erfahrener Unknowns-User/Erklärbar seit 27 Jahren/Besitzer von 2362 Spielen bin selbstredend in der Position, die Juryentscheidung mit meiner ausgewiesen Expertise in der Luft zu zerpflücken! "

  • Ich weiß nicht, was besser wäre, aber ich empfinde diese Art von Preisverleihung bereits seit Längerem als nicht angemessen.


    Interessanter Ansatzpunkt. Wie würdest du es gestalten ?

    Wie ich schon schrieb: Ich weiß nicht, was besser wäre ...

    Das Grundproblem scheint mir zu sein, dass die Verleihung als Event drei Zielgruppen hat: die Nominierten, die Medien und die Interessierten am Stream. Für die Nominierten ist es viel zu wenig feierlich. Das mag anschließend anders sein, aber die Vergabe des Preises ist für diese Leute, und um die geht es vorrangig, aus meiner Sicht und nach meinem Hörensagen "Murks". Für Medien ist es absolut ungeeignet, viel zu lang, viel zu wenig kompakt und informativ. Die Filme sind super, aber der Rest ist zu viel und viel und zu speziell. Wir reden nicht von Leuten wie mir, die täglich damit beschäftigt sind, sondern von den tagesaktuellen Medien, die ebenfalls berichten. Für die zuschauende Szene ist es ganz nett, aber eben nicht auf diese Menschen ausgerichtet.

    Zusätzlich ist das Konzept auch als für mich nicht stimmig. Wo ist denn die Stimmung, die zum wichtigsten Preis der Branche passt? Ein Tisch, eine kurze Frage, ein kurzes "freut euch mal für die Kamera". Nö. Das ist zu wenig. Wie gesagt passte dieses Jahr auch das Niveau überhaupt nicht trotz des Bemühens. Rest ist nicht meine Aufgabe. Ich bin Kritiker, ich habe das zu beobachten, zu bewerten und zu kommentieren. Aber ich muss es nicht besser machen.

  • Es geht aber seit wenigen Jahren nicht mehr nur darum, wie leicht ein Spiel zu erklären ist, sondern es geht mittlerweile auch darum, wie leicht ein Spiel zu spielen ist. Challengers ist leicht zu erklären, aber es ist für Wenigspieler nicht leicht zu spielen. Der Deckbau ist eine heftige Hürde, und deshalb ist Challengers absolut zurecht als Kennerspiel gekürt worden.

    Ne das sehe ich anders. Es ist schwerer zu erklären, als zu spielen. Die Hürde es gut und richtig erfolgreich zu spielen mag etwas höher sein, aber das ist dann eine Meta-Frage. Denn wenn alle es nicht perfekt zielorientiert spielen können, ist es bei allen die gleiche Voraussetzung. Besser spielen werde ich mit steigender Partienanzahl bei den meisten Spielen.

    Ich habe ja bisher immer gegen Yakosh-Dej geschrieben und sehe auch überhaupt keine Notwendigkeit KDM, Too Many Bones, Arche Nova oder einen Lacerda auszuzeichnen. Um Leute damit zu begeistern braucht es spielebegeisterte Personen auf der Erklärer- UND der Spielendenseite und keine Preise. So etwas WOLLEN viele gar nicht spielen.

    Aber meine Befürchtung ist, dass man sich mit dieser Betrachtungsweise insgesamt sehr einschränkt und wir eine Reihe von Plättchenlege- und Wortspielen hintereinander als Preisträger SdJ sehen, weil andere Konzepte als "zu schwer" klassifiziert werden. Und Monotonie ist nicht unbedingt die beste Werbung für ein Kulturgut. Es gibt ja auch nicht nur Krimis und Kochbücher bei den ausgezeichneten Büchern.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ne das sehe ich anders. Es ist schwerer zu erklären, als zu spielen. Die Hürde es gut und richtig erfolgreich zu spielen mag etwas höher sein, aber das ist dann eine Meta-Frage. Denn wenn alle es nicht perfekt zielorientiert spielen können, ist es bei allen die gleiche Voraussetzung. Besser spielen werde ich mit steigender Partienanzahl bei den meisten Spielen.

