Ich wäre der letzte, der design by committee für erstrebenswert hielte, insbesondere bei zum Teil kreativen Produkten. Denke auch nicht, dass das der Anspruch der allermeisten Kickstarter-Backer ist.
Kemet blood and sand
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- Kickstarter
- M.Blitz
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Hier ist halt die Fallhöhe, gerade aufgrund des bekannten und beliebten Gamesplays, deutlich höher als bei neuen Spielen.
Möglich, um nicht "sicherlich" zu verwenden, aber ich glaube auch, dass die Kampagne aufgrund des Spiels, des Verlags usw. auch viele Interessenten anzieht, die Kickstarter sonst nicht unbedingt als erste Wahl für Neuanschaffungen sehen, und eher im Retail zuhause sind ...
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Ich muss wohl annehmen, dass alle, die ihr Unverständnis äußern darüber, dass man die Kampagne an sich wegen des Updates in Frage stellt, das sehr gut artikulierte YouTube-Video oben nicht gesehen haben?
Denn hätten sie es, wüssten sie, wie die, die so denken, ticken. Dann kann man natürlich immer noch sagen, dass man das anders hält, aber man sollte verstanden haben, wo der Gedanke herkommt.
Ich weiß nicht einmal, ob es Euch wirklich interessiert oder Ihr nur lautstark die Köpfe schütteln mögt, aber noch einmal als Angebot ein Erklärungsversuch. Und in aller Transparenz: Ich bleibe im Projekt und verzichte wohl einfach auf das Add-On.
1. Wir wissen nicht genau, was Matagot an den Regeln verändert hat. Wir müssen ein Stück weit vertrauen, dass die Produzenten und die Autoren eines so tollen Spiels keinen Unfug machen werden. Liegt nahe, oder? Oder? Hier ist dann schon ein kleines Problem: Wenn ich merke, dass meine Vorstellung von Kemet von deren Vorstellung von Kemet abweicht, dann weicht das Vertrauen mitunter Sorge. Es ist ja nicht nur C'thulu. Aber klar - ist das das Kemet, das denen die ganze Zeit vorgeschwebt hat? Mit C'thulu drinnen? Es wurde ja schon viel geschrieben, aber die Sorge scheint mir ja nicht einmal total unberechtigt: Was, wenn sie als nächstes Godzilla bringen? Ehrlich, dann bin ich raus, auch wenn es wieder nur optional ist. Weil den Machern und mir offenbar völlig unterschiedliche Erzählungen um das Spiel vorschweben und ich mich dann nicht mehr einbezogen, meine Wünsche und Vorstellungen nicht mehr repräsentiert und meine Hoffnungen in die Änderungen nicht mehr berechtigt sehe.
Es ist ja nicht das einzige - tatsächlich haben alle ja schon mit den Köpfen geschüttelt, als inmitten dieser farbenfrohen Gestaltung schwarz/weiß-Illustrationen kamen. Was sind das für Leute, die denken, dass den Käufern das gefällt? Was für Business-Entscheidungen treffen sie? Welche Entscheidungen haben sie schon getroffen, die das Design betreffen, über die wir noch nicht gesprochen haben, von denen wir noch nichts wissen? Ich muss vertrauen, dass das schon im Großen und Ganzen passt - aber immer, wenn ich etwas Größeres mitbekomme, schüttele ich den Kopf. Das kann dann kein Vertrauen bewirken.
2. Kickstarter ist für viele kein reiner Shop mit zeitlich begrenzten Angeboten, sondern ein bisschen auch ein Erlebnis, das man mitkauft. Man sieht etwas entstehen, liest Updates, wird mitgenommen, stimmt über Entscheidungen mit ab, äußert seine Meinung, ist Teil der Community, schaut morgens immer, ob es etwas Neues gibt, wird überrascht, freut sich, überlegt hin und her ob des Pledgelevels oder Erweiterungen. Wenn Ihr das anders seht: Gerne, kann ich verstehen. Aber es lässt sich nicht ignorieren, dass Kickstarter für viele echten Eventcharakter hat. Nicht umsonst hat CMON nicht mehr den alten Erfolg (lassen modernen Eventcharakter vermissen) und hat Awaken Realms häufig echten Enthusiasmus um seine Spiele (wissen, wie die Leute einbezogen werden wollen). Vielbenutztes Wort, das hier Sinn macht: Immersion. Ich möchte drinnen sein im Projekt und dieses gute Gefühl haben, das mich die genaue Höhe meines Pledgebetrags dann auch vergessen lässt. Dazu gehören dann auch Updates und dazu gehört, dass mir in schöner Regelmäßigkeit ein klein bisschen der Bauch gepinselt wird. Das können Wohlfühlgeschichten sein, Designer Diaries, Umfragen, Rätsel, aber natürlich auch Materialupgrades (hat Kemet gut gemacht: Double-layered Playerboards), Erweiterungen inklusive oder extra, alternatives Artwork. Auf diese Weise ebbt mein Enthusiasmus, der explizit irrational ist, der gar nicht rational sein will, der einfach Spaß macht, mir ein gutes Gefühl gibt, nie ab. Wenn ich dann abrupt stehen bleiben muss, weil etwas so gar nicht reinpasst, dann nimmt mich das raus. Dann schaue ich plötzlich, wie viel der Spaß eigentlich noch mal kostet. Habe ich nicht das alte Grundspiel? Brauche ich wirklich das neue? Warum war ich eigentlich so begeistert, nüchtern betrachtet macht meine Kaufentscheidung gar nicht so unbedingt Sinn.
