Ich habe meiner Familie zuerst Robin Hood gespielt und hinterher Andor kennen gelernt und ich muss sagen, dass Andor da bei weitem nicht rankommt. Robin Hood war zugänglicher, spannender und unterhaltsamer. Bei Andor plätschert die Geschichte meines Erachtens nebenher so vor sich hin, wobei man bei Robin Hood mitten drin steckt.
Beiträge von Kurbalin im Thema „Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)“
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Mit der Erweiterung „Bruder Tuck in Gefahr“, die für Frühjahr 2022 angekündigt wurde, soll das ja kommen. Zumindest ein neues Holzfiguren-Set von Bruder Tuck.
Brettspiel-News.de - Die Abenteuer des Robin Hood | weitere Erweiterung angekündigt
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Alles, was an eine bestimmte Stelle muss, lässt sich eigentlich problemlos dort unterbringen. Für die Siegel ist die Reihenfolge bspw. egal - das ist nur die "Lagerfläche" dafür. Im Zweifelsfall vielleicht einmal das Ende eines Szenarios lesen, da steht wie man das Spiel "zurücksetzte, damit es für das nächste Mal fertig ist. Vielleicht das wichtigste für die erste Partie:
- Baumbrücken solltest du keine sehen
- Schnellübersichten für den lilalen Stein auch nicht
- Die Siegel sollten wir mit der Siegelseite nach oben drin sein
Sollte noch etwas für bestimmte Plättchen unklar sein, kannst du gerne nochmal nachfragen.
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Ich kann das verstehen, allerdings kann man das natürlich - auf die Storyline bezogen - auch durchaus so auslegen, dass schließlich auch auf die Kutsche mit den Gefangenentransport erst noch gewartet werden muss. Das ändert natürlich tatsächlich nichts daran, dass die Zeit sinnvoll überbrückt werden muss, weil man sich schließlich auch keine Vorteile für das nächste Szenario erarbeiten kann oder so. Dennoch müsste der Robin die Zeit ja auch erstmal noch irgendwie totschlagen
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An jene, die schon durch sind bei #DieAbenteuervonRobinHood
Wie schaut es wirklich mit dem Wiederspielwert aus?
Also mit Spielern der selben Gruppe - kann ja eigentlich nur gegen Null gehen, meine ich - oder?
Das hängt auch stark von der Begeisterung der Gruppe für die Story etc. ab. Wenn man es komplett auslutschen will, hätte man für folgende jeweils leicht abweichenden Möglichkeiten
Storyline 1 (leicht, normal, Experten)
Storyline 1 - 2. Durchgang (leicht, normal, Experten)
Storyline 2 (leicht, normal, Experten)
Storyline 2 - 2. Durchgang (leicht, normal, Experten)
Da gibt es dann durchaus schon inhaltliche Unterscheidung bzw. andere Herausforderungen über die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade. Innerhalb der Durchgänge kann man durch unterschiedliche Vorgehensweise auch durchaus nochmal Unterschiede erarbeiten. Das Potenzial ist also durchaus da. Allerdings erfordert das schon ein gewisses Maß an Begeisterung und Durchhaltevermögen. Man kann sich durchaus auch nach einem Durchgang satt gespielt haben. Dann besteht allerdings immer noch die Hoffnung auf weitere Bonusszenarien etc.
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Jein.
Da unterscheide ich zwischen "Spielendebedingung" und Countdown.
Kooperative Spiele haben meist einen Countdown: "Erreicht (gemeinsam) das Ziel, bevor XYZ eintritt".
So einen Countdown hast du kompetitiv nicht. Da endet halt das Spiel Irgend Wann, damit man für alle "Wettkämpfer" gleiche Bedingungen hat und irgendwie deren Ergebnisse vergleichen kann.
Ein 100m-Lauf endet ja auch nach 100 Metern, und dann wird verglichen.
So eine Vergleichsmechsnik brauchst du aber kooperativ nicht. Warum solltest du nur 3 Tage Zeit haben, um gemeinsam ein Baumhaus zu bauen?
Dass man kooperativ überhaupt gegen einen Countdown spielt, ist also schon pures System. Wenn der Countdown selbst dann aber noch reines System ist und null thematisch ... ich möchte hier den Begriff "double-gamey" anregen. 😊
Also deine Argumentation im Hinblick auf kompetitive Spiele hinkt ja schon bei einem Großteil von asymmetrischen Zwei-Spieler-Spielen (z.B. Horus Heresy oder Star Wars Rebellion), in denen die Spiele häufig enden, wenn einer von beiden nach einer bestimmten Rundenzahl o.ä. ein bestimmtes Ziel erreicht hat - oder eben eher, wenn der andere ein anderes Ziel eher erreicht hat. Unabhängig davon gibt es auch genug symmetrische kompetitive Titel, die schlichtweg nach einer bestimmten Rundenzahl enden (z.B. Blood Rage) - im Grunde gilt das für fast alle Siegpunkte-basierenden Titel...