    Es geht nicht darum, ob man mit steigender Partienanzahl besser wird. Es geht darum, dass die erste Partie aufgrund von Nicht-Verständnis, wie man sein Deck bauen sollte, und damit verbundenem Frust dermaßen in die Hose geht, dass gar keine weiteren Partien folgen werden, in denen man besser werden könnte. Hätte das Ding den roten Pöppel gewonnen, dann hätte das zu sehr vielen Problemen mit unzufriedenen SdJ-Käufern geführt.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • War früher nicht die Kritik, dass es zu kurz und zuwenig ist?


    Bei anderen (populären) Preisverleihungen kommen nominierte nichtmal zu Wort, sondern lediglich die Sieger - und es dauert 3, 4, 5 Stunden.

    3 Mal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Aua. Von den 8 Titeln, die du nennst, waren 7 NICHT auf der Nominierungsliste. Damit führst du dein eigenes Argument ad absurdum ...

    Unabhängig davon entwickelt sich auch so ein Preis ständig weiter. Deshalb ist es relativ egal, was vor ein paar Jahren mal war, denn heute zählt nur das "heute".

    Tatsächlich wollte der Kollege zu hoch hinaus und hat die Empfehlungen mitgerechnet. Was ursprünglich bei der Einführung des Preises mal angedacht war lässt sich anhand der ersten Nominierungsliste ablesen: 7 Wonders, Stasbourg, Lancaster. (Wer will kann hier BGG zu Rate ziehen oder schlicht seine eigene Einschätzung befragen.)

    Warum wurde der Preis eingeführt? Weil genau die Diskussion über den gefühlt sinkenden Anspruch des SdJ eine erweiterte Würdigung komplexerer Spiele -über Sonderpreise und Empfehlungen hinaus- notwendig zu machen schien/ein Preis Richtung "schwieriger" Mechanismen für sinnvoll erachtet wurde.

    Es richtig anzumerken, dass nur das "heute" zählt, dennoch sollte es das Recht jedes Interessierten sein, seiner Meinung, ob er die eingeschlagene Entwicklung für richtig hält, Ausdruck zu verleihen.

    Wie unschwer zu erraten sein dürfte, bin auch ich mit der KSdJ Entscheidung nur mäßig zufrieden (Dorfromantik dagegen war für mich ähnlich sicher gesetzt, wie einst Dominion oder Azul). Ob die Entscheidung für Challengers denn nun richtig war, werden wir alle in einem Abstand von 5 Jahren und mehr beurteilen können. Auf jeden Fall hat das Spiel dank seiner leichten Erweiterbarkeit Potential, sich längerfristig am Markt zu etablieren.

    Einmal editiert, zuletzt von fohu ()

  • Ich mag Dorfromantik. Ich mag Challengers. Mysterium Kids habe ich noch nicht mitgespielt, aber die Grundidee mit dem Tamburin mag ich. Die Jury und ich haben einfachen einen guten Spielegeschmack. Glückwunsch an die Gewinner. Damit ist alle gesagt. Wer es blöd findet, kann ja seinen eigenen Brettspielpreis etablieren und dann finden wir es blöd. Zum Glück hört die Jury nicht auf die ganzen analytischen Elfenbeinturm-Besserwisser.


    :* 8o

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Wenn du einen Preis für Spieler*Innen suchst, schau doch beim Deutschen Spielepreis. Der ist doch repräsentativer für die bubble.

    Natürlich ist das meine Einschätzung. Eine Einschätzung die über die Jahre in unzähligen Gesprächen mit Nicht-/Wenig-Spielern sich immer wieder gezeigt hat: Die ausgezeichneten Titel werden als "beste" Brettspiele des jeweiligen Jahrgangs gesehen - Fertig. Die wichtige Einschränkung zu z.B. Einsteigerfreundlichkeit wird überhaupt wahrgenommen. Somit entsteht ein völlig verzerrtes Bild, auch weil dies vom SdJ auch nur ganz am Rande aufgelöst wird. Kann man irgendwo tief in den FAQs auf deren Website in einem kurzen Absatz nachlesen ... wer bitte als Konsument / Nicht- oder Wenig-Spieler macht das bitte?


    Auch richtig, hat aber für die Wahrnehmung insgesamt in der Bevölkerung und des medialen Echoes im Vergleich zum SdJ keinen vergleichbaren Impact. Somit in der Konsequenz keine echte Alternative ... vor allem da es mir nicht um mich, sondern um die Wahrnehmung des Hobbys in der allgemeinen Öffentlichkeit.