Ich nehme hier ausdrücklich die Frage aus, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Kemet nicht dennoch gut ist (ich meine schon). Mir geht es hier um das euphorisch in den Hintergrund gedrängte Gehirn, das sich ob der Störung wieder Deutungshoheit erringt.
3. Es ist nicht einmal irrational, nicht enttäuscht werden zu wollen und sich im Zuge einer Enttäuschung abzuwenden. "Übertreib mal nicht, ruhig atmen, es ist nur ein Spiel" wird mir souverän von der Seite zugehaucht und wie alles, was zugleich einfach und cool klingt, möchte ich selbst schon fast mit Daumen werfen ob eines so lässigen Kommentars. Allein, es stimmt leider einfach nicht. Schuld daran ist Matagot: Wenn mir seit Tagen gesagt wird, dass da eine große Überraschung, ein tolles Update, etwas ganz Großartiges auf mich wartet, und es wird sogar ein Datum mit Uhrzeit in zwei Zeitzonen gesetzt für die Verkündung und ich warte und bin vorfreudig - dann habe ich investiert. Aber kein Geld, sondern Erwartungen und Emotionen. Herzblut, kann man sagen. Das liegt jetzt auf dem Tisch, das können wir nicht mehr ändern. Wie wenn Mutti eine richtig schöne Überraschungsnachspeise angekündigt hat. Jetzt sag mir mal einer von Euch, wer da nicht enttäuscht gewesen wäre, wenn Mutti dann ungesüßte Götterspeise (oder was auch immer Ihr persönlich eklig findet), lieblos hingeklatscht von Euch gepackt hat. "Don't like it, don't it eat, easy as that!" Ehrlich, warum muss man da enttäuscht sein? Zwingt Euch doch keiner, es zu essen. Nachspeise braucht man nicht, das Hauptgericht genügt doch völlig. Ist nur optional, kein Grund für irgendeine Klage.
Ich hoffe, es wird trotz des schiefen Vergleichs deutlich, warum es so einfach nicht ist. Viele hatten ob der Größe der Ankündigung auf wenigstens Elemente aus dem geliebten Seth, vielleicht sogar die ganze Erweiterung als optionaler Kauf gerechnet. Und dann ist es 1. "nur" eine neue Gottheit - vielleicht noch ok, aber bisschen wenig ob der Größe der Ankündigung - und 2. etwas, das viele als thematisch völlig unpassend empfinden. Selbstverständlich ist man enttäuscht.
Ich habe gesagt, der Vergleich ist schief: Bei Mutti hat man ja schon gegessen, bei Kickstarter bestellt man erst noch. Aber ich kenne nicht wenige, die ein Restaurant nicht besuchen würden, wenn die Nachspeise nicht passt. Insofern doch nicht völlig unpassend.
Wieder viel zu viel Text, aber ich finde, die Diskussion ist bislang irgendwie (bewusst?) oberflächlich verlaufen. Man kann auch wirklich gerne, wie eingangs schon gesagt, ganz anders empfinden. Aber man muss keinen Grabenkampf draus machen: Die, die sich abwenden, spinnen nicht nur einfach oder sind von einem anderen Stern, sie sind wohl nur anders involviert. Und das, finde ich, verdient auch, gehört und akzeptiert zu werden.
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Da lässt du aber aus, dass das Risiko sehr klein ist, da Kemet schon bekannt, getestet und sehr beliebt ist.
Du lässt aus, dass es gute Gründe braucht, beim Kickstarter mitzumachen. Dein "bekannt, getestet und sehr beliebt" ist ein bessers Argument für den Gebrauchtkauf der alten Version (oder für das Behalten derselben) als für das Backen einer neuen Kickstarter-Version, die in 14+ Monaten ausgeliefert wird. Wenn man nicht von allen Änderungen voll überzeugt ist, gilt das umso mehr.
Ich vergleiche die Kampagne mal mit zwei anderen, die auch deutlich mehr als ein Reprint der alten Version waren und mutig neue Wege gegangen sind. Egizia Shifting Sands (auch Ägypten-Thema...) und Eclipse Second Dawn. In beiden Fällen gab es Protestgeschrei der Traditionalisten, aber ich habe mir die Argumente der Macher neutral angeschaut, habe versucht zu verstehen, was sie wollten, und das Gesamtpaket hat mich überzeugt. Hier fällt mir genau das schwer. Wo will Matagot hier eigentlich hin?!
Teils sind das einfach handwerkliche Fehler. Beispiel Cthulhu-Erweiterung, Warum zur Hölle nicht gleich ein Designer-Diary dazu und mehr Infos zu Gameplay-Elementen? Das ist Crowdfunding, also versucht gefällst, die Backer von euren Ideen zu überzeugen, wenn ihr von ihnen Geld wollt! Zum anderen Teil habe ich aber wirklich den Eindruck, dass Macher und Kundschaft komplett aneinander vorbeireden und die Macher sich, anders als behauptet, für Feedback kaum interessieren...
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Wer nur seine eigene künstlerische Idealvorstellung durchdrücken will (Motto: "wir haben zwei Jahre an der Cthulhu-Erweiterung gefeilt und sind absolut überzeugt davon! Da wird nichts mehr geändert, basta!"), der ist im Crowdfunding-Bereich einfach falsch. Das ist dann primär eine Einstellungssache und hat weniger mit der Anzahl der durchgeführten Kickstarter zu tun.