Und gegen einen Countdown zu spielen, würde ich nicht als System sondern als Thematik bezeichnen. Wenn du bei Robinson Crusoe nach einer bestimmten Rundenzahl immer noch kein Dach über dem Kopf hast, wird dir das Wetter das Leben schwer machen (um bei dem Beispiel mit dem Baumhaus zu bleiben). Ich denke bei kooperativen Spielen, spielen Setting, Flavour etc. einfach eine größere Rolle. Wenn man da keinen Bock drauf hat bzw. das als "System" empfindet - dann sind kooperative Spiele schlichtweg nichts für denjenigen.
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Kapitel 6 Spoiler und Frage:
Wir haben in Kapitel 6 König Richard in der Kirche wieder getroffen und sollen nun die Burg, um Lady Mary zu befreien. Das Seil ist dieses Mal keine Option, da der Kerkermeister noch vor dem Turm steht. Von einem Händler haben wir erfahren, dass er Wein in die Burg bringen soll, er aber auch vor den Toren nicht hereingelassen wird.
Kurz: Wir sind gerade etwas ratlos, wie man in die Burg gelant. Mit Blick auf den Spielplan, bleibt nun ein Ablaufen der Fragezeichen nach dem Trial&Error Prinzip, was ich eher unschön finde. Oder haben wir etwas überlesen oder übersehen? Also, wie kommt man in die Burg?
Habt ihr den Geheimgang in der Höhle schon gefunden?
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Als Anregung auf Facebook entdeckt, ist diese kleine Saugfigur bei uns jetzt im ständigen Einsatz
Hast du einen Link wo man die beziehen kann?
Die Dinger heißen/hießen Stikeez und da auch bei einigen Leuten ein regelrechter Sammelwahn ausgebrochen ist, findet man diese nach wie vor relativ häufig bei ebay und co. (z.B. Lidl Stikeez 2018 Obst und Gemüse Freie Auswahl aus allen 24 Figuren | eBay für 2,90 inkl. Versand)
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Oh, das mit Calico lese ich jetzt zum ersten Mal, aber sehe ich genauso. Das Cover lässt da erstmal etwas anderes vermuten. Völlige Begeisterung zeigt mein Sohnemann auch beim kleinen Hobbit (The Hobbit: The Defeat of Smaug | Board Game | BoardGameGeek), wo er inzwischen gefühlt sämtliche Rätsel auswendig kennt.
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Da steht 10+ drauf, aber auch jüngere - wie mein 6-jähriger Sohn - können da super mitspielen, ohne dass es nur pseudomäßiges Spielen ist. Er hatte teilweise super Ideen, hat immer fleißig mitdiskutiert und auch nicht permanent sich selbst für die graue Scheibe vorgeschlagen. Wir haben uns danach an einer Familienrunde Calico versucht, was aber bei gleicher Altersempfehlung deutlich komplizierter war.
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Wir schätzt ihr das Spiel denn für eine eher sensible 7-Jährige ein?
Spieltechnisch ist sie topfit und es ist ja auch Koop, es geht mir eher um die Geschichte (Gewalt und "Gruselfaktor")
Mein 6-jähriger, hochempathischer, sensibler Sohn kriegt nicht genug von dem Spiel. 😜
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Mir selbst kam die Geschichte (Level 2) ein wenig wie auf Schienen vor (mehr als bspw. Andor Grundspiel), aber vielleicht ändert sich das ja noch. Und wenn die Augen meiner Frau so leuchten, wie nach der (ganz knappen) siegreichen Auflösung von Kapitel 2 fahre ich auch gern mal ein paar Runden Zug.
Keine Sorge: Es kommen noch ein paar Weichen und Wendebahnhöfe dazu. Ganz von den Gleisen, so dass man auf einem großen Platz freie Fahrt hätte, kommt man vielleicht nicht, aber man kann durchaus an kleinen Zwischenhalten aussteigen und sich ein wenig die Füße vertreten, solange man den Fahrplan im Hinterkopf hat.
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jau! Solo Variante, endlich das Spiel ohne schlechtes Gewissen öffnen!
Die Solo-Variante und die Variante für erfahrene Spieler sind doch schon länger verfügbar. Auf das Bonus-Abenteuer bin ich sehr gespannt!
