Ach, zu zweit spielen wir das auch schon so. 👍🏻
Wir haben es auch zu zweit gespielt. Und natürlich teilt man sich auf, es ist zu viert trotzdem etwas anderes.
Ach, zu zweit spielen wir das auch schon so. 👍🏻
Wir haben es auch zu zweit gespielt. Und natürlich teilt man sich auf, es ist zu viert trotzdem etwas anderes.
Also du wirst noch mehr Möglichkeiten haben dich um die Leist zu kümmern. Einfach weiterspielen. Und gerade zu viert ist das cool, weil man sich dann Aufteilen kann. Es braucht nicht jeder der Story nachhetzen, sondern jeder hat seine Aufgabe. Auch das Ausruhen ist wichtige! Jeder tritt mal einen Schritt zurück, weil ein anderer gerade etwas wichtiges schaffen muss. Genau deshalb finde ich es zu viert auch besser.
Mucki Du bist ja erst im zweiten Kapitel, da kommt ja noch was. Der rote Pöppel soll halt auch Spannung erzeugen.
Wie alt sind denn die Kinder? Klar, man will wissen was drunter ist, aber man macht ja auch am 1.12 nicht die Tür vom 24.12 auf. 😅
Kurze Frage zu Kapitel 3, wir hängen irgendwie fest:
Wie kommt man aus der Burg wieder raus, wenn man mit dem Seil hineingekommen ist? Das Seil ist weg, das Plättchen, über das man hineingekommen ist, wurde wieder gewendet und ist nicht passierbar. Das Galgenplättchen wurde im Setup schon gewendet, das ist kein neues Seil zu holen. Übersehen wir etwas?
Wieso ist das Seil weg? Bin mir gerade unsicher, zu lange her und zu viele Kapitel gespielt. Ist das Ende des Kapitels nicht sogar in der Burg? Wieso willst du da wieder raus? Sorry, vielleicht bringe ich das auch gerade durcheinander.
Freizeitvernichter Deine anderen Spiele gehen aber stark Richtung Familienspiel+ oder sogar mehr. Finde ich zumindest. Robin Hood hat unser 6 3/4-Jähriger als Beutelmeister mitgespielt. Unser 10-Jähriger fand Robin Hood als Spiel auch derbe gut, Paleo hingegen zu verkopft und eher langweilig. Das würde ich nämlich nicht in diese Ecke stellen. SdJ als Familienspiel ist ja auch die seichteste Kategorie.
Und alle deine Beispiele sind zudem keine Abenteuer/Storyspiele, sondern zielen auf eine gute Mechanik ab. Das ist halt auch ein Zielgruppending.
Trotzdem darf einem ja Robin Hood oder andere Story-Brettspiele nicht gefallen. Es darf aber trotzdem ein Brettspiel bleiben. Ich habe die bisherige Kritik an dem Spiel nicht als Elitismus verstanden. Nur sollte man das Buch oder, wie von Huutini eingebracht, die Exceltabelle außen vor lassen.
Trajan Ein zweiter Durchlauf ist eh schwieriger, weil ein komplett neuer Mechanismus ins Spiel kommt.
Geschmäcker sind verschieden. Ich denke auch, dass es vielen Kindern und Familien Spaß machen kann. Denke aber dennoch, dass man viel zu wenig spielerische Freiheiten hat. Eigentlich kann man auch gleich das Buch von Rosemary Sutcliff gemeinsam mit Kindern auf der Couch zusammen lesen... das Plättchendrehen braucht man dazu dann eigentlich nicht.
Gruß,
Brettpotato
Immer wieder muss ich das lesen. Immer wieder, wenn einer Person ein atmosphärisches Erzählspiel spielt und es ihm nicht gefällt, kommt dieser Satz. Da kann man lieber ein Buch lesen.