Insgesamt ist das natürlich erst einmal eine völlig richtige Aussage, allerdings kann ein klares, deutliches Bekenntnis möglicherweise inkl. einer dazu schlüssigen Erklärung, auch das Vertrauen in das Projekt und den folgenden Entscheidungen in den Augen der Backer festigen. Wenn du bei deinen Unterstützen erst einmal durch solche Entscheidungen (und später entsprechende Resultate) eine besondere Vertrauesbasis aufgebaut hast, kann dir das als Macher extrem helfen, anstatt als Entscheider wahrgenommen zu werden, der unter Druck ein ausgeklügeltes Spiel zum Nachteil abgeändert zu hat. Adam Poots (KD:M) wird z.B. gerade für sein extrem deutliches Betonen von "ich werde das Spiel so perfekt machen, wie es nach meinen Anspruch sein muss" von seinen Unterstützern gefeiert, weil er sich eben nicht von Stimmen von Aussen, Druck oder Schwierigkeiten von "seinem" Idealweg abbringen lässt. Selbstverständlich ist dies ein schmaler Grad, der sich nur sehr bedingt vorherzuberechnen bzw. dann auch zu erreichen ist. Ein Risiko ist es in jeden Fall in beiden Richtungen ...
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Yakosh-Dej : Absolut ja! Lieber ein Macher, der weiß, was er tut, incl. unpopulärer Entscheidungen, als jemand, der immer nur sein Fähnchen in den Wind hängt. Aber gerade dann, wenn man "sein Ding machen" will und davon 100% überzeugt ist, dann müsste man doch eigentlich denjenigen, die bereit sind, einem blind zu vertrauen, auch ab und zu gute Argumente dafür liefern.
Konkret im Falle der Cthulhu-Erweiterung: nicht nur ein kontroverses Thema nennen, sondern auch wenigstens ein bisschen was zu den Regeln und Gameplay-Elementen erzählen, um die Diskussion in eine Richtung zu lenken, wo man auch Pluspunkte und nicht nur Minuspunkte sammeln kann...
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1. Wir wissen nicht genau, was Matagot an den Regeln verändert hat. Wir müssen ein Stück weit vertrauen, dass die Produzenten und die Autoren eines so tollen Spiels keinen Unfug machen werden. Liegt nahe, oder? Oder? Hier ist dann schon ein kleines Problem: Wenn ich merke, dass meine Vorstellung von Kemet von deren Vorstellung von Kemet abweicht, dann weicht das Vertrauen mitunter Sorge. Es ist ja nicht nur C'thulu. Aber klar - ist das das Kemet, das denen die ganze Zeit vorgeschwebt hat? Mit C'thulu drinnen?
2. Kickstarter ist für viele kein reiner Shop mit zeitlich begrenzten Angeboten, sondern ein bisschen auch ein Erlebnis, das man mitkauft. Man sieht etwas entstehen, liest Updates, wird mitgenommen, stimmt über Entscheidungen mit ab, äußert seine Meinung, ist Teil der Community, schaut morgens immer, ob es etwas Neues gibt, wird überrascht, freut sich, überlegt hin und her ob des Pledgelevels oder Erweiterungen.
3. Allein, es stimmt leider einfach nicht. Schuld daran ist Matagot: Wenn mir seit Tagen gesagt wird, dass da eine große Überraschung, ein tolles Update, etwas ganz Großartiges auf mich wartet, und es wird sogar ein Datum mit Uhrzeit in zwei Zeitzonen gesetzt für die Verkündung und ich warte und bin vorfreudig - dann habe ich investiert.
1. Wir wissen aber das Matagot Kemet geschaffen hat und 2 Jahre an dem Addon getüftelt hat. Ich sehe da kein Problem oder eine Vertrauensfrage. Ich sehe da ein Team, welches ihr Spiel im Kern so lassen wie es ist und versuchen mit einem weiteren Addon frischen Wind ins Spiel zu bringen. Es hat ihnen wohl viel Spaß gemacht, sonst hätten sie es nicht mit so viel Stolz und Begeisterung präsentiert. Zu deiner Vorstellung gehe ich später ein.
2. Du meinst also, das Kemet, ein fertiges Spiel, dadurch besser wird, wenn die Community über irgendwelche Dinge abstimmt? Bei einem neuen Spiel sehe ich das weniger kritisch, aber bei einem an sich fertigen Spiel? Das würde meinen Glauben an die Autoren zweifeln lassen. Im Übrigen ist dieses "Mitmachen" einer der Gründe, warum ich etwas Panik bei Lockdown habe. Awaken Realms hat bewiesen das sie Nemesis verstehen und wissen was sie tun. Nun kommt eine neue Alienrasse, entwickelt von der Community. Viele Köche verderben den Brei! Ich habe lieber jemanden mit einer Vision.
3. Ein Erlebnis das ich absolut bekommen habe! Keine sterile Kampagne, sondern echte Menschen die sich im ersten Kickstarter versuchen. Die mich mit der tollen Cthulhu Figur voll abgeholt haben.
Kommen wir zu deiner Vorstellung unter Punkt 1. Mir kommt es so vor, als wäre das der springende Punkt. Cthulhu ist doof und unthematisch, dadurch Vertrauen weg, Enttäuschung weil nicht das bekommen was erwartet, also also wird alles in Frage gestellt. Aber hier wurde nun mehrmals darauf eingegangen das Cthulhu gar nicht so unthematisch ist. Weißt du was ich für ein Gefühl habe? Das die Kritiker sich gar nicht wirklich mit dem Addon und Matagot beschäftigt haben, sondern nur das Addon gesehen haben und direkt in den Ablehnungsmodus gestartet sind und das ist für mich empfundene Oberflächlichkeit. Nur ganz anders verstanden als von dir
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nicht nur ein kontroverses Thema nennen, sondern auch wenigstens ein bisschen was zu den Regeln und Gameplay-Elementen erzählen, um die Diskussion in eine Richtung zu lenken, wo man auch Pluspunkte und nicht nur Minuspunkte sammeln kann...
