Beiträge von JanW im Thema „Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)“

    - Durch das häufige Benutzen des Buches sieht man diesem jetzt schon die Abnutzung an. Einzelne Seiten beginnen sich bereits von unten zu lösen ... Mal sehen wie lange es dauert, bis ich eine lose Blattsammlung in Händen halte. Und dabei bin ich überhaupt nicht der Typ, der achtlos mit Büchern umgeht.

    Als ich damals diesen Beitrag las, dachte ich noch, dass mein Buch irgendwie besser verarbeitet sei.
    Nachdem wir aufgrund von Besuch meiner Eltern Robin Hood noch mal resettet haben und von vorne begonnen haben, musste ich leider ebenso feststellen, dass sich nun bei mir einige der Seiten lösen. Dies geschiet bei mir dadurch, dass die Bänder die Seiten-Befestigung lösen. Und somit sich unter die Seiten schieben.
    Fällt vielleicht nicht auf, wenn man das Buch einmalig nutzt und dann halt die Bänder immer weiter gen Ende legt. Aber wenn man nochmal von vorne beginnt, können sich hier die Seiten durchaus lösen.

    Deine anderen Spiele gehen aber stark Richtung Familienspiel+ oder sogar mehr. Finde ich zumindest. Robin Hood hat unser 6 3/4-Jähriger als Beutelmeister mitgespielt. Unser 10-Jähriger fand Robin Hood als Spiel auch derbe gut, Paleo hingegen zu verkopft und eher langweilig. Das würde ich nämlich nicht in diese Ecke stellen. SdJ als Familienspiel ist ja auch die seichteste Kategorie.

    Meine Tochter (jetzt 6) war bei Robin Hood zwar ebenso Beutelmeisterin, hat aber durchaus aktiv mitgespielt und auch Entscheidungen getroffen. Ja, mir sogar einige "aufgezwungen", damit halt Plättchen X oder Person Y noch erkundet werden kann. Auch bei Paleo ist Feuer und Flamme. Wir haben bis auf das letzte Modul jetzt alle (inkl Terrorvögel) in diversen Kombinationen gespielt und sie gibt da ebenso durchaus den Ton an. Beides würde ich durchaus als SdJ sehen.

    ravn
    Deine erste Frage sehe ich weniger als Spoiler an, da der Gegenstand durchaus im Buch und in den Regeln erwähnt wird.
    Laut den Regeln reicht es, wenn die Pfeilspitze den Gegner berührt, ergo sehe ich kein Problem darin, in einem kooperativen Spiel zu entscheiden, ob der aktuelle Schuss "gültig" ist oder nicht. Da auch die Häuser hier als 2D-Mauern verwendet werden, ist es also ok, wenn ihr nicht darüber schießen wollt.

    Allerdings ist ein Robin Hood dafür bekannt, dass er durchaus sehr gut schießen kann. Daher sollte dieser Charakter durchaus in der Lage sein, sein Ziel über ein Haus oder einen Baum hinweg treffen zu können.

    Ein Nutzer hat in einem Discord zu genau dieser Frage Herrn Menzels Antwort zitiert ..
    "Durch Mauern eher nicht. Aber von der Burgmauer herunter und von Baumbrücken herunter, das geht."

    Meiner Auffassung nach sollte man von unten auf eine Burgmauer schießen können, sogar darüber hinweg, aber ich denke, die Spielgruppe kann sich hier selbst einigen ;)

    Mal ne Frage zum Bogen.... Verdecken Wälder das Schussfeld? Kann ich von den Baumbrücken runter schießen? Als rollenspieler würd ich ja sagen, in den Regeln hab ich aber nix gegenteiliges gefunden....

    Laut Regeln reicht es, dass der Pfeil das Ziel erreicht. Son krasser Typ kann auch Flugbahnen berechnen und durch Wälder schießen.

    Back to topic: Wie immersiv wäre ein solo playthrough mit der Absicht es später mit viel Glück, mit Ehefrau nochmals durchzuspielen? Würde sich mein Vorwissen negativ auf die Spielweise auswirken?

    Warum willst du das machen. Das beste Erlebnis haste doch, wenn du es zusammen mit der Ehefrau entdecksts. Andernfalls wirst du "wissend" sie sicher in bestimmte Richtungen lenken wollen. ;)

    Wie versteht ihr die Regel mit Umhang und Hut? Wenn man die Regel wörtlich nimmt, muss man die quasi sofort benutzen, dafür sind sie nach der nächsten Überwältigungsaktion weg. Oder darf man die für den Moment zurückhalten, wann man sie braucht?

    Sobald du beides hast, bist du verkleidet. Solange, bis du halt dein wahres Gesicht zeigst ;)
    Sind halt permanente Gegenstände.

    Die Gegenstände auf denen 1x steht (ist auch im Buch so erklärt) brauchen sich bei Benutzung auf. Einmal verwendet und der Goldsack ist weg und muss wieder beschafft werden. Andere Gegenstände wie das Schwert behält man und kann es immer wieder benutzen

    Genau so hatte ich es gemeint. Man darf solche Gegenstände aber durchaus mehrfach besitzen, aber halt nur 1x pro Zug nutzen. Es sind halt Verbrauchsgegenstände, während Gegenstände, wie z.B. Schwerter halt permanente Boni verleihen.

    Stimmt, steht so im Buchdeckel. Wollte nur sicher gehen, weil mir das merkwürdig vorkam. Aber danke dir. Dann haben wir ja alles richtig gemacht 😊

    Ich halte den Spoiler hier für unnötig, daher die Frage ohne Spoiler-Tag. Warum sollte der Goldsack nur 1x verfügbar sein? Ich habe das 1x auf dem Spielplan so gedeutet, dass dieser Gegenstand nur einmal pro Zug eines Spielers eingesetzt werden darf.