Nein, kann man nicht. Weder bei Tainted Grail, noch bei TIME Stories oder Robin Hood, um nur exemplarisch drei Brettspiele zu nennen. Ein Buch ist eben kein Brettspiele (und auch kein Videospiel). Es bietet andere Möglichkeiten, eine andere Atmosphäre und vernetzt die teilnehmenden Personen völlig anders, als es ein Buch leisten könnte.
Bei einem Spiel, wo einem die Mechanik nicht gefällt, da attestiert man dem Spiel ja auch nicht seine Daseinsberechtigung als Spiel ab, so fern es denn anderen gefällt. Man wendet sich anderen Brettspielen zu und packt es in die Schublade "nicht mein Ding". Dem einem ist Azul zu abstrakt oder Cthulhu Wars zu kriegerisch. Geschenkt! Ein Story getriebendes Brettspiel muss nicht gefallen, es ist dann aber nicht gleichzeitig als Buch besser.
Es lässt einen nicht aktiv in eine Handlung eingreifen, es besitzt keine spielerischen Elemente, es lässt die Familie nicht so zusammenkommen, wo bestenfalls alle am Tisch aktiv sich einbinden. Was kooperative Brettspiele, gerade mit Story, in der Familie leisten können, ist extrem beachtlich. Wer gemeinsam gepackt wird, sich intensiv einleben kann, der erlebt Kinder (und Eltern), die auf ihren Stühlen herumrutschen, beim Greifen in Beuteln, beim werfen von Würfeln, beim Aufdecken von Geheimnissen, zusammen Hoffnung und Spannung erleben, zusammen verlieren. Nein, das kann selbst Harry Potter nicht. Und wir lesen in der Familie wirklich viel.
Wir schätzt ihr das Spiel denn für eine eher sensible 7-Jährige ein?
Spieltechnisch ist sie topfit und es ist ja auch Koop, es geht mir eher um die Geschichte (Gewalt und "Gruselfaktor")
Aus meiner Sicht geht das gut. Grusel gar nicht. Gewalt, ja schon. Überfallen, Gefangen...aber es ist eher Kopfkino. Der Galgen in der Burg ist das einzige wirklich Heikle, was mir einfällt
Ich frage mich gerade warum die Qualität so krass schwankt. Bei mir haben die Kinder sogar im Buch herumgewühlt und wir haben die Kampagne zweimal gespielt. Das Buch sieht aus wie neu...
Alter Falter. Ich habe wirklich eine Sonntagsedition.
Alter Falter. Ich habe wirklich eine Sonntagsedition.
ravn Schön das ihr das Kapitel wiederholt habt und ebenfalls schön, das ihr bestätigt, das es sich anders spielt.
Darf man nur von Plättchen zu Plättchen? Oder wie wir spielen auch neben Plättchen....
Was meinst du damit?
Dann sag doch, ja, ist viel lesen und du darfst lesen. 😅
Zeig es doch deiner Frau? Das Spiel ist ja wirklich sehr anders aufgebaut als vergleichbare Spiele.
@Andre0909 Dann hast du vielleicht eine Montagsversion oder ich eine vom Sonntag.
Ich wollte dir nur erklären, das dieses Brettspiel produktionstechnisch (!) nicht einfach zu bewerkstelligen ist. Das ist etwas ganz anderes.
Zur Kampagne. Ich finde es halt etwas merkwürdig, ein Kampagnenspiel, mit Aufteilung der Story, weiteren kleineren Veränderungen im zweiten Durchgang, nach 3 Kapiteln öffentlich zu behaupten, das der Wiederspielwert nicht gut ist. Er ist sicher nicht so hoch wie bei einem guten Eurogame, für ein Kampagnenspiel für die Familie aber wirklich nicht schlecht.
@Andre0909 Du bist Kapitel 3 im ersten Durchgang und bewertest die Wiederspielbarkeit? Respekt!