Das kommt ja vielleicht noch, ein wenig wurde ja auch schon geschrieben. Ich glaube, das würde gar nichts nützen. Es ist keine rationale oder objektive Sache, sondern Bauchgefühl gegen Cthulhu. Da bringen Fakten doch rein gar nichts.
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Mich würde es sehr gerne interessieren ob frosted das addon übernimmt ??!!
Die Cthulhu-Erweiterung erscheint bei uns auch auf Deutsch.
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Yakosh-Dej : Absolut ja! Lieber ein Macher, der weiß, was er tut, incl. unpopulärer Entscheidungen, als jemand, der immer nur sein Fähnchen in den Wind hängt. Aber gerade dann, wenn man "sein Ding machen" will und davon 100% überzeugt ist, dann müsste man doch eigentlich denjenigen, die bereit sind, einem blind zu vertrauen, auch ab und zu gute Argumente dafür liefern.
Absolut, ich bin bei allem was du da sagst, völlig bei dir. Natürlich wäre es hilfreich, wenn hier besser das "warum" und "deshalb" kommunizieren worden wäre - Keine Frage. Aber andererseits, wir kennen hier weit mehr vom Spuel als bei 95 % aller anderen Kickstarter, wir kennen die Macher, wir kennen sogar das Spielgefühl, weil viel es bereits gespielt haben und wie haben (zumindest zum ursprünglichen Produkt) zahllose, unparteiische Meinungen in Foren, Youtube und co. ... in meinen Augen wiegt das wesentlich höher, als die etwas unglückliche Kommunikation eines Addons ... aber vielleicht bin ich als Besitzer eines Kemet-Komplett-Pakets auch einfach zu befangen ... möglich. Aber ganz ehrlich: Im allerschlimmsten Fall (den ich für extrem unwahrscheinlich halte) pack ich den ganzen Kram von diesem KS wieder in den Karton und mache jemand hier im Forum oder auf Ebay glücklich ... das wäre dann (für mich) auch kein Weltuntergang.
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Aber ganz ehrlich: Im allerschlimmsten Fall (den ich für extrem unwahrscheinlich halte) pack ich den ganzen Kram von diesem KS wieder in den Karton und mache jemand hier im Forum oder auf Ebay glücklich ...
Sehe ich im Prinzip ganz ähnlich. 67,75 Euro im 4er-Pack ist wohl recht unkritisch, wähernd ich bei 83 Euro im 1er-Pack vermutlich eher auf Retail warten würde.
Allerdings habe ich mir irgendwann mal gesagt, mich von "für den Preis kann man es nehmen"-Argumenten fern halten zu wollen...
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Wissen wir denn wirklich, dass die neue Kemet Version so gut wird wie die alte?
Die Karte wurde schließlich geändert und bei BGG gibt es nur das Versprechen, dass sie es fixen. Warum ist dies aber vorher nicht aufgefallen?
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1. Wir wissen nicht genau, was Matagot an den Regeln verändert hat. Wir müssen ein Stück weit vertrauen, dass die Produzenten und die Autoren eines so tollen Spiels keinen Unfug machen werden. Liegt nahe, oder? Oder? Hier ist dann schon ein kleines Problem: Wenn ich merke, dass meine Vorstellung von Kemet von deren Vorstellung von Kemet abweicht, dann weicht das Vertrauen mitunter Sorge. Es ist ja nicht nur C'thulu. Aber klar - ist das das Kemet, das denen die ganze Zeit vorgeschwebt hat? Mit C'thulu drinnen?
2. Kickstarter ist für viele kein reiner Shop mit zeitlich begrenzten Angeboten, sondern ein bisschen auch ein Erlebnis, das man mitkauft. Man sieht etwas entstehen, liest Updates, wird mitgenommen, stimmt über Entscheidungen mit ab, äußert seine Meinung, ist Teil der Community, schaut morgens immer, ob es etwas Neues gibt, wird überrascht, freut sich, überlegt hin und her ob des Pledgelevels oder Erweiterungen.
3. Allein, es stimmt leider einfach nicht. Schuld daran ist Matagot: Wenn mir seit Tagen gesagt wird, dass da eine große Überraschung, ein tolles Update, etwas ganz Großartiges auf mich wartet, und es wird sogar ein Datum mit Uhrzeit in zwei Zeitzonen gesetzt für die Verkündung und ich warte und bin vorfreudig - dann habe ich investiert.
1. Wir wissen aber das Matagot Kemet geschaffen hat und 2 Jahre an dem Addon getüftelt hat. Ich sehe da kein Problem oder eine Vertrauensfrage. Ich sehe da ein Team, welches ihr Spiel im Kern so lassen wie es ist und versuchen mit einem weiteren Addon frischen Wind ins Spiel zu bringen. Es hat ihnen wohl viel Spaß gemacht, sonst hätten sie es nicht mit so viel Stolz und Begeisterung präsentiert. Zu deiner Vorstellung gehe ich später ein.
2. Du meinst also, das Kemet, ein fertiges Spiel, dadurch besser wird, wenn die Community über irgendwelche Dinge abstimmt? Bei einem neuen Spiel sehe ich das weniger kritisch, aber bei einem an sich fertigen Spiel? Das würde meinen Glauben an die Autoren zweifeln lassen. Im Übrigen ist dieses "Mitmachen" einer der Gründe, warum ich etwas Panik bei Lockdown habe. Awaken Realms hat bewiesen das sie Nemesis verstehen und wissen was sie tun. Nun kommt eine neue Alienrasse, entwickelt von der Community. Viele Köche verderben den Brei! Ich habe lieber jemanden mit einer Vision.
