Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)

  • Vielleicht liegt es auch daran, wie bezahlt wird. Ich hatte per PayPal bezahlt...quasi Vorauskasse sobald das Spiel verschickt wird.


    Wie hattest du bezahlt?

  • Kann man zum Raushebeln der Plättchen nicht die zahlreichen Kunststoffspatel nutzen, die man vom Tausch diverser Displays noch zuhause rumfliegen hat?

    Wovon sprichst Du?

    Ich habe schon an einen Brieföffner gedacht....

    Ich spreche von sowas hier (Toolkit):

  • Ja - wenn man der Sheriff von Nottingham ist vielleicht - für andere gibt es einen passenderen und günstigen Aushebler auf Wish:

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Das Spiel sollte problemlos mit Schulkindern spielbar sein. Man kann es etwas leichter machen (klare Empfehlung dafür!) und die Story und das Entdecken tragen auch über knapp 60 Minuten Spielzeit.


    Mit vier Erwachsenen waren wir jedenfalls völlig gefangen von dem coolen Mechanismus und der tollen Storx. Die 7 Abenteuer (+ 2 Wiederholungen, da gescheitert) haben wir in 1 1/2 Tagen durchgezogen! Eins der wenigen Spiele, die bei bgg eine glatte 10 von mir bekommen haben.


    Un NEIN, es ist NICHT wie die Adventure Games, auch wenn es storygetrieben ist. Es ist ein echtes Brettspiel und damit eher mit Maus & Mystik vergleichbar.

    Wenn man keine/wenige Partien verliert, lohnt sich eine zweite Kampagne im New Game+ Modus sehr, auch sonst kann man den gut spielen. Der ist etwas knackiger, hat einige Überraschungen parat und hat uns hier und da auch eine andere Geschichte geliefert.

  • Wenn ich mir die diversen Fotos von bespielten Robin Hood Plättchen anschaue und diverse Erzählungen vergleiche, dann zeigt sich immer wieder ein Problem:

    • Die Plättchen sind normale Papp-Plättchen und damit schichtweise aufgebaut. Die klemmen unterschiedlich stark in ihrem Spielplanrahmen, was wohl den Fertigungstoleranzen geschuldet ist. Um die herauszuheben, hat der doppellagige Spielplan an den Plättchenstelle eine Ausbuchtung. Nur an dieser begrenzten Stelle kann ich Kraft aufwenden, um das Plättchen herauszuheben.
    • Dazu muss ich es aber erst einmal greifen, einen Ansetzpunkt finden. Erwische ich dabei nur einen Teil der Plättchen-Schichten, weil Fingerkuppen nun einmal abgerundet sind, spalte ich das Plättchen dort am Rand und die Schichten verknittern unschön.
    • Wenn ich hingegen ein Hebelwerkzeug benutze, um komplett unter das Plättchen zu hebeln, kann ich entweder das Spielbrett unter dem Plättchen verkratzen oder ich übe zu viel Kraft auf einen zu kleinen Bereich der untersten Plättchenschicht aus und verkratze oder verknittere das Plättchen dort beim darunterhebeln.
    • Zusätzlich leiden die Kanten der Plättchen durch mechanische Abnutzung, wenn die wieder umgedreht in den Spielplanrahmen gedrückt werden. Auch hier spielen wohl Fertigungstoleranzen wieder eine Rolle. Weil wenn die Plättchen fest sitzen sollen, werden die mechanisch beansprucht.


    • Also entweder schützt man die offenen Hebelkanten der Plättchen davor, dass die zerkratzen und verknittern. Zum Beispiel durch Tesafilm, was aber nicht wirklich schön aussieht.
    • Oder man hat ein Hebelwerkzeug, dass die Pappe nicht beschädigen kann. Was schon fast ein Widerspruch an sich ist.
    • Oder man hebt die Plättchen mit Unterdruck von oben aus den Spielplanrahmen. Dazu braucht es dann einen ausreichend kleinen Pömpel, der ausreichend viel Druck aufbauen kann und keine Rückstände hinterlässt. Saugnapf mit Loch für hohles Plastikröhrchen. Was für Bastler.
    • Oder man vertraut darauf, dass Autor, Redaktion und Verlag schon alles ausprobiert haben, was möglich ist und das aktuelle Endergebnis der beste Kompromis darstellt. Und man lebt mit den möglichen Abnutzungen der Plättchen. Und vertraut in Extremfällen auf den Ersatzteilservice.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ihr redet hier von einem ca. 40€ teuren Familienspiel, als wäre es die Mona Lisa.
    Rein da mit dem Fingernagel und die Plättchen umdrehen – wo ist da bitte euer Problem?