Zu deiner Kritik der manchmal nicht ganz passenden Abbildungen. Wir sprechen hier von mehreren Ebenen einer gedruckten Grafik mit Stanzen, die aufeinenader passen müssen. Produktiontechnisch, wo es immer Toleranzen gibt beim Druck, ist die Qualität eher beeindruckend!
Zu deiner Wiederspielbarkeit, vielleicht einfach durchspielen, dann schauen was es bietet, dann urteilen. Wird von Youtubern, Bloggern & Co ja auch immer verlangt. Wenn du da allerdings jetzt drüber diskutieren willst, stehe ich bereit. Da leider dann nicht spoilerfrei.
KOSMOS will ja nicht einmal eine App Unterstützung, weil sie das Buch toll finden und bei einem Familienspiel sicher einer am Tisch sitzt, der gerne die Texte vorliest. Das ist eine ganz andere Stimmung als TipToi, App oder sonstwas. Ich kann das nur begrüßen. Ich finde es aber wirklich interessant, das Brettspieler sich bei dem Spiel mehr Technik wünschen. Für mich passt das gar nicht. Es ist in dem Setting und gerade mit dem schicken Buch genau richtig.
So haben wir es auch gespielt! Jeder hatte seine Aufgabe und war je nach Spielsituation wichtig. Ist halt wirklich in erster Linie ein 4er Familienspiel.
Ganz ehrlich, mir ist das Wurst. Ja, es sieht ungewohnt bespielt aus. Aber ich kann damit leben. All die Bastelarbeit wäre es mir nicht wert.
Wieso Arbeit? Das Fläschchen mit dem Bastelleim (z.B. Ponal) befindet sich griffbereit da, wo auch der Klebefilm-Abroller (z.B. Tesa) für die alltäglichen Kleinstreparaturen bereitsteht. Das eigentliche Material-Problem ist die an der Finger-Hebel-Stelle eventuell aufblätternde Pappe. Sollte man dies an einem Plättchen feststellen, mit dem Finger ein wenig Leim in die Fugen drücken, Plättchen von außen mit den Fingern zusammenpressen, überschüssigen Leim wegwischen und zum Trocknen (perfekt: über nacht - härter wird der Leim nicht mehr) liegenlassen - dabei natürlich NICHT in den Plan drücken. Dieses Plättchen geht da nicht mehr kaputt - bereits erfolgreich praktiziert.
Weil ich die Kampagne zweimal durchgespielt habe und das Spiel jetzt auch nicht aussieht wie der absolute Albtraum. Klar, man kann da eine Wissenschaft draus machen oder das Spiel einfach spielen. Es fällt nicht auseinander.
Ganz ehrlich, mir ist das Wurst. Ja, es sieht ungewohnt bespielt aus. Aber ich kann damit leben. All die Bastelarbeit wäre es mir nicht wert.
ravn Beim Presse Event wurde darüber gefachsimpelt, das wohl Tesafilm an der Kante wo man das Plättchen löst, sehr helfen soll.
@alle Bei Fragen zu Erweiterungen, alternativen Plättchen & Co wurde nur verschmitzt gegrinst. Ich würde das Spiel behalten...
Lighthammel Spielt ihr zu zweit? Ich glaube ja, das ea mit vier Charakteren am besten ist. Man kann sich besser aufteilen, die Map mehr kontrollieren und sich so insgesamt auch besser helfen. Mir hat es zu viert mit der Familie mehr Spaß gemacht als zu zweit mit meiner Frau. Auch das war nicht wirklich schlecht, das bessere Feeling war aber zu viert vorhanden.
Alles anzeigenAlles anzeigenDarfst du gerne, ändert an unserer Ansicht aber nichts. Solche Gegenstände hatten wir, nützte aber nichts, denn die Scheibe kam sofort wieder.
Die "gleiche" nicht. Die Unterschiede sind aber aus unserer Sicht jedenfalls bei dem Kapitel 2, das wir zweimal gespielt haben, derart marginal, dass es uns nicht reizt.
