Beiträge von Lighthammel im Thema „Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)“

    brettundpad :


    Kapitel 4 und 5 kamen heute an die Reihe. Kapitel 4 wurde mit etwas Nachziehglück geschafft (Jetzt bloß nicht die rote Scheibe, jetzt BLOß NICHT DIE ROTE SCHEIBE!!!), Kapitel 5 war ein Sonntagsspaziergang mit 4 übrig gebliebenen Sanduhren am Spielende. Gespielt haben wir zu 2 mit jeweils 2 Charakteren und hatten den Eindruck, dass man es in dieser Konstellation etwas leichter hat.


    Lighthammel Spielt ihr zu zweit? Ich glaube ja, das ea mit vier Charakteren am besten ist. Man kann sich besser aufteilen, die Map mehr kontrollieren und sich so insgesamt auch besser helfen. Mir hat es zu viert mit der Familie mehr Spaß gemacht als zu zweit mit meiner Frau. Auch das war nicht wirklich schlecht, das bessere Feeling war aber zu viert vorhanden.

    Ja, wir spielen ausschließlich zu zweit. Ich habe aber auch das Gefühl, dass man zu viert den Spielplan einfach besser abdecken kann. Vielleicht sollten wir ravn ´s Vorschlag beherzigen und zu zweit mit vier Charakteren spielen.

    Ich kann mich nur wiederholen, es ist und bleibt knapp, wenn man großzügig spielt, also viel auf blauen Dunst erkundet. Das ist aus meiner Sicht eben Teil des Spiels. In nicht kooperativen Spielen ist es oft auch nur der eine Zug, der mir den Sieg kostet. Entweder muss man dann besser spielen, also es so schaffen, dass eben nicht die letzte rote Scheibe das Spiel beendet, was durchaus möglich ist. Oder eben Dinge machen, die ich jetzt nicht spoilern möchte, du aber sicher weißt, die das verhindern. Ihr habt nicht verloren, weil ihr Pech mit der Scheibe hattet, sondern weil ihr es darauf ankommen lassen habt. Das kann man spielerisch verhindern!

    Wir haben nicht sehr viel erkundet, sondern waren recht zielstrebig unterwegs. Klar, man hätte im Nachhinein effektiver unterwegs sein können, aber man kennt ja das Szenario noch nicht und ganz ohne Erkundung geht es dann doch nicht.


    Wir hatten einige hilfreiche Gegenstände, die wir sinnig eingesetzt haben. An mehr zu kommen, war aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Entweder hätte man Umwege gehen müssen oder es waren Wege blockiert. Das ein oder andere Mal ist uns wortwörtlich die Tür vor der Nase zugeschlagen worden. Es ist auch schön, wenn man quasi im Vorbeigehen Gegenstände abgreifen und die Hoffnung erhöhen kann, allerdings hätten wir in der Partie auch kaum die Chance, da entsprechende Plättchen nicht gewendet würden.


    Nichtsdestotrotz : Robin Hood gefällt uns. Es ist absolut thematisch, unkompliziert und erinnert mich sehr an das PC-Spiel aus den frühen 2000ern, welches ich sehr geliebt habe.

    Ich kann Ernst Juergen Ridder 's Standpunkt absolut nachvollziehen.




    Bei einer einzigen gezogenen grauen Scheibe aus dem Beutel standen unsere Chancen eigentlich gut, das Szenario im ersten Durchgang zu gewinnen. Was kam aus dem Beutel? Natürlich die rote Scheibe. Ende Gelände, der Sheriff hat die Partie "Fang den Hood" gewonnen, aufgrund dieser um einen Zug zu früh gezogenen Scheibe, also das ganze Szenario noch mal. Auf diese Art und Weise ein Szenario zu verlieren, empfinde ich als wenig motivierend und nervig, auch wenn ich das Spiel ansonsten für gelungen halte.