Beiträge von JonTheDon im Thema „Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)“

    Das beschreibt gut das Problem, das ich mit vielen Koop-Spielen habe.

    Warum endet Pandemie, wenn ich keine Handkarten mehr aufnehmen kann? Warum brauche ich in Paleo jeden Tag ein neues Zelt? (Oder gewinne durch eine Höhlenmalerei?🤔)


    Grade Koops (selbst die guten) haben immer einen Coubtdow, der fast immer nicht thematisch ist, sondern ein reines System, das man spielen muss.

    Aber hast du das nicht in den meisten kompetitiven Spielen auch?


    Warum endet ein Race for the Galaxy nach der 12.Karte? Oder ein Spiel nach der xten Runde? Oder wenn der erste x Siegpunkte erreicht?


    Klar, es gibt Renn- und Sportspiele. Aber selbst beim Fußball könnte man die Beschränkung auf 90 Minuten für willkürlich halten. (Wie sagen Spieler manchmal in Interviews: „5 Minuten mehr und wir hätten gewonnen.“)

    Hallo Michael Menzel


    Danke für das schöne Spiel.


    Tatsächlich war #DieLegendenvonAndor für uns so lange schön, wie wir noch das Gefühl hatten, entscheiden zu können, was wir machen. Als es so „mathematisch“ wurde, dass wir den Eindruck bekamen, vor dem ersten Zug alles durchrechnen zu müssen, verlor es an Reiz.


    Bei #DieAbenteuerdesRobinHood sind wir mittlerweile in Abenteuer 4 - das erste, welches wir zwei mal spielen mussten. Der Schwierigkeitsgrad passt für uns super, wir spielen kooperative Spiele der Erfolgserlebnisse und des Wohlfühlfaktors wegen. Es war immer recht knapp, aber immer auch schaffbar ohne nur durchrechnen zu müssen. Dadurch konnten wir mehr in die Story eintauchen statt uns als Programmierer zu fühlen.


    LG Jon

    Hotbutton mindestens in den ersten zwei Partien (weiter bin ich noch nicht), brauchst du dir mMn keine Sorgen machen. Und dann ist man eigentlich auch drin im Thema - und deine Tochter wird ja offensichtlich gut beaufsichtigt. Das Spiel ist aber - soweit ich das sehe - auch bewusst für Familien konzipiert worden.

    Kleine Rückmeldung (auch an die Kosmos-Leute zB Wolfgang Lüdtke , die ja sicher hier mitlesen): auch ich würde empfehlen, für die Folgeauflagen noch mal am Material zu arbeiten. Michael Menzel hat ja in Interviews erklärt, wie schön das sei, dass endlich keiner das Bild verunstaltet, indem darauf gemalt wird; genau das passiert aber, wenn man in diesem wunderschönen Wohlfühl-Spiel immer wieder kleine Aua-Momente hat, weil man versehentlich ein Plättchen beschädigt hat. Das ist einfach schade für die Immersion und holt einen aus der Geschichte. Auch bei uns waren im Übrigen nach der ersten Partie alle Platten hochgebogen; aktuell versuche ich, sie mit schweren Büchern wieder in Form zu bekommen.


    Zum Thema Immersion: meine Frau war die Hüterin des Beutels; sie war völlig aufgekratzt; mehr als einmal wollte sie die nächste Scheibe rausnehmen, bevor die alte abgehandelt war. Einmal legte „Will Scarlet O‘Hara“ auch ganz ohne Scheibe los - wichtige Zeiten erfordern außergewöhnliche Methoden. 😂


    Mir selbst kam die Geschichte (Level 2) ein wenig wie auf Schienen vor (mehr als bspw. Andor Grundspiel), aber vielleicht ändert sich das ja noch. Und wenn die Augen meiner Frau so leuchten, wie nach der (ganz knappen) siegreichen Auflösung von Kapitel 2 fahre ich auch gern mal ein paar Runden Zug.


    Danke für das schöne Spiel!

    Das eigentliche Buch gibt es doch für alle.


    Das Abenteuerheft ist quasi Kickstarter-Exclusive und stärkt den Fachhandel. Das wollen doch alle. Und - siehe Kickstarter und seine Sammelbestellungen und Deluxe-Versionen - wenn es einem wichtig genug ist, findet man schon Wege. Der Rest nimmt Economy zum selbst ausdrucken. Ist doch super.


    (Und das sage ich als jemand, der günstig bei Thalia vorbestellt hat. Aber auf diese Weise mehr Bezahlung mit Bonus zu fördern, hat was, finde ich.)