Was heißt hier schon "gut" spielen. Ich erlebe ein Abenteuer und keine Mathematik-Aufgabe, jedenfalls wünsche ich mir das so.
Davon abgesehen: Ich mag das Spiel ja. Ich mag allerdings nicht solche "blöden Zufälle". Nichts gegen Zufälle an sich, sobald sie aber spielentscheidend werden, hört der Spaß auf.
Also werden wir lustig weiter das hausregeln, was uns stört.
Ich kann Ernst Juergen Ridder 's Standpunkt absolut nachvollziehen.
Wir haben Kapitel 3 gespielt, das mit wenig Hoffnung beginnt. Um die Hoffnung im Land hoch zu halten, wollten wir Adelige oder Wachen besiegen, aber einige Male kam uns die rote Scheibe zu früh dazwischen, so dass die Ziele oft verschwanden, bevor man sie überwältigen könnte oder die Hoffnung sank, bevor man sie erhöhen konnte und so die Zeit deutlich schneller verstrichen. Dazu kamen noch 2 Minnesänger auf den Siegeln, die die Hoffnung ebenfalls haben schwinden lassen, ebenso wie Nachziehpech für Little John beim Überwältigen von Wachen, was wertvolle Zeit gekostet hat.
Mit Proviant, Weinfass und Geldsäckel haben wir es trotzdem bis knapp vor das Szenarioende geschafft, hatten noch 2 Hoffnung und brauchten noch einen einzigen, läppischen Zug.
Bei einer einzigen gezogenen grauen Scheibe aus dem Beutel standen unsere Chancen eigentlich gut, das Szenario im ersten Durchgang zu gewinnen. Was kam aus dem Beutel? Natürlich die rote Scheibe. Ende Gelände, der Sheriff hat die Partie "Fang den Hood" gewonnen, aufgrund dieser um einen Zug zu früh gezogenen Scheibe, also das ganze Szenario noch mal. Auf diese Art und Weise ein Szenario zu verlieren, empfinde ich als wenig motivierend und nervig, auch wenn ich das Spiel ansonsten für gelungen halte.
Ich kann mich nur wiederholen, es ist und bleibt knapp, wenn man großzügig spielt, also viel auf blauen Dunst erkundet. Das ist aus meiner Sicht eben Teil des Spiels. In nicht kooperativen Spielen ist es oft auch nur der eine Zug, der mir den Sieg kostet. Entweder muss man dann besser spielen, also es so schaffen, dass eben nicht die letzte rote Scheibe das Spiel beendet, was durchaus möglich ist. Oder eben Dinge machen, die ich jetzt nicht spoilern möchte, du aber sicher weißt, die das verhindern. Ihr habt nicht verloren, weil ihr Pech mit der Scheibe hattet, sondern weil ihr es darauf ankommen lassen habt. Das kann man spielerisch verhindern!
Das ist jetzt nicht böse gemeint und jeder soll bitte so spielen wie er will. Aber wie langweilig ist es, wenn man ein knappes Scheitern dafür nimmt, es nicht als Scheitern anzusehen? Gerade bei der eher geringen Anzahl an Kapiteln, der schnellen Spielzeit und dem Umstand, dass eben das zweite Mal einiges anders sein kann? Klar frustriert das. Es hat mich auch frustriert bei Beyond the Sun am Samstag, als ich als Startspieler durch das Beenden des Spiels nach meinem Zug mir dieser eine mächtige letzte geplante Zug verwehrt blieb. Das war aber auch kein Pech, sondern schlecht von mir geplant.
Das Spiel bietet definitiv die Möglichkeit die Szenarien schneller und effektiver zu spielen. Was macht den Reiz aus, wenn ich vorher weiß, wenn es knapp wird, biege ich das Spiel? Das ist natürlich eine Spielgruppenentscheidung und wir hatten hier schon einmal das Thema bei kooperativen Spielen und "schummeln". Daher müssen wir das hier eigentlich nicht aufwärmen. Ich kann es nur halt bei Robin Hood nicht nachvollziehen.