  • Wenn man sich die Nominierungslisten vor einigen Jahren zum Kennerspiel anschaut, wären selbst in der ja recht zurückhaltenden Einschätzung der damaligen Jury beides keine Kennerspiele. Wenn der Verein so weiter macht, kann er die Rubrik Kennerspiel auch einfach wieder einstampfen und gut ist.

    Stimme Dir da voll zu. Challengers ist von Dorfromantik was den Schwierigkeitsgrad angeht kaum zu unterscheiden. Ein "Kennerspiel", das mit dem "Spiel des Jahres" austauschbar ist (wie es hier der Fall ist), ist überflüssig. Wäre Dormromantik Kennerspiel und Challengers Spiel des Jahres geworden, wäre das genauso plausibel gewesen wie die jetzige Entscheidung. Das bedeutet für mich: der Jury gelingt es nicht, dem Kennerspiel ein eigenständiges Profil zu geben.

    Einmal editiert, zuletzt von Scythe ()

  • Es geht darum, dass die erste Partie aufgrund von Nicht-Verständnis, wie man sein Deck bauen sollte, und damit verbundenem Frust dermaßen in die Hose geht, dass gar keine weiteren Partien folgen werden, in denen man besser werden könnte.

    Wie gesagt gibt es auch bei den roten Spielen genügend Beispiele, bei denen die erste Partie so ausgehen kann. Etwa weil ich in der ersten Runde bei Azul plötzlich 5 Fliesen nehmen muss, die ich gar nicht mehr einbauen kann und richtig Minuspunkte kassiere.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Spannend, die überwiegend negativen Meinungen zur Veranstaltung hier zu lesen!

    Ich habe die Preisverleihung nicht live verfolgt, sondern (nachdem ich die Preisträger schon kannte) hinterher mir das Video angeschaut.

    Dann vertrete ich mal eine Außenseitermeinung. :)

    Ich fand die Veranstaltung unterhaltsam. Maren und Manuel haben das professionell und routiniert moderiert. Die Einspielvideos fand ich super gemacht. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.

    Man darf auf mich einschlagen. :)

  • Es geht darum, dass die erste Partie aufgrund von Nicht-Verständnis, wie man sein Deck bauen sollte, und damit verbundenem Frust dermaßen in die Hose geht, dass gar keine weiteren Partien folgen werden, in denen man besser werden könnte.

    Wie gesagt gibt es auch bei den roten Spielen genügend Beispiele, bei denen die erste Partie so ausgehen kann. Etwa weil ich in der ersten Runde bei Azul plötzlich 5 Fliesen nehmen muss, die ich gar nicht mehr einbauen kann und richtig Minuspunkte kassiere.

    Man kann ja nicht unter 0 Punkte fallen, darum sind 5 nicht eingebaute Fliesen in der ersten (!) Runde meist kein Problem 8o

  • Warum wurde der Preis eingeführt? Weil genau die Diskussion über den gefühlt sinkenden Anspruch des SdJ eine erweiterte Würdigung komplexerer Spiele -über Sonderpreise und Empfehlungen hinaus- notwendig zu machen schien/ein Preis Richtung "schwieriger" Mechanismen für sinnvoll erachtet wurde.

    Ich meine mich zu erinnern, dass es genau andersrum war.

    Mit Dominion hat 2009 ein Spiel den Preis gewonnen, das schlicht "zu hoch" für die Zielgruppe (Garnichtspieler) war.


    Was du beschreibst, ist ein Luxusproblem: Vielspieler sind von einem Preis, der sie gar nicht ansprechen will, unterfordert.

    Ist die Zielgruppe vom Preisträger überfordert, ist es dagegen ein echtes Problem.

  • Kennerspiel-Preis für ein Spiel mit BGG-Komplexität von sagenhaften 1.88 ... damit bleiben alle Titel in der Range von 2.0 bis 5.0 unberücksichtigt.

    (...) Es wurden noch zwei Titel mit 2,21 und 3,03 nominiert, insofern wurden also ganz offensichtlich auch Titel zwischen 2.0 und 5.0 berücksichtigt.

    Naja, hilft im Endeffekt nichts, wenn diese a) nicht gewinnen und b) alles sich sowie irgendwo am unteren Rand der Skala abläuft. Wir sprechen hier schließlich über das "Kennerspiel des Jahres" ... da braucht man meiner Meinung nach erst ab BGG 2.0 und höher überhaupt suchen und sollte vielleicht eine Range von 2.0 bis 3.5 oder so abdecken, wenn man schon die Spiele darüber gänzlich unberücksichtigt lassen will. Warum überhaupt ein Preis fürs Kennerspiel, wenn dann sowieso nur Titel in Bereich 1.5 bis knapp über 2.0 für einen Sieg in Frage kommen?