3. Ein Erlebnis das ich absolut bekommen habe! Keine sterile Kampagne, sondern echte Menschen die sich im ersten Kickstarter versuchen. Die mich mit der tollen Cthulhu Figur voll abgeholt haben.
Kommen wir zu deiner Vorstellung unter Punkt 1. Mir kommt es so vor, als wäre das der springende Punkt. Cthulhu ist doof und unthematisch, dadurch Vertrauen weg, Enttäuschung weil nicht das bekommen was erwartet, also also wird alles in Frage gestellt. Aber hier wurde nun mehrmals darauf eingegangen das Cthulhu gar nicht so unthematisch ist. Weißt du was ich für ein Gefühl habe? Das die Kritiker sich gar nicht wirklich mit dem Addon und Matagot beschäftigt haben, sondern nur das Addon gesehen haben und direkt in den Ablehnungsmodus gestartet sind und das ist für mich empfundene Oberflächlichkeit. Nur ganz anders verstanden als von dir1. Wir wissen nicht, ob sie es im Kern so lassen. Vielleicht haben die, die in Punkto C'thulu und Schwarzweißbilder ihre eigene Fangemeinde falsch eingeschätzt haben, ja auch andere Änderungen vorgenommen, die ebenso am Wunsch vieler vorbeigehen. Gehe ich jetzt nicht direkt von aus, aber die Frage muss ich mir dann irgendwann stellen, wenn mein Vertrauen erschüttert ist. Die 2 Jahre Arbeit daran sind ein Riesenargument, unbestritten. Nur verstehe ich nicht, warum man uns dann nicht teilhaben lässt daran, indem man über Namen und Bild hinaus auch etwas zur Mechanik sagt.
2. Nein, das meine ich nicht und ich wüsste nicht, wo ich das gesagt haben soll.
Du hast meine Schilderung der Teilhabe wohl etwas zu wörtlich verstanden - es geht mir nicht darum, dass die Community mitkreiert, sondern dass sie emotional mitgenommen wird. Das kann durch Abstimmungen erfolgen, aber nicht umsonst habe ich zahlreiche weitere Mittel aufgeführt, wie das geht.
Noch mal, damit kein Missverständnis entsteht: Mein Kernpunkt ist, dass viele Immersion wollen, um Spaß zu haben beim KS. Nicht, dass die Community Spiele mitgestalten soll.
3. Das freut mich für Dich. Klingt so zynisch, meine ich aber ganz ehrlich: Es ist super, wenn viele auch Spaß an der Kampagne haben.
Mir ging es jetzt allerdings nicht um Dich oder mich, sondern darum, dass Unverständnis existiert, warum sich so viele abwenden. Ich wollte erklären, warum sich viele abwenden. Du hast ein Erlebnis - viele andere nicht. Viele haben ein gewisses Erwartungsbild an den Ablauf einer Kampagne und wenn Matagot das durch hölzernes Verhalten enttäuscht, riskieren sie eben auch Ablehnung. Kickstarter ist nicht einfach, keine Frage. Nur wenn man es als Medium für sich nutzen möchte, geht man diese Erwartungshaltung und die damit einhergehenden Risiken eben auch ein.
Zu Deinem letzten Punkt: Ich hatte gehofft, meine Ausführungen könnten genau diese Strohmänner vermeiden. Meine Hoffnung war es, dass wir das differenzierter sehen können als genau das. Ich weiß, es ist reizvoll, diese Dynamiken schwarzweiß zu malen. Es gibt Fanboys und es gibt Hater und fertig. Und die einen finden die anderen doof. Ich glaube das nicht und ich habe versucht, darzustellen, warum es mir diffiziler erscheint. Wenn Du das nicht annehmen magst, kann ich daran nichts ändern. Aber ich glaube, die Kommunikation und der Umgang miteinander wird nicht besser, wenn wir einander als oberflächlich und stupide wahrnehmen.
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Ich habe gesagt, der Vergleich ist schief: Bei Mutti hat man ja schon gegessen, bei Kickstarter bestellt man erst noch. Aber ich kenne nicht wenige, die ein Restaurant nicht besuchen würden, wenn die Nachspeise nicht passt. Insofern doch nicht völlig unpassend.
Ich finde deinen Vergleich großartig, weil er zeigt wie das Verhalten der Backer die jetzt ihren Pledge zurückziehen ist: Kindisch.
Genauso wie ein Kind, das nicht den Nachtisch bekommen hat, den es wollte sich schreiend auf den Boden wirft und am liebsten das Mittagessen wieder auskotzen würde, führen sich jetzt diejenigen auf, die wild Geifer sprühend die Reduzierung Ihres Pledges verkünden. Vielen Dank für dieses wundervolle Bild!
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Wissen wir denn wirklich, dass die neue Kemet Version so gut wird wie die alte?
Die Karte wurde schließlich geändert und bei BGG gibt es nur das Versprechen, dass sie es fixen. Warum ist dies aber vorher nicht aufgefallen?
Zwischen dem was du siehst, und dem was gedruckt ist - da liegen Welten. Wenn ich dir jetzt nur vor 2 Tagen noch Sachen von Aeons End gezeigt hätte, hättest du gesagt: warum sind da Fehler, und warum ist das nicht vorher aufgefallen? Wir checken eine Vielzahl Dinge mehrfach und zu unterschiedlichen Zeiten und von unterschiedlichen Leuten. Wichtig ist nicht, dass ein Fehler nicht vorher schon drin war, sondern ob er noch drin ist, wenn du es druckst.
Wenn ich jeden Fehler beim ersten Mal sehe würde - dann wäre ich wahrscheinlich der Lektorats-Gott ...