EDIT: Ich habe aus Gründen von spoilern etwas rausgenommen. Ich weiß leider nicht mehr genau, was man in Kapitel 3 schon konnte. Nur als letzten Zusatz. Wer alle Fragezeichen und Aktionen abgrast, der wird sich immer der Gefahr aussetzen, das Spiel leichter zu verlieren. Es ist eben ein Wettrennen gegen die Zeit und man sollte sich Absprechen, was man wirklich machen und riskieren sollte und was nicht.
Es sind getrennte Bereiche.
Ernst Juergen Ridder Nimm es nicht persönlich. Jeder darf es spielen wie man mag. Du hattest nur nicht erwähnt, dass ihr schon einmal verloren habt.
Ich zumindest habe schon recht unterschiedliche Auswirkungen erlebt. Die ersten zwei Kapitel sind da jetzt auch nicht so das gute Beispiel. Es ist sogar so, dass man das erste Kapitel, selbst bei einem zweiten Durchgang, überspringt. Das ist ja nur ein Tutorial.
Mir war es nur wichtig an dieser Stelle zu betonen, das ein Scheitern das Spiel verändern kann. Es sind jetzt auch nicht so viele Kapitel, da ist dann ein durchrasen ja nicht nötig.
Bei uns mit den Kindern war es so, das in jedem Kapitel auch Dinge gar nicht untersucht wurden. Wenn man da scheitert oder es noch einmal spielt, kann man auch nich Dinge anschauen, die wir vorher gar nicht untersucht hatten.
Eine mathematische Aufgabe sehe ich da allerdings zu keiner Zeit. Wie gesagt, ich will dich nicht bekehren, wollte nur eben aufzeigen, dass das Spiel an dieser Stelle für mich anders gestaltet ist.
Bei einem Gloomhaven hatte ich nie z.b. bock auf einen zweiten Durchgang.
Alles anzeigenJetzt mal -ohne Spoiler- etwas zum Spiel selbst, nicht zum Material:
In Kapitel 3 ist die Situation eingetreten, dass durch Ziehen einer roten Scheibe -Kenntnis deren Funktion setze ich hier voraus- das Spiel regelkonform beendet gewesen wäre.
Die Spielsituation war aber so, dass wir genau wussten, was noch zu tun ist, und wie wir es anstellen konnten, das in der laufenden Runde auch zu Ende zu bringen. Wären jetzt beim Ziehen der Scheiben die Spielerscheiben vor der roten Scheibe gezogen worden, hätten wir das Kapitel gewonnen. Haben wir aber nicht, weil halt die rote Scheibe "zu früh" kam.
Unsere Lösung: Wir haben einfach die komplette Spielrunde zu Ende gespielt, um zu sehen, ob wir richtig gesehen hatten, was wie noch zu tun ist. Hatten wir.
Also haben wir das Kapitel als gewonnen gewertet.
Wenn man genau weiß, was noch zu tun ist, und man nur daran scheitert, dass der Zufall des Ziehens der Scheiben einem in die Quere kommt, spielen wir das entsprechende Kapitel nicht noch mal, "um es dann zu schaffen", weil das für uns keinen zusätzlichen Spielwert bedeutet.
Das sehe ich anders. Erstens gibt es Gegenstände, die es ermöglichen genau das zu tun, nämlich die Scheibe wieder in den Beutel zu tun. Da sollte man dann darauf achten, sich soetwas auch zu besorgen.
Zweitens erlebst du eben nicht die gleiche Partie! Wer scheitert, dreht das Plättchen von I auf II und hat dann eine andere Geschichte. Das Spiel hat genau an dein Problem gedacht.