    Von den 8 Titeln, die du nennst, waren 7 NICHT auf der Nominierungsliste. (...) Unabhängig davon entwickelt sich auch so ein Preis ständig weiter. Deshalb ist es relativ egal, was vor ein paar Jahren mal war, denn heute zählt nur das "heute".

    Ja. danke für die Berichtigung. Ich bin da teilweise in den Empfehlungsbereich gerutscht - Sorry, mein Fehler. Trotzdem ist es doch bezeichnend welche Titel da früher überhaupt so mitberücksichtigt wurden. Klar entwickelt sich das Ganze weiter, (das wünsche ich sogar ausdrücklich. Ich habe jedes Jahr wieder die Hoffnung, dass sich dieser Preis (in meiner persönlichen Einschätzung) zum Besseren wendet.) ... nur irgendwie in eine seltsame Richtung (nach meiner Ansicht) ... und natürlich, darf und sollte man einen Blick in die Vergangenheit des Preises und gleichzeitig auf die Entwicklung der Brettspiele innerhalb der Reichweite der potenziellen Käufer werfen. Wo z.B. Mitte der 80er selbst in den meisten Spielwarengeschäften selten Titel mit höheren Komplexitäten verfügbar waren, sind heute selbst bei Müller und Co, sowie mit einem Klick online viele Spiele auch in ganz anderen Sphären dem Ottonormal-Bürger verfügbar. Da gibt es also Entwicklungen in Verfügbarkeit und im Anteil insgesamt am Brettspielmarkt, die in der aktuellen Realität ganz anderes sind, als dies vor 10 oder 20 Jahren war. Diese Realitäten aber meiner Ansicht nach bei Spiel des Jahres Preis keine bzw. nicht ausreichend Berücksichtigung finden. Somit bin ich da deiner Meinung, es zählt das hier und jetzt, nur mit einer gegensätzlichen Einschätzung dieser aktuellen Entwicklung des Preises ... anstatt dem wachsenden Angebot / Anteil von komplexeren Spielen Rechnung zu tragen, passiert genau das Gegenteil. Was schlussendlich dazu führt, dass solche gehobenen Titel zwar in direkter Reichweite des Kunden sind, aber nicht die nötige Beachtung und Wertschätzung erfahren, und somit auch in der Öffentlichkeit aufgrund dessen falsch bzw. nicht ausreichend wahrgenommen werden. Es werden dadurch tendenziell in diesem Bereich immer mehr Titel ausgeschlossen, als berücksichtigt und das allein aufgrund ihrer Komplexität und nicht aufgrund ihrer Qualität.

  • Ich freue mich für Dorfromantik. Bei Challengers bin ich inzwischen halbwegs versöhnt, auch wenn ich persönlich für Planet Unknown gestimmt hätte. Ich glaube aber mit dem Spiel tut sich die Jury selbst und der Spiele Szene an sich keinen Gefallen. Es ist auf jeden Fall ein Spiel das polarisiert und das vielen nicht gefallen wird (meine Freundin mag es absolut nicht). Ich hätte es aber auch beim Kennerspiel eingeordnet. Wäre next Station London beim Kennerspiel gelandet, wäre ich aber auch enttäuscht. Dabei hab ich beide Spiele bei BGG mit einem weight von 2 bewertet. Für mich ist das aber auch nicht dasselbe. Beim weight beurteile ich, wie anstrengend ich es finde das Spiel zu spielen. Beim Kennerspiel geht es darum, wie viel Spielerfahrung du brauchst, um es zu spielen.

  • (...) Bei Challengers bin ich inzwischen halbwegs versöhnt, auch wenn ich persönlich für Planet Unknown gestimmt hätte. Ich glaube aber mit dem Spiel tut sich die Jury selbst und der Spiele Szene an sich keinen Gefallen. Es ist auf jeden Fall ein Spiel das polarisiert und das vielen nicht gefallen wird (meine Freundin mag es absolut nicht). Ich hätte es aber auch beim Kennerspiel eingeordnet.

    Sorry, ist wohl noch zu früh und ich stehe gerade einfach nur auf dem Schlauch, aber von welchem Titel sprichst du im zweiten Satz? #Challengers oder #PlanetUnknown ... ? :danke:

  • Für mich passen die Preisträger in der jeweiligen Kategorie.