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Ich habe gesagt, der Vergleich ist schief: Bei Mutti hat man ja schon gegessen, bei Kickstarter bestellt man erst noch. Aber ich kenne nicht wenige, die ein Restaurant nicht besuchen würden, wenn die Nachspeise nicht passt. Insofern doch nicht völlig unpassend.
Ich finde deinen Vergleich großartig, weil er zeigt wie das Verhalten der Backer die jetzt ihren Pledge zurückziehen ist: Kindisch.
Genauso wie ein Kind, das nicht den Nachtisch bekommen hat, den es wollte sich schreiend auf den Boden wirft und am liebsten das Mittagessen wieder auskotzen würde, führen sich jetzt diejenigen auf, die wild Geifer sprühend die Reduzierung Ihres Pledges verkünden. Vielen Dank für dieses wundervolle Bild!
Ich frage mich manchmal, ob ich hier nicht fehl am Platz bin. Ich dachte, dieses Forum bietet einen Raum für vernünftige, sachliche Diskussionen über Brettspiele und das Drumherum. Aber immer wieder geht es ins Zynische, Ätzende, Übertriebene und Vereinfachende.
Wie soll ich denn auf so einen Beitrag reagieren? Du nimmst ein Bild, das ich im betonten, ausdrücklichen Versuch, etwas einfach nur zu erklären, verwendet habe, und pervertierst es sehenden Auges. Darauf könnte ich vielleicht noch eingehen, aber bei "auskotzen" und Deinem schneidenden Hohn am Ende muss ich ja kapitulieren.
Es ist so einfach, eine Diskussion mit diesem Verhalten kaputt zu machen und so kräftezehrend, zu versuchen, sie sachlich zu halten. Ich muss einfach sagen, dass es dann den Aufwand und die Zeit nicht wert ist.
Wenn Ihr Lager bilden und die Anderen bescheuert finden wollt, dann tut das eben. Schade ist es aber doch.
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Puh.. ganz schöne Diskussionen hier und auf BGG.
Die Armen (Matagot u. Autoren). Da machen se seit 2 Jahren Ihr Ding, denken das es großartig wird bzw. großartig angenommen wird und dann sowas.
Von Anfang an dachte ich das es ernst mit der Black/White-Illustration gemeint war. Sie haben jedoch auf die Community gehört und ändern das ab. Wobei ich mir die Machtkarten in diesem Design a la King of Tokio Sonderedition gut vorstellen konnte.
Jetzt wieder teilweise Enttäuschung bezüglich des Chtullu-Addons. Da muss ich sagen, das Ding wird bestimmt toll zu spielen sein. Wird ne tolle Erweiterung. Wollte schon immer mal den Großen Alten beschwören und meine Gegner verschlingen oder in den Sand stampfen. Geil! Für alle anderen: kauft einfach das Addon nicht. Ist doch ganz einfach?! Es ist ohne ein genauso hervorragendes Spiel. Schließlich ersetzt man (so wie ich das verstanden habe) mit der grünen Pyramide eine andere Farbe. Auf eine solche Varianz kann man doch ohne Weiteres verzichten wenn kein Interesse da ist. Matagot hat das als Kauf eines Addons gut gelöst.
Es wird bestimmt noch tolles Material a la Sacred Bull kommen, sonst wäre es zu wenig für KS-Backer.
Erster Matagot KS... die Armen...
Edit: selbstverständlich sollte Matagot die Spielmechanik in einem Update näher erläutern.
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Allerdings habe ich mir irgendwann mal gesagt, mich von "für den Preis kann man es nehmen"-Argumenten fern halten zu wollen...
Eigentlich auch nen guter Vorsatz. Klappt bin mir nur suboptimal ... was du "für den Preis kann man es nehmen" Argument nennst, kenn ich gut ... nenn ich oft etwas despektierlich"Hellfire"-Pledge -> "back and forget" ... wenn du weißt, was ich damit meine ...
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Allerdings habe ich mir irgendwann mal gesagt, mich von "für den Preis kann man es nehmen"-Argumenten fern halten zu wollen...
Eigentlich auch nen guter Vorsatz. Klappt bin mir nur suboptimal ... was du "für den Preis kann man es nehmen" Argument nennst, kenn ich gut ... nenn ich oft etwas despektierlich"Hellfire"-Pledge -> "back and forget" ... wenn du weißt, was ich damit meine ...
das mache ich nicht mehr. Schade um den Platz, das Geld auch wenn es wenig ist und die unnötigen Ressourcen.
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Ich finde deinen Vergleich großartig, weil er zeigt wie das Verhalten der Backer die jetzt ihren Pledge zurückziehen ist: Kindisch.
Genauso wie ein Kind, das nicht den Nachtisch bekommen hat, den es wollte sich schreiend auf den Boden wirft und am liebsten das Mittagessen wieder auskotzen würde, führen sich jetzt diejenigen auf, die wild Geifer sprühend die Reduzierung Ihres Pledges verkünden. Vielen Dank für dieses wundervolle Bild!
Ich frage mich manchmal, ob ich hier nicht fehl am Platz bin. Ich dachte, dieses Forum bietet einen Raum für vernünftige, sachliche Diskussionen über Brettspiele und das Drumherum. Aber immer wieder geht es ins Zynische, Ätzende, Übertriebene und Vereinfachende.
Wie soll ich denn auf so einen Beitrag reagieren? Du nimmst ein Bild, das ich im betonten, ausdrücklichen Versuch, etwas einfach nur zu erklären, verwendet habe, und pervertierst es sehenden Auges. Darauf könnte ich vielleicht noch eingehen, aber bei "auskotzen" und Deinem schneidenden Hohn am Ende muss ich ja kapitulieren.