Das Spiel ist zudem oft knapp, es lebt genau davon. Von den Abständen, der richtigen Bewegung, innerhalb der kurzen Zeitspanne. Im Prinzip ist die "Planung" der roten Scheibe der Weg zum Sieg. Man weiß, gerade im letzten Drittel, eigentlich immer was man noch machen muss. Die Frage ist halt, hat man gut genug gespielt. Natürlich kann man das so machen wie ihr, aber ich würde ein Scheitern wirklich erstmal probieren, bevor man das hausregelt.
BSer Ja, das kann ich bestätigen! Es ist herrlich! Man feiert den Sieg, klatscht in die Hände und schmeißt alles in die Box. Fertig. Bei der nächsten Partie ist man frisch und motiviert und hat viel mehr Energie und Lust kurz aufzuräumen.
Das Spiel sollte problemlos mit Schulkindern spielbar sein. Man kann es etwas leichter machen (klare Empfehlung dafür!) und die Story und das Entdecken tragen auch über knapp 60 Minuten Spielzeit.
Mit vier Erwachsenen waren wir jedenfalls völlig gefangen von dem coolen Mechanismus und der tollen Storx. Die 7 Abenteuer (+ 2 Wiederholungen, da gescheitert) haben wir in 1 1/2 Tagen durchgezogen! Eins der wenigen Spiele, die bei bgg eine glatte 10 von mir bekommen haben.
Un NEIN, es ist NICHT wie die Adventure Games, auch wenn es storygetrieben ist. Es ist ein echtes Brettspiel und damit eher mit Maus & Mystik vergleichbar.
Wenn man keine/wenige Partien verliert, lohnt sich eine zweite Kampagne im New Game+ Modus sehr, auch sonst kann man den gut spielen. Der ist etwas knackiger, hat einige Überraschungen parat und hat uns hier und da auch eine andere Geschichte geliefert.
Hmm mal schauen ob die 6jährige daran Spaß hat wenn wir das zusammenspielen.
Also unser jüngerer Sohn ist 6 3/4 und der hat das super gemacht.
jorl Das ist kein Adventures Games. Da bin ich nie gescheitert oder hatte Zeitdruck. Man hat ja nicht einmal eine Wahl. Robin Hood ist viel mehr Spiel und das sagt jemand, der die Adventure Games sogar mag.
Man kann das Spiel sogar leichter machen. Das haben wir mit den Kindern gemacht, war trotzdem öfters knapp. Du hast dann eine neutrale Spielscheibe mehr im Beutel, die einen beliebigen "Helden" aktiviert. So hat die Gruppe pro Runde einen Zug mehr.
Die Verschärfungen des Spiels durch das PDF machen das Spiel nicht komplexer, sondern einfach nur schwerer. Das wäre ungefähr so, als würde man eine Erfolgsprobe W6 von 5 und 6 auf nur 6 ändern und eine Spielrunde tilgen. Also schwierigere Proben und weniger Zeit. Da muss man perfekter Planen, es wird mehr ein Bewegungspuzzle und du kannst weniger sprinten, weil du mehr weiße Holzkwürfel für die Proben brauchst. Aber trotzdem wäre das für mich persönlich nichts. Robin Hood ist einfach ein Familienspiel.
Alles anzeigenWie versprochen, mein extremstes Plättchen. Trotzdem sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Ich hatte eine wahnsinnig tolle Zeit mit meiner Familie und diesem Spiel.
Hast du eine Größenordnung der Zeit.
Schachtel sagt 60Min.
Für das gesamte Spiel, eine Etappe von wie vielen.
Kann man auch mal einfach mitten drin aufhören und am nächsten Abend weiterspielen oder sind die Kapitel zu sehr als Einheit konzipiert?
Man sollte es schon durchspielen. Man könnte natürlich den Aufbau abfotografieren, aber die Spielzeit hält sich in Grenzen. Zu zweit, gemütlich, mit etwas Absprache, dauert eine Partie eine Stunde. Mit Kindern eher 90 Minuten, je nach Kapitel vielleicht etwas mehr.
