Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)

  • Ein neues Spiel von Michael Menzel (#Andor).


    Auf Facebook wurde es vor geraumer Zeit als "spielbares Gemälde" angekündigt, mit sich verändernder Spielwelt und hohem erzählerischen Anteil. Nun gibt es dafür eine Mini-Seite, auf der man ein paar Bilder sehen kann. Erinnert mich gerade stark an Adventskalender :) Auf jeden Fall eine interessante Idee ohne Legacy - genau so hätte man auch Pandemic umsetzen können und mMn sollen. Spannend wäre mal zu wissen, ob es verschiedene Tiles pro Einsatzfeld gibt (gleiche Vorder-, andere Rückseite), oder ob sie schlicht entfernt werden (Beispiel: Mit Plättchen = Tor geschlossen, ohne Plättchen = Tor offen).


    Das alles wird wohl Familienspielniveau haben, aber zumindest ist es andersartig und interessant.


  • Ich bin da auch sehr gespannt drauf. Kosmos hat letzte Zeit ein gutes Händchen was meinen Geschmack betrifft und mit Michael Menzel ist schon mal garantiert, dass die Optik wieder erstklassig wird.

  • Vor allem interessant finde ich, dass man sich "frei" über das Spielfeld bewegt. Ich denke, man läuft einfach von Nummer zu Nummer und liest dann im Buch. Bleibt die Frage, wie lang bzw. wie oft das Interessant bleibt.

  • Ich bin da auch mit skeptischer Erwartungshaltung dran.....

    Interessant finde ich den sich verändernden Spielplan ohne Zerstörungseffekte (hoffentlich) wie aus Legacy-Spielen bekannt - dies würde die Wiederspielbarkeit (eventuell) erhöhen.


    Sehr skeptisch bin ich wegen der "freien Bewegung" auf dem Spielplan.....da bin ich echt mal gespannt, wie das umgesetzt wurde, wobei sich aus dem Bild ja schon einiges schließen lässt (verschiedene "Bewegungs"-Meeples, die diese Bewegung nahtlos "simulieren").


    Auf das in bester Qualität vorhandene Erzählbuch bin ich auch mal gespannt.


    Alles in allem macht mich sowohl das Spiel als auch (und vor allem) Design sehr neugierig.

    Ich hoffe, es wird nicht so ein "Schienenspiel" wie Andor! 8o

  • Vor allem interessant finde ich, dass man sich "frei" über das Spielfeld bewegt. Ich denke, man läuft einfach von Nummer zu Nummer und liest dann im Buch. Bleibt die Frage, wie lang bzw. wie oft das Interessant bleibt.

    Aber die Nummern bzw. die dazugehörigen "Plättchen" ändern sich doch scheinbar, oder`


    Da ist bspw. die Nr. 149 fest auf dem Spielplan und dann die Nr. 149 als Plättchen....da müsste es ja für die Missionen unterschiedliche/mehrere Nummern 149 geben.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Vor allem interessant finde ich, dass man sich "frei" über das Spielfeld bewegt. Ich denke, man läuft einfach von Nummer zu Nummer und liest dann im Buch. Bleibt die Frage, wie lang bzw. wie oft das Interessant bleibt.

    Aber die Nummern bzw. die dazugehörigen "Plättchen" ändern sich doch scheinbar, oder`


    Da ist bspw. die Nr. 149 fest auf dem Spielplan und dann die Nr. 149 als Plättchen....da müsste es ja für die Missionen unterschiedliche/mehrere Nummern 149 geben.

    Das ist bisher offen. Es könnte sein, dass es 5x das Plättchen 149 gibt und man entsprechend nur eines verdeckt legt - beim Aufdecken dann jeweils eine andere Geschichte im Buch erfährt.


    Es könnte aber auch sein, dass es jedes Plättchen nur 1x gibt und die Rückseite schlicht egal ist. Dass es nur heißt: Tor offen/Tor zu. Wie bei einem Adventskalender.


    Dazu gibt es bisher keine weiteren Infos. Ich fände Variante 1 total gut, erwarte aber von Menzel/Kosmos/einem Familienspiel eher Variante B.

  • Da gab es doch einmal so ein mega geniales Amiga Spiel 😍 Wie oft ich mich versucht habe, in die Burg zu schleichen...


    ... das triggert mich jetzt hier - gucke ich mir zumindest mal genauer an...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ein Blick in das Buch wird vieles klären. Für mich persönlich gesprochen kann ich sagen, dass ich kleine Fetzen wie in This war of mine sehr gut finde. Alles, was über eine halbe Seite hinausgeht und somit ständig und langfristig den Spielfluss unterbricht, ist mir "too much" für ein Brettspiel.

  • Also meine Vermutung ist, dass es Szenarien gibt.

    Und zu den Szenarien bekommt man Plättchen, die man davor einsetzt. 23 auf 23 usw - sonst würde es eigentlich sinnlos sein, dass die Ziffer AUF und NEBEN dem Plättchen zu finden ist.


    So eine Art - Sherlock Holmes: Consulting Detective mit visueller Menzel Aufwertung im 12. Jahrhundert.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Da gab es doch einmal so ein mega geniales Amiga Spiel 😍 Wie oft ich mich versucht habe, in die Burg zu schleichen...

    Ich habe auf dem C64 Defender of the Crown gespielt. Gott, war das cool ... :D

    auf dem Amiga ebenfalls :love:

    Iron Lord war übrigens auch noch so Highlight!