Es ist so einfach, eine Diskussion mit diesem Verhalten kaputt zu machen und so kräftezehrend, zu versuchen, sie sachlich zu halten. Ich muss einfach sagen, dass es dann den Aufwand und die Zeit nicht wert ist.
Wenn Ihr Lager bilden und die Anderen bescheuert finden wollt, dann tut das eben. Schade ist es aber doch.
Tut mir Leid wenn du dich angegriffen fühlst, und das meine ich Ernst. Ich habe deine Beiträge gern gelesen, kann deine Ausführungen aber schlecht in Einklang bringen mit dem, was ich in den Kommentaren bei Kickstarter sehe. Da erscheint es mir eher wie eine Menge die sich daran berauscht, Ihren Unmut darüber, dass sie nicht ihren ägyptischen Lieblingsgott bekommen haben, in Form von Ausstiegsdrohungen zu verkünden (betrifft selbstverständlich nicht alle).
Der Hohn galt nicht dir, deine Absichten sind ehrbar, bitte entschuldige wenn es so rüberkam.
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Zwischen dem was du siehst, und dem was gedruckt ist - da liegen Welten. Wenn ich dir jetzt nur vor 2 Tagen noch Sachen von Aeons End gezeigt hätte, hättest du gesagt: warum sind da Fehler, und warum ist das nicht vorher aufgefallen? Wir checken eine Vielzahl Dinge mehrfach und zu unterschiedlichen Zeiten und von unterschiedlichen Leuten. Wichtig ist nicht, dass ein Fehler nicht vorher schon drin war, sondern ob er noch drin ist, wenn du es druckst.
Aus diesem Grund warte ich auf die Retail ab.
Beim KS verpasst man bis auf einen eventuell besseren Preis bisher nichts und das Spiel sollte auch ohne Game Boxes sehr gut funktionieren.
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Eigentlich auch nen guter Vorsatz. Klappt bin mir nur suboptimal ... was du "für den Preis kann man es nehmen" Argument nennst, kenn ich gut ... nenn ich oft etwas despektierlich"Hellfire"-Pledge -> "back and forget" ... wenn du weißt, was ich damit meine ...
das mache ich nicht mehr. Schade um den Platz, das Geld auch wenn es wenig ist und die unnötigen Ressourcen.
Ja, kann ich ja auch verstehen ... wobei, Platz braucht man ja erstmal garnicht, wird ja nicht sofort geliefert. Verlust macht man bei den meisten KS Artikel auch nicht, und wenn dann hätte die Inflation den Teil auch so weggeknabbert. Und die Ressourcen werde ja nicht vernichtet, sondern im schlimmsten Fall an jemand weitergeben, der sonst höchstwahrscheinlich zumindest die Retail-Version gekauft hätte ...
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Pup Das Problem an der Sache, das was von den "Fanboys" eingefordert wird, das machen die "Hater" noch viel weniger. Ich bin mit dem Verständnis ganz auf deiner Seite und verstehe auch deinen Punkt. Aber wie gesagt, es kommt mir so vor, wie diese typischen Wellen der Empörung anhand eines Details. Es wirkt in seiner Art kindisch, es sieht nach oberflächlicher Betrachtung aus. Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich Empörung ernst nehmen soll, dann soll es so vorgetragen werden wie von Dir. Das sehe ich in der Mehrzahl aber nicht. Darauf kann ich nicht mit Verständnis reagieren.
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Yakosh-Dej: Dann eben schade um die investierte Zeit.
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Yakosh-Dej: Dann eben schade um die investierte Zeit.
Stimmt, aber ich mag es eigentlich mich mit Spielen zu beschäftigen, und Ebay ist jetzt auch nicht mein Feind ... alles gut, gibt Schlimmeres.
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Aber wie gesagt, es kommt mir so vor, wie diese typischen Wellen der Empörung anhand eines Details. Es wirkt in seiner Art kindisch, es sieht nach oberflächlicher Betrachtung aus. Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich Empörung ernst nehmen soll, dann soll es so vorgetragen werden wie von Dir. Das sehe ich in der Mehrzahl aber nicht. Darauf kann ich nicht mit Verständnis reagieren.
Ich muss dabei immer an die Art und Weise denken, mit der wie oft angeblich in den USA mit Berühmtheiten umgegangen wird: Die Leute lieben es, sie zum Star aufsteigen zu sehen, vergöttert sie und ihr Tun, und lieben es genauso, sie dann fallen zu sehen und zu verdammen ...
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Im Prinzip erinnert mich der Ärger ein wenig an den American Gods-Konflikt. Kemet blieb mit den bisherigen Revisionen und Erweiterungen der ägyptischen Mythologie treu, den alten Göttern. Diese werden jetzt mit den neuen Göttern aus dem Cthulhu-Mythos erweitert. Die neuen Götter auf ihre Optik und Blutpaktmechaniken zu reduzieren greift meiner Meinung etwas zu kurz, um das Gesamtpaket stimmig zu halten.
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Da erscheint es mir eher wie eine Menge die sich daran berauscht, Ihren Unmut darüber, dass sie nicht ihren ägyptischen Lieblingsgott bekommen haben,...
So ist das mit Religionen. Nicht zu ergründen und man kann anderen quasi nur auf die Füße treten
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Im Prinzip erinnert mich der Ärger ein wenig an den American Gods-Konflikt. Kemet blieb mit den bisherigen Revisionen und Erweiterungen der ägyptischen Mythologie treu, den alten Göttern. Diese werden jetzt mit den neuen Göttern aus dem Cthulhu-Mythos erweitert. Die neuen Götter auf ihre Optik und Blutpaktmechaniken zu reduzieren greift meiner Meinung etwas zu kurz, um das Gesamtpaket stimmig zu halten.