Es sind sieben Kapitel in einem Durchgang. Scheitern ist möglich. Zusätzlich gibt es eine Abzweigung. Zwei Missionen erlebt man je nach Entscheidung in einem Kapitel also gar nicht. Zusätzlich gibt es einen Spielmodus+, den man angeht, wenn die Kampagne einmal beendet wurde. Das Spiel wird schwieriger, die Entdeckungen können andere sein, da will ich jetzt aber nichts verraten.
Wie versprochen, mein extremstes Plättchen. Trotzdem sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Ich hatte eine wahnsinnig tolle Zeit mit meiner Familie und diesem Spiel.
ravn Wie gesagt, es geht nicht anders und das ist okay! Mit dem Messer lösen würde ich niemals machen! Das als Tipp. Ich habe das ausprobiert und viel zu schnell kratzt man dann das Spielbrett darunter an. Ich veröffentliche bald meine Rezension, dazu gehört auch ein Bild der Abnutzung. Dann lade ich das hier einmal hoch.
das Handling mit dem Spiel ist, gerade für Leute, die Sleeven und Material mit Samthandschuhen anfassen, echte Folter. Bei uns sind sogar die Puzzleteile des Spielbretts angegriffen.
Boah, das klingt echt gruselig... Das ist dann aber echt eine Mega-Fehlkonstruktion. Wie kann sowas in Produktion gehen??
Naja, die Plättchen sollen und müssen fest sitzen. Du sollst dich nicht spoilern, gerade mit Kindern ist die Überraschung der Mechanik ein Fest, und du räumst es halt komplett mit den Plättchem ein. Da braucht es schon starken Halt. Man muss nur wissen, worauf man sich einlässt.
fjelfras Das wäre bei uns keine Option gewesen. Wir sind jetzt im zweiten Durchlauf der kompletten Kampagne und fast durch. Trotzdem zicken die Plättchen und wir bekommen die nach wie vor nie richtig rein und raus. Wir müssen noch heute manchmal von hinten gegendrücken, obwohl manch Plättchen unzählige Male gedreht wurde. Von daher hätte der anfängliche Spoiler bzw. die Gefahr, beim Probelösen leider gar nichts gebracht.
Wir haben zu viert gespielt und die zweite Kampagne zu zweit. Ein tolles Erlebnis, aber das Handling mit dem Spiel ist, gerade für Leute, die Sleeven und Material mit Samthandschuhen anfassen, echte Folter. Bei uns sind sogar die Puzzleteile des Spielbretts angegriffen.
Liegt vielleicht immer am Exemplar.
ravn Letzteres ist das Problem. Die Plättchen sind irre fest und beim Gegendrücken an der Kante, wird das Plättchen beschädigt. Mit dem Fingernagel unterheben zerstört hingegen die Rückseite.
Das Spiel hatte ich schon auf meiner Beobachten-Liste. Ich habe es mir am Wochenende vorbestellt. Ich finde, dass der Fux und Bär Podcast das Spiel sehr schön erklärt und eine gute Empfehlung gibt, wem das Spiel gefallen könnte und wem nicht. Auch wird einiges zur Komplexität gesagt. Es ist ein sehr schön gemachtes, spannendes und kooperatives Familienspiel.
Das Spiel hatte ich schon auf meiner Beobachten-Liste. Ich habe es mir am Wochenende vorbestellt. Ich finde, dass der Fux und Bär Podcast das Spiel sehr schön erklärt und eine gute Empfehlung gibt, wem das Spiel gefallen könnte und wem nicht. Auch wird einiges zur Komplexität gesagt. Es ist ein sehr schön gemachtes, spannendes und kooperatives Familienspiel.
Das Spiel hatte ich schon auf meiner Beobachten-Liste. Ich habe es mir am Wochenende vorbestellt. Ich finde, dass der Fux und Bär Podcast das Spiel sehr schön erklärt und eine gute Empfehlung gibt, wem das Spiel gefallen könnte und wem nicht. Auch wird einiges zur Komplexität gesagt. Es ist ein sehr schön gemachtes, spannendes und kooperatives Familienspiel.