    Ich persönlich hätte zwar lieber Planet Unknown als KSdJ gesehen, einfach weil Challengers für mich ein Eventspiel ist, dass ich nur zu sechst oder acht spielen würde, während Planet Unknown in jeder Spielerzahl gut funktioniert (und mir persönlich auch mehr Spaß bereitet ;) ).

    Meiner Meinung nach ist Challengers auch als Kennerspiel einzusortieren. Meine Wenigspieler-Runde wäre mit der Draft-Phase überfordert. Und ich dürfte sehr viele Rückfrage zu den ganzen Karteneffekten beantworten, was die erste Runde unglaublich zäh machen würde.

  • (...) Bei Challengers bin ich inzwischen halbwegs versöhnt, auch wenn ich persönlich für Planet Unknown gestimmt hätte. Ich glaube aber mit dem Spiel tut sich die Jury selbst und der Spiele Szene an sich keinen Gefallen. Es ist auf jeden Fall ein Spiel das polarisiert und das vielen nicht gefallen wird (meine Freundin mag es absolut nicht). Ich hätte es aber auch beim Kennerspiel eingeordnet.

    Sorry, ist wohl noch zu früh und ich stehe gerade einfach nur auf dem Schlauch, aber von welchem Titel sprichst du im zweiten Satz? #Challengers oder #PlanetUnknown ... ? :danke:

    Ich meinte Challengers. Das war mies formuliert

  • Interessant, das habe ich noch nicht gehört! Woher stammt dieser Fakt?

  • Spannend, die überwiegend negativen Meinungen zur Veranstaltung hier zu lesen!

    Ich habe die Preisverleihung nicht live verfolgt, sondern (nachdem ich die Preisträger schon kannte) hinterher mir das Video angeschaut.

    Dann vertrete ich mal eine Außenseitermeinung. :)

    Ich fand die Veranstaltung unterhaltsam. Maren und Manuel haben das professionell und routiniert moderiert. Die Einspielvideos fand ich super gemacht. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.

    Man darf auf mich einschlagen. :)

    Ich fand es auch toll, dass die Verleihung mehr "Event"-Charakter hat. Auf jeden Fall besser als die biedere Veranstaltung vergangener Tage! Was mir aufgefallen ist:


    Positiv:

    - Medienwechsel / Videos haben das ganze schön aufgelockert

    - Rahmen wesentlich festlicher als sonst

    - Moderation / Konzept mit den Moderatoren und Bühnenbild fand ich gut

    - Würdigung/Vorstellung aller Titel fand ich gut

    - Mir hat auch gefallen, dass man andere Beiträge eingeschoben hat (Scotland Yard)



    Negativ:

    - Interview - Skills ausarbeiten, damit man auch bei einsilbigen Antworten etwas aus den Interviewten raus kitzeln kann. Herr Kasper Lapp war ja so etwas wie der Endgegner jedes Interviewers.

    - MUSIK/Konzept wenn die Leute auf die Bühne kommen! Vielleicht auch eine andere Kameraeinstellung. Man wirkte irgendwie verloren, wenn die Personen sich langsam auf die Bühne bewegt haben.

    - Übergänge zu sehr gewollt bzw. Gags nicht gezündet. Feinschliff und weniger ist mehr an der Stelle.

    - Öffnen des Umschlags mehr zelebrieren! Trommelwirbel / Spannung hoch halten



    Fazit: Gut gemacht mit noch Potential nach oben, aber einem richtigen Kurs!

  • Ich messe "Kennerspiel" nicht zwingend an der Komplexität, sondern auch an der Einstiegshürde und dem abweichenden, nicht trivialen Spielkonzept. So ist bspw. #Katograph mit Sicherheit kein besonders komplexes Spiel, aber eben nicht trivial von jedem Hobbyspiel erfolgreich spielbar. Wir als Vielspieler dagegen packen das Spiel lediglich mal als Pausenfüller aus, sozusagen um das Gehirn mal abzuschalten.


    #Dorfromantik braucht unserer Sicht einfach etwas Zeit. Die ersten Partien sind für Vielspieler super langweilig, trotz der schönen Umsetzung. Hinten raus wird durch die Vielzahl an Challenges und Optionen aber eine gewisse Komplexität geboren, die dann auch genug Reiz mitbringen. Zusätzlich kann man das Spiel auch noch hausregeln, sodass eben nicht jede Partie automatisch einen Sieg darstellt (z.B. "die Partie führt nur zu Kreuzen auf der Kampagne, wenn man min. die Punktzahl vom Vorspiel erreicht").