Weiß man‘s? Vielleicht ist es ja der einzige Ausflug ins Lovecraftuniversum. Vielleicht bringen sie jetzt nur noch „gute“ ägyptische Mythologie? Es ist ja erst der Anfang des KS. Zum Ende hin kommen die Kracher. Cthulhu kann s schon mal nicht mehr sein, damit dürfte das Kapitel erledigt sein. Wobei? Irgendwie wärs schon geil, ein Cthulhu Wars im Kemet-Gewand... neee... Wir dürfen gespannt sein.
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Irgendwie wärs schon geil, ein Cthulhu Wars im Kemet-Gewand... neee... Wir dürfen gespannt sein.
Meinst du das hier vielleicht? … GodsWar von PetersenGames …
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Was ich besonders interessant finde: Es wird ja ganz klar gesagt, dass das Addon eine Alternative zum Grundspiel und kein Zusatzinhalt im herkömmlichen Sinn ist. Man nimmt ja sogar Spielmaterial raus um Platz grünen Tiles zu machen. Man könnte das ganze als Crossover-Retheme mit teilweise geteiltem Grundmaterial sehen. Gedanken die davon auf das klar abgegrenzte, eigenständige Grundspiel schließen, entbehren meiner Meinung nach jeder Grundlage. Genauso könnte man sein Love Letter verkaufen weil sich Lovecraftletter viele Spielregeln mit diesem teilt. Oder kein Funkenschlag mehr spielen weil es dafür Spielpläne gibt, die man nicht mag.
Wenn jetzt einfach nur ein Kickstarter zu einer Cthulhu-Erweiterung fürs alte Kemet gekommen wäre, hätte dann auch jemand sein Grundspiel verkauft um diese nicht unterstützen zu müssen? Ich bleib dabei, das ist kindisch.
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Tjouneaze Stimme dir vollkommen zu!
Auch das viele argumentieren, das es eine doofe Designentscheidung ist und damit man ja jetzt schon glaubt das es andere falsche Designentscheidungen im Spiel geben MUSS...
Ich bleibe bei Kemet und überlege mir ob ich das Addon hole aber damit ist das Spiel für mich immer noch gebacket. Besonders da mein altes Kemet bei meinen Eltern ist und die es nicht rausrücken möchten.
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Es gibt erste Regeleinblicke in die neue Erweiterung:
Kemet: Blood And Sand by Matagot » Learn more about the expansion! — Kickstarter
Habs nur überflogen, aber unterscheidet sich definitiv genug von den bisherigen Tiles, um eine Alternative für mehr Abwechslung zu sein.
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Habe es mir auch gerade durchgelesen. Es unterscheidet sich sehr sogar mit dem Insanity Wert gibt es eine neue Mechanik die das Spiel intressanter macht.
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Ich frage mich immer mehr, wieviel an dieser Kampagne echt ist und wieviel inszeniertes Marketing. Das mit den Schwarz-Weiß-Teilen kam mir schon etwas spanisch (französisch?) vor. Auf solche komischen Ideen kommt doch normalerweise ein französischer Verlag nicht. Wenn jemand immersive Grafik kann, dann die Franzosen.
Aber sollte "rein zufällig" die Erweiterung von Cthulhu in irgendwas Ägyptisches umbenannt werden, maßgeblich auch auf Initiative eines erst seit kurzem bei BGG angemeldeten Südafrikaners, der bisher ausschließlich im Kemet-Forum geschrieben hat, Likes bisher nur für sich selbst vergeben, dann halte ich das langsam nicht mehr für einen Zufall. Die kurze Reaktionszeit in so manchen Threads ist doch auffällig...
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Also es wie schließlich tonnenweise darüber geredet. Hier und sonst überall. Alles richtig gemacht.
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Aber sollte "rein zufällig" die Erweiterung von Cthulhu in irgendwas Ägyptisches umbenannt werden, maßgeblich auch auf Initiative eines erst seit kurzem bei BGG angemeldeten Südafrikaners, der bisher ausschließlich im Kemet-Forum geschrieben hat, Likes bisher für sich selbst vergeben, dann halte ich das langsam nicht mehr für einen Zufall.
Wäre ja nen Ding ... vielleicht unterschätzen wir alle Matagot in Sachen Kickstarter-Marketing?! Die geben sich vielleicht nur als unerfahrene Kickstarter-Unschuldslämmer, und haben es eigentlich faustdick hinter den Ohren, die Jungs ...
... ich würds feiern ...
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Finde die schwarz weißen tiles eigentlich gar nicht so schlecht. Ja die bunten sind schöner, aber die schwarze weißen sind übersichtlicher. Insbesondere wenn ich bei meinem tischnachbar schaue will ich schnell sehen was seine boni sind. Bei vorranschreitenem Spiel wird es immer was unübersichtlich. Kann mir also durchaus vorstellen, dass das kein Marketing war. Außerdem glaube ich nicht, dass sie etwas an dem Thema ändern. Wirken da schon sehr bestimmt. Aber mal schaun
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3Kaesehoch bzgl Tiles... Endlich mal einer! Danke!
@all: Auf der KS Seite wird bei einigen Stretch Goals erwähnt, dass sie Teil der Core Box sind. Bedeutet das, dass andere SG (wie z.B. der Sacred Bull) nicht in die Schachtel des Basisspiels kommen/passen? Und falls nicht, wie wird die Verpackung dazu aussehen? Weiß da jemand genaueres?