    Ausstehende KS: CoH, Batman GCC S3, Malhya, EuS: Flashpoint, Bad Karmas, CoD Apocalpyse, 6: Siege, RC, Primal, Purple Haze, RtPA, SM Aftershock SG, Tainted Grail2, DM Reborn, DMD S3, Wonderlands War, Zerywia, Stalker, SoB, Retaliation, StlT2

  • Ich muss gestehen, dass wir damals ziemlich viel Andor gespielt haben - als frisch war. Teil 2 war deutlich interessanter als Teil 1, aber dann doch irgendwie... hinter den anderen Titeln zurück, sodass Teil 3 zwar ind er Sammlung war, aber nie gespielt wurde.

  • Also ick freu mir! Als Kind hatte ich so einen ziemlich alten Schinken über Robin Hood zig mal gelesen und geliebt, es folgte als Jugendlicher auf dem PC "Die Legende von Sherwood" :love:


    Andor gefiel uns und optisch sieht das schonmal gut aus. Michael Menzel passt da für mich auch mit seinem Stil. Selbst wenns nichts vom Anspruch vergleichbares sein sollte das Ding steht auf meiner Wunschliste erstmal ziemlich weit oben

  • Sieht wirklich wie ein sich verändernder Adventskalender aus. ;)

    Auf alle Fälle sympathisch. Könnte mir gefallen.

    Es scheint auch, als ob die Rückseiten der herausnehmbaren Tafeln bedruckt sind, so dass sich anscheinend immer zwei alternative Möglichkeiten ergeben könnten.

  • In der spielbox 07/2020 ist ein Artikel dazu drin als Hintergrundstory.

    Und vier Vollseiten Werbung dazu😏


    Liest sich wie eine Kombi aus Gen7 und Rise of Queensdale......

    2 Mal editiert, zuletzt von Ludensorium ()

  • Sieht auf den drei Bildern und der Website schon mal super aus, wird auf jeden Fall geholt!
    Allein der Zeichenstil von Michael Menzel macht direkt Lust auf das Spiel, ohne zu wissen worum es genau geht. Das coole Thema ist dann die Kirsche auf der Sahne. ^^

    Ohne etwas genaueres über das Gameplay zu wissen, erweckt es bei mir das Gefühl der alten "Commandos" PC-Spiele. Top Down, Burgen infiltrieren, Kutschen überfallen. Wenn es auch nur annähernd das Gefühl erzeugt bin ich sowas von dabei! Dann direkt noch Commandos in dem Zeichenstil als Nachfolger ankündigen und ich kann meine restlichen Spiele verkaufen.
    Sieht mal nach was neuem aus, abseits von Amitrash und super trockenem Euro. Hoffe es ist irgendwo dazwischen und nicht ganz so mathematisch wie Andor. Dort hat uns das "ausrechnen" der restlichen Züge das ein oder andere mal den Spaß verhagelt.

  • "Spiel doch mal" hat ein Interview mit Michael Menzel über sein neues Spiel veröffentlicht : Interview Robin Hood

    Vom Spielmaterial wird leider nichts gezeigt. Dennoch gibt das Interview für mich einen guten Einblick in die Hintergründe des Spiels.

  • Robin von Locksley könnte auch 1000 andere Themen haben. Hat mir spielerisch nicht zugesagt und mich sogar etwas enttäuscht, da ich mich als Robin Hood - Fan auf das Spiel etwas mehr gefreut habe, als es bei einem anderen Thema der Fall gewesen wäre.


    Das soll jetzt keine Diskussion über Robin von Locksley werden. Mehr eine kleine Warnung vor einem "Überbrückungskauf", der dann enttäuscht.

    Das Spiel lässt sich übrigens bei Tabletopia anspielen, was meiner Meinung nach zumindest technisch gut funktioniert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Khamul ()

  • Die Merry Men hatten zwar tolle Ideen und gutes Material, die Umsetzung des Spiels war dann aber eher ein Griff in den feuchten Waldboden.


    Selten habe ich ein so simples Spiel gesehen, dessen eigene Anleitung und Ikonographie es so kompliziert machen...

  • Ok, da bin ich dann doch mal auf nächste Woche gespannt.

    Leicht zugängliches Abenteuerspiel reizt mich schon mal, grundsätzlich. Und das Interview und die Bilder lassen tatsächlich eine erste Idee entstehen, wie das Spiel sein könnte.

    Aber alles steht und fällt mit der Ähnlichkeit zu Andor. Weil das hat mich wirklich angeödet, obwohl ich es "mögen wollte". Bitte kein Puzzle in Spielform mehr.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobgoblin ()

  • Ich finde es erstmal interessant.

    Andor fand ich grundsätzlich nicht schlecht, aber nach den 5 Abenteuern die ein in meinen Augen nicht mehr Familientaugliches Optimierspiel verkörperten war das Thema für mich auch durch. Teil II, bzw III habe ich mit gutem Gefühl vorbeiziehen lassen können


    Den Non-Legacy-Board-Effekt mit den herausnehmbaren Plättchen, oder einsetzbar, wie mans nimmt, finde ich eine sehr erfrischende "Verbesserung" eines Legacy-Effekts.

    Vermute aber auch, ein Spielbrett in voller Größe in Double-Recessed-Auslegung wird preislich auch zu Buche schlagen.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"