    Gutes Spielzeug ist nunmal nach reichlich spielen etwas abgenutzt. Man könnte fast meinen die gesamte Front des Spielplans reisst auseinander, wenn man zufällig gerade kein OP-Werkzeug am Tisch liegen hat. Unglaublich wo hier manchmal der Fokus gesetzt wird :lachwein:

  • Ihr redet hier von einem ca. 40€ teuren Familienspiel, als wäre es die Mona Lisa.
    ... Unglaublich wo hier manchmal der Fokus gesetzt wird :lachwein:

    Eine Marktlücke! Wer bietet zuerst geeignete Passform-Sleeves an, natürlich mit Nippel und Lasche zum beschädigungsfreien Gebrauch 8-))

  • Ach, einfach alle Plättchen mit 1000er Schleifpapier-Körnung an den Kanten bearbeiten und mit Sprühlack matt die Pappschichten versiegeln. Fertig ...

    Oder auf die Deluxe-Version mit Plättchen aus graviert-bedrucktem Kunstharz warten ...


    Oder die "Vorrichtung zum Anheben von Stanzteilen" nach diesem Patent nachbauen ...
    Vorrichtung zum Anheben von Stanzteilen - JAKOB JOACHIM


    Vakuum Sauggreifer von Fisher Technic

    Fertig gebautes Schulungs- und Simulationsmodell


    Ich empfehle 20mm Sauger mit Schaft-Vertikalbohrung, Made in Germany

    ab 0,09 Euro | Saugnapf 20 mm mit Schaft-Vertikalbohrung | Pfeilspitze | Saugnapf 20 mm Schaft-Vertikalbohrung | Saugnäpfe | als Pfeilspitze - www.1a-saugnapf.com | alles für die Schilderbefestigung | Glashalter | Abstandhalter | Saugnäpfe | Spiegelhalter

    8o

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    3 Mal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Kommt, lasst uns eine Arbeitsgruppe bilden die mittels Brainstorming die beste Methode zum möglichst reibungs- und beschädigungslosen Abheben der Plättchen findet.


    Echt witzig, wieviel Hirnschmalz hier rein fließt - und ich glaube, da ist bestimmt seitens Michael Menzel oder der Redaktion schon sehr viel rein geflossen! ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Gutes Spielzeug ist nunmal nach reichlich spielen etwas abgenutzt. Man könnte fast meinen die gesamte Front des Spielplans reisst auseinander, wenn man zufällig gerade kein OP-Werkzeug am Tisch liegen hat. Unglaublich wo hier manchmal der Fokus gesetzt wird

    So ist es.


    Ein Brettspiel ist in erster Linie zum Spielen da, also ein Gebrauchsgegenstand. Da zeigen schon ganz andere Materialien Gebrauchsspuren, bei Pappe ist das doch geradezu selbstverständlich zu erwarten.


    Der Queensdale-Pömpel hilft nur bei Plättchen, die groß genug sind; bei den Wache-Plättchen, die man recht häufig wendet, nützt er z.B. nichts, weil die viel zu klein sind.


    Wenn man glaubt, man müsse aus Gründen des Werterhaltes oder künftiger Wertschöpfung ein perfektes Exemplar haben, kauft man am besten ein zusätzliches, das man OVP lässt (um dann im Falle eines Falles z.B. feststellen zu müssen -später irgendwann dann mal-, dass in einem Spielplanteil ein Plättchen fehlt, wie es bei mir war; ist die Folie erst mal ab, um Vollständigkeit zu prüfen, ist das Spiel schon nicht mehr OVP).


    Ich mache mir da keine großen Gedanken, ich spiele einfach.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Sucht im Netz einfach mal nach Mini Saugnapf.

    Lidl oder Aldi hatte die mal in einer Aktion an der Kasse ausgegeben. Die haben wir öfters im Einsatz. Zum Punkte zählen oder eine Freundin hat mit ihren Händen Probleme, Karten aufzunehmen.


    O M G ich brauche dieses Faultier! :D :D

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Ihr redet hier von einem ca. 40€ teuren Familienspiel, als wäre es die Mona Lisa.
    Rein da mit dem Fingernagel und die Plättchen umdrehen – wo ist da bitte euer Problem?

    Gutes Spielzeug ist nunmal nach reichlich spielen etwas abgenutzt. Man könnte fast meinen die gesamte Front des Spielplans reisst auseinander, wenn man zufällig gerade kein OP-Werkzeug am Tisch liegen hat. Unglaublich wo hier manchmal der Fokus gesetzt wird :lachwein:

    Du willst doch wohl meine heilige Spielesammlung nicht als schnödes Spielzeug abtun?!

    Tststststs, wer hat dich denn hier reingelassen? ;)

  • Griffstelle des Plättchens mit Tesafilm umkleben. Mach ich auch schon immer unten bei Pappfiguren, welche in Ständer geschoben werden (Gloomhaven).

  • Krass. Bei Thalia ist es gar nicht mehr gelistet😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Nach dem Auspacken vorhin hätte ich am Liebsten gleich losgespielt ^^

    Das Spielmaterial, die Illustrationen und das gebundene Buch machen einen tollen Eindruck.


    Ich hatte gleich auch mal das Spielbrett zusammengepuzzelt. Beim wieder auseinander nehmen merkte man aber schon, dass man etwas aufpassen muss, damit nicht gleich an den Puzzlekanten kleine Schäden entstehen.