Das ist es! Wir sind nun Kapitel 5 mit den Kindern und die finden es weiterhin mega spannend. Wir haben alle zusammen echt viel Spaß. Den Andor Vergleich finde ich nach wie vor etwas unpassend. Scheitern kann man auf jeden Fall, ich fand Andor bisher aber wirklich schwieriger.
Den Spieldurchgang+ kennen wir aber auch nocht nicht.
Alles anzeigenSiehe mein Beitrag. Ich finde es geradezu befremdlich, wie hier ohne wirkliche Kentnisse am Preis direkt ziemlich heftig gemeckert wird und dann auch noch Blogger & Co dahingehen angegriffen werden, als wären sie unseriöse und würden etwas falsch einschätzen. Ich bin mal wieder maximal verwundert über diese Diskussion hier.
Leute ich geb’s auf, wenn keiner in der Lage ist nen Beitrag zu lesen.
Ich habe eben keine Kenntnis wie der Preis zu Stande kommt, ich fand teuer deswegen hab ich gefragt.
Und wenn eine Kritik, das Blogger selten auf Preise eingehen, mit einer Vermutung (könnte es an Rezis) liegen als „Angriff“ gesehen werden ... puh vergesst es. Ich geb’s auf. Wieder mal q.e.d das im Ingernet ein konfrontativer austausch nicht möglich ist.
Bevor der mod hier alles killt. Vergesst einfach alles und zurück zum Spiel....
Ich habe dir doch einige Anhaltspunkte gegeben, warum das Spiel eben nicht zum Preis von 29€ passt. Was willst du noch hören?
Ich habe mich heute ca. 4 Stunden mit dem Spiel beschäftigt und dir versucht zu erklären, warum der Preis passt. Das ignorierst du völlig und jetzt ist die Diskussionskultur schuld?
brettundpad also von der Komplexität eher einfacher als Andor?
Schade ist für mich leider nichts von der Komplexität her denke aber dass es sich durch Aufmachung und Name des Autors sehr gut verkaufen wird. Ist ja auch eines der Highlights jetzt vor Ostern.
Es wird sich gut verkaufen, weil es sich frisch spielt, der Aufbau wenige Minuten dauert, man ohne fette Anleitung direkt losspielt und als Familie durch frische Mechaniken in eine Geschichte mit Erkundungsreizen abtaucht.
Es ist kein Andor. Wie komplex das Spiel wird, weiß ich noch nicht. Es ist aber vom Fokus im Vergleich zu Andor weniger mechanisch getrieben. Bisher ist es weniger komplex, aber für mich spannender zu spielen.
@Andre0909 Hast du mein Kommentar gelesen? Du scheinst Robin Hood nicht gut zu kennen, kritisierts aber lautstark Preise und Blogger.
Warum gehen so wenig YouTuber auf Preise ein? Hat es gar was mit rezi Exemplaren zu tun?
Weil vielleicht viele kein Problem mit dem Preis haben? EXIT Spiele sind ein Renner - die Preis/Leistungsrelation ist in deinem Weltbild doppelt so schlecht. Am Ende geht es ums Spielerlebnis - unabhängig von der Spielzeit. Aber gefühlt haben wir das Thema bei diversen Spielen schon x-mal durchgekaut. Das Feedback das du bekommen wirst wird zu >70% in diese Richtung gehen.
Siehe mein Beitrag. Ich finde es geradezu befremdlich, wie hier ohne wirkliche Kentnisse am Preis direkt ziemlich heftig gemeckert wird und dann auch noch Blogger & Co dahingehen angegriffen werden, als wären sie unseriöse und würden etwas falsch einschätzen. Ich bin mal wieder maximal verwundert über diese Diskussion hier.