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Nein, wir spielen in den Rollen von Robin, Marian und Little John, allerdings immer im Leicht-Modus mit der zweiten grauen Scheibe. War trotzdem des Öfteren knapp und immer spannend und ein Kapitel mussten wir ein zweites Mal versuchen (das zweite und da hatten wir zahlreiche Gegenstände dabei, aber keinen Plan, wie wir sie einsetzen können 😅).
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Man bewegt sich absolut frei, doch um mit nummerierten Plättchen (mit Fragezeichen) interagieren zu können, muss man dieses berühren.
Bin jetzt übrigens mit 6-jährigem Sohnemann und Frau bei Kapitel 7 angekommen (nach einem heutigen 3-Kapitel-Marathon) und alle sind hellauf begeistert. Die Geschichte ist gut, es macht Spaß, man hat genug zu tun und zu erleben. Das Material leidet, ja, aber das ist verzeihbar, finde ich. Den Spaß ist es allemal wert und spielbar bleibt es auch weiterhin. Immernoch besser als 20€ mehr für wertigeres Material auszugeben.
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Mensch...guter Hinweis, so genau habe ich mir die Bilder zugegebenermaßen noch garnicht angesehen. Schande über mich!
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Abgesehen davon, dass die Belohnung ja auch vorne auf dem Plättchen abgebildet ist...
Das wäre mir neu...
Vorderseite: Blank, Rückseite: Adeliger/Wache und die Belohnung steht im Stanzfeld... aber nicht auf dem Plättchen
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Aber, um mal auf das eigentliche Spiel zu kommen: es ist tatsächlich das angepriesen, sehr gefällige Familienspiel. Unsere beiden Mädels reißen sich förmlich darum, wer als Nächstes lesen darf. Die Spielmechanik ist sehr eingängig und der Schwierigkeitsgrad (Familie!) genau richtig.
Der einzige Kritikpunkt, der bereits zuvor erwähnt wurde, ist eine fehlende Regel Übersicht. Die beiliegende Broschüre deckt leider nicht alle Aktionsmöglichkeiten ab, sodass man hier des Öfteren im Buch herum suchen muss. Das hätte man schöner lösen können.
Sehe ich auch so. Sehr schade, dass es kein Referenzbuch o.ä. gibt, wo man bestimmte Begriffe alphabetisch sortiert einfach schnell nachschlagen kann. Am liebsten natürlich auch in der Größe des Buches, da ich dieses riesige, quadratische Format dann doch eher unhandlich finde. Das wäre auch eine elegantere Lösung für die Beschreibung der Gegenstände etc. gewesen, so dass sich das Buch nur noch der Story hätte widmen können. Das ist ein Luxusproblem, aber durchaus ein Kritikpunkt...
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Wir haben
Wir haben nun auch Kapitel 5 durch (zwei Erwachsene) und hatten bisher auch keinerlei Probleme. In einem Kapitel mussten wir uns sogar 4 Sanduhren lang die Zeit vertreiben bis wir machen durften was wir sollten... Für meinen Geschmack könnte das ganze auch ruhig schwerer sein aber ich sehe ein, dass das ein Familienspiel ist. Es macht aber auf jeden Fall sehr viel Spaß und vermutlich wird heute Abend direkt der Rest gespielt
Wenn es zu einfach ist, gibt es ja noch die Möglichkeit, die Variante für erfahrene Spieler zu nutzen. Auf der Homepage gibt es da einen entsprechenden Download. Da gibt es übrigens auch schon die Solo-Variante sowie die Ankündigung des ersten Bonus-Abenteuers ab dem 29.03.21
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Alles klar - Missverständnis meinerseits. Danke für den Hinweis. Wir sind gestern beim dritten Kapitel mit wehenden Fahnen untergegangen, weil uns zu dem Zeitpunkt der Einsatz von Gegenständen noch gar nicht klar war. Die Taschen waren voll, als wir verloren haben. Freue mich schon auf die zweite Runde vom dritten Kapitel.
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Kurze Frage, nachdem wir Kapitel 2 beendet haben:
Haben wir es richtig verstanden, dass das Goldsäckchen ohne vorab an jemanden weiterzugeben, durch jeden Spieler genutzt werden darf? Irgendwie erscheint das unlogisch. Alles andere muss ja durch Kontakt getauscht werden.
Steht doch direkt im Buchdeckel: Den Goldsack kann ein beliebiger Spieler einsetzen, um so einen extra-Zug zu haben. Das ist ja nicht umsonst der wertvollste Gegenstand und nur einmal verfügbar. Gab vielleicht einfach kein besseres „Bild“ für diese Funktion.