    Einmal editiert, zuletzt von Fr33chen ()

  • Es richtig anzumerken, dass nur das "heute" zählt, dennoch sollte es das Recht jedes Interessierten sein, seiner Meinung, ob er die eingeschlagene Entwicklung für richtig hält, Ausdruck zu verleihen.

    Selbstverständlich! Absolute Zustimmung!

    Es ist allerdings auf die Dauer ermüdend, genau dieselben Dinge von genau denselben Personen jedes Jahr immer wieder neu zu lesen ...

    Ich habe jedes Jahr wieder die Hoffnung, dass sich dieser Preis (in meiner persönlichen Einschätzung) zum Besseren wendet.)

    Und deshalb bist du jedes Jahr immer wieder enttäuscht und äußerst hier im Forum immer wieder dieselben Dinge wie in den Vorjahren ...

    Vielleicht solltest du einfach mal aufhören zu hoffen, damit du nicht mehr enttäuscht wirst? ;)

    Wie gesagt gibt es auch bei den roten Spielen genügend Beispiele, bei denen die erste Partie so ausgehen kann. Etwa weil ich in der ersten Runde bei Azul plötzlich 5 Fliesen nehmen muss, die ich gar nicht mehr einbauen kann und richtig Minuspunkte kassiere.

    Das ist doch aber ein Argument dafür, den Anspruch für das SdJ noch ein wenig zu senken und die Grenze zum Kennerspiel damit ebenfalls etwas nach unten zu verschieben, wie die Jury es in den letzten Jahren getan hat. Insofern müsstest du es doch eigentlich gut finden, dass so ein Problem mit Challengers nicht erneut auftreten kann, weil es nicht SdJ wurde!?

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Challengers wird wohl nicht die Massen mobilisieren, hab da eher positive Eindrücke über die Idee des Spiels gelesen, als über das Spiel selbst. Kommt immer eher langweilig.


    Dann kann man das Kennerspiel dieses Jahr bedenkenlos auslassen, und ein paar Partien mit Dorfromantik Spaß haben, das ist ja ganz gelungen für das was es sein will.

  • Interessant, das habe ich noch nicht gehört! Woher stammt dieser Fakt?

    Aus vielen Äußerungen der Jury selbst. Torres und Dominion (und mit Abstrichen auch El Grande) sind berüchtigt dafür, viele Gelegenheitskäufer damals völlig überfordert zu haben. Ich selbst kann gerade zu Dominion viele Beispiele bringen, wo die Anleitung und der Spielablauf damals Menschen massiv überfordert hat.

  • Es ist allerdings auf die Dauer ermüdend, genau dieselben Dinge von genau denselben Personen jedes Jahr immer wieder neu zu lesen ...

    Naja, es liegt doch in der Natur der Sache, dass das jedes Jahr neu diskutiert wird, weil es ja jedes Jahr neuen Anlass dazu gibt. Wer die Diskussion ermüdend findet, muss sich ja nicht beteiligen.


    Ich meine, dass die Kritik an der Jury gerade im Hinblick auf das Kennerspiel dieses Jahr besonders berechtigt ist. Da geht es nicht mal um das konkret ausgezeichnete Spiel, sondern darum, dass zwischen Spiel des Jahres und Kennerspiel überhaupt kein Unterschied mehr auszumachen ist was Komplexität und Einstiegshürde angeht. Die unterschiedlichen Preiskategorien machen doch nur Sinn, wenn sie einigermaßen verlässlich auseinanderzuhalten sind. Das scheint mir bei der Handhabung der Jury zunehmend weniger gegeben. Kaum jemand ist noch in der Lage verlässlich vorherzusagen, was die Jury als Spiel und was als Kennerspiel einsortiert.

  • Für mich (und meine Frau) ist Dorfromantik nicht nur das Spiel des Jahres, sondern des Jahrzehnts. Das liegt daran, dass meine Frau dieses Spiel immer wieder spielen möchte. Das passiert nie. Oder alle 10 Jahre.


    Darum: Danke Dorfromantik !


    P.S.: Das wird sich sicher wieder ändern, wenn ich "Dorfromantik das Duell" kaufe und auf den Tisch bringe. Dann ist Schluß mit romantisch.